

Moove
auto motor und sport, Gerd Stegmaier, Luca Leicht, Patrick Lang
Menschen. Mobilität. Zukunft. Und immer wieder auch alles andere drumherum. Die Redaktion von auto motor und sport trifft Visionäre und Macher aus der Branche zu einem inspirierenden Gedankenaustausch rund um die Themen, die uns morgen bewegen – Connectivity, Elektromobilität, autonomes Fahren, Smart-Home, Sharing, Robo-Taxis, künstlichen Intelligenz, Batterien, Wasserstoff, Brennstoffzelle. Jeden Freitag Wochen neu. Kreativ. Emotional. Nah.
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Dec 23, 2022 • 1h 16min
Moove | Bidirektionales Laden ist die Zukunft
Lutz Stiegler von Volvo im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Auf dem Weg zu erneuerbarem Strom ist die Speicherung der Energie eine der größten offenen Baustellen. Denn egal wie viele Windräder und Solaranlagen aufgebaut werden: So lange die geerntete Energie nicht gepuffert werden kann, um zur Verfügung zu stehen, wenn man sie braucht, hilft das alles nichts. Wie viele Studien zeigen, könnten Elektroautos – und vor allem ihre großen und leistungsfähigen Akkus - hier ein echter Game Changer sein. Denn durch die darin gespeicherte Energie könnten Sie den Strom bedarfsgerecht puffern und wieder ins Stromnetz abgeben, ähnlich wie ein Notstrom-Aggregat – nur das die in der Regel keinen grünen Strom aus dem Netz aufnehmen, sondern Diesel verfeuern.
Als einer der ersten Autobauer in Europa hat Volvo jetzt ein System vorgestellt, mit dem genau das möglich sein soll – und zwar ohne teure, komplizierte und zusätzliche Technik. Der elektrische XC90-Nachfolger, der Volvo EX90 soll nämlich nicht nur den Gleichstrom seiner Batterie ins Netz einspeisen können, wie es beispielsweise auch VW seit Mitte 2022 technisch vorbereitet hat, sondern auch dreiphasigen Wechselstrom – also genau die Art von Strom mit der unser heimisches Stromnetz arbeitet.
Wie das genau funktioniert, besprechen wir in der aktuellen Folge von Moove mit Lutz Stiegler, der bei Volvo alles rund um die elektrischen Antriebe verantwortet: von den Motoren, über die Getriebe bis zu den Batterien, der Software und damit natürlich auch alles zum Thema Laden.
So erklärt uns Stiegler, was genau hinter dem bidirektionalen Laden von Autos steckt, wie es funktioniert und wieso gerade Auto-Akkus die perfekte Ergänzung fürs Stromnetz darstellen. Außerdem sprechen wir darüber, wieso gerade deutsche Autobauer vermeintlich ein Problem damit haben, die Autos direkt ans Wechselstrom-Netz zu koppeln, wie Volvo das macht und warum es aus technischer Sicht überhaupt kein Problem ist, aus dem Ladegerät eines Autos ein Entladegerät zu machen.
Neben der Technik erklärt der E-Antriebsfachmann von Volvo aber auch welchen Nutzen die Kunden von der Technik haben, wieso sie sich außerhalb von Deutschland vermutlich schneller durchsetzen wird und welchen Mehrwert sie für die gesamte Energie-Infrastruktur hat.
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Dec 9, 2022 • 1h 22min
Moove | Warum das E-Auto nicht langfristig gedacht ist
Opels Wasserstoff-Chef Lars Peter Thiesen im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Brennstoffzelle oder Elektroanrieb. Batterien oder Wasserstoff. Das Suchen nach dem Energiespeicher der Zukunft findet kein Ende. Denn jede Branche, jeder Anwendungsfall bringt andere Voraussetzungen, Anforderungen und Möglichkeiten mit. Für Lars Peter Thiesen von Opel ist klar, Wasserstoff wird das Rennen machen und der Opels Transporter, der Vivaro-e Hydrogen soll den Weg bereiten.
In der aktuellen Folge von Moove, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport sprechen wir mit ihm über die Anfänge der Wasserstoff-Auto-Entwicklung, welche Hürden bereits genommen wurden und warum jetzt endlich der Moment für die Brennstoffzelle gekommen, durchzustarten. Wir diskutieren aber auch Fragen zur Effizienz und zur Sicherstellung der Energieversorgung. Über den Komfort, den Wasserstoff-Fahrzeuge gegenüber batterieelektrischen Fahrzeugen haben und wieso es in seinen Augen nicht doppelzüngig ist, dass der Opel Vivaro-e Hydrogen mit einer extern aufladbaren Batterie und einem Wasserstofftank ausgestattet ist.
Es geht aber auch um die Technik im Auto. Warum der Opel-Transporter auf ein Midpower-Konzept setzt, wieso es nicht besser gewesen wäre, dem Elektro-Vivaro nicht einfach schnelleres Laden beizubringen und wie es sich anfühlt mit einem Opel Zafira das teuerste Fahrzeug auf Monacos Straßen zu bewegen.
Was Lars Peter Thiesen sonst noch erzählt hat, erfahren sie in der aktuellen Folge von Moove.
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Nov 25, 2022 • 1h 1min
Moove | Mit E-Autos gegen den Öko-Blackout?
Isabel Bohn von Transnet BW im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Früher war alles besser? "Nicht unbedingt", meint Isabel Bohn von der TransnetBW. So manches sei aber sicherlich einfacher gewesen. Denn früher musste der Übertragungsnetzbetreiber nur die Energieproduktion von einigen Kraftwerken im Blick behalten und deren Stromerzeugung auf die Nachfrage abstimmen, damit das Netz stabil bleibt. Durch die Energiewende steigt die Zahl der Produzenten aber ins Millionenfache und mit dem Hochlauf der Elektromobilität sind die Verbraucher mobiler denn je.
Ein paar 100 E-Autos seien nicht das Problem, weiß die Energie-Ökonomin. "Landen wir aber bei den 15 Millionen E-Fahrzeugen mit denen die Bundesregierung rechnet, muss das Stromnetz darauf vorbereitet werden."
Genau das macht die Mannheimerin mit ihren Kollegen beim süddeutschen Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW, der unter anderem auch die großen Nord-Süd-Stromtrassen wie Süd-Link baut, mit denen der grüne Strom von den Windrädern vor der Nordseeküste in die Industriezentren im Süden geleitet werden soll.
Dass das alles nicht so einfach ist und was zu tun ist, wenn doch einmal Stau auf der Strom-Autobahn herrscht, verrät Isabel Bohn in der aktuellen Folge des Moove Podcast. Außerdem erklärt sie woher die Netzentgelte kommen, wie sie daran arbeitet, dass künftig mit dem heimischen Stromtarif unterwegs das E-Auto geladen werden kann, warum Atomkraftwerke mit einem Vorschlaghammer zu vergleichen sind und wieso es dumm wäre, ein Elektroauto nur als Stromfresser zu sehen.
In diesem Zuge sprechen wir auch über die aktuellen Projekte der TransnetBW zum bidirektionalen Laden und welche Potentiale in der Vehicle-to-Grid-Technik (V2G) stecken. Zudem erklärt Isabel Bohn wieso die gespeicherte Energiemenge in den Autos gar nicht so wichtig ist und wie Elektroautos künftig helfen können, das Stromnetz vor einem Blackout zu bewahren.
Außerdem sprechen wir darüber, wie bidirektionales Laden überhaupt funktioniert, wieso es nicht so leicht ist, den Strom aus dem Auto zurück ins Netz zu speisen und was Nachtspeicheröfen mit modernen E-Autos gemein haben.
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Nov 11, 2022 • 38min
Moove | Werden elektrische Mercedes teurer Luxus, Markus Schäfer?
Markus Schäfer, Entwicklungsvorstand von Mercedes Benz im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Jede Menge Luxus, jede Menge neue Kooperationen und dann noch all die Rekorde. Bei Mercedes ist gerade einiges im Gange. Denn neben der ausgerufenen Luxusstrategie hat der Stuttgarter Autobauer vor nicht allzu langer Zeit so manchen Meilenstein hinter sich gebracht: Die Trennung der LKW-Sparte, den Elektro-Verbrauchs-Rekord des Mercedes EQXX, die Entwicklung des AMG One, ein Straßenautos mit Formel 1 Motor, der auf der Nordschleife neue Rekorde einfährt und dann war da noch die Zulassung des Drive Pilot, des ersten automatisierten Fahrsystems nach SAE-Level 3.
Wie man das alles unter einen Hut bringt haben wir in der aktuellen Folge den Mercedes-Entwicklungsvorstand Markus Schäfer gefragt. Dabei haben wir mit ihm über die Luxusstrategie des Autobauers gesprochen und welche Auswirkungen das auf die Modellvielfalt haben wird. Wir haben aber auch diskutiert, wieso es trotz vermeintlich einheitlichem Elektroantrieb bei Mercedes nicht ohne drei verschiedene Plattformen geht und wieso für Schäfer der Plug-in-Hybrid zwar eine Brückentechnologie ist, aber keine, die er hinter sich abbrechen will.
Außerdem haben wir darüber gesprochen, wie es sich anfühlt, wenn man als Pionier in der E-Mobilität zu früh dran ist, warum er nicht nur auf eine einzige Batterietechnologie setzen würde und wieso er trotzdem überzeugt davon ist, dass Mitte des Jahrzehnts die Feststoffbatterie ihren Durchbruch feiern wird.
Schäfer erzählte auch davon wie wichtig das Thema Kooperation für solche Fortschritte sind, wieso er aber gleichzeitig überzeugt davon ist, dass Mercedes in Sachen Software - und vor allem bei der Hardware eigene Wege gehen muss.
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Oct 28, 2022 • 41min
Moove | CO2-negativ: Lithium aus Deutschland
Horst Kreuter von Vulcan Energie im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Die E-Autobranche boomt, die Preise klettern nach oben und langsam aber sicher werden auch die Rohstoffe knapp, die beispielsweise für die Produktion für E-Autobatterien notwendig sind. Einer dieser Rohstoffe ist Lithium, dessen CO2-Bilanz und Produktionsmethoden zudem immer wieder in der Kritik stehen.
Laut Horst Kreuter von Vulcan Energie muss das aber nicht sein. Denn Deutschland sitze auf einem der größten Lithium-Vorkommen der Welt. Mit seinem 2018 gegründeten Startup will er regionales Lithium aus dem Rheingraben fördern, dass bis 2030 für bis zu 8 Millionen E-Autobatterien reichen soll - und dass mit einem negativen CO2-Fußabdruck. Pro Tonne Lithiumhydroxid rechnet er mit 6 Tonnen gespartem CO2 - 21 Tonnen weniger als das Material aus China, meint er.
Wie genau der Geologe Kreuter das machen will, wieso er neben der Lithium- auch die Heizungsbranche im Visier hat und auf welchem Weg er bereits namhafte Kunden wie Volkswagen, Stellantis, LG und Kathodenbauer Umicore für seine Idee gewinnen konnte, verrät in der aktuellen Folge des Moove Podcast.
Gerd Stegmaier und Gregor Hebermehl sprechen mit Horst Kreuter aber auch über das Thema Batterierecycling, welchen wichtigen Faktor soziale Netzwerke wie Linkedin für die Gründung des Startups gespielt haben und wieso Deutschlands Abkehr vom Bergbau die Entwicklung des jungen Unternehmens bremst.
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Oct 14, 2022 • 46min
Moove | “Keine Arme, kein Elektroauto“
Janis McDavid im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Janis McDavid lebt von Geburt an mit einer Behinderung. Trotzdem kann er prima Auto fahren - sogar auf der Rennstrecke. Aber nicht elektrisch – weil beispielsweise Ladesäulen nicht barrierefrei sind.
Dabei fühlt sich der 31-Jährige im Auto ausnahmsweise wie alle anderen Verkehrsteilnehmer. Allein schon, weil von außen keiner erkennt, dass er weder Beine noch Arme hat. Manchmal nutzt er das, um andere zu verblüffen, indem er mit sich mit der Brust zur Rückenlehne und dem Gesicht zur Kopfstütze auf den Sitz stellt.
Im Podcast sprechen wir darüber, wie er in seine vom Spezialisten Paravan umgebaute V-Klasse einsteigt und wie er sie steuert, wie er es geschafft hat, einen Rennwagen zu steuern, wie ohnmächtig man sich als Mensch mit Behinderung in der Bahn fühlen kann, wenn man beispielsweise vergessen wurde und hilflos durch die Republik gondelt und warum Elektroautos für nicht nur für Menschen mit Behinderung ein Ding der Unmöglichkeit sind.
Außerdem erzählt McDavid, wie er seinen Lebensunterhalt verdient, warum der Nachteilsausgleich den der Staat zahlt nicht nur gut ist und warum er für Paravan Markenbotschafter geworden ist.
Zu guter Letzt sprachen wir auch über den Film „Ziemlich beste Freunde“ und über die Szene, während der der Betreuer eines Querschnittsgelähmten zu diesem sagt: „Keine Arme, keine Schokolade“. „Ich hätte den Kerl wahrscheinlich umgefahren“, sagte Janis dazu. Warum er den Film dennoch den „wahrscheinlich besten“ zum Thema findet, hören Sie in dieser Folge von MOOVE.
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Sep 30, 2022 • 45min
Moove | "Wasserstoff? Nicht mal für Lkw!"
Bernd Osterlohn von Traton im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Der ehemalige Gesamtbetriebsratsvorsitze von Volkswagen ist jetzt Personalvorstand der Lkw-Tochter Traton. Lkw stehen bei den CO2-Emissionen dem Fliegen näher als der Bahn.
Bernd Osterloh, Personal-Vorstand von VWs Lkw-Tochter Traton, bricht eine Lanze für Brummis, die die Hauptlast der individuellen Logistik trügen. Eine Antriebswende sieht er natürlich dennoch für notwendig an – und spricht sich für einen Weg aus, der für Lkw gar nicht mal so plausibel klingt.
Während zahlreiche Experten den Wasserstoffantrieb für schwere Lkw als bessere Lösung gegenüber dem elektrischen mit Nutzlast fressenden Batterien propagieren und diesem die geringere Reichweite gegenüber klassischen Diesel-Lkw vorwerfen, spricht sich Osterloh im Podcast auch bei schweren Lasten und Fernlogistik für den E-Lkw aus. Wasserstoff sowie E-Fuels hingegen erteilt er eine klare Absage – und erklärt, warum.
Außerdem spricht der einst mächtigste Manager auf der Arbeitnehmerseite von VW über staatliche Defizite bei der Ladeinfrastruktur, ungewöhnliche Methoden auf der Suche nach Programmierern unter Laien und den Seitenwechsel in seiner Karriere.
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Sep 16, 2022 • 1h 25min
Moove | "Wir hätten auch ohne Rimac 800 Volt bei Kia, Hyundai und Genesis"
Albert Biermann von Hyundai N Performance im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Albert Biermann gilt als Fahrwerksguru und hat lange die Geschicke der M GmbH von BMW gelenkt. Vor 7 Jahren wechselte er dann nicht nur das Unternehmen, sondern auch den Kontinent und siedelte nach Südkorea über, um dort Hyundais Performance- und Motorsport-Tochter N zu entwickeln. Erst als Chef fürs Testing und die Performancemodelle, später als Entwicklungschef, heute als Berater.
Worauf Biermann - auch bei der Entwicklung E-Autos - wert legt, wieso es bei Kia, Hyundai und Genesis auch ohne Rimac die 800-Volt-Technik geben würde und wie der i30N damals beim wichtigen Stricktest abgeschlossen hat, verrät er in der aktuellen Folge.
Außerdem sprechen wir mit ihm über die Prototypen RN22E und den H2-Hecktriebler Hyundai N Vision 74, Fahrspaß ohne Verbrenner, driftende E-Autos, virtuelle Gänge und den Sound sportlicher E-Autos, darüber, wie schön ein Kulturschock sein kann und wieso für Biermann gerade beim E-Auto die Emotionalität des Fahrzeugs nicht von der schieren Leistung, Fahrdynamik und Rundenzeit abhängt.
Der Westfale erläutert aber auch, warum es trotz des vielen Fahrspaß‘ bei Elektroautos perspektivisch keine CO2-Neutralität ohne Wasserstoff geben wird und nennt seine Einschätzung, warum das koreanische Unternehmen bei der Antriebswende aktuell so eine gute Figur macht bzw. den deutschen Herstellern gegenüber einen Vorsprung entwickelt hat.
In eigener Sache:
Am 22.9. findet in Stuttgart der auto motor und sport Kongress 2022 statt. Erwartet werden unter anderem Speaker wie VW-CEO Oliver Blume, Mercedes-Entwicklungs-Chef Markus Schäfer, Formel 1-Weltmeister Sebasitan Vettel und Renault-Boss Luca de Meo - und wir, um Live ein paar Podcasts mit einigen der Gäste aufzuzeichnen.
Wenn du auch dabei sein willst, einfach anmelden.
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Sep 2, 2022 • 1h 25min
Moove | "Vorsicht vor Apple und Google im Auto"
Florian Müller im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Software, Digitalisierung und Daten. Längst keine Fremdworte mehr in der Autoindustrie, aber gewiss keine Paradedisziplin. Jüngst entkam beispielsweise der Autobauer Ford nur knapp einer richterlichen Anordnung mehrere hunderttausend Autos zu verschrotten, weil er in einem Patentstreit zu einer Mobilfunktechnologie unterlag. Patent- und Digitalisierungsexperte Florian Müller ist sich aber sicher, das wird kein Einzelfall bleiben, denn noch immer haben die Autobauer in seinen Augen nicht verstanden, worum es bei der Digitalisierung, Softwareentwicklung und der Technik dahinter wirklich gehe.
In der aktuellen Folge des Moove Podcast sprechen wir deshalb mit ihm darüber, wie Ford das Milliardengrab umgehen konnte, welche anderen Autobauer bereits in derartigen Patentstreitigkeiten zur Kasse gebeten wurden und wieso sich die Autobauer überhaupt so schwer mit dem Thema tun.
Außerdem erzählt Florian Müller uns, was die Autobauer in seinen Augen gegen die Übermacht aus dem Silicon Valley, allen voran, gegen Apple und Google, tun müssten, wo sie sich zusammenschließen sollten und worauf sie sich bei ihrer strategischen Ausrichtung fokussieren sollten, um nicht vom Innovationstreiber zum Blechbieger degradiert zu werden.
Wir gehen aber auch der Frage auf den Grund, wie die Autobauer mit digitalen Diensten künftig ihr Geld verdienen können, wie sie sich künftig positionieren sollten und warum Unternehmensgründungen wie die der Volkswagen-IT-Tochter Cariad zwar ein Weg aus dem Dilemma sind, aber noch lange kein Garant für Erfolg, wenn die Gegner Apple, Google und Amazon heißen.
In eigener Sache:
Am 22.9. findet in Stuttgart der auto motor und sport Kongress 2022 statt. Erwartet werden unter anderem Speaker wie VW-CEO Oliver Blume, Mercedes-Entwicklungs-Chef Markus Schäfer, Formel 1-Weltmeister Sebasitan Vettel und Renault-Boss Luca de Meo - und wir, um Live ein paar Podcasts mit einigen der Gäste aufzuzeichnen.
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Aug 19, 2022 • 1h 8min
Moove | "Ohne die Formel E gäbe es bei uns keine 800-Volt-Technik in Serie"
Sascha Ricanek von ZF Race Engineering im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Dass ZF im großen Maßstab Zulieferteile bauen und entwickeln kann, ist kein Geheimnis. Bei Sascha Ricanek und seinem Team muss es aber schon ab der Stückzahl eins funktionieren - sowohl technisch wie auch wirtschaftlich. Und das alles mit State of the Art-Technologie, denn anders ist im Motorsport kein Blumentopf zu gewinnen.
Für die aktuelle Folge des Moove Podcasts haben wir uns wieder einmal in den ZF-Zeppelin sprechen wir mit dem Chef der ZF Race Engenieering darüber, wieso es wichtig für einen großen Player wie ZF ist, eine kleine agile Truppe am Start zu haben, die schnell reagieren kann. Welche Herausforderungen der Motorsport und vor allem der E-Motorsport bietet und ob der Transfer von der Rennstrecke auf die Straße bei der Elektromobilität ebenso gut funktioniert wie beim Verbrenner.
Außerdem sprechen wir mit Sascha Ricanek darüber wie es gelingt den Wandel in einem Unternehmen zu gestalten, wie schwer es ist, die alte Verbrennerfraktion auf die neuen Technologien einzustimmen und wie es ist immer dann zu arbeiten, wenn alle anderen frei haben.
In eigener Sache:
Am 22.9. findet in Stuttgart der auto motor und sport Kongress 2022 statt. Erwartet werden unter anderem Speaker wie VW-CEO Oliver Blume, Mercedes-Entwicklungs-Chef Markus Schäfer und Renault-Boss Luca de Meo - und wir, um Live ein paar Podcasts mit einigen der Gäste aufzuzeichnen.
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