
Die Leichtigkeit der Kunst
Ein Kunstpodcast über Kultur, Gesellschaft und persönliche Perspektiven – wie ein gutes Gespräch: offen, zugewandt und überraschend nah.
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Jul 11, 2025 • 1h 39min
Marina Abramović und MAI im Dialog mit Joseph Beuys Kunstpodcast
Was passiert, wenn ein künstlerisches Archiv sowohl bewahrt, als auch belebt wird? In dieser Podcastfolge begegnen sich zwei große künstlerische Haltungen: Marina Abramović und Joseph Beuys. Das Museum Schloss Moyland, Heimat einer der weltweit bedeutendsten Beuys-Sammlungen, initiiert gemeinsam mit dem Marina Abramović Institute eine Residency, bei der 13 internationale Künstler:innen neue performative Arbeiten entwickeln – im direkten Dialog mit dem Archiv.
Ein Gespräch über Resonanz, Verantwortung, Transformation.
Das Gespräch wurde auf Deutsch und Englisch geführt.
Themen dieser Folge:
Was das MAI (Marina Abramović Institute) ausmacht
Die Rolle von Schloss Moyland als Forschungsort und Resonanzraum
Wie sich Performance und Archiv begegnen
Kuratorische Entscheidungen und persönliche Haltungen
Künstlerische Recherchen zwischen Joseph Beuys und Marina Abramović
Einblicke in den Alltag und die Prozesse der Residency
Energie, Transformation und innere Bewegtheit in der Performancekunst
Ausstellung, Termin und Ort:
Marina Abramović und MAI im Dialog mit Joseph Beuys
Museum Schloss Moyland
14. Juli – 26. Oktober 2025
Gäste dieser Folge:
Dr. Antje-Britt Mählmann, Direktorin des Museum Schloss Moyland
Serge le Borgne, Künstlerischer Leiter des Marina Abramović Institute
Cristiana Cott Negoescu, Performance-Künstlerin und Teilnehmerin der Residency
Maria Stamenkovic Herranz, Performance-Künstlerin und Teilnehmerin der Residency
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Links zur Folge
Schloss Moyland
Marina Abramović Institute (MAI)
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Jul 4, 2025 • 1h 22min
Abstraktion & Ambition: Paris 1955 mit Dr. Anne-Kathrin Hinz und Rouven Lotz
Was erzählt Kunst über eine Gesellschaft – und wer entscheidet darüber, was sichtbar bleibt? Diese Folge widmet sich einer Ausstellung, die 1955 in Paris stattfand – und heute fast vergessen ist. Gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Dr. Anne-Kathrin Hinz und dem Museumsdirektor Rouven Lotz rekonstruieren wir die Geschichte der Ausstellung „Peintures et sculptures non figuratives en Allemagne d’aujourd’hui“ im Cercle Volney – und fragen, was sie uns heute über Kunst, Erinnerung und Verantwortung erzählt.
Themen dieser Folge:
Warum die Ausstellung „Paris 1955“ ein Wendepunkt für die deutsche Nachkriegskunst war
Wie abstrakte Kunst und das Informel neue Freiheiten sichtbar machten
Welche Rolle Emil Schumacher spielte – und warum Beziehungen Türen öffnen konnten
Was Kunst uns über Gesellschaft, Aufbruch und internationale Verständigung erzählen kann
Wie Ausstellungen Geschichte(n) bewahren – und wer heute entscheidet, was erinnert wird
Ausstellung, Termin und Ort:Titel der Ausstellung: „Paris 1955 – Deutsche Abstrakte im Zentrum der Moderne“Ort: Emil Schumacher Museum, HagenLaufzeit: 13. April – 3. August 2025
Gäste:
Dr. Anne-Kathrin Hinz, Kunsthistorikerin, Kuratorin, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Kunsthistorischen Instituts der Universität Bonn der Forschungsstelle Informelle Kunst
Rouven Lotz, Direktor des Emil Schumacher Museums
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Links zur Folge:
Emil Schumacher Museum
Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn
Veranstaltungshinweise:
8. Juli 2025, 18.30 Uhr, KURATOR*INNENFÜHRUNG mit Dr. Anne-Kathrin Hinz
13. Juli 2025, 12.15 Uhr, DIALOGFÜHRUNG mit Rouven Lotz und Claudia Linzel
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Jun 27, 2025 • 51min
Wie klingt Zugehörigkeit? Musik, Erinnerung und Identität – mit Dr. Ingo Grabowsky
1250 Jahre Westfalen – aber wie klingt das eigentlich? In dieser Podcastfolge treffen wir auf Lieder, die klingen wie Heimat, auf Klänge, die Geschichte erzählen, und auf ein ganzes Museum voller Musik. Mit Dr. Ingo Grabowsky, Direktor des Kloster Dalheim und bekennender „Dr. Schlager“, sprechen wir über Popkultur als Gedächtnisraum, musikalische Identitäten und die Frage: Was erzählen uns Lieder, wenn wir wirklich zuhören?
Themen dieser Folge:– Schlager als Spiegel der Gesellschaft– Musik als kulturelle Erinnerung– Der Klang von Klöstern: Gregorianik & Moderne– Westfälische Klangräume: Dialekt, Identität, Zugehörigkeit– Ausstellungen zwischen Ohrwurm und Orgel– Persönliche Lieder mit kollektiver Wirkung– Wie Popkultur ins Museum kommt– Warum „Bochum“ ein musikalisches Denkmal ist
Ausstellung, Termin und Ort:Die Folge ist Teil der Podcastreihe „Genau! Westfalen!“ im Themenjahr 1250 Jahre Westfalen, gefördert von der LWL-Kulturstiftung.Ort: Kloster Dalheim, LWL-Landesmuseum für Klosterkultur
Gast:Dr. Ingo GrabowskyDirektor des Kloster Dalheim, Historiker und Ausstellungsmacher – bekannt für seine Ausstellungen zu Schlager, Pop und Klangkultur im historischen Kontext.
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Tipp: Abonniere den Podcast – so verpasst du keine Folge!
Links zur Folge:
www.kloster-dalheim.lwl.orgwww.lwl-kulturstiftung.de
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Jun 20, 2025 • 57min
In Touch – Begegnungen in der Sammlung der Hilti Art Foundation mit Dr. Karin Schick | Die Leichtigkeit der Kunst
Was bedeutet es, in Verbindung zu sein?Mit Kunst. Mit Geschichte. Mit uns selbst – und miteinander.Was trennt uns – und was bringt uns einander näher?Wie fühlt es sich an, wenn Unterschiede nebeneinander stehen dürfen – ohne sich aufzuheben?Wie lange wirken Spuren, Bilder, Gedanken nach – across time?Und wie verändert sich unser Blick, wenn wir nicht urteilen, sondern zuhören, anschauen, nachspüren?
Die Ausstellung In Touch der Hilti Art Foundation lädt ein, genau das zu erkunden: als Einladung zur Berührung, zur Differenz, zur Resonanz.Über hundert Jahre künstlerischer Arbeit entfalten sich in drei Kapiteln: Connected, Same Same But Different und Across Time.Was wir sehen, sind Werke – und Geschichten.Erzählungen von Nähe und Distanz, von Form und Freiheit, von Harmonie und Reibung.Kandinsky trifft auf Taeuber-Arp, Corinth auf Graubner – in leisen Spannungen, mutigen Gesten und offenen Konstellationen.
Dr. Karin Schick, Direktorin der Hilti Art Foundation, öffnet in dieser Folge Räume für Sichtbarkeit und Verantwortung, für künstlerische Netzwerke und gesellschaftliche Umbrüche – und für Fragen, die bleiben:Was trägt uns? Was trennt – und was verbindet? Wie kann same same but different als Einladung verstanden werden – nicht als Widerspruch?
Themen dieser Folge:
Persönlicher Weg von Dr. Karin Schick
Einblick in die Sammlung
Bedeutung von In Touch
Drei Kapitel: Connected, Same Same But Different, Across Time
Werke von Taeuber-Arp, Kandinsky, Mondrian, Picasso u. a.
Kuratorischer Ansatz: Nähe, Reibung, Resonanz als Einladung
Ausstellung, Termin und Ort:In Touch. Begegnungen in der Sammlung
Hilti Art Foundation, Vaduz, Liechtenstein16. Mai 2025 bis 12. April 2026
Gast:Dr. Karin Schick, Leiterin der Hilti Art Foundation
Zu hören auf:
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Links zur Folge:
Hilti Art Foundation
Ausstellung In Touch
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Jun 13, 2025 • 1h 2min
To open eyes. Josef Albers im Quadrat – mit Dr. Linda Walther
„Da wir grundsätzlich mit der Farbe beginnen, analysieren wir zuerst uns selbst.“ (Josef Albers, Interaction of Color, 1963)
Wie klingt Farbe? Was erzählt ein Quadrat über die Welt?
In dieser Folge lade ich euch ein zu einer konzentrierten Begegnung mit Josef Albers – Bauhauslehrer, Farbforscher, poetischer Denker. Gemeinsam mit Dr. Linda Walther, Direktorin des Museumszentrums Quadrat in Bottrop, sprechen wir über Albers‘ Haltung zur Farbe, sein künstlerisches Denken, seine Lehre zwischen Deutschland und Amerika – und darüber, wie ein Quadrat zu einer ethischen, sozialen und ästhetischen Form werden kann.
Themen dieser Folge:
Was bedeutet „sehen lernen“ bei Josef Albers?
Warum das Quadrat kein Symbol, sondern eine Haltung ist
Bauhaus, Black Mountain College und Yale – Albers als Lehrer
Farbe als Sprache, Ethik und Beziehung
Die Sammlung im Quadrat und ihre Architektur
Die Rolle von Anni Albers in Leben und Werk
Gesellschaftliche Relevanz in der Vermittlung von Kunst
50 Jahre Museumszentrum Quadrat – ein Ausblick
Ausstellungen & Termine:
Dauerausstellung:Josef Albers. Homage to the SquareJosef Albers Museum Quadrat Bottrop Permanent
Wechselausstellung:Color Everywhere Erweiterungsbau, Museumszentrum Quadrat 6. April – 31. August 2025
Mit Werken von Polly Apfelbaum, Karla Black, Carlos Cruz-Diez und Christof John
Veranstaltungstipp: Sommerfest im Quadrat Samstag, 29. Juni 2025
Gast der Folge:
Dr. Linda Walther, Direktorin des Museumszentrums Quadrat Bottrop, Kunsthistorikerin & Kuratorin
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Quadrat Bottrop
Museumszentrum Quadrat Bottrop / Ruhrkunstmuseen
Josef & Anni Albers Foundation
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Jun 6, 2025 • 0sec
Richard Pousette-Dart – Poesie des Lichts. Mit Dr. Daniel Zamani & Charles Duncan
„Für mich ist Kunst der Himmel, der sich unaufhörlich öffnet, wie ein asymmetrisches, unkalkulierbares, impulsives Kaleidoskop.
Kunst ist Magie, sie ist Freude, mit Gärten voller Überraschungen und Wunder.
Kunst ist Energie, Impuls. Sie ist Frage und Antwort.“
Ein Zitat, das viel mehr ist als ein Gedanke. Es ist ein Versprechen – an das Staunen, an die Tiefe, an die Möglichkeit, die Welt anders zu sehen. Es stammt von einem Künstler, der nicht laut war, aber kraftvoll. Der sich nicht dem Zeitgeist unterwarf, sondern einen eigenen Kosmos erschuf – leuchtend, meditativ, durchdrungen von Form, Farbe und Licht.
Es stammt von: Richard Pousette-Dart.
Die Ausstellung „Poesie des Lichts“ im Museum Frieder Burda widmet sich dem Werk von Richard Pousette-Dart – einem der stillsten, zugleich strahlendsten Vertreter des Abstrakten Expressionismus. Oder besser: einem Künstler, der sich jeder Einordnung entzog, um das Eigene, das Unteilbare zu finden. Seine Kunst geht weit über Kategorisierungen hinaus – sie ist spirituell, kontemplativ, radikal eigenständig.
Das Gespräch ist auf Deutsch und Englisch geführt – Charles Duncan spricht dabei in wunderbar klar verständlichem Englisch.
“To me, art is the sky that keeps opening – like an asymmetrical, unpredictable, impulsive kaleidoscope.
Art is magic, it is joy, filled with gardens of surprises and wonders.Art is energy, impulse. It is question and answer.”– Richard Pousette-Dart, 1951
This quote is more than a thought. It’s a promise – to wonder, to depth, and to the power of seeing the world differently. It comes from an artist who was never loud, yet deeply powerful. Who resisted trends and instead created his own cosmos – luminous, meditative, and full of form, color, and light.
The exhibition “Poetry of Light” at Museum Frieder Burda celebrates the work of Richard Pousette-Dart – one of the quietest yet most radiant voices in Abstract Expressionism. Or rather: an artist who defied any label to express something truly original, spiritual, and uncompromisingly individual.
This podcast episode features a cross-cultural conversation – in both German and English.Our guest from Baden-Baden, Dr. Daniel Zamani, speaks in beautifully clear and accessible German.
Themen dieser Folge / Topics in this episode
Die künstlerische Entwicklung und Biografie von Richard Pousette-Dart
– Vom Elternhaus über New Yorks Kunstszene bis zu seiner eigenständigen Position im 20. Jahrhundert.His artistic journey and biography – from early beginnings to radical independence
– From his progressive family background to the New York art scene.
Pousette-Darts spirituelle und politische Haltung
– Wie Pazifismus, Spiritualität und persönliche Ethik sein künstlerisches Schaffen geprägt haben.Pousette-Dart’s spiritual and political vision
– How pacifism, inner ethics, and spirituality shaped his life and art.
Seine Einordnung in den Abstrakten Expressionismus
– Warum er als Teil der Bewegung gilt – und doch nie Teil des Mainstreams wurde.His unique position within Abstract Expressionism
– Why he was both part of the movement and distinctly apart from it.
Die Bedeutung von Licht, Linie und Farbe in seinem Werk– Was seine Werke leuchten lässt – und warum Licht bei ihm mehr ist als nur Helligkeit
The role of light, line, and color in his paintings
– Why his paintings glow – and what makes light a form of meaning.
Kuratorische Entscheidungen, Ausstellungskonzept & Museumsarbeit
– Einblicke in die kuratorische Arbeit und den Aufbau der Retrospektive im Museum Frieder Burda.Curatorial thinking, exhibition making & museum practice
– Behind the scenes of the exhibition: from concept to realization.
Internationale Perspektiven & persönliche Anekdoten
– Erinnerungen, Archivarbeit und kulturelle Resonanz – von New York bis Baden-Baden.International perspectives & personal stories
– Insights from New York and beyond – memories, archives, resonance.
Die erste große Retrospektive in Deutschland– Warum diese Ausstellung ein Meilenstein für das Werk von Pousette-Dart in Europa ist.
His first major retrospective in Germany– A milestone moment for presenting Pousette-Dart’s work to European audiences.
Ausstellung / Exhibition:Poesie des Lichts / Poetry of LightMuseum Frieder Burda, Baden-BadenLaufzeit: 17. Mai 2025 – 14. September 2025 / May 17 – September 14, 2025→ Jeden ersten Freitag im Monat um 16 Uhr: Direktorenführung mit Dr. Daniel Zamani / Director’s Tour with Dr. Daniel Zamani: Every first Friday of the month at 4 PMMehr Infos / More information: www.museum-frieder-burda.de
Gäste / Guests:
Dr. Daniel Zamani, künstlerischer Leiter, Museum Frieder Burda, Artistic Director, Museum Frieder Burda
Charles Duncan, Direktor der Richard Pousette-Dart Foundation, New York, Director, Richard Pousette-Dart Foundation, New York
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Verlinkungen:Museum Frieder Burda
Richard Pousette-Dart Foundation
Buch zur Ausstellung: Poesie des Lichts
Und ein großes Dankeschön an Daniela Sistermanns.
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May 30, 2025 • 1h 30min
Westfalen erzählen - Archäologie, Macht und Erinnerung
Wie erzählt man eine Region, die nie klar umrissen war – aber voller Geschichten steckt?
In dieser Folge geht es um 1250 Jahre westfälische Geschichte und die Ausstellung „775 – Westfalen. Die Ausstellung“ im LWL-Museum in der Kaiserpfalz. Gemeinsam mit Museumsleiter Dr. Martin Kroker, Kuratorin Anne Karl und Szenograf Dominik Kolm öffnen wir Türen in Räume der Erinnerung, erkunden Pflanzen als Zeichen und fragen: Was macht Westfalen eigentlich aus?
Diese Folge entstand in Zusammenarbeit mit der LWL-Kulturstiftung und der LWL-Kulturabteilung im Rahmen des Themenjahres 1250 Jahre Westfalen.
Themen dieser Folge:
Wie zeigt man eine Region, die aus Geschichten wächst – nicht aus Grenzen?
Die erste Erwähnung Westfalens im Jahr 775 – eine Randnotiz mit Folgen
Vom Mittelalter bis zur Moderne – Geschichte als Prozess
Erinnerung gestalten: Welche Rolle spielen Szenografie, Pflanzen und Materialien?
Wie vermittelt man 1250 Jahre Geschichte – jenseits von Jahreszahlen?
Der Gedanke von Westfalen als kulturellem Raum – damals wie heute
Ausstellung:
Titel: 775 – Westfalen. Die Ausstellung
Ort: LWL-Museum in der Kaiserpfalz, Paderborn
Laufzeit: 16. Mai 2025 – 1. März 2026
Gäste:
Dr. Martin Kroker – Museumsleiter
Anne Karl – Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Vermittlung
Dominik Kolm – Szenograf, Ausstellungsdesigner
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www.lwl-kaiserpfalz-paderborn.de
www.lwl-kulturstiftung.de
www.filamente.gmbh
https://maltevandewater.de/
https://www.peiyuchang.de/
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May 22, 2025 • 56min
Basel, Jean Tinguely, Klang der Maschinen – mit Roland Wetzel
Maschinen, die rattern, scheppern, kreisen. Werke, die sich selbst zeichnen, selbst zerstören – und dabei stets mehr sind als bloß Mechanik. Diese Folge führt durch das Leben und Werk von Jean Tinguely, einem der poetischsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Roland Wetzel, Direktor des Museum Tinguely in Basel, gibt zum 100. Geburtstages von Jean Tinguely Einblicke in das Denken, das Netzwerk und das Vermächtnis eines rastlosen Künstlers, der Bewegung in die Kunstwelt brachte.
Themen dieser Folge:
Was Tinguelys Maschinen über das Leben erzählen
Der Klang als Konservierungsprinzip
Vom Schaufenster zum Weltmuseum
Tinguelys Freundschaften, Netzwerke und internationale Projekte
Die Bedeutung der „Méta-Matics“, des „Mengele Totentanz“ und der „Klamauk“-Maschine
Basel als Heimat und Bühne seiner Kunst
Die Ausstellung „Tinguely 100“ und das Geburtstagsfest im Solitude-Park
Ausstellung:Tinguely 100Museum Tinguely, Basel22. Mai – 3. November 2025www.tinguely.ch
Veranstaltungen in Basel:
Geburtstagsfest: 22. Mai 2025, ab 18 Uhr im Solitude-Park
„Scream Machines“ – Kunst-Geisterbahn: 22. Mai – 30. August 2025
Neue Publikation: „L’univers Tinguely – 15 Dimensionen im Œuvre von Jean Tinguely“ (Kehrer Verlag)
Stadtführungen zu Tinguelys Leben in Basel: www.basel.com
Gast:Roland Wetzel, Direktor des Museum Tinguely, Basel
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Empfehlung:
Ganz besonders möchte ich euch auch den folgenden Beitrag von Claudia Wheeler / Deutschlandfunk Kultur empfehlen: Auf den Spuren von Jean Tinguely – Zum 100. Geburtstag des Künstlers
Weitere Veranstaltungen zum 100. Geburtstag von Jean Tinguely:
Museum für Kunst und Geschichte MAHF &
Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle
Fribourg
MECHANICS AND HUMANITY: EVA AEPPLI AND JEAN TINGUELY
Lehmbruck Museum, Duisburg
23.März – 24. August 2025
NIKI DE SAINT PHALLE
Caumont-Centre d’Art, Aix en Provence
30. April – 05. Oktober 2025
NIKI DE SAINT PHALLE & JEAN TINGUELY
Hauser & Wirth, Somerset
17. Mai – 01. Februar 2026
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May 22, 2025 • 49min
Jean Tinguely & Niki de Saint Phalle: Zwei Stimmen, ein Raum mit Caroline SchusterCordone
In Fribourg liegt der Ursprung – und vielleicht auch das Herz – von Jean Tinguelys Werk. Gemeinsam mit Caroline Schuster Cordone tauchen wir ein in das Zusammenspiel zwischen Jean Tinguely und Niki de Saint Phalle. Ein Gespräch über leise Maschinen, gesellschaftspolitische Altäre und über die komplexe, kreative Beziehung zweier Künstler:innen, die sich in ihrer Unterschiedlichkeit gegenseitig ergänzten, herausforderten und inspirierten.
Themen dieser Folge:– Wie aus Nähe künstlerische Spannung wird – die Beziehung zwischen Jean Tinguely und Niki de Saint Phalle– Der verletzte Schwan: eine stille Maschine über Verletzlichkeit und späte Einverständnisse– Altäre aus Bewegung: Tinguelys Umgang mit Liturgie, Ritual und Erinnerung– Remembering: Niki de Saint Phalles Reflexion auf das Gemeinsame im Unterschied– Fribourg als Topografie des Anfangs, der Rückkehr und der künstlerischen Transformation– Die Ausstellung „La bande mécanique“ – ein performativer Blick auf Tinguelys Erbe– Öffentliche Erinnerungsorte: der Jo-Siffert-Brunnen, das Straßenbahndepot, der Espace– Vorschau auf die neue Ausstellung „Émetteur poétique“ über Tinguelys Spätwerk und die Bedeutung seiner späten Kollaborationen
Ausstellungen:MAHF und Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle Musée d’Art et d’Histoire (MAHF), FribourgLa bande mécanique
bis 7. September 2025
Veranstaltungen in Fribourg:
Nacht der Museen: 24. Mai 2025
Stadtfest „100 Jahre Tinguely“: 15. Juni 2025
Neyruz feiert Tinguely: 28. Juni 2025
La Verrerie feiert Tinguely: 6. September 2025
Weitere Informationen: Fribourg – Tinguely 100
Gast:Caroline Schuster CordoneVizedirektorin MAHF und Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle@mahfribourg@espace_tinguely_de_st_phalle
Links zur Folge:www.fr.ch/mahfwww.fr.ch/mahf/espace-jean-tinguely-niki-de-saint-phallewww.lecyclop.comwww.ilgiardinodeitarocchi.it
Weitere Veranstaltungen zum 100. Geburtstag von Jean Tinguely
Tinguely 100
Museum Tinguely, Basel
22. Mai – 3. November 2025
MECHANICS AND HUMANITY: EVA AEPPLI AND JEAN TINGUELY
Lehmbruck Museum, Duisburg
23.März – 24. August 2025
NIKI DE SAINT PHALLE
Caumont-Centre d’Art, Aix en Provence
30. April – 05. Oktober 2025
NIKI DE SAINT PHALLE & JEAN TINGUELY
Hauser & Wirth, Somerset
17. Mai – 01. Februar 2026
Links zur Folge:www.tinguely.ch@museumtinguely
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May 16, 2025 • 1h 11min
Holding Pattern: Wiederholung, Warteschleifen, Kontrolle mit Dr. Inke Arns & Tom McCarthy, HMKV
Schleifen, Muster, Kontrolle – wie sichtbar sind die unsichtbaren Bewegungsmuster, in denen wir leben?
Die Ausstellung Holding Pattern im HMKV Dortmund thematisiert, wie digitale Technologien unseren Alltag strukturieren, wie sie soziale Abläufe bestimmen und Informationen in wiederkehrende Muster lenken – oft so subtil, dass wir kaum merken, wie stark wir in diese Systeme eingebettet sind.
Tom McCarthy und Dr. Inke Arns sprechen über künstlerische Strategien, literarische Denkfiguren und das, was sich unserer Wahrnehmung entzieht – zwischen Warteschleifen, Klang, Wiederholung und systemischer Unsichtbarkeit.
Mit Arbeiten von Stan Douglas, Harun Farocki, Åke Hodell, Stefan Panhans & Andrea Winkler, Susan Philipsz und Elizabeth Price entfaltet sich ein vielschichtiges Panorama techno-sozialer Rhythmen und algorithmischer Kontrolle – mal dokumentarisch, mal musikalisch, mal bildgewaltig, immer durchdrungen von einer präzisen Reflexion über das Unsichtbare im Sichtbaren.
Themen dieser Folge:
Was Warteschleifen über unsere Zeit verraten – vom Kontrollsystem zum ästhetischen Prinzip
Der Weg von Inke Arns zur Medienkunst – zwischen sowjetischer Avantgarde und gesellschaftlichem Wandel
Tom McCarthy über Reenactments, Wiederholung und das Schreiben im Zeitalter digitaler Überlagerung
Wie Kunst gesellschaftliche Strukturen sichtbar macht – und was das mit Flugrouten zu tun hat
Literarische Denkfiguren zwischen Platon, Hegel, Lacan und Rachmaninow
Künstlerische Positionen im Spannungsfeld von Algorithmus, Rhythmus und Widerstand
Der HMKV als Ort für Gegenwartskunst, Technologie und Gesellschaftskritik
Die Rolle der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West
Einladung zur Sparda-Nacht im HMKV am 23. Mai 2025
Möglich wird diese Ausstellung und auch diese Folge dank der Unterstützung der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West, die den HMKV und auch Die Leichtigkeit der Kunst als verlässliche Partnerin begleitet.
Ein besonderer Programmhöhepunkt ist die Sparda-Nacht im HMKV am 23. Mai 2025 – ein Abend für Neugierige, Kunstliebhaber:innen und alle, die den Schleifen der Gegenwart gemeinsam nachspüren und entfliehen möchten.
Ausstellung:
Titel: Holding Pattern – Warteschleifen und andere Loops
Ort: HMKV – Hartware MedienKunstVerein im Dortmunder U
Termin: 15. März 2025 – 27. Juli 2025
Sparda-Nacht: 23. Mai 2025 im HMKV
Gäste:
Dr. Inke Arns
Dr. Inke Arns ist Kulturwissenschaftlerin und seit 2005 künstlerische Leiterin des HMKV – Hartware MedienKunstVerein in Dortmund. Mit einem Hintergrund in Slawistik, Osteuropastudien und Medientheorie hat sie sich auf Medienkunst und gesellschaftskritische Ausstellungen spezialisiert. Ihre kuratorischen Arbeiten verbinden Technologie, Politik und Gegenwartskunst auf präzise und diskursive Weise – immer mit Blick auf gesellschaftliche Brüche, digitale Kontrollsysteme und künstlerische Widerständigkeit.
Tom McCarthy
Tom McCarthy ist britischer Schriftsteller, Essayist und Künstler. Seine vielfach ausgezeichneten Romane wie Remainder, Satin Island und C kreisen um Themen wie Wiederholung, Reenactment, Netzwerke und das Unsichtbare hinter der Oberfläche. McCarthy arbeitet literarisch wie konzeptuell an der Schnittstelle von Philosophie, Technologie und Struktur. Für Holding Pattern agiert er erstmals als Kurator – und verknüpft seine literarischen Denkfiguren mit zeitgenössischer Medienkunst.
Links zur Folge:
www.hmkv.de
Dr. Inke Arns
Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West
Dortmunder U
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