

Die Leichtigkeit der Kunst
Claudia Linzel
Ein Kunstpodcast über Kultur, Gesellschaft und persönliche Perspektiven – wie ein gutes Gespräch: offen, zugewandt und überraschend nah.
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Dec 12, 2025 • 43min
Birte Bosse & Thomas Rentmeister – Offenheit | Kunstpodcast Die Leichtigkeit der Kunst
Eigentlich was ein Gespräch mit dem Künstler Thomas Rentmeister geplant. Doch manchmal spielt der Zufall mit – und schenkt in diesem Fall ein besonderes Vorweihnachtsgeschenk.
Ganz spontan nimmt auch Birte Bosse Platz. Zeichnerin, Bildhauerin – und, wie sich mir erst an diesem Tag zeigt, Thomas’ langjährige Partnerin.Was folgt, ist ein tiefes, gemeinsames Gespräch: über künstlerische Formfindung, über Material und Erinnerung, über den Atelieralltag zu zweit – und über das, was sich nicht planen lässt.
Ein feines Miteinander entsteht – aufgenommen in Brandenburg, kurz vor Weihnachten
Themen der Folge
– Kennenlernen Throwback in die 00er Jahre– Atelierarbeit als Paar: zwischen Kritik & Vertrauen– Materialwahl zwischen Nutella und Wäscheständer– Erinnerungen an die Dorfstraße 23 – Ausstellung im Sprengel Museum– Birte Bosse & Thomas Rentmeister, Günther Uecker & Alfonso Hüppi: Studieren und Lehren– Arbeiten und Wohnen – zwischen Berlin und Brandenburg– Unerwartete Nähe und das feine Geschenk eines offenen Gesprächs
Links & Credits
→ Birte Bosse→ Thomas Rentmeister
Galerien→ Galerie Nave → Galerie Tobias Naehring→ Galerie Paulina Caspari
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Ausstellungen
Birte Bosse: Einzelausstellung Butterflies & Black Holes in der Galeria Nave in Lissabon – noch bis zum 19. Dezember 2025.
Thomas Rentmeister: Einzelausstellung Flight Mode in der Galerie Tobias Naehring in Leipzig ab 10. Januar 2026Einzelausstellung in der Galerie Paulina Caspari in München ab September 2026

Dec 9, 2025 • 57min
Geza Schön – Die Essenz der Düfte | Kunstpodcast Die Leichtigkeit der Kunst
Was bleibt, wenn wir alles Überflüssige weglassen? Wie viele Komponenten braucht es, um eine Wirkung zu erzeugen? Und wie verändert sich unser Blick auf Kunst, wenn wir ihn mit der Nase erweitern?
In dieser Folge von „Die Leichtigkeit der Kunst“ geht es um Düfte – nicht als Lifestyleprodukt, sondern als ästhetische, kulturelle und philosophische Praxis.
Geza Schön ist Parfümeur und Gründer von Escentric Molecules. Mit Molecule 01 hat er einen radikal reduzierten Duft geschaffen, der nur aus einem einzigen Molekül besteht – und damit ein weltweites Echo ausgelöst. Im Gespräch erzählt er, warum Reduktion nicht Verzicht ist, wie Parfümerie zur Kunstform wird und welche Rolle Intuition, Kontext und Individualität in seiner Arbeit spielen.
Die Folge verbindet olfaktorische Sensibilität mit gesellschaftlicher Reflexion: Über Machtverhältnisse in der Duftgeschichte, über das Unsichtbare in der Kunst – und über das, was bleibt, wenn man alles andere weglässt.
Themen der Folge– Duft als unsichtbare Kunstform– Molecule 01 und die Idee der olfaktorischen Reduktion– Die Beziehung von Geruch, Erinnerung und Identität– Wahrnehmung, Philosophie und Subjektivität– Parfüm zwischen Industrie und Avantgarde– Geza Schöns Kollaborationen mit Künstler:innen– Die Essenz als künstlerische Haltung
Links & CreditsEscentric Molecules ·Hören: Website · Spotify · Apple Podcasts · YouTube

Nov 28, 2025 • 1h 14min
Rainer Schütte – Heimspiel | Kunstpodcast Die Leichtigkeit der Kunst
Heimspiel mit Rainer Schütte
Manchmal zeigt sich Identität an Orten, die man nicht sofort mit Kultur verbindet. Die SchücoArena – früher „die Alm“ – gehört dazu. Generationen von Menschen haben dort gelernt, was Gemeinschaft bedeuten kann: Nähe, Spannung, Hoffnung. Und eine Form von Zugehörigkeit, die länger hält als ein Spielergebnis.
In dieser Folge der Reihe Genau! Westfalen!, gefördert von der LWL-Kulturstiftung und der LWL-Kulturabteilung, spricht Rainer Schütte, langjähriger Präsident von Arminia Bielefeld, über Haltung, Herkunft und Verbundenheit.Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung hat er sein Präsidentenamt altersbedingt an die nächste Generation übergeben – ein Übergang, der den Blick zurück und nach vorn zugleich öffnet und diesem Gespräch eine besondere Ruhe verleiht.
Die Folge führt in die Geschichte Arminias, in persönliche Wegmarken und in Werte, die im Fußball oft leise wirken: Verlässlichkeit, Verantwortung, Gemeinschaft. Gleichzeitig öffnet sie einen Blick auf größere gesellschaftliche Fragen: Welche Rolle spielt Sport für Identität und Zusammenhalt? Wie entsteht Nähe, wenn Erfolge ausbleiben? Und warum bleibt Fußball ein Resonanzraum, der weit über das Spielfeld hinauswirkt – gerade im Jubiläumsjahr 1250 Jahre Westfalen.
Ein ruhiger, klarer Austausch über Fußball als kulturelle Kraft – und über ein Heimspiel, das weit über das Stadion hinausreicht.
Gast:Rainer Schütte, Präsident von Arminia Bielefeld (bis 2025)
Themen der Folge
– Fußball als kultureller Ort zwischen Geschichte und Gegenwart– Die SchücoArena als emotionaler Anker Westfalens– Haltung, Verantwortung und Führung jenseits von Zahlen– Was Arminia Bielefeld über seine Region erzählt– Gemeinschaft, Werte und das „Wir-Gefühl“– Warum Menschen einem Verein über Jahrzehnte treu bleiben– Übergänge, Generationenwechsel und Zukunftsfragen im Fußball
Links & Credits
Arminia Bielefeldhttps://www.arminia.de
LWL-Kulturstiftung – Reihe Genau! Westfalen!https://www.lwl-kulturstiftung.de
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Mannschaftsaufnahme von Arminia Bielefeld aus dem Jahr 1919
Fußballspiel auf der Alm bei Bielefeld um 1950, mit Zuschauern am Spielfeldrand
Historisches Mannschaftsfoto von Arminia Bielefeld aus dem Jahr 1906
Historische Aufnahme der Alm, der heutigen SchücoArena, Bielefeld 1926
Rainer Schütte lächelt am Spielfeldrand des Trainingsgeländes von Arminia Bielefeld
Claudia Linzel und Rainer Schütte im Gespräch in der SchücoArena in Bielefeld, 2025

Nov 21, 2025 • 1h 5min
New Talents Ruhr - Sophie Charlotte Kirk, Daniel Bausch, Alia Brunschier & Selma Hildebrand | Kunstpodcast Die Leichtigkeit der Kunst
Wo beginnt Talent – und was braucht es, damit es wächst?
Im Ruhrgebiet zeigt NEW TALENTS RUHR, wie künstlerische Identität entstehen kann – getragen von einer Community, die Vielfalt ernst nimmt, und begleitet von einem Mentoringprogramm, das Raum lässt zum Entdecken, Experimentieren und Verknüpfen.
NEW TALENTS RUHR ist ein Talentförderprogramm des Regionalverbandes Ruhr und die Weiterentwicklung des Kunstcamp Ruhr. Es richtet sich an junge Kreative ab 16 Jahren aus zehn Städten der Metropole Ruhr und fördert künstlerische Entwicklung in den Bereichen Elektronische Musik, Urban Arts, Neuer Zirkus, Performance und Digitale Künste. Realisiert wird es in Kooperation mit der Folkwang Universität der Künste, Pottporus e. V., dem Theater im Depot, der Akademie für Theater und Digitalität sowie Urbanatix.
Das begleitende Mentoringprogramm wird durch die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West ermöglicht – ebenso wie diese Podcastfolge.
Im Gespräch:Sophie Charlotte Kirk, Projektmanagerin von NEW TALENTS RUHR, gibt Einblick in Ziele, Prozesse und Herausforderungen der Nachwuchsförderung.Alia, Selma und Daniel Bausch – aktive Teilnehmer:innen und Mentor – erzählen von künstlerischer Entwicklung, Rollenbildern und dem Vertrauen, das entsteht, wenn Begleitung nicht drängt, sondern stärkt.
Themen der Folge
– Was künstlerische Förderung im Ruhrgebiet auslöst– Die Rolle von Mentoring, Vernetzung und Vertrauen– Wie junge Talente zwischen Bühne, Bildschirm und Beats arbeiten– Warum Regionalität ein Anker sein kann– Die Weiterentwicklung vom Kunstcamp Ruhr zu New Talents Ruhr– Kunst als Möglichkeitsraum in einer sich wandelnden Region– Förderung, die Identität nicht formt, sondern stärkt
Links & Credits:New Talents Ruhr · Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West · Daniel Bausch · Regionalverband Ruhr (RVR)
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Nov 14, 2025 • 1h 17min
Helen Frankenthaler moves – Jenny Brosinski, Ina Gerken und Adrian Schiess im Museum Reinhard Ernst Wiesbaden | Kunstpodcast Die Leichtigkeit der Kunst
Was bleibt, wenn Farbe zu Bewegung wird?
Im zweiten Teil der Doppelfolge Helen Frankenthaler moves treffen Jenny Brosinski, Ina Gerken und Adrian Schiess auf Helen Frankenthaler – eine Künstlerin, deren Werk Generationen geprägt hat – und weiter prägt.
Im Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden sprechen wir über Intuition, Material und die Offenheit, sich auf Bewegung und Durchlässigkeit einzulassen – im Atelier, im Denken und im Dialog miteinander. Zwischen Schichten, Gesten und Licht entsteht ein Gespräch über das Sehen, über den Mut zur Leerstelle und über die Frage, wann Kunst beginnt, uns zu bewegen.
Themen der Folge
– Wie Helen Frankenthaler den Begriff von Malerei erweitert hat– Farbe als Haltung, Risiko und Freiheit– Durchlässigkeit zwischen Werk, Raum und Wahrnehmung– Mehrschichtigkeit als Zeit, Erinnerung, Unsichtbares– Material, Licht und Reflexion als Teil des Dialogs– Über die eigene Spur im Kontext kunsthistorischer Linien– Zusammenarbeit zwischen Künstler:innen, Kuratorin und Museum
Ausstellung, Termin und Ort
Helen Frankenthaler moves Jenny Brosinski, Ina Gerken, Adrian Schiess Museum Reinhard Ernst, Wiesbaden 26. Oktober 2025 – 22. Februar 2026
Gäste
Jenny Brosinski – KünstlerinIna Gerken – KünstlerinAdrian Schiess – Künstler
Lea Schäfer – Kuratorin
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Nov 7, 2025 • 1h 11min
Dr. Oliver Kornhoff & Lea Schäfer – das Museum Reinhard Ernst, Helen Frankenthaler und die Idee von Durchlässigkeit | Kunstpodcast Die Leichtigkeit der Kunst
Wann beginnt ein Raum, mehr zu sein als seine Wände – ein Ort, an dem wir uns gegenseitig aushalten, erkennen, verändern?
Im Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden zeigt sich eine Architektur, die nicht beeindrucken, sondern verbinden will. Der japanische Architekt Fumihiko Maki schuf hier ein Haus, das Offenheit lebt – hell, präzise, ruhig.
Dr. Oliver Kornhoff, Gründungsdirektor des Museums, und Lea Schäfer, Kuratorin der Ausstellung Helen Frankenthaler moves Jenny Brosinski, Ina Gerken, Adrian Schie ss, sprechen über die Verbindung von Raum, Haltung und Malerei. Über eine Künstlerin, die Grenzen auflöst und Mut zeigt, indem sie loslässt. Und über ein Museum, das sich selbst als Resonanzraum versteht – für Gemeinschaft, Begegnung und Neugier.
Es geht um die Idee von Durchlässigkeit – in der Architektur, in der Kunst und im Miteinander.Was geschieht, wenn wir uns trauen, Berührung zuzulassen – in Farbe, im Denken, im Leben?
Die Aufnahme entstand im Oktober 2025 im Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden.Die Ausstellung ist dort bis zum 22. Februar 2026 zu sehen.
Zu hören überall, wo es Podcasts gibt.
Gäste: Dr. Oliver Kornhoff · Lea Schäfer

Oct 31, 2025 • 46min
Dr. Kirsten Baumann – Industrie & Identität | Kunstpodcast Die Leichtigkeit der Kunst
Wie prägt Arbeit unser Selbstverständnis?Welche Spuren industrieller Vergangenheit tragen wir in neue Formen von Arbeit, Alltag und Gemeinschaft weiter?
Wer durch eine stillgelegte Zeche geht, spürt mehr als Geschichte. Alte Maschinen erzählen von Schweiß, Stolz und Zugehörigkeit – und machen das Museum zu einem Ort zum Nachfühlen.In den LWL‑Industriemuseen wird deutlich, wie eng Arbeit, Herkunft und Erinnerung miteinander verwoben sind. Die Industrie ist nicht verschwunden – sie hat sich verändert. Und mit ihr unser Verständnis von Identität, Verantwortung und Zukunft.
Dr. Kirsten Baumann, Direktorin der LWL‑Industriemuseen, leitet acht Standorte zwischen Glashütte, Schiffshebewerk und Textilfabrik. Sie hat Institutionen geprägt, die Bewahrung mit Reflexion verbinden – vom Bauhaus Dessau bis zum Museum der Arbeit in Hamburg. Im Gespräch geht es um Industriekultur als gesellschaftliche Erfahrung, um Transformation und um Museen als offene Räume, die Wandel sichtbar machen.
Eine Folge über Strukturwandel, kollektive Erinnerung und den Wert von Arbeit als Teil kultureller Identität.
Teil der Podcastreihe „Genau! Westfalen!“ im Themenjahr 1250 Jahre Westfalen, gefördert von der LWL‑Kulturstiftung.
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Oct 24, 2025 • 1h 5min
Dr. Ilka Voermann & Dr. Jenny Graser – Dorothy Iannone und die Freiheit des Blicks | Kunstpodcast Die Leichtigkeit der Kunst
Wie erzählt man das Leben einer Künstlerin, die sich nie zurückgenommen hat – und genau dadurch Geschichte schrieb?
Dorothy Iannone (1933–2022) steht für eine Kunst, die Intimität, Lust und spirituelle Freiheit untrennbar miteinander verknüpft. Ihre Werke, Bücher und Performances sind mehr als Bekenntnisse – sie sind Akte der Selbstermächtigung.
In dieser Folge von Die Leichtigkeit der Kunst sprechen Dr. Ilka Voermann (Berlinische Galerie) und Dr. Jenny Graser (Museum der bildenden Künste Leipzig) über Iannones Leben zwischen Ekstase und Zensur, über den Einfluss von Dieter Roth, über ihre legendären Künstlerbücher A Cookbook, The Story of Bern und The Berlin Beauties – und über die Frage, warum ihre Haltung heute aktueller ist als je zuvor.
Wie frei ist Kunst wirklich, wenn sie Nähe zeigt?Und was bleibt, wenn das Private öffentlich wird?
Ein Gespräch über Körper, Autonomie und die Kraft einer Künstlerin, deren Offenheit bis heute provoziert – und befreit.
Gäste: Dr. Ilka Voermann · Dr. Jenny GraserOrt: Galerie Judin, BerlinJahr: 2025

Oct 17, 2025 • 35min
Nina Backman – Silence Project & Sisu | Kunstpodcast Die Leichtigkeit der Kunst
Was passiert, wenn Stille nicht Leere bedeutet, sondern Verbindung?Wenn Schweigen nicht Abgrenzung ist, sondern Einladung?
Nina Backman ist Künstlerin, Kuratorin, Gastgeberin – und Initiatorin des Silence Project, das Rituale des Innehaltens in Kunst, Natur und Gesellschaft neu verhandelt. In dieser englischsprachigen Episode aus Helsinki sprechen wir über ihre Wurzeln in Finnland, über das Konzept von Sisu – und über das Recht auf Natur als kulturelle und politische Frage.
Wir sprechen über die Kraft eines gedeckten Tisches ohne Worte, über kollektive Verantwortung, nachhaltige Mobilität – und darüber, wie Kunst Zwischenräume öffnet, ohne sie zu vereinnahmen.
Was verändert sich, wenn wir weniger sagen – aber tiefer lauschen?Was braucht es, um Verbindung zu schaffen – ohne sich selbst aufzugeben?
Eine Folge über Kunst als Haltung, über europäische Kulturräume zwischen Sprache, Stille und Aktion – und über die Frage, wie Kunst konkret und gesellschaftlich relevant wirken kann.
Aufgezeichnet in Helsinki – und auf dem Weg nach Amsterdam.
Nina Backman ist Gründerin des Silence Project, das weltweit an der Schnittstelle von Kunst, Natur und sozialer Verantwortung arbeitet.
Diese Folge wurde in Helsinki und Berlin produziert.
Im Anschluss reisen Nina Backman und Claudia Linzel gemeinsam mit dem Green Train von Berlin nach Amsterdam – ein kuratiertes Nachtzugprojekt für Klimaschutz, Austausch und künstlerisches Handeln.

Oct 10, 2025 • 1h 3min
InformELLE – Rouven Lotz, Emil Schumacher Museum | Kunstpodcast Die Leichtigkeit der Kunst
Rouven Lotz öffnet Einblicke in die Ausstellung InformELLE. 16 Künstlerinnen des Informel stehen im Fokus – zwischen Geste und Material, Freiheit und Deutungshoheit. Es geht um Ausbildungswege, Netzwerke, Partnerschaften und den langen Kampf um Sichtbarkeit. Warum jetzt? Weil Fragen nach Gerechtigkeit und Präsenz von Frauen in der Kunst aktueller sind denn je – und ihre Werke zeigen, wie Kunst Denken verändert, im Stillen, aber spürbar.
Kapitelmarken:– Begrüßung & Einstieg: Gilgamesch, Salome, Informel– Das Emil Schumacher Museum heute– Warum „InformELLE“ jetzt notwendig ist– Ausbildungswege – Netzwerke, Allianzen und Gatekeeper– Sechs Künstlerinnen im Fokus: Mary Bauermeister, Maria Lassnig, Roswitha Lüder, Brigitte Meier-Denninghoff, Juana Francés, Maria Helena Vieira da Silva– Gesellschaftliche Fragen & Resonanz heute– Ausblick
Links & Credits:Emil Schumacher MuseumAusstellung InformELLE
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