carpe diem – Der Podcast für ein gutes Leben

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Aug 24, 2021 • 55min

#113 Hormon-Coach:in Sina Oberle: Wie Frauen Zyklusphasen optimal nutzen können

Gesundheits- und Ernährungsberaterin Sina Oberle hat sich auf das Spezialgebiet „Hormone und Gesundheit“ spezialisiert. Neben ihrer Tätigkeit als Beraterin ist sie auch noch als Bloggerin, Podcasterin und Buchautorin aktiv. Ihr neuestes Werk heißt „Der Zyklus-Code: Dein Ratgeber bei Stimmungsschwankungen vor der Periode“.Im Podcast mit Daniela Zeller plaudert die gebürtige Allgäuerin über den weiblichen Zyklus und wie frau ihn optimal auf ihren Alltag abstimmen kann. „Zur Zeit des Eisprungs befindet sich die Frau absolut in ihrer Mitte. Zu diesem Zeitpunkt fühlen wir uns am attraktivsten und am wohlsten in unserem Körper“, verrät Sina. Und fügt hinzu, dass die Eisprungphase auch der optimale Zeitpunkt für Gehaltsverhandlungen sei. Im Podcast geht Sina auf die weiblichen Zyklusphasen und deren Bedeutung für den Alltag, und die damit verbundenen Herausforderungen ein. Vor der Periode ist zum Beispiel eher eine Rückzugsphase angesagt. Folgt man diesem natürlichen Kreislauf, werden sich Konflikte eher vermeiden lassen. So werden Stimmungsschwankungen weniger stark ausfallen und die Zweifel an einem selbst und dem Leben rundherum können minimiert werden. Im Talk verrät Sina weiter, wie eine verminderte Ausschüttung von Progesteron zu Stress führen kann. Und warum bei Frauen oftmals für längere Zeit die Periode ausbleiben kann – und was tatsächlich dahintersteckt. Ursache dafür kann zum Beispiel Stress sein, aber auch Nährstoffmangel etc. Und Sina erklärt, warum Frauen durch frühes Einnehmen der Pille oft das natürliche Verständnis für den weiblichen Zyklus verlieren. Weitere Themen: der richtige Umgang mit dem Kinderwunsch (ohne Stress), wie unsere Sexualhormone den Schlaf beeinflussen und welche Auswirkungen der weibliche Zyklus auf Haut und Haare hat. Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns eine Bewertung auf eurer Lieblings-Podcast-App. Wir freuen uns über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an -> podcast@carpediem.life
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Aug 17, 2021 • 1h 8min

#112 Parkour-Athletin Pamela Forster: Wie wir Risiken richtig einschätzen lernen

Den Bewegungsdrang hatte Pamela schon von ihrer ersten Stunde auf diesem Planeten an. Also suchte ihre Mutter verzweifelt nach einem Turnverein gesucht, um die kleine Pamela auszupowern. Danach tobte sich Pam neun Jahre lang im Kunstturnbereich aus. Dann studierte sie Sportmanagement in Wien, wo sie erstmals mit Freerunning und Parkour in Kontakt kam. Bei einem Auslandsjahr in Kanada war sie dann endgültig „hooked“ und verbesserte ihre Fähigkeiten. Danach ging es aber erst Mal heim, wo sie beim Wiener Traditionsfußballclub SK Rapid Wien im Sport-Marketing anheuerte. Nachdem sie den Vergleich hatte, wusste sie bald, dass sie ihren zukünftigen Beruf zwar sehr wohl beim Sport, jedoch nicht im Marketing finden würde. Sie entschied sich für eine Karriere als Parkour-Athletin – einen Beruf, den es damals noch nicht gab in Österreich – und lag damit goldrichtig.Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye erklärt Pamela Forster, die bis zum Ende des Jahres in England verweilt, um als Stuntfrau zu arbeiten, die prinzipiellen Unterschiede zwischen Parkour (der möglichst direkte Weg von A nach B) und Freerunning (der eher kreative Ansatz der Fortbewegung von A nach B inkl. Purzelbaum und Salto). Weiters erklärt sie uns, wie sie durch diese bewegungsintensive Sportart gelernt hat, neue Lösungswege zu finden und eine bessere Version aus sich selbst zu machen.Pam bricht eine Lanze für das „Out-of-the-box“-Denken und erklärt, wie man seine Grenzen kennenlernen kann und Risiken richtig einzuschätzen lernt. Außerdem erklärt die Athletin, die Stammgast beim TV-Format „Ninja Warrior Germany“ bzw. „Nija Warrior Austria“ ist und als Stuntfrau für diverse Hollywood-Blockbuster gegen Türen läuft und vor Autos springt, wie man mittels Parkour die eigene Heimatstadt neu kennenlernt. Und Pam erläutert, warum Angst nicht unbedingt schlecht sein muss, sondern wie man sie positiv in Richtung Motivation channeln kann. Ihr tägliches Ritual ist ohne Wecker aufzustehen. Pams Lieblingszitat lautet: „Fake it till you make it.“In diesem Sinne: Viel Vergnügen bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar und gebt ihm fünf Sterne. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life
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Aug 10, 2021 • 54min

#111 Börsenexpertin Jessica Schwarzer: Finanzplanung für Frauen – so machst du das Beste aus deinem Geld

Sie zählt zu den renommiertesten Finanzjournalistinnen Deutschlands, ist Börsenexpertin, Autorin und Mitinitiatorin der Finanzheldinnnen-Plattform. Außerdem hostet Jessica Schwarzer den Schwungmasse-Podcast. Im Podcast mit Daniela Zeller plaudert die deutsche Finanzexpertin über ihr neuestes Buch: „Finanzheldinnen: Der Finanzplaner für Frauen“. Darin gibt Jessica Tipps und Tricks, wie frau zum richtigen Money-Mindset findet. Und sie verrät, was Geld mit einem guten Leben zu tun hat. Stichwort: finanzielle Freiheit.Weiters liefert Jessica Schwarzer Inspirationen, wie wir unser Geld clever anlegen können, um uns so einen finanziellen Freiraum zu schaffen. Ein Startpunkt im Kindesalter wäre die richtige Dosis an Taschengeld. So lernen die Kleinen schon früh den richtigen Umgang mit dem schnöden Mammon. Ein weiteres Thema ist die Altersvorsorge. Denn es gibt nicht nur einen Generations-, sondern auch einen Gender-Gap, was die finanziellen Mittel im späteren Teil unseres Lebens betrifft. Also wäre es – hier sind Österreich und Deutschland durchaus vergleichbar – wichtig, rechtzeitig vorzusorgen. Step-by-Step-Mentaliät: Meist reicht schon eine kleine Summe, die man sich wöchentlich oder monatlich zur Seite legt und anderweitig investiert. Aber hört am besten selbst rein, wenn Jessica im Podcast Rede und Antwort steht.Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns eine Bewertung auf eurer Lieblings-Podcast-App. Wir freuen uns über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an -> podcast@carpediem.life
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Aug 3, 2021 • 1h 9min

#110 carpe diem-Yogalehrer Marcel Clementi: Warum haben Männer Angst vor Yoga?

Nach seiner ersten Yogastunde dachte er: „Was für ein Käse! Das ist nichts für Männer.“ Denn eigentlich war er nach Thailand gereist, um Thaiboxen zu lernen. Aber dann hat er sich beim Training verletzt und wich stattdessen auf Yoga aus. Mittlerweile ist Yoga für Marcel Clementi zu seiner Berufung und seinem Beruf geworden. Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye verrät der Tiroler Yogalehrer mit italienischen Wurzeln, wie jeder/jede zu seinem/ihrem eigenen Stil finden und mit Yoga glücklich werden kann. Weiters verrät er, warum es noch immer das Vorurteil gibt, dass Yoga nichts für Männer wäre. Und liefert jede Menge Tipps und Inspirationen, warum genau das Gegenteil der Fall ist. Denn Yoga verhilft uns zu einem gesünderen und glücklicheren Lebensstil. Du wirst zum konzentrierteren Manager in allen Lebenslagen und zum liebevolleren Vater. Und es wurde immerhin der Überlieferung nach in Indien von Männern erfunden. Weiters liefert Marcel, der auf Instagram mehr als 70.000 Follower hat, Tipps und Tricks, wie man als Yogalehrer:in sich im Social-Media-Universum richtig präsentiert. Denn da gibt es einige ganz grundlegende Dinge, die man beachten muss. Außerdem erklärt er, warum Yoga auch immer mehr im Spitzensport ankommt. Denn es ist wichtig für die Erholung im Nachhinein. Außerdem plaudert er über meditatives Yoga für die Faszien und wie man den Handstand easy lernen kann. Und schließlich schwört Marcel auf das Führen eines persönlichen Tagebuchs. Warum, verrät er im Podcast.Sein tägliches Ritual ist: frühmorgens aufzustehen, in einem Buch zu lesen und dann mit ein paar Yogaübungen in den Tag zu starten. Sein Lieblingszitat lautet: „You can’t pour from an empty cup.“ (Norm Kelly) In diesem Sinne: Viel Vergnügen bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar und gebt ihm fünf Sterne. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life
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Jul 27, 2021 • 1h 7min

#109 Neurobiologe Marcus Täuber: „Wie ich mein Leben durch bewusstes Denken verbessern kann.“

Er ist Neurobiologe, Mentaltrainer, Speaker und Autor. Vor kurzem hat Marcus Täuber sein neues Buch veröffentlich: „Falsch gedacht. Wie Gedanken uns in die Irre führen“. Im Podcast mit Daniela Zeller erklärt Marcus Täuber, unsere Art des Denkens: „Im Prinzip ist es wie mit dem Atmen. Wir atmen falsch, schlampig, unbewusst und meist zu flach. Mit den Gedanken ist es ähnlich. Wir denken zu wenig bewusst.“ Wo wir diesbezüglich ansetzen können, erzählt der Mentaltrainer im Gespräch. Weiters geht Marcus Täuber genauer auf unsere Wahrnehmung ein, denn da beginnt meist das Problem schon. Die Wahrnehmung hilft uns dabei, größere Zusammenhänge zu verstehen und (falsche) Denkmuster aus unserer Kindheit aufzulösen. Der Neurobiologe verrät, wie wir unsere Gedanken gezielt trainieren können – durch die Technik des Hinterfragens. Dazu gibt es Übungen und Inspirationen. Außerdem zeigt er auf, wie wir die Fähigkeit, Ruhe zu bewahren, üben können. Mentales Training, also bewusstes Denken, hilft uns dabei, unser Leben besser und harmonischer zu gestalten und festgefahrene Situationen und Probleme (Beziehung, Süchte) aufzulösen – sei es Stress in der Arbeit, Ärgernisse im Alltag (Stichwort: Autofahren), unglückliche Beziehungen und das Bewältigen von Krisen. Zudem können wir mithilfe des Mentaltrainings schneller regenieren. Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns eine Bewertung auf eurer Lieblings-Podcast-App. Wir freuen uns über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an -> podcast@carpediem.life
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Jul 20, 2021 • 1h 12min

#108 Kneipp-Experte Dr. Hans Gasperl: Wie wir unsere Selbstheilungskräfte aktivieren

Zufriedenheit und eine bestimmte Lebenssicht helfen definitiv dabei, gesund zu bleiben. Das ist, wenn man so will, die Lebensphilosophie von Hans Gasperl aus dem Pongau in Salzburg. Der Grundgedanke dahinter ist die sogenannte Salutogenese – also die Frage „Was hält mich gesund?“. Und da jeder Mensch anders ist, hat auch jeder Mensch „seine eigene Medizin“. Wir müssen nur dem Körper Ideen liefern, damit er den „inneren Arzt“ in uns aktiviert.Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye plaudert der Arzt in Ruhestand, Buchautor, TV-Moderator und Kneipp-Experte über seinen beruflichen Werdegang, seine Faszination und Liebe für Kneipp, die Bedeutung von Pflanzen als Urnahrung und Heilmittel – und über das Leben und wie man es begreifen sollte/könnte. Für ihn gehören Genuss und Gesundheit nämlich zusammen. Von Selbstkasteiung und Diätwahn hält er wenig. Zum Kneipp-Universum hat Hans – der auf ServusTV die Sendung „Einfach gut leben“ moderiert – durch die Pflanzenheilkunde gefunden. Die fünf Säulen dahinter erklärt er im Podcast. Und er gibt Inspirationen und Tipps, wie wir gesund bleiben können. Wer glaubt, dass Kneipp-Kuren in der Formel „Kneipp = kaltes Wasser“ ausreichend beschrieben werden, irrt. „Die Kneipp-Ideologie umfasst Ernährung, Heilpflanzen, Bewegung und ebenso die Lebensordnung als Heil- und Vorsorgemittel“, verrät der Arzt. Und – das lernen wir im Podcast ebenso – Kneipp konnte oft erst Behandlungsfortschritte erzielen, nachdem er bei seinen Patienten auch ein seelisches Gleichgewicht hergestellt hatte (die Lebensordnung). Lebensfreude, Gesundheit und Zufriedenheit sind für Hans die drei Grundsäulen, auf denen ein gutes und sinnvolles Leben basiert. Außerdem lernen wir: Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße. Wenn ich nichts mache, bleiben meine Gefäße untrainiert. Wenn mein Herz nicht kräftig pumpt, wird der Herzmuskel nicht trainiert. Also lautet das Jungbrunnenrezept: Bewegung, Bewegung, Bewegung. Was das betrifft, ist der Salzburger Arzt in Ruhestand ein ganz Junger. Denn er geht immer noch regelmäßig in die Berge. Außerdem spricht er sich für (wenn möglich) regionale Ernährung aus. Denn in Fertigprodukten sind viele „Transfette enthalten, die entzündungsfördernd sind“.Sein tägliches Ritual besteht darin, rechtzeitig schlafen zu gehen (wenn es dunkel wird) und aufzustehen, wenn die Sonne kommt. Ein Lieblingszitat von Hans lautet: „Es kommt nicht darauf an, gut zu scheinen, sondern gut zu sein.“ In diesem Sinne: Viel Vergnügen bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar und gebt ihm fünf Sterne. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life
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Jul 13, 2021 • 1h 2min

#107 Autorin Verena Schörner: „Der Mamaplaner: wie man Baby, Familie und Job schaukelt.“

Die Unternehmerin und Geschäftsführerin eines Buchverlages hat Ende 2020 das Buch „Der Mamaplaner: Überlebensstrategien im Familienalltag“ veröffentlicht. Im Podcast mit Daniela Zeller plaudert die Münchnerin über ihren Alltag und ihre Erlebnisse als Mutter. Und da Daniela im Sommer selbst erstmals Nachwuchs bekommt, ist dieses Thema für unseren Podcast-Host natürlich genau am Punkt. Im Podcast geht Verena auf die 14 Kapitel ihres „Mamaplaners“ genauer ein und weiß fast zu jedem davon eine Anekdote zu berichten. Von „Bye Bye Perfektionismus“ – einem Thema, das Frauen generell und gerade junge Mütter oft besonders in Anspruch nimmt – über das Finden von Gelassenheit und innerer Ruhe (inmitten des Kleinkindtrubels) bis hin zur oftmals unterschätzten Rolle des Vaters beim Aufziehen von Kindern. Denn ja, es gibt auch „Mütter-Chauvinismus“. Und der ist ebenfalls nicht okay. Im Podcast verrät Verena weiters viel über die richtige Kommunikation in der Familie, wie man Patchwork-Situationen gut managt, wie man mit Energievampiren richtig umgeht und warum man als Elternteil durchaus auch einmal der Faulheit frönen darf. Ihr Lieblingszitat stammt von Ernest Hemingway: „The shortest answer is doing the thing.“Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns eine Bewertung auf eurer Lieblings-Podcast-App. Wir freuen uns über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an -> podcast@carpediem.life
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Jul 6, 2021 • 1h 10min

#106 Life-Coach Anna Demel: Wie man Angst gegen Zuversicht eintauschen kann.

Anna Demel ist Coach, Mentorin, Künstlerin und Gründerin von „EXPRESS YOURSELF“ – einer renommierten Agentur für Beratung und Kreation. Sie sieht sich selbst als eine Art Lebenscoach: als Begleiterin und Gefährtin für Menschen, die in ihrem Beruf vorne stehen und sichtbar sind – von Spitzensportlern über Top-Manager bis hin zum Kunst- und Performancebereich. Sie hat in ihrer Karriere mit Showgrößen wie Hape Kerkeling, Udo Jürgens und Peter Alexander zusammengearbeitet, wurde in ihrem früheren Leben als Tänzerin für ein Michael-Jackson-Musical engagiert und hat auch schon das Opening des bekannten Wiener Life Balls inszeniert. Zuletzt konnte man sie in Österreich als Jurorin im ORF-Format „Feuer und Flamme“ bewundern. Sie selbst sagt über sich: „Ich arbeite bevorzugt mit jenen Menschen, die sich gerne mit Themen befassen, die mit Eigenverantwortung zu tun haben. Die gerne gestalten – und zwar zum Wohle anderer gestalten.“Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye plaudert Anna über ihren Werdegang („Wenn man das, was man tut, gerne tut, dann macht man es meistens auch gut“) und ihre Definition von Arbeit. Und da sie ein Bewegungs- und Frischluftfan ist, haben die beiden den Podcast kurzerhand im Gehen aufgenommen. Sie sind eine Stunde lang durch den Park des Schlosses Schönbrunn in Wien gewandert und haben sich dabei aufgenommen. Übrigens ist Schönbrunn auch Annas Lieblingsort für Coachings. Sie trifft sich mit ihren Klienten dort zu Coaching-Spaziergängen bei jedem Wetter. Weil, wie sie sagt:„Wenn man sich bewegt, bewegen sich die Dinge.“Was das Erreichen von Zielen betrifft, plädiert die Wienerin dafür, vor allem auch auf den Weg dorthin zu achten. Wie geht es einem dabei? Welche Opfer bringt man? Denn bloß das Erreichen eines Zieles allein, macht noch nicht glücklich. Es wirft oft nur neue Fragen auf. Außerdem ist Anna der Meinung, dass man auf dem Weg durchs Leben überhaupt keine Rückschritte machen kann. Jeder Pfad, den man gewählt hat, ist für etwas gut. Des Weiteren verrät sie im Podcast, warum der Begriff Work-Life-Balance längst überholt ist und es vielmehr um eine Work-Life-Integration geht. Sie erklärt ihr 3-Stufen-Arbeitsmodell „Gefährtin, Mentorin, Meisterin“, zeigt, wie Probleme lösen Spaß machen kann – und wie das mit dem „sein eigentliches Potenzial finden“ tatsächlich funktioniert („Potenzial ist etwas, dass erobert werden möchte“).Annas tägliches Ritual ist ein Espresso, schwarz, ohne Zucker. Ein Lieblingszitat von ihr lautet: „Better be ready, when it comes.“ In diesem Sinne: Viel Vergnügen bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar und gebt ihm fünf Sterne. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life
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Jun 29, 2021 • 52min

#105 Sängerin Ina Regen: „Wie ich meine Stärken und Schwächen erkenne“

Die österreichische Singer-Songwriterin, die zuletzt beim ORF-Talenteformat „Starmania“ als Jurorin zu sehen war, verrät im Podcast, dass sie sich ein Jahr Auszeit schenkte, um herauszufinden, ob sie mit ihrer Musikkarriere auf der richtigen Spur liegt. Sie wollte rausfinden, ob sie „mit der Musik eine lebenslange Beziehung führen möchte“. In dieser Zeit lernte sie viel über sich selbst – und erkannte ihre Stärken und Schwächen. Im Podcast mit Daniela Zeller verrät Ina Regen zudem, dass sie immer schon eine große Lebenslust verspürte und nie Probleme damit hatte, auf Menschen offen und verbindend zuzugehen. Als wichtig für ihren Werdegang nennt sie aber auch, dass sie nie ein romantisch-verklärtes Bild von ihrem Beruf als Künstlerin und Musikerin hatte. Im Podcast erzählt sie auch über die Lektionen, die das Leben in der Öffentlichkeit sie gelehrt hat – vom Umgang mit Social Media bis zu bösen Postings von „Starmania“-Fans. Des Weiteren erklärt Ina, dass man im Zweifelsfall immer eher dem Herzen als dem Hirn folgen und stets versuchen sollte, auf das innere Kind in sich zu hören – um, wenn möglich, die Wunden aus der Kindheit zu heilen. Im Podcast verrät Ina außerdem, dass ihr tägliches Tagebuchschreiben dabei hilft, ihre Gedanken zu ordnen und in ihrer persönlichen Entwicklung Fortschritte zu machen. Zudem gönnt sie sich jeden Tag mindestens eine halbe Stunde „Selfcare“ – um in die Balance zu finden. Um fit zu bleiben, praktiziert die Sängerin Yoga und geht klettern. Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns eine Bewertung auf eurer Lieblings-Podcast-App. Wir freuen uns über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an –> podcast@carpediem.life
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Jun 22, 2021 • 1h 6min

#104 Managerin Patrizia Zueck: Wie wir Tourismus neu denken können!

Diese Podcast-Episode wurde in der Suite des Zoku-Hotels aufgenommen, das neu in Wien eröffnet hat und sich auf Longstay statt Shortstay konzentriert. Das Zoku Vienna ist nach Dependancen in Amsterdam und Kopenhagen das dritte Hotel der Kette, das sich auf digitale Nomaden und einen etwas nachhaltigeren Zugang zum Thema Tourismus fokussiert. Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye verrät Patrizia Zueck die Philosophie hinter dem Hotel, das nicht nur mit einem tollen Blick auf den Wiener Prater lockt, sondern auch mit einer anderen Art des Denkens. Der Mittelpunkt eines Zimmers ist nämlich nicht mehr das Bett (das ist nur via ausziehbarer Treppe erreichbar und bietet darunter viel Stauraum) – wie in Hotelzimmern üblich –, sondern ein großer Küchentisch; an dem man kochen, essen, Gäste empfangen und auch gut arbeiten kann. Eine Art kleine Wohnung im Hotel-Ambiente mit gemeinsamem Social Space im obersten Stock, inklusive Dachterrasse und Hängematten, die in Richtung Sonnenuntergang ausgerichtet sind. „Man muss die Krise immer auch als Chance betrachten“, erklärt die gebürtige Schweizerin, die davon überzeugt ist, dass sich die Regeln des Spiels nach der Pandemie für den Tourismus grundlegend ändern müssen: „Homeoffice hat unsere Art zu arbeiten verändert – der tägliche Job kann mit guter Internetverbindung eigentlich von überall aus gemacht werden. Warum also nicht den Arbeitsalltag mit einer neuen Stadt verbinden, die man nebenbei kennenlernt?“ Außerdem setzt Patrizia neben einer offenen Küche, in der die Gäste gemeinsam kochen können, auch stark auf die Einbindung von Locals (sei es geschäftsmäßig z.B. als regionale Lieferanten, als auch als Gäste im Restaurant). Zudem hat jedes Zoku-Hotel eine(n) Community-Manager:in, die den Bewohnern für Gespräche zur Verfügung steht und gleichzeitig versucht, ein großes Problemthema unserer Gesellschaft zu lindern: die Einsamkeit – gerade in einer fremden Stadt. Patrizia verrät im Podcast weiters, warum das Hotelkonzept als Hybrid zwischen einem Zuhause und dem Office-Space so gut funktioniert, wie lange der längste Gast bis dato geblieben ist und zu welchen Preisen man für Longstays einchecken kann. Ihr tägliches Ritual ist Yoga am Morgen. Ihr Lieblingszitat kommt von ihrem Vater, der meinte: „Es braucht für alles Leute.“ (Papa Zueck)In diesem Sinne: Viel Vergnügen bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar und gebt ihm fünf Sterne. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life

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