
carpe diem – Der Podcast für ein gutes Leben
Niki Löwenstein und Holger Potye jede Woche im Gespräch mit inspirierenden Menschen zu den Themen Ernährung, Bewegung, Bewusstsein und Erholung. Wie gelingt unseren Gästen das, was für sie ein gutes Leben ausmacht? Mehr Inspirationen findest du auch unter: https://www.carpediem.life/podcast/
Latest episodes

Jun 29, 2021 • 52min
#105 Sängerin Ina Regen: „Wie ich meine Stärken und Schwächen erkenne“
Die österreichische Singer-Songwriterin, die zuletzt beim ORF-Talenteformat „Starmania“ als Jurorin zu sehen war, verrät im Podcast, dass sie sich ein Jahr Auszeit schenkte, um herauszufinden, ob sie mit ihrer Musikkarriere auf der richtigen Spur liegt. Sie wollte rausfinden, ob sie „mit der Musik eine lebenslange Beziehung führen möchte“. In dieser Zeit lernte sie viel über sich selbst – und erkannte ihre Stärken und Schwächen. Im Podcast mit Daniela Zeller verrät Ina Regen zudem, dass sie immer schon eine große Lebenslust verspürte und nie Probleme damit hatte, auf Menschen offen und verbindend zuzugehen. Als wichtig für ihren Werdegang nennt sie aber auch, dass sie nie ein romantisch-verklärtes Bild von ihrem Beruf als Künstlerin und Musikerin hatte. Im Podcast erzählt sie auch über die Lektionen, die das Leben in der Öffentlichkeit sie gelehrt hat – vom Umgang mit Social Media bis zu bösen Postings von „Starmania“-Fans. Des Weiteren erklärt Ina, dass man im Zweifelsfall immer eher dem Herzen als dem Hirn folgen und stets versuchen sollte, auf das innere Kind in sich zu hören – um, wenn möglich, die Wunden aus der Kindheit zu heilen. Im Podcast verrät Ina außerdem, dass ihr tägliches Tagebuchschreiben dabei hilft, ihre Gedanken zu ordnen und in ihrer persönlichen Entwicklung Fortschritte zu machen. Zudem gönnt sie sich jeden Tag mindestens eine halbe Stunde „Selfcare“ – um in die Balance zu finden. Um fit zu bleiben, praktiziert die Sängerin Yoga und geht klettern. Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns eine Bewertung auf eurer Lieblings-Podcast-App. Wir freuen uns über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an –> podcast@carpediem.life

Jun 22, 2021 • 1h 6min
#104 Managerin Patrizia Zueck: Wie wir Tourismus neu denken können!
Diese Podcast-Episode wurde in der Suite des Zoku-Hotels aufgenommen, das neu in Wien eröffnet hat und sich auf Longstay statt Shortstay konzentriert. Das Zoku Vienna ist nach Dependancen in Amsterdam und Kopenhagen das dritte Hotel der Kette, das sich auf digitale Nomaden und einen etwas nachhaltigeren Zugang zum Thema Tourismus fokussiert. Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye verrät Patrizia Zueck die Philosophie hinter dem Hotel, das nicht nur mit einem tollen Blick auf den Wiener Prater lockt, sondern auch mit einer anderen Art des Denkens. Der Mittelpunkt eines Zimmers ist nämlich nicht mehr das Bett (das ist nur via ausziehbarer Treppe erreichbar und bietet darunter viel Stauraum) – wie in Hotelzimmern üblich –, sondern ein großer Küchentisch; an dem man kochen, essen, Gäste empfangen und auch gut arbeiten kann. Eine Art kleine Wohnung im Hotel-Ambiente mit gemeinsamem Social Space im obersten Stock, inklusive Dachterrasse und Hängematten, die in Richtung Sonnenuntergang ausgerichtet sind. „Man muss die Krise immer auch als Chance betrachten“, erklärt die gebürtige Schweizerin, die davon überzeugt ist, dass sich die Regeln des Spiels nach der Pandemie für den Tourismus grundlegend ändern müssen: „Homeoffice hat unsere Art zu arbeiten verändert – der tägliche Job kann mit guter Internetverbindung eigentlich von überall aus gemacht werden. Warum also nicht den Arbeitsalltag mit einer neuen Stadt verbinden, die man nebenbei kennenlernt?“ Außerdem setzt Patrizia neben einer offenen Küche, in der die Gäste gemeinsam kochen können, auch stark auf die Einbindung von Locals (sei es geschäftsmäßig z.B. als regionale Lieferanten, als auch als Gäste im Restaurant). Zudem hat jedes Zoku-Hotel eine(n) Community-Manager:in, die den Bewohnern für Gespräche zur Verfügung steht und gleichzeitig versucht, ein großes Problemthema unserer Gesellschaft zu lindern: die Einsamkeit – gerade in einer fremden Stadt. Patrizia verrät im Podcast weiters, warum das Hotelkonzept als Hybrid zwischen einem Zuhause und dem Office-Space so gut funktioniert, wie lange der längste Gast bis dato geblieben ist und zu welchen Preisen man für Longstays einchecken kann. Ihr tägliches Ritual ist Yoga am Morgen. Ihr Lieblingszitat kommt von ihrem Vater, der meinte: „Es braucht für alles Leute.“ (Papa Zueck)In diesem Sinne: Viel Vergnügen bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar und gebt ihm fünf Sterne. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life

Jun 15, 2021 • 47min
#103 Neurowissenschaftlerin Manuela Macedonia: „Wie Ernährung Geist und Psyche beeinflusst.“
Manuela Macedonia, italienische Neurowissenschaftlerin und Autorin, ist bekannt für ihre Forschungen zur Verbindung zwischen Ernährung, Bewegung und Gehirngesundheit. Sie erklärt, dass unsere Ernährung entscheidend dafür ist, wie wir denken, lernen und uns fühlen. Besonders industriell verarbeitete Lebensmittel sollten vermieden werden, da sie negative Auswirkungen auf unser Gehirn haben. Außerdem betont sie die Bedeutung von Bewegung und gibt praktische Tipps für gesunde Ernährungsstrategien, um das geistige Wohlbefinden zu fördern.

Jun 8, 2021 • 1h 12min
#102 Influencerin Marie Nasemann: Wie geht Nachhaltigkeit im Alltag?
Marie hat sich als Model und Nachhaltigkeitsaktivistin einen Namen gemacht. Die Wahlberlinerin erreichte in der vierten Staffel von „Germany’s Next Topmodel“ den dritten Platz und startete danach international im Model-Biz durch. Mittlerweile hat aber ein anderes Thema ihr Herz erobert: die Kunst der Nachhaltigkeit. Sie gilt als eine der einflussreichsten Bloggerinnen im Bereich nachhaltiger Lifestyle im deutschsprachigen Raum und hat soeben ihr erstes Buch veröffentlicht: „Fairknallt – Mein grüner Kompromiss“ (ullstein-buchverlage.de/nc/buch/details/fairknallt-9783843725064.html).Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye verrät die junge Mutter, warum sie, seitdem ihr Sohn auf der Welt ist, noch motivierter ist, „für die Zukunft unseres Planeten zu kämpfen“. Und plädiert dafür, sich einen Herzensort zu schaffen, an den die Familie immer wieder zurückkehren kann. Marie Nasemann (instagram.com/marienasemann/) sinniert im Podcast über die Weisheiten, die man an öffentlichen Toilettenwänden finden kann, ebenso wie über den Auftrag, den wir alle haben, unseren Planeten für zukünftige Generationen lebenswert zu erhalten. Damit das geschieht, müssen alle anpacken. Jeder Einzelne von uns. Aber es braucht auch endlich ein klares Zeichen und Tun der Politik. O-Ton Marie: „Es müssen mehr grüne Unternehmen aufkommen – oder große Unternehmen müssen auf mehr Nachhaltigkeit umstellen. Und jede:r einzelne Konsument:in muss sich eben damit auseinandersetzen.“Sie selbst setzt sich auf ihrem Blog „Fairknallt“ (fairknallt.de) tagtäglich mit ihrem eigenen Konsumverhalten auseinander und gibt jede Menge Tipps und Inspirationen (u.a. zu nachhaltiger und fairer Mode), wie wir unseren Alltagskonsum nachhaltiger gestalten können – vom Supermarkteinkauf über die Wahl des Fortbewegungsmittels bis hin zu der Kontoeröffnung bei einer Grünen Bank oder der Wahl des Stromanbieters. Die tagtäglichen Bad News „führen leider oft zu einer Art Schockstarre, in die man verfällt, weil die Probleme sich so komplex anfühlen, dass man gar nicht weiß, wie man anfangen kann, weil gerade alles so schlimm scheint“. Der richtige Weg ist aber auch hier: step by step. Im Kleinen die Welt verändern und ein bisschen besser machen. Für uns – und die Generationen nach uns. Sie verrät im Podcast, wie man sein Konsumverhalten hinterfragen und erfolgreich ändern kann, warum es aber auch wichtig ist, beim Streben nach Nachhaltigkeit nicht allzu streng mit sich selbst zu sein – Marie Kondo hin, Stoffwindeln her. Am Schluss noch ein kleiner frommer Wunsch, den sich die Regierungen unserer Länder zu Herzen nehmen dürfen: Bahnfahren muss billiger, Fliegen teurer werden. Maries tägliches Ritual ist aktuell, ihren Sohn ins Bett zu bringen und ihm eine Stunde lang Gutenachtlieder vorzusingen. Ihr Lieblingszitat kommt von Spider-Man: „Aus großer Kraft folgt große Verantwortung.“ (Stan Lee)In diesem Sinne: Viel Vergnügen bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar und gebt ihm fünf Sterne. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life

Jun 1, 2021 • 1h 5min
#101 Glacier-Gründer Andreas Tschas: „Wie das Prinzip der zehn Emotionen dein Leben verbessert.“
Diesmal hat ein Visionär und Menschenverbinder vor unserem Podcast-Mikrofon Platz genommen. Andreas Tschas hat sich mit der Gründung des Pioneers-Festivals (dem österreichischen Hotspot der Start-up-Szene) einen Namen gemacht. Er hat Pioneers verkauft und sich als Vater zweier Töchter dazu entschlossen, dass er nun etwas Sinnvolles für deren Zukunft tun muss. Also hat er das Projekt „Glacier“ gegründet, um unser aller CO2-Fußabdruck zu schmälern, der Klimakrise entgegenzutreten … und im Idealfall die Welt zu retten. Im Kleinen und damit auch im Großen. Im Podcast-Gespräch mit Daniela Zeller liefert Andi viele kleine Lifestyle-Hacks (von der idealen Kühlschranktemperatur von 7 Grad bis hin zum regelmäßigen Löschen des Arbeitsspeichers am Laptop), die uns im Alltag helfen können, den CO2-Verbrauch zu drosseln. Er hat zumindest eine essenzielle Lektion aus der Coronakrise gelernt: Menschen funktionieren nicht über Verbote. „Menschen sind in allem einfach besser, wenn man sie motiviert. Wenn man sie für etwas begeistert und ihnen tolle Alternativen aufzeigt. Deshalb haben wir bei Glacier auch den Spruch: Save the Planet, super simple.“Auf dem Weg zu seinem neuen Projekt „Glacier“ – also Gletscher retten – hat er einige wertvolle Lektionen gelernt. Andreas ist es nicht mehr so wichtig, wie andere über ihn denken. Und er hat eine „Achtsamkeit für den Moment“ entwickelt – aus der heraus er nun seine Emotionen viel besser kontrollieren kann. Im Podcast nennt er zwei Tools, die dir dabei helfen, deine Emotionen zu regulieren und dein Leben schöner zu gestalten: die Zehner-Spannungskurve (0 bis 2 = antriebslos / 3 bis 5 = der kreative Flowbereich / 6 bis 10 = Annäherung an den Burnout) und das Prinzip der zehn Emotionen (Liebe, Begeisterung, Überzeugung, Freude, Überraschung, Ärger, Schuld, Scham, Trauer, Angst, Ekel). Was genau hinter der Emotionsregulation steckt und wie wir lernen, in die richtige Balance zu kommen, erfährst du im Podcast. Außerdem bricht Andreas eine Lanze für die Macht der Gedanken und die Kraft des Visualisierens – von Kleinigkeiten im Alltag bis hin zum Formulieren der Lebensziele. Er schenkt allen seinen Mitarbeitern den Ratgeberklassiker „The Big Five for Life“ von John Strelecky und erklärt auch gleich die Schönheit des „Lebensmuseums“; eine Idee aus dem Buch, die dein Leben verändern kann: Wenn du dein Leben als eine Art Museum der Erinnerungen betrachtest – welche Momente haben sich da eingeprägt, welche Bilder hängen an den Wänden? Sein Lieblingszitat lautet: „If you can’t go outside, go inside.“ Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns eine Bewertung auf eurer Lieblings-Podcast-App. Wir freuen uns über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an -> podcast@carpediem.life

May 25, 2021 • 1h 1min
#100 Pilzgärtnerin Magdalena Wurth: wie man Pilze zu Hause anbaut!
Hello und welcome zur 100. Folge. Diesmal zu Gast: die gelernte Agrarwissenschaftlerin Magdalena Wurth. Sie betreibt gemeinsam mit ihrem Partner Moritz Wildenauer den Waldviertler Pilzgarten (http://www.pilzgarten.at/) in Großschönau. Dort kultivieren die beiden nach DIY-Methode nachhaltig und ressourcenschonend 12 Speisepilzarten – darunter auch Bio-Raritäten. M&M haben über diese Erfahrung auch bereits ein Buch geschrieben. Es heißt „Pilzgeflüster“ (https://www.loewenzahn.at/produkt/2671/pilzgefluester/) und ist im Löwenzahn-Verlag erschienen. Im Podcast mit carpe-diem-Host Holger Potye verrät die Niederösterreicherin, wie man Speise- und Heilpilze im Garten, am Balkon oder am Fensterbrett bzw. Couchtisch anbauen kann. Jede(r) von uns kann also eine eigene kleine Pilzzucht starten. Magdalena liefert im Podcast einen Beginner’s Guide zum Pilzezüchten, verrät erstaunliche Fun Facts zum geheimnisvollen Lebewesen Pilz – ja, es gibt einen Pilz, der 35.000 Tonnen wiegt, 2.000 Jahre alt und so groß wie Zypern ist – und beschreibt die idealen Standorte der unterschiedlichen Pilzarten. Wir lernen, was Pilze so alles konsumieren, wie man einem Zero-Waste-Ansatz beim Pilzanbau befolgen kann und dass Pilze auch eine Persönlichkeit haben. Es gibt im Schwammerluniversum Diven und Zauberer! Zu guter Letzt machen wir noch einen kleinen Ausflug in die wunderbare Welt der Heilpilze, erfahren, wie Pilze die Bodenqualität verbessern können, welcher Pilz ständig seine Farben wechselt, um nicht erkannt zu werden (vermutlich, weil er so lecker schmeckt), und wie man aus Schwammerln Leder und Yogablöcke produzieren kann. Magdalenas tägliches Ritual ist im Sommer der morgendliche Spaziergang durch den Pilzgarten. Ihr Lieblingszitat: „Alles geht gut.“In diesem Sinne: Viel Spaß bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar und gebt ihm fünf Sterne. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life

May 18, 2021 • 57min
#99 Star-Dirigent Franz Welser-Möst: „Stille hat eine unglaubliche Größe.“
Der Maestro aus Österreich hat es als Dirigent zu einer Weltkarriere gebracht – London, Zürich, Wiener Staatsoper und aktuell das berühmte Cleveland Orchestra. Momentan ist seine Welt aber das eigene Anwesen am wunderschönen Attersee in Oberösterreich. Im Podcast-Gespräch mit Daniela Zeller erklärt Franz Welser-Möst, warum es wichtig ist, die Herausforderungen im Leben – die Höhen und Tiefen – stets anzunehmen: „Jammern bringt einen nicht weiter. Man muss halt schauen, dass man etwas tun/verändern kann.“In seinem Buch „Als ich die Stille fand – ein Plädoyer gegen den Lärm der Welt“ schreibt der Dirigent über Momente der Stille. Momente, in denen die Zeit stehenbleibt. Die kann man auf der Bühne haben – oder während eines Autounfalls. Gemein haben sie, dass diese Momente etwas Großes haben und Veränderung bringen. Der Star-Dirigent meint dazu: „Wenn man einmal dem Tod ins Auge geschaut hat, verändern sich viele Dinge.“Franz Welser-Möst spricht über Momente, an denen er fast aufgegeben hätte. Den Druck, den man in diesem Beruf hat, und die positiven Momente, die manchmal vielleicht ein bisschen heller leuchten als bei einem weniger exponierten Job. Seinen Ausgleich findet er in der Natur. Eigentlich hätte er Gärtner werden sollen, denn große Menschenmassen vermeidet er lieber. Aber die Berufung fragt dich nicht, sie ruft dich, und du folgst. Die wichtigste Lektion in seinem Berufsleben: Du musst deinem Instinkt vertrauen und loslassen können. Sein Lieblingszitat: „Man muss zuerst springen, bevor man landet.“ Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns eine Bewertung auf eurer Lieblings-Podcast-App. Wir freuen uns über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an -> podcast@carpediem.life

May 11, 2021 • 1h 10min
#98 Apothekerin Irmgard Pötschger: wie Mikronährstoffe die Gesundheit beeinflussen.
Irmi hatte schon von klein auf eine große Leidenschaft für das Thema Ernährung. Alles, was sich um dieses Thema drehte, faszinierte sie. Ihr Weg zur Mikronährstoff-Expertin war, wenn man so will, gewissermaßen vorgezeichnet. Daran führte kein Pfad vorbei. Im Podcast mit carpe-diem-Host Holger Potye verrät die Grazer Leiterin der Wissenschaftsabteilung von Pro Medico alles Wissenswerte zum Thema Mikronährstoffe (die setzen sich aus Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zusammen) und Gesundheit im Allgemeinen. Man kann sich das so vorstellen: Makronährstoffe (also Eiweiß, Proteine und Kohlenhydrate) sind das Holz, und Mikronährstoffe sind das Feuer, das das Holz in Energie umwandelt, damit unsere Organe funktionieren, unser Herz schlägt etc. Irmi spricht im Podcast über die wichtige Funktion von Vitamin D, von dem wir meist zu wenig abkriegen – außer wir verbringen zur richtigen Zeit viel Zeit (fast) nackig in der Sonne. Aber Vitamin D liefert auch Fisch – sonst hätten sich die Wikinger energietechnisch nie zu ihren Raubzügen übers Meer aufmachen können.Sie thematisiert, ob wir mit rein pflanzlicher Ernährung alle wichtigen Vitamine aufnehmen können. Erklärt, warum Eisenmangel vor allem Frauensache ist, wo überall Eisen drin ist (Stichwort: Lebertran … brrr!) und warum sich mit dem Einsetzen der Wechseljahre die Eisen-Situation wieder verändert. Die gelernte Apothekerin macht außerdem einen Abstecher zum Restless-Legs-Syndrom – dem abendlichen Kribbeln in den Beinen. Sie erläutert, wieso wir nicht gleich nach dem Essen Kaffee trinken sollten, warum die Pille bei der Frau ein mächtiger Mikronährstoff-Räuber ist und was wir tun können, um häufigen Harnwegsinfektionen vorzubeugen. Zum Schluss spricht Irmi darüber, welche Mikronährstoffe Frauen in der Schwangerschaft bevorzugt brauchen und wie Mikronährstoffe und Hautschönheit zusammenhängen. Irmis tägliches Ritual ist, ihren Sohn abends zu Bett zu bringen. Ihr Lieblingszitat: „Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.“ (Karl Valentin)In diesem Sinne: Viel Spaß bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar und gebt ihm fünf Sterne. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life

May 4, 2021 • 1h 2min
#97 Aufräum- und Ordnungs-Coach Desirée Schweiger: „Jedes Ding muss einen fixen Platz haben.“
Schon von klein auf war Desirée ein äußerst ordnungsliebender Mensch. Man könnte also sagen, ihr Job als Aufräum- und Ordnungs-Coach war der Gründerin von Simply Organized (https://www.simplyorganized.at/) in die Wiege gelegt worden. Spätestens als dann der eigene Nachwuchs kam und Desirée eine neue Wiege brauchte, war es erst mal vorbei mit dem Aufgeräumt-Status. Er wurde gegen einen Kindliches-Chaos-Status eingetauscht. Im Podcast-Gespräch mit Daniela Zeller plaudert Desirée Schweiger darüber, wie ihr das Mutterdasein zu ihrem heutigen Job verholfen hat – der gerade in Lockdown-Zeiten boomt. Mit Homeoffice und der vermehrten Zeit, die man auf einmal zuhause verbringt, bemerkt man erst, wie viele Platzfresser sich in den eigenen vier Wänden eingenistet haben. Und da will man sich das eigene Reich besonders schön machen. Kurz: Es ist Zeit zum Ausräumen, Aufräumen und Lüften. Und genau da kommt Desirée als Aufräum-Coach ins Spiel. Sie lässt sich von Daniela in die (Ordnungs-)Karten schauen und verrät: „Eine der wichtigsten Grundregeln ist, dass jedes Ding einen fixen Platz hat. Denn wenn man/frau wenig Zeit, aber viel Zeugs hat, ist das Chaos daheim Programm.“ Die äußere Ordnung (in der Wohnung) wirkt sich übrigens auch auf die innere Ordnung aus. Man kann sich leichter konzentrieren und durchatmen. „Ordnung schafft innere Ruhe“, erklärt uns Desirée diesbezüglich – und gibt gleich Inspirationen, wie wir den Kleiderschrank am besten aufräumen können, was tatsächlich gegen lästige Motten wirkt oder wo frau das Brautkleid am besten lagert. Darüber hinaus zeigt sie vor, wie wir locker zehn Kilo Haushalt loswerden und uns danach auch gleich um zehn Kilo leichter und befreiter fühlen.Desirées tägliches Ritual ist, sofort nach dem Aufstehen das Bett zu machen. Damit hat man gleich frühmorgens schon einmal Ordnung geschaffen. Ihr Lieblingszitat zum Thema Ordnung: „Die drei Zauberworte lauten: Tue es gleich.“ Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns eine gute Bewertung auf eurer Lieblings-Podcast-App. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an -> podcast@carpediem.life

Apr 27, 2021 • 1h 4min
#96 Profifußballerin Viki Schnaderbeck: Warum die steinigen Wege oft die schönsten sind.
In dieser Episode mit der österreichischen Fußballnationalteam-Kapitänin und Keynote-Speakerin Viktoria Schnaderbeck sind unsere Themen mentale Stärke und Female Empowerment – im beruflichen wie auch privaten Bereich.Im Podcast mit carpe-diem-Host Holger Potye erzählt Viki, die sich momentan ihre Brötchen auf einem klassischen englischen Rasen (bei Arsenal in der Women’s Super League) verdient, wie sie ihren Traum lebt und als Frau ihre Liebe zum Fußball zum Beruf gemacht hat – zumal sie dabei äußerst erfolgreich ist. Mittlerweile lebt die gebürtige Steirerin mit ihrer Lebensgefährtin Anna im schönen London – wo sie neben ihrem Job auch noch ein Studium absolviert. Viki spricht im Podcast über Siege und Niederlagen – und davon gibt’s im Profisport viele. Momentan laboriert sie an einer Knieverletzung, mit der sie schon lange kämpft. Sie verrät uns mentale Tricks, um bei einem beruflichen Comeback auch wirklich abliefern zu können. Denn aus jeder Niederlage kann man etwas mitnehmen und lernen. Sie zeigt, wie man sich bei Zwangspausen mental und körperlich fit hält. Denn das richtige Mindset – im Hier und Jetzt zu bleiben beim Siegen und beim Verlieren – ist entscheidend für deine Entwicklung in der Zukunft. Viktoria Schnaderbeck ist überzeugt davon, dass man durch Sport wichtige Werte für das Leben vermittelt bekommt – Zusammenhalt, Toleranz, Gleichberechtigung und Mut. Mut hat die österreichische Nationalteam-Kapitänin längst bewiesen, als sie sich outete und der Welt ihre Freundin vorstellte. Sie heißt Anna, ist Lehrerin aus Norwegen und nimmt gerade ein Sabbatical, um Quality Time mit Viki in London zu verbringen. Die Profifußballerin spricht im Podcast ganz offen über ihre Sorgen und Zweifel, die sie vor ihrem Outing plagten. Bereut hat sie es aber keine Sekunde. Im Gegenteil: Sie hat dadurch erfahren, was wahre Freiheit bedeutet. Und wenn ihr Viki bei ihrem Charity-Projekt in Afrika unterstützen möchtet, dann schaut bei Jambo Bukoba (https://www.jambobukoba.com/) vorbei. Vikis tägliches Ritual ist eine Tasse guter Kaffee beim Aufstehen. Ihr Lieblingszitat lautet: „Gib jeden Tag dein Bestes. Aber dein bester Tag kommt erst.“In diesem Sinne: Viel Spaß bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt bitte einen Kommentar und gebt ihm fünf Sterne. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life