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carpe diem – Der Podcast für ein gutes Leben

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Feb 9, 2021 • 57min

#85 Stilberaterin Gabriele Albeseder: Welche Farben passen zu mir?

Die Image- und Stilberaterin Gabriele Albeseder hat sich ihr Leben lang mit Farben beschäftigt und kann daher in puncto Farbberatung aus einem reichhaltigen Erfahrungsschatz schöpfen.Im Podcast mit carpe diem-Host Daniela Zeller erklärt uns die Wienerin, warum Farben unsere Entscheidungen bewusst oder unbewusst beeinflussen. Denn Farben sind Lebensbegleiter – und wenn Goethe schon ein Werk zur Farbenlehre verfasst, steckt bestimmt mehr dahinter, als wir auf den ersten Blick meinen. Im Gespräch mit Daniela schildert Gabriele, welche Farben welchem (Haut-)Typ guttun und verrät, wie wir unsere „persönlichen Strahlefarben“ finden können. Außerdem erläutert die Stilberaterin die Lehre der Farben, welche Farben uns Schwung geben, selbstbewusster machen und entspannen. Ferner begibt sich Gabriele mit uns auf eine Reise durch das Universum der Farbpsychologie, sie konkretisiert u. a., welche Farben uns schlanker machen und warum jede Farbe eine eigene Wellenlänge hat, die mit unserer Frequenz korrelieren sollte. Und als Bonus gibt es Farbtipps für die eigenen vier Wände. Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns 5 Sterne auf Apple Podcasts. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an -> podcast@carpediem.life
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Feb 2, 2021 • 1h 6min

#84 Fashion-Designerin Sabinna Rachimova: Ab wann ist ein Kleidungsstück nachhaltig?

Die Wiener Modedesignerin mit russischen Wurzeln lebt seit dem 19. Lebensjahr in ihrer Wahlheimat London, wo sie das Central Saint Martins College of Art and Design absolviert hat und heute ihr Modelabel SABINNA betreibt. In ihren Kreationen verbindet sie Tradition und Innovation. Sabinnas Markenzeichen sind feminine Kleider und Strickteile mit gehäkelten Blüten. Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye verrät sie, wie man Momente der Schwäche in Momente der Stärke verwandeln kann und warum Niederlagen uns auch immer wieder neue Perspektiven eröffnen (dank der Ablehnung an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien wagte sie den Blick über den Tellerrand und ließ sich auf das Abenteuer London ein). Für Sabinna sind „Beruf und Berufung“ zwar eine fabelhafte Kombination, aber sie hat auch ihre Schattenseiten. Denn wenn man genau weiß, was man will, geht das auf Kosten der Flexibilität, und man beginnt, andere Möglichkeiten zu übersehen. Die quirlige Modedesignerin, die sich selbst als „oft zu ehrgeizig“ beschreibt, hat ihren Fokus auf nachhaltige Produktion gerichtet und plaudert im Podcast über die Herausforderungen, die Nachhaltigkeit im Fashion-Bereich mit sich bringt. Es wird über Upcycling, Greenwashing, hohe Transparenz bei der Produktion und die Problematik der „Fast Fashion“ diskutiert. Und Sabinna versucht die Frage „Wann ist Kleidung nachhaltig?“ so ausführlich wie nur möglich zu beantworten. Reicht es, auf die Materialien zu schauen? Oder muss ich die Herstellung mit in die Gleichung aufnehmen? Weiters sammeln wir Inspirationen für nachhaltiges Fashion-Shopping, und Sabinna gibt Tipps für angehende Jungdesignerinnen und -designer (vom Businessplan bis zum Sich-selbst-Finden) im Podcast. Ihre täglichen Rituale sind, einmal pro Tag kurz meditieren und der tägliche Anruf bei ihrer Familie. Hinweis: Im Abspann bekommt Sabinna den letzten Glückskeks von Podcast-Host Holger überreicht – denn er führt im neuen Jahr ein neues Gimmick ein: Statt Glückskeksen gibt es 2021 als Belohnung Buchtipps von seinen Gästen für alle Hörer, die bis ganz zum Schluss dranbleiben.In diesem Sinne: Viel Spaß bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt bitte einen Kommentar und schenkt uns 5 Sterne auf Apple Podcasts. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life
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Dec 29, 2020 • 43min

#83 „Frühstück bei mir“-Moderatorin Claudia Stöckl: warum wir mehr bewegen können, als wir glauben.

Claudia Stöckl ist eine beliebte Ö3-Radiomoderatorin und Gründerin der Hilfsorganisation ZUKI, die sich für Waisenkinder in Indien einsetzt. Im Gespräch geht es um die Herausforderungen während der Pandemie und die Bedeutung von persönlichem Engagement. Sie betont, wie kleine Taten Großes bewirken können und teilt inspirierende Geschichten über Patenschaften. Claudia redet auch über ihre Leidenschaft fürs Rudern, das Geheimnis ihres Erfolgs im Storytelling und die Wichtigkeit von Selbstfürsorge im stressigen Alltag.
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Dec 22, 2020 • 59min

#82: Die Kletterer Klaus Haselböck und Michael Holzer: wie man den Sinn im Leben findet.

Klaus Haselböck ist Journalist und Teil der Chefredaktion des Bergwelten-Magazins. Michael Holzer ist Berater, Mentor und Coach bekannter Persönlichkeiten. Was die beiden vereint: Sie haben ein Buch namens „Berg und Sinn – im Nachstieg von Viktor Frankl“ geschrieben. Und beide gehen gemeinsam Klettern. Sie sind also beruflich und auch in der Freizeit eine „Seilschaft“.Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye begeben sich Klaus und Michi in der Weihnachtsepisode auf Sinnsuche. Und verraten, warum uns die Berge und der Neurologe und Psychiater Viktor Frankl auf der Suche nach einem Sinn im Leben sehr hilfreich sein können. Ein Teil der Magie, die die Berge und das Klettern ausmacht, ist der Umstand, dass sie uns zwingen, ganz im Moment und im Hier und Jetzt zu sein. In den Bergen leben wir intensiver, verlassen unsere Komfortzone. Klettern verbindet Entspannung und dynamische Anspannung und lässt uns in der Höhe zu unserer Mitte finden. Unsere Balance finden. In der Xmas-Folge dreht sich also ganz viel ums Sich-Spüren und die Konzentration aufs Tun. Und wie man sich dank Frankl über die eigenen Schwächen der Psyche erheben kann und über sich hinauswachsen kann. Außerdem geben sie uns praktische Tipps zum Visualisieren, damit wir lernen, unsere Ziele leichter zu erreichen. Ihre täglichen Rituale sind eine Morgenmeditation (Michael) und ein bisschen Zeit im Wald verbringen (Klaus). Eines von Michi Holzers Lieblingszitaten liefert Viktor Frankl. Er hat gesagt: „Wenn man am Ende seiner Tage auf das Leben zurückschaut, dann ist es immer wichtig, die Gipfel im Auge zu haben.“In diesem Sinne: Viel Spaß bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt bitte einen Kommentar und schenkt uns 5 Sterne auf Apple Podcasts. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life
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Dec 15, 2020 • 1h 2min

#81 Moderatorin & Ärztin Christine Reiler: welche Hausmittel wirklich wirken.

Die TV-Moderatorin und Ärztin Christine Reiler kennen viele Österreicherinnen und Österreicher wegen ihrer „Miss World“- und Society-Vergangenheit. Heute lebt die zweifache Mutter im Salzburger Land und arbeitet als Ärztin und Gesundheitsexpertin bei diversen ORF-Formaten. Im Podcast mit carpe diem-Host Daniela Zeller erzählt Christine über ihre Rolle als Mutter und Ärztin: „Ich kenne keine Mutter, die nicht irgendwie immer ein schlechtes Gewissen hat. Das Mama-Sein hat mein Leben komplett verändert.“Im Gespräch mit Daniela macht sich Christine über das leider oft negative Frauenbild in Führungspositionen Gedanken, und sie bricht eine Lanze für Heilmittel aus der Natur. Denn viele alte Hausmittel wirken und haben durchaus eine Daseinsberechtigung, parallel zur Schulmedizin. Christine hat zu diesem Thema ein Buch namens „Meine besten Hausmittel aus Küche und Garten“ geschrieben. Denn sie wollte das Wissen der älteren Generation gerne an die jüngere weitergeben. Von Essigpatscherl (gegen Fieber) über getrocknete Heidelbeeren (gegen Durchfall) bis hin zur besonderen Wirkung von Hühnersuppe und Karottensuppe nach Moro findet sich da alles drinnen. Christines tägliches Ritual: Sie braucht morgens einen Kaffee, um den Tag gut zu beginnen. Ihr Lieblingsmotto lautet: „Ich habe vermutlich nur ein Leben, daher muss ich es nützen.“ Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns 5 Sterne auf Apple Podcasts. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an -> podcast@carpediem.life
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Dec 8, 2020 • 1h 20min

#80: Schauspielerin Caroline Peters: wie man mit Niederlagen umgeht.

Caroline Peters, bekannte Schauspielerin und Mitglied des Wiener Burgtheater-Ensembles, gibt spannende Einblicke in ihr Leben und die Kunst. Sie spricht über ihre Kindheitserinnerungen, den Unterschied zwischen Deutschland und Österreich und was ein gutes Leben ausmacht. Außerdem thematisiert sie, wie sie während des Lockdowns kreativ bleibt und erklärt ihre Sicht auf die Herausforderungen des Schauspielens, Eitelkeit und persönliche Entwicklung. Humorvoll werden auch Glückskekse zur Reflexion über das Leben integriert.
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Dec 1, 2020 • 53min

#79 Hautärztin Dr. Yael Adler: wie wir die Beziehung zwischen Arzt und Patient verbessern können.

In dieser Podcast-Folge dreht sich ganz viel um die Beziehung zwischen Arzt und Patient. Die ist nämlich nicht nur recht intim, sondern auch lebenswichtig – meint die deutsche Dermatologin und Bestsellerautorin Yael Adler. In ihrem Buch „Wir müssen reden, Frau Doktor! Wie Ärzte ticken und was Patienten brauchen“ nimmt sie die Beziehung zwischen Arzt und Patient einmal genauer unter die Lupe und stellt fest, dass das Arzt-Patient-Verhältnis nicht unähnlich einer Liebesbeziehung ist. Leider ist es um diese Liebe, aufgrund des notorischen Zeitmangels in unserem Gesundheitssystem, oft gar nicht gut bestellt.Im Podcast mit carpe diem-Host Daniela Zeller verrät die Dermatologin, wie beide Seiten diese Beziehung wieder stärken können. Denn wenn das Vertrauenssystem zum Arzt funktioniert, wird Stress abgebaut, das Immunsystem gestärkt, und auch die Therapietreue (bei komplizierten Therapien) ist höher. Ein Schritt in die richtige Richtung ist der Aufbau von guter Kommunikation (Augenkontakt, über die eigenen Ängste und Sorgen reden, Scham ablegen). Die Sprechstunde beim Arzt dauert in Deutschland nämlich gerade mal sieben Minuten – da wird das Problemvortragen zu einer Art Wettrennen. Zum Vergleich: In Schweden nehmen sich Ärzte durchschnittlich 23 Minuten Zeit für einen Patienten. Ein weiteres Tool zur Kommunikationsverbesserung ist Framing – auch positives Priming genannt. Das ist die Kunst, die richtigen Worte im Gespräch zu finden. Diese haben tatsächlich einen Effekt auf den Gehirnstoffwechsel und die Emotionen. Ein weiterer Baustein ist die richtige Körpersprache und Mimik auf beiden Seiten – während der Behandlung oder des Gesprächs. Wenn der Patient beispielsweise gebotoxt ist, bleibt da leider nicht mehr viel übrig, das vom Gesicht abgelesen werden kann. Ein weiterer wichtiger Faktor: Patient und Arzt sollten sich stets auf gleicher Augenhöhe treffen. Nicht fachlich, aber menschlich. Da wären wir wieder bei der Liebesbeziehung. Wenn kein Gleichgewicht herrscht, sollte man den Arzt wechseln. Weiter plädiert Dr. Adler auf mehr Gesundheitskompetenz bei Patienten. Also mehr Selbstverantwortung. Wir brauchen so etwas wie einen „Körper-Führerschein“. Sprich: Wissen über gesunde Ernährung, wo meine Organe liegen und was die eigentlich machen. Und am Ende des Podcasts gibt die Ärztin noch wertvolle Tipps zum Thema Hautpflege und räumt mit einigen (aus der Werbewelt stammenden) Mythen auf. Mit ein bisschen Glück kannst du dir nach dem Hören dieser Podcastfolge also einige Euro für Pflegeprodukte sparen. Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns 5 Sterne auf Apple Podcasts. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an -> podcast@carpediem.life
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Nov 24, 2020 • 1h 3min

#78: Foodbloggerin Melanie Zechmeister: wie man sich beim Kochen an den Jahreszeiten orientiert.

Die Burgenländerin betreibt einen beliebten Foodblog namens „Das Mundwerk“ und ist aktuell als Markenbotschafterin von „Ja, natürlich!“ im Fernsehen zu sehen. Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye verrät die Bloggerin das Erfolgsgeheimnis ihres Blogs: Man sollte stets den eigenen Weg finden, nicht einfach kopieren, sondern seiner Persönlichkeit treu bleiben. Ein Blog sollte immer etwas Spezielles haben.Weiters plaudert Melanie über achtsame Ernährung und erklärt, wie man Lebensmittel richtig lagert, wie man Speisen ohne „bösen Zucker“ zubereiten kann (z. B. Birkenzucker, Datteln, Bananen oder Rosinen verwenden) und wie man regional und saisonal kochen kann. Außerdem ist die zweifache Mutter ein Fan von Minimalismus in der Familienernährung und gibt Tipps, wie man Gemüse nachhaltig verarbeiten kann. Melanie hat gerade ihr zweite Kochbuch „Rezepte für eine gute Zeit“ auf den Markt gebracht, in dem sich ganz viel um die Faszination des Brotbackens dreht – und zwar in der Königsklasse des Natursauerteigs. Im Podcast erklärt sie zudem, wie sie ans Rezepte-Erfinden herangeht. Und im Finale widmet sie sich dem Thema „Slow Food“ und verrät, welche drei Gemüsesorten sie auf eine einsame Insel mitnehmen würde. Ihr tägliches Ritual ist eine große Tasse Kaffe frühmorgens. Ihr Lieblingszitat stammt von ihrem Opa: „Ich kann von allem ein bisschen was. Das reicht mir, um gut durchs Leben zu kommen.“In diesem Sinne: Viel Spaß bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt bitte einen Kommentar und schenkt uns 5 Sterne auf Apple Podcasts. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life
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Nov 17, 2020 • 50min

#77 Uni-Prof. Dr. Markus Hengstschläger: Wie wir Begabung bei Kindern fördern.

In dieser Podcast-Folge dreht sich alles um die Frage der Lösungsbegabung. Wie kann ich Begabungen erkennen und fördern? Zu Gast ist diesmal Universitäts-Professor Dr. Markus Hengstschläger – seines Zeichens Fachhumangenetiker und Stellvertreter der Bioethikkommission –, der diesem Thema ein Buch gewidmet hat. Im Podcast mit carpe diem-Host Daniela Zeller verrät der Genetiker seine Definition von Begabung. Für ihn ist sie grundsätzlich „das Potenzial für etwas“. Um dieses allerdings tatsächlich zu entwickeln, muss man es ein Leben lang fördern und „am Blühen halten“. Im Gespräch mit Daniela zitiert Dr. Hengstschläger den Verhaltensgenetiker Dean Hamer, der sagt: „Der Mensch ist auf seine Gene nicht reduzierbar. Gene sind nur Bleistift und Papier. Aber die Geschichte schreibt jeder selbst.“ Damit sind wir auch schon beim Thema Eigenverantwortung und Verantwortung der Eltern für ihre Kinder. Aber wie fördere ich eine Begabung bei Kindern? Indem, so der Mediziner, man ihnen den Lösungsprozess nicht abnimmt. Das ist der erste Schritt. Wir sollen lernen, unsere Stärken kreativ einzusetzen, um eine Lösung zu finden. Wenn man auf diese Weise eine Lösung gefunden hat, ist das „ein Gefühl, das einen sein Leben lang nicht mehr verlässt.“Weiters werden die Begriffe der gerichteten und ungerichteten Bildung diskutiert – und wie wir letztere der nächsten Generation weitergeben können. Denn das Wissen von heute ist leider nicht dazu geeignet, die großen Probleme von morgen zu lösen. Wir müssen unseren Kindern Kompetenzen vermitteln, dieses Handwerkzeug mitgeben, sie empowern, um neue Ansätze für die Probleme der Zukunft zu finden. Nur so halten wir unsere Lösungsbegabung am Blühen.Zudem geht der Genetiker auf unseren Arbeitsalltag ein und stellt infrage, ob eine 40-Stunden-Woche der Weisheit letzter Schluss ist. Es braucht eine Mischung aus harter Arbeit und Auszeiten – eine Art Default Mode –, um das Umfeld für Kreativität, Inspirationen und Geistesblitze zu gewährleisten.Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!
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Nov 10, 2020 • 1h 7min

#76: Verhaltensforscher Prof. Kurt Kotrschal: warum Hunde dem Menschen guttun.

Soll man Hunden direkt in die Augen schauen? Mögen sie es wirklich, ständig gestreichelt und gekrault zu werden? Was ist dran an der Feindschaft zwischen Hund und Katze? Und für wen sollte man sich bei der Hundewahl entscheiden: Snoopy, Lassie oder Rex? Auf all diese essentiellen Fragen des (Hunde)lebens hat Universitätsprofessor Kurt Kotrschal eine Antwort.Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye verrät der renommierte Biologe und Verhaltensforscher ganz viele Tipps und Tricks im Zusammenleben mit den geliebten Vierbeinern. Die Reise führt uns aber auch ins Forschungsgebiet der Bionik (Übertragen von Phänomenen der Natur auf die Technik), wo viele Inspirationen und Lösungsansätze für unsere heutigen Umweltprobleme zu finden sind – von plastikverdauenden Bakterien bis hin zu wärmeabführenden Fassadenstrukturen (letztere hat man sich von den Ameisen abgeschaut). Außerdem vermutet der Verhaltensforscher, dass die heutzutage ungewöhnlich häufig auftretenden mentalen Probleme, Angststörungen, Depressionen etc., in direktem Zusammenhang mit einer zu starken Beschleunigung unseres Alltagslebens stehen. Und empfiehlt zur Entschleunigung einfach wieder mal ein Buch zu lesen. Weiters plaudern wir über die wunderbare Welt der Tiere. Putzerfische merken sich z.B. über hundert verschiedene Kunden, wir lernen warum Vögel monogam sind und schließlich landen wir doch wieder beim besten Freund des Menschen, dem Hund. Der Leiter der Konrad-Lorenz-Forschungsstelle in Grünau erklärt, warum Hunde sich nach einer guten Leadership sehnen und Haustiere eine wichtige Rolle beim Erlernen von sozialen Kompetenzen spielen. Es ist zum Beispiel wissenschaftlich nachweisbar, dass Natur und Tiere zwei zentrale Komponenten sind für das gesunde, glückliche Aufwachsen von Kindern. Und die Anwesenheit eines Hundes fördert erstaunlicherweise das soziale Miteinander und den Lernerfolg in einer Schulklasse. Sein tägliches Ritual ist eine Tasse Tee frühmorgens. Sein Lieblingszitat stammt von Hannah Arendt: „Niemand hat das Recht zu gehorchen.“In diesem Sinne: Viel Spaß bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt bitte einen Kommentar und schenkt uns 5 Sterne auf Apple Podcasts. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life

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