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Ist das normal?

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Nov 9, 2020 • 1h 6min

"Wenn es um Sex geht, sollten wir Kinder nicht für dumm halten"

Offen mit Gefühlen und Sexualität umzugehen, stärkt Kinder und schützt vor Übergriffen, sagt Sexualpädagoge Carsten Müll “Wenn Kinder sich reiben oder schöne Gefühle machen, haben sie keine nackten Kinder im Kopf”, sagt Carsten Müller. Der Sexualpädagoge und Buchautor von Sex ist wie Brokkoli, nur anders erzählt uns, warum es keinen Unterschied machen sollte, ob wir mit Kindern Gemüse oder Sexualität besprechen. Kinderfragen bräuchten immer eine Antwort. Und die zu geben, ist nicht so schwierig wie viele denken. Wie das geht, welche Worte angebracht sind, was in welchem Alter für Fragen auftauchen können – für all das und mehr gibt Carsten Müller konkrete Tipps. "Ihr Kind kennt schon alle Geschlechtsteile beim Namen? Ist doch super!”, sagt Carsten und erklärt, warum es so wichtig für Kinder ist, nicht nur den Körper zu verstehen – sondern auch die eigenen Gefühle. Denn nur wer weiß und erfahren hat, was einem gutttut und was nicht, kann Grenzen erkennen und setzen. Egal, ob mit 4 Jahren, zehn oder mit 35. Sexulität gehe von “Null bis tot”, sagt Carsten. Unverkrampft damit umzugehen, helfe auch dabei, Gewalt und sexuellen Übergriffen vorzubeugen. Vergesst das eine große Aufklärungsgespräch und erfahrt, worauf es bei kindlicher Sexualität wirklich ankommt. Mehr Infos zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter diesem Link. Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcast-Hosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Vizeressortleiter Wissen und Digital Sven Stockrahm auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 26, 2020 • 53min

"Sexualität fängt nicht erst mit 13 an"

Fragen nach Sex sind nie zu früh, sagt die Sexualpädagogin Agi Malach. Auch Social Media kann Ängste nehmen. Was Kinder bewegt und wie nicht nur Eltern Antworten finden. "Dafür bist du noch zu jung" oder "darüber sprechen wir, wenn du älter bist" – das sagen Eltern oft, wenn Kinder sie nach Sex, Identität oder einfach nur Körperlichkeit oder Genitalien fragen. Dabei gibt es hierbei keine Altersbeschränkung, sagt die Sexualpädagogin Agi Malach. Sie leitet Workshops für Erwachsene, Kinder und Jugendliche und weiß: Was junge Menschen fragen, hat eine Bedeutung, und wie wir antworten und was wir vorleben, ist entscheidend. Wo klären sich Kinder und Jugendliche heute auf und wer klärt sie auf? Und welche Rolle spielt Social Media dabei? Darüber sprechen Melanie und Sven mit Agi, die neben ihrem Sexpodcast Frag mal Agi für junge Menschen auch das feministische Projekt und Label Vulvinchen gegründet hat. In dieser Folge gibt es Tipps für Eltern, junge Menschen und alle anderen. Auch wie man gute Vorbilder auf Instagram und YouTube findet und warum wir uns alle viel öfter sagen sollten: "Du bist okay!" Die Links und Tipps zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter diesem Link. Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcast-Hosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Vizeressortleiter Wissen und Digital Sven Stockrahm auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 12, 2020 • 1h 17min

"Man kann lernen, zu lieben und geliebt zu werden"

Die Therapeuten Katharina Middendorf und Ralf Sturm retten Beziehungen. Wie, verrät das Paar im Sexpodcast. Auch sie straucheln mal, nur wissen beide, was Glück braucht. “Die Annahme, man weiß, wie der andere ist, ist ein großes Übel”, sagt die Paar- und Sexualtherapeutin Katharina Middendorf. “Und wir wissen oft erschreckend wenig über uns selbst”, sagt Ralf Sturm, ebenfalls Paar- und Sexualtherapeut. Wie Paare aus der Krise kommen, wissen Katharina und Ralf auch aus eigener Erfahrung: Sie leben als Patchworkfamilie zusammen, haben eine gemeinsame Praxis und eine Yogaschule. Mit Melanie und Sven sprechen sie darüber, was Beziehungen stresst und wirklich entlastet. Aber auch, warum es gut sein kann, sich und andere gelegentlich einmal auszuhalten. Um sich selbst zu finden und als Paar. In ihrem Buch Bereit für die Liebe! Wenn Du denkst, es ist vorbei, fängt es eigentlich erst an verbinden Katharina und Ralf ihr Wissen als Therapeuten mit Yoga, Achtsamkeit und Meditation. Ganz ohne Esoterik. In dieser Folge erzählen sie, warum es Mut braucht, sich zu zeigen und das Vorspiel manchmal schon an der Haustür beginnt. Weiterführende Links zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter diesem Link. Alle Sexpodcast-Folgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcast-Hosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Vizeressortleiter Wissen und Digital Sven Stockrahm auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 28, 2020 • 52min

Sag' Nein zu Sex, auf den du keine Lust hast

Geknutscht oder schon nackt, aber plötzlich nicht mehr weiter? Vielen fällt es schwer, Nein zu sagen – ob dem Date oder Partner. Dabei macht Sex mit Grenzen glücklicher. Was hält dich davon ab, beim Sex Nein zu sagen? Willst du den oder die andere nicht enttäuschen, kriegst es einfach nicht raus oder merkst du erst hinterher, dass dir etwas nicht gutgetan hat? So geht es vielen Menschen beim Sex, der einvernehmlich, aber nicht wirklich gewollt ist. Wieso es nicht immer so leicht ist, sich selbst so ernst zu nehmen, wie wir es verdienen – darüber sprechen Melanie und Sven in dieser Folge ihres Sexpodcasts. Wir analysieren die Antworten einiger unserer Hörerinnen und Hörer und schauen auf das, was uns schon als Kinder prägt: Habe ich gelernt, zu erkennen, was ich wirklich brauche? Und natürlich sprechen wir darüber, wie es gelingt, besser oder überhaupt erst einmal zu sagen: “Danke, aber nein danke!” Weiterführende Links zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter diesem Link. Alle Sexpodcast-Folgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Vizeressortleiter Wissen und Digital Sven Stockrahm auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 14, 2020 • 32min

Fragt mehr: Möchtest du Sex mit mir?

Baggern, streicheln, küssen: Erst mal machen, bis einer stopp sagt – so haben viele Sex. Nur wann und wie sage ich nein? Warum Sex besser ist, wenn du weißt, was du willst Das Nein sollte beim Sex zum festen Wortschatz gehören. Denn wie einvernehmlich ist Sex, wenn wir nicht sagen können, was sich gut anfühlt und wann es unangenehm wird? In dieser Folge ihres Sexpodcasts sprechen Melanie und Sven darüber, warum es so wichtig ist, die eigenen Grenzen beim Date, in der Partnerschaft und vor allem beim Sex zu kennen und zu verteidigen. Dabei wird schnell klar, dass das Gebot “Nein heißt Nein” allein ziemlich problematisch ist: Denn eigentlich lehrt es uns, dass es in Ordnung ist, erst mal auszuprobieren, zu baggern und zu berühren, statt um Erlaubnis zu fragen. Warum eine “Ja-heißt-Ja”-Kultur wie in Schweden besser hilft, sexuelle Übergriffe zu verhindern und wieso es sich lohnt, den eigenen Sperrigkeitsmuskel zu trainieren. Alle Sexpodcast-Folgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Vizeressortleiter Wissen und Digital Sven Stockrahm auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Aug 31, 2020 • 1h 3min

"Nach einer Trennung ist unser Hirn ein kleines, mieses ..."

Liebeskummer ist kein lächerlicher Ausnahmezustand, sagt die Autorin Michèle Loetzner, sondern wie Drogenentzug. Warum er in jedem Alter reinhaut und was wirklich hilft. "I got 99 problems but a bitch ain't one", rappte schon Jay-Z 2003. Das passt auch super zum Buch der Journalistin und Autorin Michèle Loetzner. Die "bitch" in ihrem Buch? Der Liebeskummer und die Frage, wie er wirkt, was ihn antreibt und wie man ihn wieder loswird. In Liebeskummer bewältigen in 99 Tagen, beschreibt Michèle nicht nur, warum Menschen mit gebrochenem Herzen ähnliche Symptome haben wie Traumapatienten, sondern warum wir erst loslassen können, wenn wir verstanden haben, was los ist. Und genau das hat sie uns erzählt, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem Vize-Chef der ZEIT-ONLINE-Ressorts Wissen und Digital, Sven Stockrahm. In dieser Sexpodcastfolge geht es um einen Zustand, den viele oft bagatellisieren, der Männer und Frauen (dem Patriarchat sei Dank) anders trifft und den man nicht lösungsorientiert angehen kann. Mit dem Versprechen, dass hier jede und jeder noch was lernt. Auch wer gerade keinen Liebeskummer hat. Weitere Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung an dieser Stelle. Alle Sexpodcast-Folgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch zum Sexpodcast? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt uns! Auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Aug 17, 2020 • 1h 7min

"Frauen beschimpft man mit zu viel Sex, Männer mit zu wenig"

Viele von uns lernen, dass Sex sexistisch sein muss, sagt die Autorin Katja Lewina. Sie spricht über MeToo, weiß, wie Scham befreit und verrät ihren ultimativen Sextipp. "Den Ruf eine Schlampe zu sein, wirst du nicht mehr los", sagt Katja Lewina. Die Journalistin und Autorin des Buchs Sie hat Bock weiß, wovon sie spricht. Seit Jahren schreibt sie offen über ihren Sex, ihre Sexualität und was ihr Männer schon alles an Hass und Schimpfwörtern hinterhergeschrien haben. Sie hat sich davon befreit, sich unterzuordnen und findet, wer wirklich über Sex reden will, muss zuallererst die eigenen Hosen herunterlassen. Hört darauf, was Katja zu sagen hat. Das finden wir, die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und der Vizechef der ZEIT-ONLINE-Ressorts Wissen und Digital, Sven Stockrahm. Wir sprechen mit ihr über sexualisierte Gewalt, und warum sie so normal ist. Über Scham und was wir unbewusst schon unseren Kindern Falsches beibringen. Über richtig guten Sex und das Recht, empfindlich zu sein. Weitere Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung an dieser Stelle. Alle Sexpodcast-Folgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch zum Sexpodcast? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt uns! Auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Aug 3, 2020 • 54min

"Man kann auch feiern, wie man sich anfühlt"

Was ist Theresa Lachners Lvstprinzip? Die Autorin und Podcasterin erzählt von ihrem Empowerment, toxischen Partnern, Bauchspeck-Memes und warum Sex nie auserzählt ist. Erst der größte deutschsprachige Sexblog, dann ein Sexbuch, nun ein eigener Sexpodcast: Theresa Lachner ist unser Gast. Sie spricht seit fast 11 Jahren mit dem Sex statt über ihn. Lvstprinzip nennt sie ihre Projekte, das Blog sowie ihr autobiografisches Buch, in dem sie der Frage nachgeht: "Was ist das heute, eine freie Frau – und was hat das mit Sex zu tun?" (so fasste es die Journalistin und Autorin Meredith Haaf treffend zusammen). Und seit Kurzem hat Theresa auch einen Podcast bei Oh Wow, der natürlich auch Lvstprinzip heißt. Was bewegt diese Frau? Lernt Theresa kennen, mit uns, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und mit Sven Stockrahm, dem Vizeressortleiter Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE. Mit uns spricht Theresa über Sisterhood, Empowerment und Body Neutrality. Sie erzählt von toxischen Beziehungen, ihren persönlichen Weg dort heraus und das, was sie berührt, immer wieder neugierig über Sex und Sexualität aufzuklären. Weitere Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung an dieser Stelle. Alle Sexpodcast-Folgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch zum Sexpodcast? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt uns! Auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Jul 20, 2020 • 36min

Empowerment – Du hast ein Recht auf deinen Sex

Der Biss auf die Unterlippe oder ein erregtes "Fuck!"? Finde heraus, was dir beim Sex guttut und woher es kommt. Wie Empowerment und Selbstbestimmung guten Sex fördern Für sich einstehen, sich von dem befreien, was andere vorgeben: Kaum etwas fühlt sich besser und authentischer an. Warum sollte das beim Sex und in der Sexualität anders sein? Was du dir wünschst, hat immer eine Berechtigung. Das wissen oft Menschen, die für solche Rechte schon immer kämpfen mussten: Frauen, Trans*personen, Schwule, Lesben, intergeschlechtliche und queere Menschen und all jene, die innerhalb wie außerhalb von männlich und weiblich stehen. Was heißt Empowerment beim Sex? Darüber sprechen die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und der Vizeressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, Sven Stockrahm. Was heute unfrei macht, wie falsche Vorstellungen das prägen, was wir als Sex verstehen und warum es sich lohnt, sein eigenes Drehbuch zu schreiben. Weitere Infos zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung an dieser Stelle. Alle Sexpodcast-Folgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch zum Sexpodcast? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. "Ist das normal?" gibt es auch als Logo auf T-Shirts, Bechern, Turnbeutel und mehr. Folgt uns! Auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Jul 6, 2020 • 53min

"Nicht jeder mit einer Pädophilie begeht sexuellen Kindesmissbrauch"

Laura Kuhle therapiert Menschen, die Kinder anziehend finden, aber keine Täter werden wollen. Wie geht das? Ein Gespräch über Mythen, Stigmatisierung und Kinderschutz Wie behandelt man eine pädophile Präferenzstörung? Das fragen wir die Psychologin und Sexualtherapeutin Laura Kuhle. Sie arbeitet mit Menschen, die auf Kinder stehen, aber ihnen keine Gewalt antun wollen. Und darunter leiden. Kuhle erzählt, wie sie diese Menschen im Präventionsnetzwerk Kein Täter werden therapiert, warum das Kinderschutz ist und gegen welche falschen Vorstellungen sie ankämpft. Sie berichtet aus der Praxis und ihrer Erfahrung – natürlich im Gespräch mit der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem Vizeressortleiter für Wissen und Digital bei ZEIT ONLINE, Sven Stockrahm. Weitere Infos zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung an dieser Stelle. Ausführliches zu Pädophilie und Täterschaft gibt es auch im Sexpodcast in diesen Folgen: "Eine sexuelle Neigung, die sich niemand aussucht" und "Die Verantwortung, keinem Kind zu schaden". Vor allem diese kostenlosen und anonymen Angebote zum Thema Pädophilie und Hebephilie gibt es in Deutschland: das Präventionsnetzwerk Kein Täter werden (mit einem Fernbehandlungsangebot in Sachsen-Anhalt), das Präventionsprojekt für Jugendliche Du träumst von ihnen und das weltweite Onlineselbsthilfe-Programm Troubled Desire. Alle Sexpodcast-Folgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch zum Sexpodcast? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. "Ist das normal?" gibt es auch als Logo auf T-Shirts, Becher, Turnbeutel und mehr. Folgt uns! Auf Instagram @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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