
Bildung-Alt-Entfernen
Was früher mal E-Learning hieß ...
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Mar 21, 2019 • 2h 12min
BldgAltEntf E014: Brainstorming in der Pullerpause
Die Folge haben wir am 20.03.2018 aufgenommen.
Intro & Feedback
Dieses Intro wurde von Bots erstellt… wie der Rest des Podcasts auch.
Im Selbst-Feedback schämt sich A, weil sie in der letzten Episode mit dem 30jährigen Krieg 100 Jahre zu früh dran war. Eine andere Anja hat uns mit uns ihre Erfahrung zum Engagement in der Hochschuldidaktik geteilt: bringt zwar was, interessiert aber bei der Stellenvergabe kaum jemanden. David hat uns nicht nur mit Tweets und Videos (1, 2, 3) über die diesjährige dghd-Tagung auf dem Laufenden gehalten, sondern uns auch für die nächsten zig Folgen mit Bildungsmythen versorgt. Wer nicht so auf Überraschungen steht, kann hier schonmal vorarbeiten, wir fragen dann in den nächsten Folgen ab:
Bruyckere, Pedro De; Kirschner, Paul A.; Hulshof, Casper D.Urban Myths about Learning and Education Buch Academic Press, San Diego, 2015, ISBN: 9780128017319.Abstract | Links | BibTeX@book{DeBruyckere2015,
title = {Urban Myths about Learning and Education},
author = {Pedro De Bruyckere and Paul A. Kirschner and Casper D. Hulshof},
url = {https://www.elsevier.com/books/urban-myths-about-learning-and-education/de-bruyckere/978-0-12-801537-7},
doi = {10.1016/C2013-0-18621-7},
isbn = {9780128017319},
year = {2015},
date = {2015-03-04},
publisher = {Academic Press},
address = {San Diego},
abstract = {Many things people commonly believe to be true about education are not supported by scientific evidence. Urban Myths about Learning and Education examines commonly held incorrect beliefs and then provides the truth of what research has shown. Each chapter examines a different myth, with sections on learning, the brain, technology, and educational policy. A final section discusses why these myths are so persistent. Written in an engaging style, the book separates fact from fiction regarding learning and education.},
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SchließenMany things people commonly believe to be true about education are not supported by scientific evidence. Urban Myths about Learning and Education examines commonly held incorrect beliefs and then provides the truth of what research has shown. Each chapter examines a different myth, with sections on learning, the brain, technology, and educational policy. A final section discusses why these myths are so persistent. Written in an engaging style, the book separates fact from fiction regarding learning and education.Schließenhttps://www.elsevier.com/books/urban-myths-about-learning-and-education/de-bruyc[...]doi:10.1016/C2013-0-18621-7Schließen
News+Alt+Entf
News+O
O ist immer freier beruflich unterwegs, hat einige Buchungen und Aufträge und auch sonst einen gut gefüllten Terminkalender.
Für die Verbesserung der H5P-DialogCards für Spaced Repetition kann man O im Crowdfunding ein paar Groschen zuwerfen. Wer außer „Verbesserung“ keines der Substantive verstanden hat, kann in Os Blog nachlesen (Groschen sind bzw. waren Münzen).
Wer etwas Freizeit in Hamburg hat, kann es O nachmachen und dort das Museum der Illusionen oder das Planetarium besuchen. Auch eine Bootstour durch Hamburg bei Nacht bietet sich an. Bastian Bielendorfer vom AAA-Podcast ist leider nicht mehr da, aber weiterhin in Deutschland auf Tour – muss man nicht hingehen.
Ab mit dem Kooopf!
News+A
Es wird wieder eine ganze Reihe an OERCamp-Veranstaltungen geben \o/ A war in Hamburg mit dabei, als eine Gruppe toller Menschen (und A) über deren Ausgestaltung nachgeworkshopt haben.
Mit den Menschen vom Team Bildungsmanagement shopte A nochmal work: im kommenden Jahr soll es in der Wissenschaftskommunikation noch etwas mehr voran gehen.
In Marburg fand die 8. Inverted Classroom Konferenz statt. A hat sich dort mit Robotern fotografiert (hier kann man schauen, wie die in der Lehre eingesetzt werden), über vitalisiertes Wasser im Hotel geärgert und auslachen lassen, weil sie meinte, ihr Job sei jetzt auch nicht so leicht.
A und Roboter Pepper (oder Yuki?)
Paper+Alt+Entf
Paper+O #1: Trendvulkan Hochschule
Reder, Constanze; Lukács, BenceOffene Bildungspraxis erlebbar machen – die Rolle von Podcasts für Projektdokumentationen und Reflexionsprozesse Artikel In: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Bd. 32, S. 17–27, 2018, ISSN: 1424-3636.Abstract | Links | BibTeX@article{Reder2018,
title = {Offene Bildungspraxis erlebbar machen – die Rolle von Podcasts für Projektdokumentationen und Reflexionsprozesse},
author = {Constanze Reder and Bence Lukács},
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doi = {10.21240/mpaed/32/2018.10.20.X},
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year = {2018},
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journal = {MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung},
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pages = {17–27},
abstract = {Der vorliegende Beitrag widmet sich der Frage, wie Reflexion als Teil akademischer Medienkompetenz an Hochschulen adressiert werden kann. Als Beispiel dient ein Praxisprojekt, über das Studierende in labs mit Open Educational Resources (frei verfügbares Bildungsmaterial, OER), aber darüber hinaus vor allem mit Open Educational Practices (offenen Bildungspraktiken, OEP) und offenen Lehrinhalten in Kontakt kommen. Dabei stehen auch andere hochschulische Akteursgruppen im Fokus, die gemeinsam mit den Studierenden in moderierten Dialogen darüber beraten, wie nicht nur OER sondern auch OEP an der Hochschule etabliert werden können, um Dozierenden wie Studierenden den Zugang zu offener Bildung zu erleichtern. Ausgehend von dieser Praxiserfahrung greift der Artikel den Baustein des projektbegleitenden Podcasts heraus, der die Anlage des Projekts dokumentiert, aber auch ein reflexives Element im Doing darstellt, durch das die verschiedenen Perspektiven der Mitarbeitenden an den beiden Standorten, aber auch die von Stakeholdern und Kooperationsakteurinnen und Kooperationsakteuren widergespiegelt wird. Er widmet sich der Frage, wie dementsprechend ein reflektierter Umgang mit offener Lehr-Lernpraxis an der Hochschule unterstützt werden kann und wie offene Praxis nicht nur als Seminarinhalt, sondern auch nachhaltig als Teil von Hochschulentwicklungsprojekten implementiert werden kann.},
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SchließenDer vorliegende Beitrag widmet sich der Frage, wie Reflexion als Teil akademischer Medienkompetenz an Hochschulen adressiert werden kann. Als Beispiel dient ein Praxisprojekt, über das Studierende in labs mit Open Educational Resources (frei verfügbares Bildungsmaterial, OER), aber darüber hinaus vor allem mit Open Educational Practices (offenen Bildungspraktiken, OEP) und offenen Lehrinhalten in Kontakt kommen. Dabei stehen auch andere hochschulische Akteursgruppen im Fokus, die gemeinsam mit den Studierenden in moderierten Dialogen darüber beraten, wie nicht nur OER sondern auch OEP an der Hochschule etabliert werden können, um Dozierenden wie Studierenden den Zugang zu offener Bildung zu erleichtern. Ausgehend von dieser Praxiserfahrung greift der Artikel den Baustein des projektbegleitenden Podcasts heraus, der die Anlage des Projekts dokumentiert, aber auch ein reflexives Element im Doing darstellt, durch das die verschiedenen Perspektiven der Mitarbeitenden an den beiden Standorten, aber auch die von Stakeholdern und Kooperationsakteurinnen und Kooperationsakteuren widergespiegelt wird. Er widmet sich der Frage, wie dementsprechend ein reflektierter Umgang mit offener Lehr-Lernpraxis an der Hochschule unterstützt werden kann und wie offene Praxis nicht nur als Seminarinhalt, sondern auch nachhaltig als Teil von Hochschulentwicklungsprojekten implementiert werden kann.Schließenhttps://www.medienpaed.com/article/view/610doi:10.21240/mpaed/32/2018.10.20.XSchließen
Podcasts sind trendy, und sie in Hochschulen nicht nur dazu benutzt werden, um vorproduzierte Inhalte zu verteilen. Im Beitrag wird der Podcast “Bildungsshaker” vorgestellt, in dem wissenschaftliche MitarbeiterInnen eigene Projekte dokumentieren, reflektieren und publizieren – und darüber sogar in einen Dialog mit Hochschulexternen treten.
Podcast „Bildungsshaker“ (auch im Edufunk– und WissPod-Netzwerk)
Episode 11 zu Modell von Baake
Paper+A: Same, same, but diverse
FriezeEmail, Carol; Quesenberry, Jeria L.; Kemp, Elizabeth; Velázquez, AnthonyDiversity or Difference? New Research Supports the Case for a Cultural Perspective on Women in Computing Artikel In: Journal of Science Education and Technology, Bd. 21, Nr. 4, S. 423–439, 2011, ISSN: 1573-1839.Abstract | Links | BibTeX@article{Frieze2012,
title = {Diversity or Difference? New Research Supports the Case for a Cultural Perspective on Women in Computing},
author = {Carol FriezeEmail and Jeria L. Quesenberry and Elizabeth Kemp and Anthony Velázquez},
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https://twitter.com/lauralindal/status/1098942462012338177 },
doi = {10.1007/s10956-011-9335-y},
issn = {1573-1839},
year = {2011},
date = {2011-09-08},
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journal = {Journal of Science Education and Technology},
volume = {21},
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pages = {423–439},
publisher = {SpringerLink},
abstract = {Gender difference approaches to the participation of women in computing have not provided adequate explanations for women’s declining interest in computer science (CS) and related technical fields. Indeed, the search for gender differences can work against diversity which we define as a cross-gender spectrum of characteristics, interests, abilities, experiences, beliefs and identities. Our ongoing case studies at Carnegie Mellon University (CMU) provide evidence to show that a focus on culture offers the most insightful and effective approach for investigating women’s participation in CS. In this paper, we illustrate this approach and show the significance of cultural factors by describing a new case study which examines the attitudes of CS majors at CMU. Our analysis found that most men and women felt comfortable in the school, believed they could be successful in the CS environment at CMU, and thought they fit in socially and academically. In brief, we did not see any evidence of a strong gender divide in student attitudes towards fitting in or feeling like they could be successful; indeed we found that the Women-CS fit remained strong from prior years. Hence, our research demonstrates that women, alongside their male peers, can fit successfully into a CS environment and help shape that environment and computing culture, for the benefit of everyone, without accommodating presumed gender differences or any compromises to academic integrity.},
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SchließenGender difference approaches to the participation of women in computing have not provided adequate explanations for women’s declining interest in computer science (CS) and related technical fields. Indeed, the search for gender differences can work against diversity which we define as a cross-gender spectrum of characteristics, interests, abilities, experiences, beliefs and identities. Our ongoing case studies at Carnegie Mellon University (CMU) provide evidence to show that a focus on culture offers the most insightful and effective approach for investigating women’s participation in CS. In this paper, we illustrate this approach and show the significance of cultural factors by describing a new case study which examines the attitudes of CS majors at CMU. Our analysis found that most men and women felt comfortable in the school, believed they could be successful in the CS environment at CMU, and thought they fit in socially and academically. In brief, we did not see any evidence of a strong gender divide in student attitudes towards fitting in or feeling like they could be successful; indeed we found that the Women-CS fit remained strong from prior years. Hence, our research demonstrates that women, alongside their male peers, can fit successfully into a CS environment and help shape that environment and computing culture, for the benefit of everyone, without accommodating presumed gender differences or any compromises to academic integrity.Schließenhttps://doi.org/10.1007/s10956-011-9335-yhttps://twitter.com/lauralindal/status/1098942462012338177doi:10.1007/s10956-011-9335-ySchließen
Weiber, wa? In den Informatikstudiengängen findet man sie kaum, und wenn man versucht, es damit zu begründen, dass „Frauen eben so sind“, finden sie das auch nicht gut (achja, die Daten geben es wohl auch nicht wieder her). Und wenn man dann, wie an der Carnegie Mellon University die Lehre auf konkrete Anwendungen hin ausrichtet (weil das Frauen lieber mögen), dann profitieren nicht nur sie davon: auch Männern geht es damit insgesamt besser.
Link zum Twitter-Threat „Frauen im IT-Bereich„
Paper+O #2: Das OERxperiment
Leuchtenbörger, JensErstellung und Weiterentwicklung von Open Educational Resources im Selbstversuch Artikel In: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Bd. 32, S. 101–117, 2018, ISSN: 1424-3636.Abstract | Links | BibTeX@article{Leuchtenbörger2018,
title = {Erstellung und Weiterentwicklung von Open Educational Resources im Selbstversuch},
author = {Jens Leuchtenbörger},
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doi = {10.21240/mpaed/34/2019.03.02.X},
issn = {1424-3636},
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date = {2018-10-20},
journal = {MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung},
volume = {32},
pages = {101–117},
abstract = {Open Educational Resources (OER) versprechen einerseits den Abbau von Hürden im Bildungszugang und andererseits die Vermeidung redundanter Arbeit bei der Erstellung ähnlicher und gleichzeitig qualitativ hochwertiger Bildungsressourcen in unterschiedlichen Organisationen. Der Verbreitung von OER stehen jedoch bekannte Hürden gegenüber, wobei das ALMS-Framework einen Rahmen für die Bewertung der Wieder- und Weiternutzung von OER aus technischer Sicht bereitstellt. Ausgehend von einem Selbstversuch zur OER-Einführung werden in dieser Arbeit das ALMS-Framework erweiternde Anforderungen an OER basierend auf Konzepten aus Software-Entwicklung und technischem Schreiben definiert. Unter Beachtung dieser Anforderungen werden zwei OER-Projekte beschrieben: Zum einen wird die Weiterentwicklung eines Lehrbuchs unter Creative-Commons-Lizenz skizziert. Zum anderen werden Erstellung und Nutzung der neu entwickelten Software emacs-reveal für die Erzeugung von für das Selbststudium geeigneten, mit Audiokommentaren unterlegten HTML-Präsentationen beschrieben; die Präsentationen werden in einfachen Textdateien erstellt, wobei die Erzeugung von HTML-Code automatisiert in einer öffentlichen GitLab-Infrastruktur abläuft und damit die Software-Nutzung vereinfacht. Ergebnisse einer Umfrage unter Studierenden verdeutlichen die Vorzüge der erzeugten Präsentationen.},
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SchließenOpen Educational Resources (OER) versprechen einerseits den Abbau von Hürden im Bildungszugang und andererseits die Vermeidung redundanter Arbeit bei der Erstellung ähnlicher und gleichzeitig qualitativ hochwertiger Bildungsressourcen in unterschiedlichen Organisationen. Der Verbreitung von OER stehen jedoch bekannte Hürden gegenüber, wobei das ALMS-Framework einen Rahmen für die Bewertung der Wieder- und Weiternutzung von OER aus technischer Sicht bereitstellt. Ausgehend von einem Selbstversuch zur OER-Einführung werden in dieser Arbeit das ALMS-Framework erweiternde Anforderungen an OER basierend auf Konzepten aus Software-Entwicklung und technischem Schreiben definiert. Unter Beachtung dieser Anforderungen werden zwei OER-Projekte beschrieben: Zum einen wird die Weiterentwicklung eines Lehrbuchs unter Creative-Commons-Lizenz skizziert. Zum anderen werden Erstellung und Nutzung der neu entwickelten Software emacs-reveal für die Erzeugung von für das Selbststudium geeigneten, mit Audiokommentaren unterlegten HTML-Präsentationen beschrieben; die Präsentationen werden in einfachen Textdateien erstellt, wobei die Erzeugung von HTML-Code automatisiert in einer öffentlichen GitLab-Infrastruktur abläuft und damit die Software-Nutzung vereinfacht. Ergebnisse einer Umfrage unter Studierenden verdeutlichen die Vorzüge der erzeugten Präsentationen.Schließenhttps://www.medienpaed.com/article/view/651doi:10.21240/mpaed/34/2019.03.02.XSchließen
Wenn OER produziert und genutzt werden, ist es schön, wenn auch die dafür Werkzeuge offen sind. Im Beitrag wird einerseits ein Kriterienkatalog vorgestellt, mit dem man den Offenheitsgrad von Werkzeugen festhalten kann. Darauf aufbauend wird vorgestellt, wie für eine Vorlesung Werkzeuge ausgesucht wurden, um Schaubilder inkl. Tonspuren zu erstellen.
Episode 12 mit Reveal.js
OER+Alt+Entf
Fundgrube+Alt+Entf
Projekte, Tools, Apps… das sind doch bürgerliche Kategorien. Wir packen einfach alles in die Fundgrube:
In Brandenburg trinken Schulkinder in der 9. Klasse Bier unter Aufsicht! Vielleicht wollen sie aber nur den Begriff „Alkoholpädagogik“ zurück erobern…
Nachtrag zuerst: Das Spiel heißt Supertrumpf! Mit dem Wikidata Card Game Generator kann man Karten für das klassische Quartettkartenspiel generieren, zum Beispiel zu Superheld*innen oder Betriebssystemen. Wenn etwas fehlt, kann man es ja in der Wikipedia ergänzen und auf die semantischen Daten dabei achten.
PDFs kann man mit PDFCandy bearbeiten. Auf jede erdenkliche Art. Jede. (Danke David für den Hinweis!)
Politik+Alt+Entf
Weil die EU-Abgeordneten immer noch davon überzeugt werden müssen, dass die aktuelle Fassung der EU-Urheberrechtsreform nicht gut ist, sollten wir es ihnen noch einmal sagen. Am 23.03.2019 machen das in ganz Europa hoffentlich viele Menschen. Ihr auch?
Veranstaltungstipps
4. und 5. April 2019: Moodle-Hochschultreffen in Berlin.
Die TU Berlin und die die Beuth-Hochschule für Technik in Berlin sind in diesem Jahr die Ausrichter und haben ein Programm zusammengestellt, das sich unter anderem um E-Assessments, Opencast, Learning Analytics und die Zukunft von moodle dreht. Die offizielle Anmeldefrist ist zwar vorüber, aber es werden gerne noch Einzelanmeldungen angenommen.
10 und 11. April 2019: OER19 (#OER19) in Galway.
Bei der internationalen OER-Konferenz kann man über den deutschsprachigen Tellerrand hinaus blicken. Dabei geht es neben Formaten und Tools vor allem um die Auswirkungen von OER und Open Education.
Mythos+Alt+Entf
Ist die klassische Brainstorming-Methode gut so, wie sie ist, vor allem, dass beim Sammeln der Ideen zunächst erst einmal nicht diskutiert werden darf? O hat da mal genauer nachgelesen…
Sawyer, R. KeithExplaining Creativity: The Science of Human Innovation Buch 2, Oxford University Press, 2012, ISBN: 9780199737574.Abstract | BibTeX@book{Sawyer2012,
title = {Explaining Creativity: The Science of Human Innovation},
author = {R. Keith Sawyer},
isbn = {9780199737574},
year = {2012},
date = {2012-01-12},
publisher = {Oxford University Press},
edition = {2},
abstract = {Explaining Creativity is an accessible introduction to the latest scientific research on creativity. In the last 50 years, psychologists, anthropologists, and sociologists have increasingly studied creativity, and we now know more about creativity than at any point in history. It considers not only arts like painting and writing, but also science, stage performance, and business innovation. Until about a decade ago, creativity researchers tended to focus on highly valued activities like fine art painting and Nobel prize winning science. Sawyer brings this research up to date by including movies, music videos, cartoons, video games, hypertext fiction, and computer technology. For example, this is the first book on creativity to include studies of performance and improvisation. Sawyer draws on the latest research findings to show the importance of collaboration and context in all of these creative activities. Today's science of creativity is interdisciplinary; in addition to psychological studies of creativity the book includes research by anthropologists on creativity in non-Western cultures, and research by sociologists about the situation, contexts, and networks of creative activity. It brings these approaches together within the sociocultural approach to creativity pioneered by Howard Becker, Mihaly Csikszentmihalyi, and Howard Gardner. The sociocultural approach moves beyond the individual to consider the social and cultural contexts of creativity, emphasizing the role of collaboration and context in the creative process.},
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SchließenExplaining Creativity is an accessible introduction to the latest scientific research on creativity. In the last 50 years, psychologists, anthropologists, and sociologists have increasingly studied creativity, and we now know more about creativity than at any point in history. It considers not only arts like painting and writing, but also science, stage performance, and business innovation. Until about a decade ago, creativity researchers tended to focus on highly valued activities like fine art painting and Nobel prize winning science. Sawyer brings this research up to date by including movies, music videos, cartoons, video games, hypertext fiction, and computer technology. For example, this is the first book on creativity to include studies of performance and improvisation. Sawyer draws on the latest research findings to show the importance of collaboration and context in all of these creative activities. Today's science of creativity is interdisciplinary; in addition to psychological studies of creativity the book includes research by anthropologists on creativity in non-Western cultures, and research by sociologists about the situation, contexts, and networks of creative activity. It brings these approaches together within the sociocultural approach to creativity pioneered by Howard Becker, Mihaly Csikszentmihalyi, and Howard Gardner. The sociocultural approach moves beyond the individual to consider the social and cultural contexts of creativity, emphasizing the role of collaboration and context in the creative process.Schließen Nemeth, Charlan J.; Personnaz, Bernard; Personnaz, Marie; Goncalo, Jack A.The liberating role of conflict in group creativity: A study in two countries Artikel In: European Journal of Social Psychology, Bd. 34, Nr. 4, S. 365–374, 2004.Abstract | Links | BibTeX@article{Nemeth2004,
title = {The liberating role of conflict in group creativity: A study in two countries},
author = {Charlan J. Nemeth and Bernard Personnaz and Marie Personnaz and Jack A. Goncalo},
url = {https://doi.org/10.1002/ejsp.210
https://www.researchgate.net/publication/252896556_The_liberating_role_of_conflict_in_group_creativity_A_study_in_two_countries},
doi = {10.1002/ejsp.210},
year = {2004},
date = {2004-07-02},
journal = {European Journal of Social Psychology},
volume = {34},
number = {4},
pages = {365–374},
abstract = {Researchers of group creativity have noted problems such as social loafing, production blocking, and especially, evaluation apprehension. Thus, brainstorming techniques have specifically admonished people ‘not to criticize’ their own and others' ideas, a tenet that has gone unexamined. In contrast, there is research showing that dissent, debate and competing views have positive value, stimulating divergent and creative thought. Perhaps more importantly, we suggest that the permission to criticize and debate may encourage an atmosphere conducive to idea generation. In this experimental study, traditional brainstorming instructions, including the advice of not criticizing, were compared with instructions encouraging people to debate—even criticize. A third condition served as a control. This study was conducted both in the United States and in France. Results show the value of both types of instruction, but, in general, debate instructions were superior to traditional brainstorming instructions. Further, these findings hold across both cultures. Results are discussed in terms of the potential positive value of encouraging debate and controversy for idea generation.},
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SchließenResearchers of group creativity have noted problems such as social loafing, production blocking, and especially, evaluation apprehension. Thus, brainstorming techniques have specifically admonished people ‘not to criticize’ their own and others' ideas, a tenet that has gone unexamined. In contrast, there is research showing that dissent, debate and competing views have positive value, stimulating divergent and creative thought. Perhaps more importantly, we suggest that the permission to criticize and debate may encourage an atmosphere conducive to idea generation. In this experimental study, traditional brainstorming instructions, including the advice of not criticizing, were compared with instructions encouraging people to debate—even criticize. A third condition served as a control. This study was conducted both in the United States and in France. Results show the value of both types of instruction, but, in general, debate instructions were superior to traditional brainstorming instructions. Further, these findings hold across both cultures. Results are discussed in terms of the potential positive value of encouraging debate and controversy for idea generation.Schließenhttps://doi.org/10.1002/ejsp.210https://www.researchgate.net/publication/252896556_The_liberating_role_of_confli[...]doi:10.1002/ejsp.210Schließen
Weltverbesserung+Alt+Entf
Wer die Wikidata-Supertrumpflkarte, die IDEA-Visualisierungen für Algorithmen (aus Episode 3), Twitterbots für Gebärdensprache und Harry-Potter-Nerd-Fanfiction, das Hacken-Shirt bei GetDigital, eine Druckversion zum Passierschein A38, eine ECHTE Spacebar auf der Tastatur, Möbius-Bacon und noch viel mehr gut findet, der kann Sebastian Morr via Patreon Geld geben, damit er mehr Zeit damit verbringen kann, solche Sachen zu tun.

Feb 16, 2019 • 2h 38min
BldgAltEntf E013: Scheißhausbongo
Die Folge haben wir am 15.02.2018 aufgenommen.
Intro & Feedback
Wenn man das akademische Viertel mal abzieht, dann passt unser Intro natürlich hervorragend zum Valentinstag.
Mit der letzten Episode haben wir für David unseren neuen Service ausprobiert: Instant Service Reading. Im P2P-Hörertreffen mit Julian hat O herausgefunden, dass wir dank A bei Spotify nun in den großen Clubs spielen… ok, da auch eher vor dem Hinterausgang, aber isso!
„In einer Reihe“ mit Fest & Flauschig und Herrengedeck!!!
Und dank Arnim haben wir nun auch eine Idee für eine „Sag was am Anfang und löse es gegen Ende auf“-Kategorie: wir werden Bildungsmythen vorstellen – oder Dinge, die doch keine Mythen sind.
News+Alt+Entf
A und O inkorrekt live
News+O
O würde seinen „Urlaub“ in Hamburg fast in vollen Zügen genießen, wenn da nicht diese(r) nervige(n) Identitätsdieb(e) wären – oder Plattformen, die mit Neukunden sehr großzügig umgehen.
A und O haben sich mittlerweile schon „in echt“ wieder gesehen: bei der großartigen Live-Show von Methodisch Inkorrekt in Hamburg!
News+A
Bei oncampus fand das traditionelle Jahres-Kick-Off statt, bei dem es u.a. mehrere Stationen zum Ausprobieren von ganz verschiedenen Sachen gab (wie damals in Naumburg/Hessen bei verdi). Außerdem gibt es jetzt Merch-Kram von oncampus.
Es gibt jetzt ein neues Buch „Digitale Schule: Was heute schon im Unterricht geht“ von Jöran, A war auf der zünftigen Buch-Release-Party. Jöran hat darüber auch in seinem Podcast Jöran-Ruft-An Episode 88 drüber gesprochen.
A hat für die EMOOCs 2019 ein paar Einreichungen begutachtet, fand Helene Bockhorst live in Lübeck sehr lustig und hat die Live-Show von Methodisch Inkorrekt auch sehr genossen.
Paper+Alt+Entf
Paper+O: Ist das Pädagogik oder kann das weg?
Kaynardağ, Aynur YürekliPedagogy in HE: does it matter? Artikel In: Studies in Higher Education, Bd. 44, Nr. 1, S. 111–119, 2017, ISSN: 1470-174X.Abstract | Links | BibTeX@article{Yuerekli17,
title = {Pedagogy in HE: does it matter?},
author = {Aynur Yürekli Kaynardağ},
url = {https://doi.org/10.1080/03075079.2017.1340444},
doi = {10.1080/03075079.2017.1340444},
issn = {1470-174X},
year = {2017},
date = {2017-06-19},
urldate = {2019-02-16},
journal = {Studies in Higher Education},
volume = {44},
number = {1},
pages = {111–119},
publisher = {Routledge},
abstract = {Pedagogical competencies of instructors play a crucial role in improving the quality of the teaching and learning in higher education institutions. However, in many countries worldwide, pedagogical training is not a requirement for being an instructor at a university [Postareff, L., S. Lindblom-Ylänne, and A. Nevgi. 2007. “The Effect of Pedagogical Training on Teaching in Higher Education.” Teaching and Teacher Education 23: 557–71; Badley, G. 2000. “Developing Globally-Competent University Teachers.” Innovations in Education and Training International 37 (3): 244–53]. This study explores how pedagogical competencies of instructors affect the perceptions of students by focusing on three key dimensions of classroom pedagogy; namely delivery (provision of content and facilitation), communication and assessment. The results of the scale administered to a total of 1083 university students suggests that there are meaningful differences in terms of students’ perceptions regarding their instructors’ pedagogical competencies. The greatest difference is reflected in the ratings of items related to the communication dimension.},
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SchließenPedagogical competencies of instructors play a crucial role in improving the quality of the teaching and learning in higher education institutions. However, in many countries worldwide, pedagogical training is not a requirement for being an instructor at a university [Postareff, L., S. Lindblom-Ylänne, and A. Nevgi. 2007. “The Effect of Pedagogical Training on Teaching in Higher Education.” Teaching and Teacher Education 23: 557–71; Badley, G. 2000. “Developing Globally-Competent University Teachers.” Innovations in Education and Training International 37 (3): 244–53]. This study explores how pedagogical competencies of instructors affect the perceptions of students by focusing on three key dimensions of classroom pedagogy; namely delivery (provision of content and facilitation), communication and assessment. The results of the scale administered to a total of 1083 university students suggests that there are meaningful differences in terms of students’ perceptions regarding their instructors’ pedagogical competencies. The greatest difference is reflected in the ratings of items related to the communication dimension.Schließenhttps://doi.org/10.1080/03075079.2017.1340444doi:10.1080/03075079.2017.1340444Schließen
Lehrende an Hochschulen in Deutschland brauchen keine pädagogisch-didaktische Ausbildung, um Lehren zu dürfen. Im Paper geht Aynur Yürekli Kaynardağ der Frage nach, ob es grundsätzlich trotzdem sinnvoll sein könnte, sich mit Hochschuldidaktik zu beschäftigen – sprich: ob es bei diversen Kriterien “guter Lehre” messbare Unterschiede zwischen Lehrenden mit und ohne pädagogisch-didaktische Kenntnisse gibt.
Wiki+A: Submitted 1543, rejected 1616
Wikipedianer,Nikolaus Kopernikus Online Wikipedia 2018, besucht am: 16.02.2019.Links | BibTeX@online{Wikipedia2019Kopernikus,
title = {Nikolaus Kopernikus},
author = {Wikipedianer},
url = {https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nikolaus_Kopernikus&oldid=184010871},
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date = {2018-12-25},
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organization = {Wikipedia},
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Schließenhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nikolaus_Kopernikus&oldid=1840108[...]Schließen Klexikonianer,Nikolaus Kopernikus Online 2018, besucht am: 16.02.2019.Links | BibTeX@online{Klexikon2019Kopernikus,
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Der Sommerurlaub führte A in letztem Jahr nach Thorn und Frauenburg in Polen, und sie hat dort viel über Nikolaus Kopernikus erfahren. Nachhaltig beeindruckt war sie von einer Kopie seines Doktordiploms, das in seinem Geburtshaus ausgestellt war: während aktuell über digitale Kompetenznachweise wie Badges oder Blockchain-gesichterte Zertifikate diskutiert wurde, reichte Anfang des 16. Jhd. offenbar ein etwa A5-großer Zettel (den die meisten ohnehin nicht lesen konnten).
Neben den beiden „Nikolaus Kopernikus“-Seiten im Klexikon und der Wikipedia hat sich A auch durch diese Wiki-Seiten gelesen:
Kopernikanische Wende
De revolutionibus orbium coelestium
Ockhams Rasiermesser
Milch, Eier, ein Doktortitel…
Fundgrube+Alt+Entf
Projekte, Tools, Apps… das sind doch bürgerliche Kategorien. Wir packen einfach alles in die Fundgrube:
In der Stavanger–Erklärung haben 130 Leseforscherinnen und -forscher Studien zum Lesen auf Papier und auf dem Bildschirm ausgewertet. In der Erklärung betonen sie, auch im Zeitalter der Digitalisierung, dass Papier als Medium für lange Informationstexte besser geeignet seien. Leider fehlt es (noch) an einer Publikation der Untersuchungsmethodik und -ergebnisse. Bisher wird lediglich die Erklärung selbst diskutiert.
Mit LyricsTraining kann man im Web oder Via App Hörverstehen üben, indem man Texte in Liedern erkennt.
Politik+Alt+Entf
Bereits in den Episoden 5, 6, und 12 haben wir über die geplante Urheberrechtsreform der Europäischen Union gesprochen. Nun gibt es einen Entwurf, der im März abgestimmt werden soll. Anja und Olli haben den deutschen Abgeordneten im EU-Parlament geschrieben, warum sie diesen Entwurf nicht gut finden, und ihre Mailtexte in ihren Blogs veröffentlicht. Du kannst das auch tun: hier gibt es eine Textvorlage und die Kontaktadressen der Abgeordneten.
Nochmal Gutes kann man tun, indem man dafür sorgt, dass alte Abituraufgaben frei zur Verfügung stehen. Durch die gemeinsame Kampagne „Frag Sie Abi!“ von FragDenStaat und Wikimedia geht das sehr bequem und schnell.
SPIEGEL ONLINE hat Bildungsministerin Anja Karliczek als „die Unsichtbare“ betitelt. Leider hat wohl auch die letzte Berufsbachelor mitbekommen, dass man Studien über Kinder, die in gleichgeschlechtlichen Beziehungen aufwachsen, bereits heute an jeder Milchkanne bekommen kann, dass die Azubi-Mindestvergütung nicht brutto wie netto ist und dass das Bafög keine Almosen für Studis im Stadtrand sein darf.
Veranstaltungstipps
9. bis 23. Februar 2019: Didacta(#didacta oder #didacta19) in Köln
Vom 19. bis 23. Februar findet in Köln die Messe für alle Beutelratten im Bildungssektor statt. Ausgestattet mit Rollkoffer und Jutebeutel können Bildungsbegeisterte wieder von Stand zu Stand pilgern und Goodies von Verlagen und anderen Anbietern abgreifen. Wir freuen uns schon auf vielleicht neue Videos von TimeTex. Im Gegensatz zur Learntec gibt’s auch kostenloses WLAN ohne eigene App!
18.03.2019: BarCamp Open Science (#oscibar) in Berlin
Früher war es das BarCamp „Science 2.0“, nun machen sie es richtig: Zu diesem BarCamp treffen sich Menschen, die wissen, dass Open Science keine Utopie ist, „just Science done right.“ Das BarCamp ist leider bereits ausgebucht, aber vielleicht hat man über die Warteliste Glück.
Wiederholt empfohlen:
26. und 27. Februar: Inverted-Classroom-Model-Konferenz (#icm8) in Marburg
Zum inzwischen 8. Mal findet in Marburg die Inverted-Classroom-Model-Konferenz statt, die sich um eben dieses Modell und den Blick über den Tellerrand dreht. Diesmal geht es ausdrücklich um die “next stage”, einen Blick in die Zukunft, was die Digitalisierung bereithalten könnte.
22. bis 24. März: subscribe 10 (#subscribe10) in Köln
Mit ihrer 10. Ausgabe kommt die Podcasting-Konferenz nach Berlin und München das erste mal in den deutschen (geografischen) Westen, zum Deutschlandfunk in Köln. Wer selbst Podcasts aufnimmt oder das möchte, aber auch wer selbst begeistert Podcasts hört, ist herzlich eingeladen – zur Teilnahme und zur Mitgestaltung des Programms.
Mythos+Alt+Entf
Laut der Lernpyramide der National Training Laboratories in Bethel in Maine ist die durchschnittliche Behaltensleistung abhängig vom Vermittlungsformat:
Vorlesung: 5 %
Lesen: 10 %
Audiovisuell: 20 %
Demonstration: 30 %
Diskussion: 50 %
Praktisches Tun: 70 %
Anderen etwas erklären: 100%
Ob das stimmt haben u.a. Lalley und Miller hinterfragt.
Lalley, James P.; Miller, Robert H.The Learning Pyramid: Does it point teachers in the right direction? Artikel In: Education, Bd. 128, Nr. 1, S. 64–79, 2007, ISSN: 0013-1172.Abstract | Links | BibTeX@article{Lalley2019,
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abstract = {This paper raises serious questions about the reliability of the learning pyramid as a guide to retention among students. The pyramid suggests that certain teaching methods are connected with a corresponding hierarchy of student retention. No specific credible research was uncovered to support the pyramid, which is loosely associated with the theory proposed by the well-respected researcher, Edgar Dale. Dale is credited with creating the Cone of Experience in 1946. The Cone was designed to represent the importance of altering teaching methods in relation to student background knowledge: it suggests a continuum of methods not a hierarchy. While no credible research was uncovered to support the pyramid, clear research on retention was discovered regarding the importance of each of the pyramid levels: each of the methods identified by the pyramid resulted in retention, with none being consistently superior to the others and all being effective in certain contexts. A key conclusion from the literature reviewed rests with the critical importance of the teacher as a knowledgeable decision maker for choosing instructional methods. (Contains 3 figures.)},
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SchließenThis paper raises serious questions about the reliability of the learning pyramid as a guide to retention among students. The pyramid suggests that certain teaching methods are connected with a corresponding hierarchy of student retention. No specific credible research was uncovered to support the pyramid, which is loosely associated with the theory proposed by the well-respected researcher, Edgar Dale. Dale is credited with creating the Cone of Experience in 1946. The Cone was designed to represent the importance of altering teaching methods in relation to student background knowledge: it suggests a continuum of methods not a hierarchy. While no credible research was uncovered to support the pyramid, clear research on retention was discovered regarding the importance of each of the pyramid levels: each of the methods identified by the pyramid resulted in retention, with none being consistently superior to the others and all being effective in certain contexts. A key conclusion from the literature reviewed rests with the critical importance of the teacher as a knowledgeable decision maker for choosing instructional methods. (Contains 3 figures.)Schließenhttp://www.impudent.org.uk/wordpress/wp-content/uploads/2015/03/Lalley-Miller-Th[...]Schließen
Weltverbesserung+Alt+Entf
Tommy Krappweis hat den das Lied „Entdumm’ Dich“ geschrieben und spendet alle Einnahmen an das Deutsche Kinderhilfswerk. Ihr könnt es kaufen oder direkt spenden.

Jan 24, 2019 • 2h 52min
Bldg-Alt-Entf E012: Rein in die Apfelblase
Die Folge haben wir am 23.01.2019 aufgenommen.
Intro & Feedback
Wir wünschen Euch wahlweise ein frohes oder gesundes neues Jahr (gern auch beides)!
The same procedure as every Episode: Dank an Stammhörer Martin, der das IG-Nobelpreis-Paper, das wir in Folge E009 vorgestellt haben, bei Methodisch Inkorrekt wieder erkannt hat. Für die Kollegen von BZT hat O noch weitere Bildungspodcasthörempfehlungen: Bildungsshaker, 42, Podcampus und via FYYD findet man sicher noch einige mehr (A hat aber auch beim Shownotes schreiben nicht herausbekommen, wofür fyyd steht – vermutlich ist es einfach nur phonetisch ähnlich zu Feed…? Sonst weiß das Internet doch auch immer alles!).
News+Alt+Entf
News+O
O ist zurück in Deutschland und hat kulinarisch erst einmal aufgeholt.
Juristen und Betriebswirte machen O Netflix kaputt, weil er sie für das Ende von Daredevil und Punisher verantwortlich macht.
O musste auch noch zur Polizei, weil böse Menschen auf seinen Namen Dinge im Internet bestellt, aber nicht bezahlt haben.
„Und jetzt zu etwas völlig anderem“: O hat sich für ein Akademiestudium Philosophie eingeschrieben.
Schöner Döner
News+A
A war von den 2. Leipziger Rollertagen sehr begeistert. Talks gibt es hier oder auf YouTube zum Nachschauen und das allmächtige Wiki hier. Die Dokumentation „All Creatures Welcome“ fängt einen Teil davon auf (hier gibt es auch den Talk mit den Macher*innen), steht unter CC-BY-NC-SA-Lizenz und stellt auch OER für Lehrkräfte zur Behandlung im Unterricht bereit. Ein paar Ideen für unseren Podcast hat A auch mitgenommen.
Gleich die erste Dienstreise des Jahres verlief ganz im Zeichen von OER: A war in Weimar zum KickOff des Nachfolgeprojekts JOINTLY4OER.
Das FabLab Lübeck hat die Sumobot Competion veranstaltet. Hier gibt es den aufgezeichneten YouTube-Stream und hier den Bericht auf heise.de/MAKE.
Beim MOiN-Assembly auf dem 35c3
Paper+Alt+Entf
Paper+O: Brumm, brumm, brumm – MOOC dreht sich herum
Reich, Justin; Ruipérez-Valiente, José A.The MOOC pivot Artikel In: Science, Bd. 363, Nr. 6423, S. 130–131, 2019, ISSN: 1095-9203.Abstract | Links | BibTeX@article{Reich2019,
title = {The MOOC pivot},
author = {Justin Reich and José A. Ruipérez-Valiente},
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date = {2019-01-11},
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abstract = {When massive open online courses (MOOCs) first captured global attention in 2012, advocates imagined a disruptive transformation in postsecondary education. Video lectures from the world's best professors could be broadcast to the farthest reaches of the networked world, and students could demonstrate proficiency using innovative computer-graded assessments, even in places with limited access to traditional education. But after promising a reordering of higher education, we see the field instead coalescing around a different, much older business model: helping universities outsource their online master's degrees for professionals (1). To better understand the reasons for this shift, we highlight three patterns emerging from data on MOOCs provided by Harvard University and Massachusetts Institute of Technology (MIT) via the edX platform: The vast majority of MOOC learners never return after their first year, the growth in MOOC participation has been concentrated almost entirely in the world's most affluent countries, and the bane of MOOCs—low completion rates (2)—has not improved over 6 years.},
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SchließenWhen massive open online courses (MOOCs) first captured global attention in 2012, advocates imagined a disruptive transformation in postsecondary education. Video lectures from the world's best professors could be broadcast to the farthest reaches of the networked world, and students could demonstrate proficiency using innovative computer-graded assessments, even in places with limited access to traditional education. But after promising a reordering of higher education, we see the field instead coalescing around a different, much older business model: helping universities outsource their online master's degrees for professionals (1). To better understand the reasons for this shift, we highlight three patterns emerging from data on MOOCs provided by Harvard University and Massachusetts Institute of Technology (MIT) via the edX platform: The vast majority of MOOC learners never return after their first year, the growth in MOOC participation has been concentrated almost entirely in the world's most affluent countries, and the bane of MOOCs—low completion rates (2)—has not improved over 6 years.Schließenhttp://dx.doi.org/10.1126/science.aav7958doi:10.1126/science.aav7958Schließen
Die Autoren haben alle MIT- und Harvard-MOOCs auf edX von Oktober 2012 bis Mai 2018 statistisch ausgewertet. Drei Muster ließen sich über die 565 Durchgänge von 261 Kursen erkennen: Die meisten Lernenden sind nach einem Jahr nicht mehr auf der Plattform, die Lernenden kommen fast ausschließlich aus wohlhabenden Ländern, und die Abschlussquote hat sich in den sechs Jahren nicht verbessert.
The Year of the MOOC, Artikel der New York Times vom 2. November 2012
Wann ist ein MOOC ein MOOC? Ein Definitionsversuch von O
Statistik zu Abschlussquoten von Katy Jordan
Paper+A: Metriken sind auch nur Meinungen, die sich als Mathematik verkleidet haben
Lemke, Steffen; Mehrazar, Maryam; Mazarakis, Athanasios; Peters, Isabella“When You Use Social Media You Are Not Working”: Barriers for the Use of Metrics in Social Sciences Artikel In: Frontiers in Research Metrics and Analytics, Bd. 3, S. 39, 2019, ISSN: 2504–0537.Abstract | Links | BibTeX@article{Lemke2019,
title = {“When You Use Social Media You Are Not Working”: Barriers for the Use of Metrics in Social Sciences},
author = {Steffen Lemke and Maryam Mehrazar and Athanasios Mazarakis and Isabella Peters},
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date = {2019-01-08},
journal = {Frontiers in Research Metrics and Analytics},
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abstract = {The Social Sciences have long been struggling with quantitative forms of research assessment – insufficient coverage in prominent citation indices and overall lower citation counts than in STM subject areas have led to a widespread weariness regarding bibliometric evaluations among social scientists. Fueled by the rise of the social web, new hope is often placed on alternative metrics that measure the attention scholarly publications receive online, in particular on social media. But almost a decade after the coining of the term altmetrics for this new group of indicators, the uptake of the concept in the Social Sciences still seems to be low. Just like with traditional bibliometric indicators, one central problem hindering the applicability of altmetrics for the Social Sciences is the low coverage of social science publications on the respective data sources – which in the case of altmetrics are the various social media platforms on which interactions with scientific outputs can be measured. Another reason is that social scientists have strong opinions about the usefulness of metrics for research evaluation which may hinder broad acceptance of altmetrics too.
We conducted qualitative interviews and online surveys with researchers to identify the concerns which inhibit the use of social media and the utilization of metrics for research evaluation in the Social Sciences. By analyzing the response data from the interviews in conjunction with the response data from the surveys, we identify the key concerns that inhibit social scientists from (1) applying social media for professional purposes and (2) making use of the wide array of metrics available.
Our findings show that aspects of time consumption, privacy, dealing with information overload, and prevalent styles of communication are predominant concerns inhibiting Social Science researchers from using social media platforms for their work. Regarding indicators for research impact we identify a widespread lack of knowledge about existing metrics, their methodologies and meanings as a major hindrance for their uptake through social scientists. The results have implications for future developments of scholarly online tools and show that researchers could benefit considerably from additional formal training regarding the correct application and interpretation of metrics.},
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SchließenThe Social Sciences have long been struggling with quantitative forms of research assessment – insufficient coverage in prominent citation indices and overall lower citation counts than in STM subject areas have led to a widespread weariness regarding bibliometric evaluations among social scientists. Fueled by the rise of the social web, new hope is often placed on alternative metrics that measure the attention scholarly publications receive online, in particular on social media. But almost a decade after the coining of the term altmetrics for this new group of indicators, the uptake of the concept in the Social Sciences still seems to be low. Just like with traditional bibliometric indicators, one central problem hindering the applicability of altmetrics for the Social Sciences is the low coverage of social science publications on the respective data sources – which in the case of altmetrics are the various social media platforms on which interactions with scientific outputs can be measured. Another reason is that social scientists have strong opinions about the usefulness of metrics for research evaluation which may hinder broad acceptance of altmetrics too.
We conducted qualitative interviews and online surveys with researchers to identify the concerns which inhibit the use of social media and the utilization of metrics for research evaluation in the Social Sciences. By analyzing the response data from the interviews in conjunction with the response data from the surveys, we identify the key concerns that inhibit social scientists from (1) applying social media for professional purposes and (2) making use of the wide array of metrics available.
Our findings show that aspects of time consumption, privacy, dealing with information overload, and prevalent styles of communication are predominant concerns inhibiting Social Science researchers from using social media platforms for their work. Regarding indicators for research impact we identify a widespread lack of knowledge about existing metrics, their methodologies and meanings as a major hindrance for their uptake through social scientists. The results have implications for future developments of scholarly online tools and show that researchers could benefit considerably from additional formal training regarding the correct application and interpretation of metrics.Schließenhttps://doi.org/10.3389/frma.2018.00039doi:10.3389/frma.2018.00039Schließen
Bibliometrische Kenngrößen wie der Journal Impact Faktor (JIP) oder der Hirsch-Index (h-Index) versuchen die Relevanz von wissenschaftlichen Publikationen oder wissenschaftlichen Autorinnen und Autoren in Zahlen auszudrücken. Meist geht es darum, was wie häufig zitiert wurde. Seitdem man wissenschaftliche Paper auch im Web veröffentlichen kann, kommen immer mehr sog. Altmetriken hinzu, also Kenngrößen wie Download-Zahlen oder Likes in sozialen Netzwerken.
Die Sozialwissenschaften schneiden bei den traditionellen Metriken nicht allzu gut ab. Dennoch scheinen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch die alternativen Ansätze meist nicht zu kennen und ihnen auch zu misstrauen: Sichtbarkeit in Social Media kostet schließlich Zeit, in der man „richtig forschen“ könnte und dort ohnehin nur schwer präzise und faktenbasiert diskutiert werden könne.
Wie man es auch dreht: hier müssen alle mal etwas aufgeschlaut werden, damit die Metriken richtig interpretiert werden – oft genug werden sie zur Erfolgsmessung herangezogen, obwohl sie einige Schwachstellen haben.
Zugabe+O: Aber Herr Spitzer hat doch gesagt…
Orben, Amy; Przybylski, Andrew K.The association between adolescent well-being and digital technology use Artikel In: Nature Human Behaviour, 2019, ISSN: 2397-3374.Abstract | Links | BibTeX@article{Orben2019,
title = {The association between adolescent well-being and digital technology use},
author = {Amy Orben and Andrew K. Przybylski},
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issn = {2397-3374},
year = {2019},
date = {2019-01-14},
journal = {Nature Human Behaviour},
abstract = {The widespread use of digital technologies by young people has spurred speculation that their regular use negatively impacts psychological well-being. Current empirical evidence supporting this idea is largely based on secondary analyses of large-scale social datasets. Though these datasets provide a valuable resource for highly powered investigations, their many variables and observations are often explored with an analytical flexibility that marks small effects as statistically significant, thereby leading to potential false positives and conflicting results. Here we address these methodological challenges by applying specification curve analysis (SCA) across three large-scale social datasets (total n = 355,358) to rigorously examine correlational evidence for the effects of digital technology on adolescents. The association we find between digital technology use and adolescent well-being is negative but small, explaining at most 0.4{37d1f293241a1edd19b097ce37fa29bd44d887a41b5283a0fc9485076e078306} of the variation in well-being. Taking the broader context of the data into account suggests that these effects are too small to warrant policy change.},
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SchließenThe widespread use of digital technologies by young people has spurred speculation that their regular use negatively impacts psychological well-being. Current empirical evidence supporting this idea is largely based on secondary analyses of large-scale social datasets. Though these datasets provide a valuable resource for highly powered investigations, their many variables and observations are often explored with an analytical flexibility that marks small effects as statistically significant, thereby leading to potential false positives and conflicting results. Here we address these methodological challenges by applying specification curve analysis (SCA) across three large-scale social datasets (total n = 355,358) to rigorously examine correlational evidence for the effects of digital technology on adolescents. The association we find between digital technology use and adolescent well-being is negative but small, explaining at most 0.4{37d1f293241a1edd19b097ce37fa29bd44d887a41b5283a0fc9485076e078306} of the variation in well-being. Taking the broader context of the data into account suggests that these effects are too small to warrant policy change.Schließenhttps://doi.org/10.1038/s41562-018-0506-1doi:10.1038/s41562-018-0506-1Schließen
Manche sogenannte Wissenschaftler*innen behaupten in ihren Büchern und in Talkshows, digitale Medien machten Jugendliche unglücklich. Das hat nun ein Team aus echten Wissenschaftler*innen genauer untersucht: Ergebnis: Es gibt tatsächlich einen negativen Zusammenhang, der aber bloß 0,4 % (Null-komma-vier Prozent) des Wohlbefindens erklärt – fast denselben Wert erzielt das Essen von Kartoffeln.
Besprochen in der Süddeutschen Zeitung vom 16.01.2019: Der Kartoffel-Effekt von Christian Gschwendtner
Fundgrube+Alt+Entf
Projekte, Tools, Apps… das sind doch bürgerliche Kategorien. Wir packen einfach alles in die Fundgrube:
Mit RevealJS kann man hübsche HTML-basierte Slides erstellen, Nele Hirsch zeigt in einem Screencast, wie es geht.
Schnelle Ausmalbilder, Piktogramme usw. kann man via http://umrissbilder.de/ erstellen.
Politik+Alt+Entf
Die Politik befindet sich im Winterloch. Aus Bayern haben A und O vernommen, dass sie jetzt Schafkopf lernen müssen, gehört wohl irgendwie zu den 21st Century skills…
Zuletzt in E006 kommentiert gibt es nun vielleicht doch Hoffnung: der EU-Rat kam zu keiner richtigen Einigung und vielleicht schaffen sie das bis zu den Europawahlen auch nicht mehr. Verpasst trotzdem keine Chance Euren Politikerinnen und Politikern zu sagen, dass Ihr Uploadfilter überhaupt nicht gut finden würdet (und das wäre leider die logische Konsequenz aus dem aktuellen Entwurf).
Veranstaltungstipps
07. Februar: Methodisch Inkorrekt Live in Hamburg
Wir haben in der vergangenen Episode bereits auf den Termin hingewiesen, aber nun heißt es: AUSVERKAUFT bis auf Aachen am 9. Februar! Wer es nicht geschafft hat, kann es nach den Sommerferien noch einmal probieren, wenn Nicolas und Reinhard noch einmal unterwegs sein wollen.
26. und 27. Februar: Inverted-Classroom-Model-Konferenz (#icm8) in Marburg
Zum inzwischen 8. Mal findet in Marburg die Inverted-Classroom-Model-Konferenz statt, die sich um eben dieses Modell und den Blick über den Tellerrand dreht. Diesmal geht es ausdrücklich um die “next stage”, einen Blick in die Zukunft, was die Digitalisierung bereithalten könnte.
22. bis 24. März subscribe 10 (#subscribe10) in Köln
Mit der 10. Ausgabe der kommt die Podcasting-Konferenz nach Berlin und München das erste mal in den deutschen (geografischen) Westen, zum Deutschlandfunk in Köln. Wer selbst Podcasts aufnimmt oder das möchte, aber auch wer selbst begeistert Podcasts hört, ist herzlich eingeladen – zur Teilnahme und zur Mitgestaltung des Programms.
Hausmeisterei
A hat tatsächlich mal ein paar Minuten recherchiert und SCHON NACH fast 1 JAHR ist unser Podcast nun auch via iTunes und Spotify erreichbar. Für O ist das kurz vor dem Ende des Neulands, aber man muss doch auch mal an die Kinder denken!
Und [Trommelwirbel]: Wir sind jetzt stolzes Mitglied im Edufunk-Netzwerk \o/
Edufunk-Netzwerk

Dec 21, 2018 • 2h 32min
BldgAltEntf E011: Das Glas ist ein Zehntel voll
Die Folge haben wir am 20.12.2018 aufgenommen.
Intro & Feedback
Danke, dass Euch das Intro aus der letzten Episode offenbar doch ganz gut gefallen hat. O hat daraufhin gleich noch einmal gedichtet. Auch das Service-Reading-Konzept kommt gut an.
News+Alt+Entf
News+O
Die H5Pcon2018 fand in Melbourne statt. O war dort und es gab einige Neuigkeiten, u.a. die neuen Content-Typen Digibook, Dictation, Minicourse und BullshitBingo.
O hat leider noch nicht viel von Weihnachten im hohen Norden mitbekommen, aber schon ein paar weihnachtliche Speisen gegessen. Außerdem wird es kaum hell draußen.
Nachdem O das erste Buch der Känguru-Chroniken gelesen hat… ach, naja, was soll’s. Sonst ist er ja ganz nett.
So hell wurde es vor einer Woche noch in Sommarøy
News+A
Die Campus Innovation in Hamburg war echt gut, vor allem die Keynote über die Code University und der VR/AR/Holografie-Track (letzterer mit frei lizenzierten Anleitungen im Netz).
Traditionell am Freitag und Samstag vor dem 1. Advent findet das BarCamp in Lübeck statt (Beitrag in der LN). A gehört zum Orga-Team und war erleichtert, dass es trotz neuer Location in der Dräger Garage kaum Probleme gab. Außerdem hat A gelernt, was ein Shadowban auf Twitter ist, und es gleich in einer Montagsbildung bei oncampus verarbeitet. O hat das auch schon einmal bei YouTube erlebt.
Leider von A dieses Jahr ein wenig vernachlässigt: der Weihnachtsmarkt in Lübeck
Paper+Alt+Entf
Paper+O: Was hat OER je für uns getan?
Könitz, ChristopherOER – Auf dem Weg in eine selbstverschuldete digitale Unmündigkeit? Artikel In: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Bd. 32, Nr. Oktober, S. 63–71, 2018, ISSN: 1424-3636.Abstract | Links | BibTeX@article{Könitz_2018,
title = {OER – Auf dem Weg in eine selbstverschuldete digitale Unmündigkeit?},
author = {Christopher Könitz},
url = {https://www.medienpaed.com/article/view/609},
doi = {10.21240/mpaed/32/2018.10.24.X},
issn = {1424-3636},
year = {2018},
date = {2018-10-24},
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journal = {MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung},
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pages = {63–71},
abstract = {Spätestens seit der Debatte um die Vergütung von urheberrechtlich geschütztem Material nach UrhG §52a, scheinen Open Educational Resources (OER) die Antwort auf proprietäre Verlagsangebote zu sein. Jedoch gibt es lizenzrechtliche, technische und begriffliche Unschärfen, die dazu führen, dass OER in eine selbstverschuldete digitale Unmündigkeit führen können. Dieser Beitrag liefert daher im Kern eine kritische Auseinandersetzung mit dem OER-Begriff aus einer bildungstheoretisch-medienpädagogischen Perspektive. Im ersten Teil werden die genannten Unschärfen näher beleuchtet und erste Lösungsansätze aufzeigt. Der Beitrag plädiert für eine Hinwendung zu einem starken Copyleft, welches derzeit mit den Creative Commons nicht möglich ist, da diese unter Umständen zu proprietären Materialen führen können. Die technische Perspektive richtet sich auf die verwendeten Dateiformate von OER, die häufig nicht frei und/oder editierbar sind. Die begriffliche Perspektive stellt heraus, dass der OER-Begriff ein negatives Konzept von Freiheit verfolgen und mit Blick auf die Medienpädagogik untertheoretisiert sind.
Im zweiten Teil werden daher durch das Medienkompetenzmodell nach Baacke und der Strukturalen Medienbildung nach Jörissen und Marotzki zwei mögliche medienpädagogische Anschlüsse geschaffen. Durch diese Anschlüsse werden die Momente der Medienkritik und der Reflexivität eingebracht. Damit wird der Fokus von einer Outputorientierung auf den Aufbau eines Orientierungswissens – und damit auf transformatorische Bildungsprozesse und den damit verbundenen medialen Artikulationen – verschoben.},
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SchließenSpätestens seit der Debatte um die Vergütung von urheberrechtlich geschütztem Material nach UrhG §52a, scheinen Open Educational Resources (OER) die Antwort auf proprietäre Verlagsangebote zu sein. Jedoch gibt es lizenzrechtliche, technische und begriffliche Unschärfen, die dazu führen, dass OER in eine selbstverschuldete digitale Unmündigkeit führen können. Dieser Beitrag liefert daher im Kern eine kritische Auseinandersetzung mit dem OER-Begriff aus einer bildungstheoretisch-medienpädagogischen Perspektive. Im ersten Teil werden die genannten Unschärfen näher beleuchtet und erste Lösungsansätze aufzeigt. Der Beitrag plädiert für eine Hinwendung zu einem starken Copyleft, welches derzeit mit den Creative Commons nicht möglich ist, da diese unter Umständen zu proprietären Materialen führen können. Die technische Perspektive richtet sich auf die verwendeten Dateiformate von OER, die häufig nicht frei und/oder editierbar sind. Die begriffliche Perspektive stellt heraus, dass der OER-Begriff ein negatives Konzept von Freiheit verfolgen und mit Blick auf die Medienpädagogik untertheoretisiert sind.
Im zweiten Teil werden daher durch das Medienkompetenzmodell nach Baacke und der Strukturalen Medienbildung nach Jörissen und Marotzki zwei mögliche medienpädagogische Anschlüsse geschaffen. Durch diese Anschlüsse werden die Momente der Medienkritik und der Reflexivität eingebracht. Damit wird der Fokus von einer Outputorientierung auf den Aufbau eines Orientierungswissens – und damit auf transformatorische Bildungsprozesse und den damit verbundenen medialen Artikulationen – verschoben.Schließenhttps://www.medienpaed.com/article/view/609doi:10.21240/mpaed/32/2018.10.24.XSchließen
Der Autor geht im Artikel geht der Frage nach, ob bei all den schönen Aspekten von OER etwas zu kurz kommt. Er kommt zu dem Schluss, dass zwar Freiheit von diversen Zwängen erlangt wurde, aber noch keine Freiheit zu etwas wie “offener Bildung”. Der Autor schlägt den Anschluss an existierende Modelle der Medienkompetenz vor, um die Medienkritik stärker in den Fokus der OER-Welt zu bringen.
Bei der Vorstellung erwähnt:
Patrick Stewart sketch: what has the ECHR ever done for us?
Betteridge’s law of headlines
L3T
Das Urteil gegen Wikimedia wegen Fotografien von gemeinfreien Bildern
Positive und Negative Freiheit
Paper+A: Qualität braucht sehr wohl Grenzen, Qualität kennt kein Pardon!
Renz, Jan; Rohloff, Tobias; Meinel, ChristophAutomatisierte Qualitätssicherung in MOOCs durch Learning Analytics Konferenzberichte Proceedings of DeLFI and GMWWorkshops 2017, Chemnitz, Germany, September 5, 2017, 2017, ISSN: 1613-0073.Abstract | Links | BibTeX@proceedings{Renz2017,
title = {Automatisierte Qualitätssicherung in MOOCs durch Learning Analytics},
author = {Jan Renz and Tobias Rohloff and Christoph Meinel},
editor = {Carsten Ullrich and Martin Wessner},
url = {http://ceur-ws.org/Vol-2092/paper24.pdf
https://www.researchgate.net/publication/325226167_Automatisierte_Qualitatssicherung_in_MOOCs_durch_Learning_Analytics
https://www.researchgate.net/publication/321105881_Automatisierte_Qualitatssicherung_in_MOOCs_durch_Learning_Analytics},
issn = {1613-0073},
year = {2017},
date = {2017-09-05},
urldate = {2018-12-20},
series = {CEUR Workshop Proceedings},
abstract = {Dieser Beitrag beschreibt wie mithilfe von Learning Analytics Daten eine automatisierte Qualitätssicherung in MOOCs durchgeführt werden kann. Die Ergebnisse sind auch für andere skalierende E-Learning Systeme anwendbar. Hierfür wird zunächst beschrieben, wie in den untersuchten Systemen (die als verteilte Dienste in einer Microservice-Architektur implementiert sind) Learning Analytics Werkzeuge umgesetzt sind. Darauf aufbauend werden Konzept und Implementierung einer automatisierten Qualitätssicherung beschrieben. In einer ersten Evaluation wird die Nutzung der Funktion auf einer Instanz der am HPI entwickelten MOOC-Plattform untersucht. Anschließend wird ein Ausblick auf Erweiterungen und zukünftige Forschungsfragen gegeben.},
howpublished = {Proceedings of DeLFI and GMWWorkshops 2017, Chemnitz, Germany, September 5, 2017},
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pubstate = {published},
tppubtype = {proceedings}
}
SchließenDieser Beitrag beschreibt wie mithilfe von Learning Analytics Daten eine automatisierte Qualitätssicherung in MOOCs durchgeführt werden kann. Die Ergebnisse sind auch für andere skalierende E-Learning Systeme anwendbar. Hierfür wird zunächst beschrieben, wie in den untersuchten Systemen (die als verteilte Dienste in einer Microservice-Architektur implementiert sind) Learning Analytics Werkzeuge umgesetzt sind. Darauf aufbauend werden Konzept und Implementierung einer automatisierten Qualitätssicherung beschrieben. In einer ersten Evaluation wird die Nutzung der Funktion auf einer Instanz der am HPI entwickelten MOOC-Plattform untersucht. Anschließend wird ein Ausblick auf Erweiterungen und zukünftige Forschungsfragen gegeben.Schließenhttp://ceur-ws.org/Vol-2092/paper24.pdfhttps://www.researchgate.net/publication/325226167_Automatisierte_Qualitatssiche[...]https://www.researchgate.net/publication/321105881_Automatisierte_Qualitatssiche[...]Schließen
Da den Kursautoren oft die Zeit zur Qualitätssicherung von MOOCs fehlt und sie auch keine Manuals lesen, sollen Algorithmen diese nicht unbedingt kreative Arbeit verrichten. In OpenHPI wurden Regeln entwickelt und Grenzwerte zur Regeleinhaltung bestimmt, bspw. dafür, dass Videos zu lang oder Quizzes zu schwer sind. Wird der Grenzwert überschritten, wird eine Warnung ausgelöst. Das ist bei vielen Sachen cool und unstrittig, dennoch sollte man schauen, ob die berühmte „Ausnahme von der Regel“ nicht doch auch einmal sinnvoll sein kann.
Fundgrube+Alt+Entf
Projekte, Tools, Apps… das sind doch bürgerliche Kategorien. Wir packen einfach alles in die Fundgrube:
Mit Autodraw kann man drauf los malen und KI-gestützt wird erkannt, was man malen möchte – außer man versucht, einen Schlitten zu zeichnen.
Nele Hirsch hat nicht nur einen echt coolen Adventskalender gebaut, sondern ihn auch noch mit der Webseite open.education in eine permanente Sammlung von coolen Tools und Anwendungsszenarien verstetigt.
O ist mit Sans Forgetica auf eine Schriftart aufmerksam geworden, die (angeblich) wissenschaftlich bestätigt dazu beiträgt, dass man sich das Gelesene besser merken kann. Da es keine Publikationen dazu gab, hat O ein wenig tiefer gegraben: leider ist es vermutlich doch nicht so einfach. Dazu hat er noch ein paar Paper gelesen:
Yue, Carole L; Castel, Alan D; Bjork, Robert AWhen disfluency is—and is not—a desirable difficulty: The influence of typeface clarity on metacognitive judgments and memory Artikel In: Memory & Cognition, Bd. 41, Nr. 2, S. 229–241, 2013, ISSN: 1532-5946.Abstract | Links | BibTeX@article{Yue2013,
title = {When disfluency is—and is not—a desirable difficulty: The influence of typeface clarity on metacognitive judgments and memory},
author = {Carole L Yue and Alan D Castel and Robert A Bjork},
url = {https://doi.org/10.3758/s13421-012-0255-8},
doi = {10.3758/s13421-012-0255-8},
issn = {1532-5946},
year = {2013},
date = {2013-02-01},
urldate = {2018-12-21},
journal = {Memory & Cognition},
volume = {41},
number = {2},
pages = {229–241},
abstract = {There are many instances in which perceptual disfluency leads to improved memory performance, a phenomenon often referred to as the perceptual-interference effect (e.g., Diemand-Yauman, Oppenheimer, & Vaughn (Cognition 118:111–115, 2010); Nairne (Journal of Experimental Psychology: Learning, Memory, and Cognition 14:248–255, 1988)). In some situations, however, perceptual disfluency does not affect memory (Rhodes & Castel (Journal of Experimental Psychology: General 137:615–625, 2008)), or even impairs memory (Glass, (Psychology and Aging 22:233–238, 2007)). Because of the uncertain effects of perceptual disfluency, it is important to establish when disfluency is a ``desirable difficulty'' (Bjork, 1994) and when it is not, and the degree to which people's judgments of learning (JOLs) reflect the consequences of processing disfluent information. In five experiments, our participants saw multiple lists of blurred and clear words and gave JOLs after each word. The JOLs were consistently higher for the perceptually fluent items in within-subjects designs, which accurately predicted the pattern of recall performance when the presentation time was short (Exps. 1a and 2a). When the final test was recognition or when the presentation time was long, however, we found no difference in recall for clear and blurred words, although JOLs continued to be higher for clear words (Exps. 2b and 3). When fluency was manipulated between subjects, neither JOLs nor recall varied between formats (Exp. 1b). This study suggests a boundary condition for the desirable difficulty of perceptual disfluency and indicates that a visual distortion, such as blurring a word, may not always induce the deeper processing necessary to create a perceptual-interference effect.},
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SchließenThere are many instances in which perceptual disfluency leads to improved memory performance, a phenomenon often referred to as the perceptual-interference effect (e.g., Diemand-Yauman, Oppenheimer, & Vaughn (Cognition 118:111–115, 2010); Nairne (Journal of Experimental Psychology: Learning, Memory, and Cognition 14:248–255, 1988)). In some situations, however, perceptual disfluency does not affect memory (Rhodes & Castel (Journal of Experimental Psychology: General 137:615–625, 2008)), or even impairs memory (Glass, (Psychology and Aging 22:233–238, 2007)). Because of the uncertain effects of perceptual disfluency, it is important to establish when disfluency is a ``desirable difficulty'' (Bjork, 1994) and when it is not, and the degree to which people's judgments of learning (JOLs) reflect the consequences of processing disfluent information. In five experiments, our participants saw multiple lists of blurred and clear words and gave JOLs after each word. The JOLs were consistently higher for the perceptually fluent items in within-subjects designs, which accurately predicted the pattern of recall performance when the presentation time was short (Exps. 1a and 2a). When the final test was recognition or when the presentation time was long, however, we found no difference in recall for clear and blurred words, although JOLs continued to be higher for clear words (Exps. 2b and 3). When fluency was manipulated between subjects, neither JOLs nor recall varied between formats (Exp. 1b). This study suggests a boundary condition for the desirable difficulty of perceptual disfluency and indicates that a visual distortion, such as blurring a word, may not always induce the deeper processing necessary to create a perceptual-interference effect.Schließenhttps://doi.org/10.3758/s13421-012-0255-8doi:10.3758/s13421-012-0255-8Schließen Oppenheimer, Daniel M.; Yauman, Connor Diemand; Vaughan, Erikka B.Fortune Favors the Bold (and the Italicized): Effects of Disfluency on Educational Outcomes Artikel In: Cognition, Bd. 32, S. 2739–2742, 2010, ISSN: 0010-0277.Abstract | Links | BibTeX@article{Oppenheimer,
title = {Fortune Favors the Bold (and the Italicized): Effects of Disfluency on Educational Outcomes},
author = {Daniel M. Oppenheimer and Connor Diemand Yauman and Erikka B. Vaughan},
doi = {10.1016/j.cognition.2010.09.012},
issn = {0010-0277},
year = {2010},
date = {2010-01-01},
journal = {Cognition},
volume = {32},
pages = {2739–2742},
abstract = {Previous research has shown that disfluency – the subjective experience of difficulty associated with cognitive operations – leads to deeper processing. Two studies explore the extent to which this deeper processing engendered by disfluency interventions can lead to improved memory performance. Study 1 found that information in hard-to-read fonts was better remembered than easier to read information in a controlled laboratory setting. Study 2 extended this finding to high school classrooms. The results suggest that superficial changes to learning materials could yield significant improvements in educational outcomes.},
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SchließenPrevious research has shown that disfluency – the subjective experience of difficulty associated with cognitive operations – leads to deeper processing. Two studies explore the extent to which this deeper processing engendered by disfluency interventions can lead to improved memory performance. Study 1 found that information in hard-to-read fonts was better remembered than easier to read information in a controlled laboratory setting. Study 2 extended this finding to high school classrooms. The results suggest that superficial changes to learning materials could yield significant improvements in educational outcomes.Schließendoi:10.1016/j.cognition.2010.09.012Schließen
Politik+Alt+Entf
Open or not to be open: Die Schul-Cloud
Birgit Lachner hat in ihrem Artikel die Schul-Cloud mit Moodle verglichen. Daraufhin (und außerdem frisch angestachelt vom Jahrestreffen des Bündnis‘ Freie Bildung) hat A auf Instagram und O auf Twitter nachgehakt, ob die Plattform denn Open Source werden würde. Die Antwort des Social-Media-Teams auf Instagram zeigt, wie sehr es an informatischer Grundbildung (vermutlich nicht nur im Bildungsministerium) mangelt:
Screenshot von Instagram
Die Antwort war sogar überraschend positiv: Ja, die Schul-Cloud ist Open Source.
MILLA: Wenigstens spricht man drüber FTW
Die CDU/CSU-Fraktion hat sich das Thema „Weiterbildung“ geschnappt, es gibt bisher nur ein paar Slides dazu und ein paar Berichte. Michael Kerres hat für das Hochschulforum Digitalisierung (HfD) darüber geschrieben, das HfD teasert den Text mit „unterm Strich aber positiv“ – SRSLY? A hat mehr als die Zusammenfassung des Beitrags gelesen. Nachdem sich Christian und Markus vom Feierabendbier-Podcast schon mehrfach darüber ausgelassen haben, haben nun auch A und O die Plattform thematisiert. Noch lohnt sich ja auch das Mitreden – hoffentlich.
Veranstaltungstipps
27. Dezember bis 30. Dezember 2018 Chaos Communication Congress in Leipzig (#35c3, Videoserver für Aufzeichnungen unter https://media.ccc.de/).
19. Januar 2019 Sumobot Competition im FabLab Lübeck (#sumobot2019, mit Live-Stream)
07. Februar 2019 MInkorrekt Live in Hamburg (und weitere Termine in ganz Deutschland)

Nov 19, 2018 • 2h 12min
BldgAltEntf E010: Cookie-Monster Superstar
Die Folge haben wir am 18.11.2018 aufgenommen.
Intro & Feedback
Wir haben es getan: Zur Feier der 10. Folge haben wir gesungen! Hier noch ein paar Funfacts, die A beim Schreiben der ShowNotes ohnehin gelesen hat:
Obwohl die Serie erst in den 90ern im deutschen TV ausgestrahlt wurde, ist sie bereits 1968 bis 1970 in Japan produziert worden.
Es gab neben der Serie in den 70ern auch 4 Kinofilme und 2005 wurde auch eine Mini-Serie als Realverfilmung gedreht (falls das hier jemand von Netflix liest: bitte bitte!!!).
Die Synchronsprecherin von Mila ist u.a. auch die deutsche Stimme von Charlene Sinclaire aus der Serie „Die Dinos“, die Synchronsprecherin von Midori leiht regelmäßig Pamela Anderson ihre Stimme.
Wir danken auch wieder den Menschen, die unsere letzten Sendungen kommentiert haben. Dank Christian können wir hoffentlich auch bald Moore’s Law, Murphy’s Law und Godwin’s Law besser auseinanderhalten.
Im Stehen singt es sich besser und A muss sich doch noch einen Gelenkarmständer besorgen
News+Alt+Entf
News+O
O war leider nicht erfolgreich bei seiner Einreichung zum 35c3, was aber nicht bedeutet, dass diese schlecht gewesen ist. Er gehört damit zu 75% der 600 Einreichenden, die es leider nicht geschafft haben. Wer einen Vorgeschmack bekommen möchte, kann sich seinen Lightningtalk vom OERde17 anschauen.
Dafür gibt es seinen Beitrag „Mit Open-Source-Software die Lehre öffnen – ein Plädoyer“ vom JFMH17 nun in der Zeitschrift MedienPädagogik (natürlich Open Access).
O hat den Soziopod für sich gefunden und empfiehlt ihn weiter. Ebenso hat er für die Verbesserung der Barrierefreiheit von H5P noch einmal die Episode „Blindtwittern“ vom Kulturkapital gehört.
Schließlich gibt es tolle neue Funktionen bei H5P (LaTex, Metadaten, Copy and Paste) und er freut sich auf die H5P Con in Melbourne.
News+A
Auch das JFMH17-Paper von A ist in der MedienPädagogik erschienen: „Eine offene Bildungsressource (OER) ist konsequent eingesetzt eine Chance für den Hochschulzugang: Ein Praxisbericht“
Die Projekte bei oncampus laufen gut: Jointly wird fortgeführt und auch der Projektträger von pMOOCs 2 war beim Besuch offenbar sehr zufrieden mit dem Zwischenständen.
Wie im letzten Jahr war die MetaNOOK in Lübeck hervorragend. A war mit Lightningtalks zu OER und gemeinsam mit Kai zum BarCamp Lübeck dabei und fand u.a. den Vortrag von Dorina Gumm zum Thema Identitätsdiebstahl sehr spannend.
A war in Harburg und kann die Känguru-Chroniken auch als Aufführung empfehlen. Außerdem freut sie sich, dass sie Tickets für den 35c3 ergattern konnte – auch wenn O nun nicht dort sein wird.
BarCamps, BarCamps, BarCamps: Für die Vorstandsarbeit im EduCamp e.V. wird A zum ersten Mal in ihrem Leben einen Notar aufsuchen müssen. Daneben laufen die letzten Vorbereitungen für das BarCamp Lübeck.
Am letzten Wochenende war A noch für den jbjMOOC in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs, hat mit Ilona Buchem und Dominic Orr das erste Treffen der HFD Community Working Group „Kompetenz-Badges“ durchgeführt und war beim Treffen vom Bündnis freie Bildung dabei. Daraus ergeben sich viele Aufgaben für die nächste Zeit.
Paper+Alt+Entf
Paper+O: Die Einfalt gibt es in großer Vielfalt
Seidel, NielsAufgabentypen für das Zusammenspiel von E-Assessment und Lernvideos Buchkapitel In: Bergert, Aline; Lehmann, Anje; Liebscher, Maja; Schulz, Jens (Hrsg.): Videocampus Sachsen – Machbarkeitsuntersuchung, S. 45–60, TU Bergakademie Freiberg, Freiberg, 1, 2018, ISBN: 978-3-86012-575-5.Abstract | Links | BibTeX@inbook{Seidel2018,
title = {Aufgabentypen für das Zusammenspiel von E-Assessment und Lernvideos},
author = {Niels Seidel},
editor = {Aline Bergert and Anje Lehmann and Maja Liebscher and Jens Schulz},
url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:105-qucosa2-312017},
isbn = {978-3-86012-575-5},
year = {2018},
date = {2018-08-10},
urldate = {2018-11-18},
booktitle = {Videocampus Sachsen – Machbarkeitsuntersuchung},
pages = {45–60},
publisher = {TU Bergakademie Freiberg},
address = {Freiberg},
edition = {1},
institution = {Medienzentrum der TU Bergakademie Freiberg},
series = {Freiberger Forschungshefte},
abstract = {Lernvideos werden oft als Instruktionsmedien verstanden, die Lerninhalte in audiovisueller Form konservieren und transportieren. Dieser Beitrag ergänzt diese Sichtweise um den Aspekt der Überprüfung des Lernerfolgs mit Hilfe von E-Assessments. Durch die Integration von speziellen Aufgabentypen in den Ablauf der Videowiedergabe können höhere Kompetenzlevel geprüft und weiterführende didaktische Intentionen, Lernszenarien und -formen umgesetzt werden. Im Rahmen der Verbundförderung des Videocampus Sachsen (VCS) konnten entsprechende Feldstudien ausgewertet und Pilotanwendungen im Rahmen des Innovationsvorhabens ViAssess entwickelt werden.},
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SchließenLernvideos werden oft als Instruktionsmedien verstanden, die Lerninhalte in audiovisueller Form konservieren und transportieren. Dieser Beitrag ergänzt diese Sichtweise um den Aspekt der Überprüfung des Lernerfolgs mit Hilfe von E-Assessments. Durch die Integration von speziellen Aufgabentypen in den Ablauf der Videowiedergabe können höhere Kompetenzlevel geprüft und weiterführende didaktische Intentionen, Lernszenarien und -formen umgesetzt werden. Im Rahmen der Verbundförderung des Videocampus Sachsen (VCS) konnten entsprechende Feldstudien ausgewertet und Pilotanwendungen im Rahmen des Innovationsvorhabens ViAssess entwickelt werden.Schließenhttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:105-qucosa2-312017Schließen
Service-Reading für David Lohner, der uns auf Twitter auf das Paper aufmerksam gemacht hatte
Im Paper wird eine Reihe an Aufgabentypen vorgestellt, mit denen Videos angereichert werden können. Zu jedem Aufgabentyp werden einige Einschätzungen angeführt, etwa die Eignung für ein Lernziel, der Aufwand für Erstellung oder Bewertung oder Möglichkeiten zur Kollaboration.
Link zum Paper, inkl. Anmerkungen auf Hypothesis
Link zu den Gestaltungsempfehlungen für Videolernumgebungen
Paper+A: Qualitätspakt Cookies
Hessler, Michael; Pöpping, Daniel M; Hollstein, Hanna; Ohlenburg, Hendrik; Arnemann, Philip H; Massoth, Christina; Seidel, Laura M; Zarbock, Alexander; Wenk, ManuelAvailability of cookies during an academic course session affects evaluation of teaching Artikel In: Medical Education, Bd. 52, Nr. 10, S. 1064–1072, 2018, ISSN: 1365-2923.Abstract | Links | BibTeX@article{Hessler2018,
title = {Availability of cookies during an academic course session affects evaluation of teaching},
author = {Michael Hessler and Daniel M Pöpping and Hanna Hollstein and Hendrik Ohlenburg and Philip H Arnemann and Christina Massoth and Laura M Seidel and Alexander Zarbock and Manuel Wenk},
url = {https://doi.org/10.1111/medu.13627},
doi = {10.1111/medu.13627},
issn = {1365-2923},
year = {2018},
date = {2018-06-29},
urldate = {2018-11-19},
journal = {Medical Education},
volume = {52},
number = {10},
pages = {1064–1072},
abstract = {Objectives Results from end-of-course student evaluations of teaching (SETs) are taken seriously by faculties and form part of a decision base for the recruitment of academic staff, the distribution of funds and changes to curricula. However, there is some doubt as to whether these evaluation instruments accurately measure the quality of course content, teaching and knowledge transfer. We investigated whether the provision of chocolate cookies as a content-unrelated intervention influences SET results. Methods We performed a randomised controlled trial in the setting of a curricular emergency medicine course. Participants were 118 third-year medical students. Participants were randomly allocated into 20 groups, 10 of which had free access to 500 g of chocolate cookies during an emergency medicine course session (cookie group) and 10 of which did not (control group). All groups were taught by the same teachers. Educational content and course material were the same for both groups. After the course, all students were asked to complete a 38-question evaluation form. Results A total of 112 students completed the evaluation form. The cookie group evaluated teachers significantly better than the control group (113.4 ± 4.9 versus 109.2 ± 7.3; p = 0.001, effect size 0.68). Course material was considered better (10.1 ± 2.3 versus 8.4 ± 2.8; p = 0.001, effect size 0.66) and summation scores evaluating the course overall were significantly higher (224.5 ± 12.5 versus 217.2 ± 16.1; p = 0.008, effect size 0.51) in the cookie group. Conclusions The provision of chocolate cookies had a significant effect on course evaluation. These findings question the validity of SETs and their use in making widespread decisions within a faculty.},
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SchließenObjectives Results from end-of-course student evaluations of teaching (SETs) are taken seriously by faculties and form part of a decision base for the recruitment of academic staff, the distribution of funds and changes to curricula. However, there is some doubt as to whether these evaluation instruments accurately measure the quality of course content, teaching and knowledge transfer. We investigated whether the provision of chocolate cookies as a content-unrelated intervention influences SET results. Methods We performed a randomised controlled trial in the setting of a curricular emergency medicine course. Participants were 118 third-year medical students. Participants were randomly allocated into 20 groups, 10 of which had free access to 500 g of chocolate cookies during an emergency medicine course session (cookie group) and 10 of which did not (control group). All groups were taught by the same teachers. Educational content and course material were the same for both groups. After the course, all students were asked to complete a 38-question evaluation form. Results A total of 112 students completed the evaluation form. The cookie group evaluated teachers significantly better than the control group (113.4 ± 4.9 versus 109.2 ± 7.3; p = 0.001, effect size 0.68). Course material was considered better (10.1 ± 2.3 versus 8.4 ± 2.8; p = 0.001, effect size 0.66) and summation scores evaluating the course overall were significantly higher (224.5 ± 12.5 versus 217.2 ± 16.1; p = 0.008, effect size 0.51) in the cookie group. Conclusions The provision of chocolate cookies had a significant effect on course evaluation. These findings question the validity of SETs and their use in making widespread decisions within a faculty.Schließenhttps://doi.org/10.1111/medu.13627doi:10.1111/medu.13627Schließen
Und nochmal wurde uns das Paper via Twitter zugespielt (das klappt echt gut, macht gern weiter so). Unser Dank geht raus dafür an Timo van Treeck!
In Lehrevaluationen sollen Studierende die Qualität der Lehre bewerten – so steht es im Gesetz (§6 HRG)! Das Paper zeigt: eine Lehrveranstaltung wird besser bewertet, wenn es Kekse gab. Yeah! Das ist transitiv → Kekse steigern die Qualität der Lehre \o/
Henning Wötzel-Herber a.k.a. @plastikstuhl: “Keine Bildung ohne Kuchen! Das kuchenpädagogische Manifest. Oder so.”
Fundgrube+Alt+Entf
Projekte, Tools, Apps… das sind doch bürgerliche Kategorien. Wir packen einfach alles in die Fundgrube:
Die tolle Nele hat auf dem MozFest u.a. die Hackastory Tools entdeckt. darunter werden auch die izi.Travel Audioguides geführt.
Wenn man OER für globales Lernen erstellt, dann kann man die zur GlOERchallenge einreichen und vielleicht einen Preis gewinnen. Deadline ist der 31.03.2019.
Nochwas Lustiges: @learninstyle
Politik+Alt+Entf
Die FDP hat die Bundesregierung in einer kleinen Anfrage (PDF) im Großen und Ganzen danach gefragt, ob OER im Digitalpakt Schule eine Rolle spielen werden. Leider ist das nicht vorgesehen (PDF). Das Bündnis Freie Bildung fand das auch nicht gut.
Auch 2015 gab es bereits eine kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu OER (PDF).
Veranstaltungstipps
22. November und 23. November Campus Innovation in Hamburg (#cihh18),
30. November und 01. Dezember BarCamp Lübeck in Lübeck (#bchl18),
3. bis 5. Dezember 2018 H5P-Konferenz in Melbourne (#h5pcon18) und
27. bis 30. Dezember Chaos Communication Congress in Leipzig (#35c3).

Oct 20, 2018 • 2h 41min
BldgAltEntf E009: Bring-Your-Own-Topf
Die Folge haben wir am 18.10.2018 aufgenommen.
Intro & Feedback
So kurz vor der Zweistelligkeit ist es für uns umso wichtiger, Euer Feedback schonungslos und knallhart zu analysieren:
Martin hat uns Hoffnung gegeben, dass der Ton des Podcasts auf einem akzeptablen Level ist. Außerdem wird A die Domain https://call-a-olli.com registrieren lassen, damit auch andere Menschen mit O über Bücher sprechen können (Martin hat „The Future of the Professions: How Technology Will Transform the Work of Human Experts“ von Richard E. Susskind und Daniel Susskind empfohlen). Auf dem EduCamp haben Mario und André nette Sachen über unseren Podcast gesagt, u.a. dass sie es gut finden, wenn wir anderen das Studienlesen abnehmen.
News+Alt+Entf
News+O
O hat sich einen Fitness-Tracker gekauft. Auf Strava kann man ihm beim Laufen (oder nicht Laufen) zuschauen (wie damals aus Versehen auch der Bundeswehr).
O hat offenbar in den letzten Monaten kaum richtig gearbeitet, weil er erst jetzt Club Mate in Tromsø gefunden hat.
Mit seinem Team war O in einem Escape Room, offenbar gibt es so etwas auch in Tromsø.
Ansonsten gibt es nicht allzu viel dort, denn O jammert (schon wieder) darüber, dass dort alles echt sehr klein und kaum etwas los ist.
Weil O nicht so viel erzählen kann, schlägt A vor, auch über Serien und Filme zu sprechen, aber das überlassen wir vielleicht dann doch den „Kollegen“ von SBS.
News+A
A war auf der ver.di-Veranstaltung „60 Jahre Naumburg“, konnte ein paar ihrer Vorurteile gegenüber Gewerkschaften abbauen, und hat gleichermaßen versucht, mit der ver.di-Pressemeldung zur Urheberrechtsreform konstruktiv umzugehen. Das dort organisierte Stationenlernen hat Nele im eBildungslabor sehr schön beschrieben, die Station zu H5P hat A standesgemäß mit H5P dokumentiert.
A hat Recalbox für den Raspberry Pi ausprobiert, um RetroGames zu spielen (ähnlich wie RetroPie). Dabei musste O an die neue Folge im Podcast Kulturkapital und sein frühes Interesse für didaktisch wertvolle Spiele denken.
Das BarCamp Lübeck ist weiter in der Vorbereitung, A kümmert sich da weiter als Teil des Orga-Teams drum.
Als A von ihrem Podcast-Burnout gesprochen hat, hat sie diese tollen Podcasts dabei erwähnt: Bildung Zukunft Technik, Methodisch Inkorrekt, Logbuch Netzpolitik, Lage der Nation, Alliteration am Arsch, Team Totale Zerredung, Gemischtes Hack, DLF Campus & Karriere.
A war beim allerersten Poetry-Slam in Bad Schwartau un wollte dazu hier noch Kampf der Künste a.k.a. Poetry Slam TV auf YouTube verlinken.
Das EduCamp in Hattingen war wieder sehr großartig, auch wegen (oder trotz?) der vielen Kinder dort.
Es gab sehr viele praktische Sessions, bspw. zu AR/VR (A will sich vermutlich MerchCubes kaufen/drucken und weist auch auf den FNMA-Talk von Josef Buchner über AR/VR in der Lehre hin) oder
EduBreakOuts (hier bspw. vorgestellt von Elke Klassenkrempel und von Nele bzgl. H5P weitergedacht) oder
App-Entwicklung für Android mit AppInventor oder
Spiele Entwickeln mittels morphologischem Kasten auf Moderationskarten und, und, und…
Und ganz nebenbei ist A jetzt in den Vorstand des EduCamp e.V. gewählt worden und freut sich über Hinweise zu Do’s und Don’ts rund um das Vereinsleben.
Paper+Alt+Entf
Paper+O: Taugt das auch was zum Lernen? Kreuze an: Ja, nein, vielleicht
Butler, Andrew C.Multiple-Choice Testing in Education: Are the Best Practices for Assessment Also Good for Learning? Artikel In: Journal of Applied Research in Memory and Cognition, Bd. 7, Nr. 3, S. 323–331, 2018, ISSN: 2211-3681.Abstract | Links | BibTeX@article{Butler2018,
title = {Multiple-Choice Testing in Education: Are the Best Practices for Assessment Also Good for Learning?},
author = {Andrew C. Butler},
url = {https://doi.org/10.1016/j.jarmac.2018.07.002
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2211368118301426},
doi = {10.1016/j.jarmac.2018.07.002},
issn = {2211-3681},
year = {2018},
date = {2018-07-31},
urldate = {2018-10-20},
journal = {Journal of Applied Research in Memory and Cognition},
volume = {7},
number = {3},
pages = {323–331},
abstract = {Multiple-choice tests are arguably the most popular type of assessment in education, and much research has been dedicated to determining best practices for using them to measure learning. The act of taking a test also causes learning, and numerous studies have investigated how best to use multiple-choice tests to improve long-term retention and produce deeper understanding. In this review article, I explore whether the best practices for assessment align with the best practices for learning. Although consensus between these two literatures is not a foregone conclusion, there is substantial agreement in how best to construct and use multiple-choice tests for these two disparate purposes. The overall recommendation from both literatures is to create questions that are simple in format (e.g., avoid use of complex item types), challenge students but allow them to succeed often, and target specific cognitive processes that correspond to learning objectives.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
SchließenMultiple-choice tests are arguably the most popular type of assessment in education, and much research has been dedicated to determining best practices for using them to measure learning. The act of taking a test also causes learning, and numerous studies have investigated how best to use multiple-choice tests to improve long-term retention and produce deeper understanding. In this review article, I explore whether the best practices for assessment align with the best practices for learning. Although consensus between these two literatures is not a foregone conclusion, there is substantial agreement in how best to construct and use multiple-choice tests for these two disparate purposes. The overall recommendation from both literatures is to create questions that are simple in format (e.g., avoid use of complex item types), challenge students but allow them to succeed often, and target specific cognitive processes that correspond to learning objectives.Schließenhttps://doi.org/10.1016/j.jarmac.2018.07.002http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2211368118301426doi:10.1016/j.jarmac.2018.07.002Schließen
Der Autor hat sich Empfehlungen für das Erstellen von Multiple-Choice-Tests angesehen und geprüft, ob sie sich für den Zweck des Testens oder den Zweck der Lernförderung decken. Die Frage steckt schon im Titel des Beitrags. Und Betteridge’s Law führt diesmal in die Irre.
Paper+A: Autodidaktisches Rumklicken
Blackler, Alethea L.; Gomez, Rafael; Popovic, Vesna; Thompson, Helen M.Life Is Too Short to RTFM: How Users Relate to Documentation and Excess Features in Consumer Products Artikel In: Interacting with Computers, Bd. 28, Nr. 1, S. 27–46, 2016, ISSN: 0953-5438.Abstract | Links | BibTeX@article{Blackler2016,
title = {Life Is Too Short to RTFM: How Users Relate to Documentation and Excess Features in Consumer Products},
author = {Alethea L. Blackler and Rafael Gomez and Vesna Popovic and Helen M. Thompson},
url = {http://dx.doi.org/10.1093/iwc/iwu023},
doi = {10.1093/iwc/iwu023},
issn = {0953-5438},
year = {2016},
date = {2016-01-01},
urldate = {2018-10-20},
journal = {Interacting with Computers},
volume = {28},
number = {1},
pages = {27–46},
abstract = {This paper addresses two common problems that users of various products and interfaces encounter—over-featured interfaces and product documentation. Over-featured interfaces are seen as a problem as they can confuse and over-complicate everyday interactions. Researchers also often claim that users do not read product documentation, although they are often exhorted to ‘RTFM’ (read the field manual). We conducted two sets of studies with users which looked at the issues of both manuals and excess features with common domestic and personal products. The quantitative set was a series of questionnaires administered to 170 people over 7 years. The qualitative set consisted of two 6-month longitudinal studies based on diaries and interviews with a total of 15 participants. We found that manuals are not read by the majority of people, and most do not use all the features of the products that they own and use regularly. Men are more likely to do both than women, and younger people are less likely to use manuals than middle-aged and older ones. More educated people are also less likely to read manuals. Over-featuring and being forced to consult manuals also appears to cause negative emotional experiences. Implications of these findings are discussed.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
SchließenThis paper addresses two common problems that users of various products and interfaces encounter—over-featured interfaces and product documentation. Over-featured interfaces are seen as a problem as they can confuse and over-complicate everyday interactions. Researchers also often claim that users do not read product documentation, although they are often exhorted to ‘RTFM’ (read the field manual). We conducted two sets of studies with users which looked at the issues of both manuals and excess features with common domestic and personal products. The quantitative set was a series of questionnaires administered to 170 people over 7 years. The qualitative set consisted of two 6-month longitudinal studies based on diaries and interviews with a total of 15 participants. We found that manuals are not read by the majority of people, and most do not use all the features of the products that they own and use regularly. Men are more likely to do both than women, and younger people are less likely to use manuals than middle-aged and older ones. More educated people are also less likely to read manuals. Over-featuring and being forced to consult manuals also appears to cause negative emotional experiences. Implications of these findings are discussed.Schließenhttp://dx.doi.org/10.1093/iwc/iwu023doi:10.1093/iwc/iwu023Schließen
Wir haben es alle schon lange geahnt: Menschen lesen keine Anleitungen. Genau das bestätigt auch diese Studie. Und das gilt vor allem dann, wenn etwas viele Funktionen hat – und das auch dann nicht, wenn man vermutet, dass die benötigte Hilfe in der Anleitung zu finden ist. Das sollte man wissen, wenn man Dinge entwickelt und Anleitungen schreibt.
Das fand das Ig Nobel Board of Govenors witzig und bedenkenswert und zeichnete die Studie daher mit dem Ig-Nobelpreis 2018 in der Kategorie „Literatur“ aus. Daher hat A zur Sendungsvorbereitung auch die Aufzeichnung der Preisverleihung geschaut (direkt zum Literaturpreis springen). Wem die (dank Miss Sweetie Poo eher kurzen) Preisvergaben doch etwas zu lang sind, kann sich von Mark Benecke einen kurzen Überblick geben lassen.
OER+Alt+Entf
Marco Kalz hat auf der GMW 2018 in seiner Keynote gefragt, ob die Bildungswissenschaft in die Rechtswissenschaft abdriftet, und später auch gemeint, dass die Open-Education-Bewegung primär der Open-Education-Bewegung nützt und erst sekundär den Lehrenden und Lernenden. Dazu gab es verschiedene Reaktionen, u.a. im Rückblick von Alexander Sperl, von Nele Hirsch auf Twitter und von Michael Kopp im FNMA-Magazin 03/2018.
Fundgrube+Alt+Entf
Projekte, Tools, Apps… das sind doch bürgerliche Kategorien. Wir packen einfach alles in die Fundgrube:
Mit Sinerider* kann man sein Verständnis für mathematische Funktionen schulen, weil man einen kleinen Schlitten steuern will.
HackMD* ist das Etherpad „in schön“ weil mit Markdown-Unterstützung. Als CodiMD kann man es wohl selbst hosten.
Auf paralleltext.io* kann man Bücher lesen, um seine Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern.
A empfiehlt die Dokumentation „Schule von Morgen“ auf Arte.
…und wer nicht bis zur nächsten Folge BldgAltEntf warten möchte und/oder eigentlich nur wegen H5P bis hier hin gekommen ist und/oder uns im Gespräch mit Jöran und Nele hören will, kann sich die neue Folge des zugehOERt-Podcasts anhören, die im Juni auf dem OERCamp Nord aufgenommen worden ist.
Von den mit * markierten Tools hat A über Nele Hirsch erfahren. Wir weisen daher ausdrücklich auf ihren tollen Newsletter hin.
Veranstaltungstipps
09. November 2018 MetaNOOK in Lübeck (#metanook),
16. und 17. November 2018 BarCamp Hamburg (#bchh18) und TeacherCamp in Hamburg,
22. November und 23. November Campus Innovation in Hamburg (#cihh18),
30. November und 01. Dezember BarCamp Lübeck in Lübeck (#bchl18) und
27. Dezember bis 30. Dezember Chaos Communication Congress in Leipzig (#35c5).

Sep 20, 2018 • 2h 37min
BldgAltEntf E008: Wortfindungsstörungen in der Fundgrube
Die Folge haben wir am 19.09.2018 aufgenommen.
Intro & Feedback
Wir bewegen uns unterhalb des Radars der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien – noch! Aber sicher würde Manfred Spitzer auch eine Studie finden, welche die Schädlichkeit von Podcasts „beweist“ (der Versuchsaufbau wäre vermutlich so, dass schwedische Wissenschaftler [sic!] einer Hand voll ägyptischer Kinder Kopfhörer aufsetzen, über die „Atemlos“ von Helene Fischer läuft, und die Kinder konnten hinterher nicht einmal den Refrain wiederholen – und das wäre dann ausreichend ähnlich …).
Wir freuen uns, dass Mario sich freut, dass dieses dreiste MInkorrekt-Plagiat, das wir „unseren Podcast“ nennen, auch im Bildungsbereich funktioniert. David hat das offenbar nicht gewusst (also, dass wir das Format nur abgekupfert haben) und uns bei seinem ersten Paper-Review-Video als Inspiration genannt – da haben wir doch alles richtig gemacht! Grüße und Dank gehen auch raus an unsere Kollegin Claudia – und Matthias hat uns noch mit Lesefutter zu LiMux, dem gescheiterten Open-Source-Software-Projekt in München versorgt. Danke auch hierfür!
News+Alt+Entf
News+O
O jammert wieder rum, weil er arbeiten muss und es viel Arbeit gibt und die ihm trotzdem Spaß macht – er jammert also darüber, dass er Spaß hat. A versteht das. Es ist ein hartes Leben, aber wir kommen irgendwie durch.
O hatte mit seltsamen Usern für den Support zu tun. A hat sich davon vor allem gemerkt, dass die Accounts und der Space auf https://h5p.org/ nur zum Experimentieren gedacht sind. Sie muss das jetzt auf Workshops anders erzählen.
Obwohl Norwegen sehr viel mehr Berge hat als Lübeck, geht O wieder regelmäßig laufen und entdeckt die Spielereien von Strava. Dort könnt ihr ihn auch stalken. Dafür hat er es noch nicht geschafft, mal wieder zum Karate zu gehen.
Ganz kurz haben wir auch die politischen Entwicklungen in Deutschland angerissen und über eigene und fremde Filterblasen gesprochen.
Wusstet Ihr, dass die Special Effects von Filmen nicht mehr soooo überzeugend sind, wenn man die Filme erst 21 Jahre nach ihrer Veröffentlichung schaut? O hat das für Euch getestet und endlich Titanic gesehen!
News+A
Mit dem Sommer war es Zeit für ein Team-Event in der Abteilung von A und sie war (seit 13 Jahren das erste Mal) mal wieder in einem Freizeitpark.
A war bei der Mittwochsbildung, als Karin Prien (Bildungsministerin von Schleswig-Holstein) sehr diplomatisch gesagt hat, dass es für mehr Referendariatsplätze leider kein Geld gibt (siehe auch E003 und E007).
Für ein gemeinsames Projekt wurde eine Klausuraufsicht für einen Kiron-Studi gesucht, das lag durchaus im Kompetenzbereich von A. (Dann haben sich A und O von früher erzählt, als sie noch richtige Klausuraufsichten hatten … es gibt ja zur Not Kapitelmarken.)
A arbeitet seit 01.09.2018 an der Technischen Hochschule Lübeck, weil das der neue Name der Fachhochschule Lübeck ist. Sie hätte sich gewünscht, dass es im Rahmen der Umbenennung eine neue CI gegeben hätte, wenn man ohnehin schon jedes Logo anfassen und austauschen muss. Vielleicht nächstes Jahr dann.
Bei der DeLFI-Tagung hat A leider einen sicher großartigen Workshop zu digitalen Zertifikaten verpasst, weil sie auf der Digitalen Woche Kiel einen Beitrag zu OER bei einem Open-Data-Abend hatte. Dabei hat sie selbst auch viel gelernt, u. a. was ein Gelehrtenverzeichnis ist und dass man das braucht, damit Straßen nicht nach Nazis benannt sind, oder wie alle dabei helfen können, Plankton auf Fotos zu bestimmen.
Schließlich war A noch auf der Maker Faire in Hannover und hat noch gar nicht alles verarbeitet, was es dort zu sehen gab. Highlights waren sicher Pappmeister, der twitternde GameBoy-Selfie-Apparat, das YouTuber-Panel, Nintendo Labo… und alles andere auch.
Paper+Alt+Entf
Paper+O: „Man kann es ja nicht oft genug sagen!?“
van der Zee, Tim; Reich, JustinOpen Education Science Artikel In: AERA Open, Bd. 4, Nr. 3, S. 1–15, 2018.Abstract | Links | BibTeX@article{vandezee2018,
title = {Open Education Science},
author = {Tim van der Zee and Justin Reich},
url = {https://doi.org/10.1177/2332858418787466},
doi = {10.1177/2332858418787466},
year = {2018},
date = {2018-07-16},
journal = {AERA Open},
volume = {4},
number = {3},
pages = {1–15},
abstract = {Scientific progress is built on research that is reliable, accurate, and verifiable. The methods and evidentiary reasoning that underlie scientific claims must be available for scrutiny. Like other fields, the education sciences suffer from problems such as failure to replicate, validity and generalization issues, publication bias, and high costs of access to publications—all of which are symptoms of a nontransparent approach to research. Each aspect of the scientific cycle—research design, data collection, analysis, and publication—can and should be made more transparent and accessible. Open Education Science is a set of practices designed to increase the transparency of evidentiary reasoning and access to scientific research in a domain characterized by diverse disciplinary traditions and a commitment to impact in policy and practice. Transparency and accessibility are functional imperatives that come with many benefits for the individual researcher, scientific community, and society at large—Open Education Science is the way forward.},
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SchließenScientific progress is built on research that is reliable, accurate, and verifiable. The methods and evidentiary reasoning that underlie scientific claims must be available for scrutiny. Like other fields, the education sciences suffer from problems such as failure to replicate, validity and generalization issues, publication bias, and high costs of access to publications—all of which are symptoms of a nontransparent approach to research. Each aspect of the scientific cycle—research design, data collection, analysis, and publication—can and should be made more transparent and accessible. Open Education Science is a set of practices designed to increase the transparency of evidentiary reasoning and access to scientific research in a domain characterized by diverse disciplinary traditions and a commitment to impact in policy and practice. Transparency and accessibility are functional imperatives that come with many benefits for the individual researcher, scientific community, and society at large—Open Education Science is the way forward.Schließenhttps://doi.org/10.1177/2332858418787466doi:10.1177/2332858418787466Schließen
Auch die Bildungswissenschaften können von mehr Öffnung in allen Abschnitten eines Forschungsvorhabens profitieren – meinen die Autoren. Forschungsdesigns könnten bereits publiziert und begutachtet werden, um frühzeitig Fehler zu entdecken. Veröffentlichte Daten würden helfen, Ergebnisse zu replizieren – oder auch nicht. Was daran wirklich neu oder sooo besonders für die Bildungswissenschaften ist, bleibt leider offen.
Christian Spannagel hat mal was zum Vergleich von Forschungsergebnissen in der Bildungswelt geschrieben: „Kann man Äpfel mit Birnen vergleichen„.
Paper+A: „Effiziente Prozesse bestrafen sorgfältige Erstlingswerke“
Wolters, Christian; Flegel, Nadine; Herczeg, MichaelEntwicklung einer effizienten Integrationslösung zur Bereitstellung von Vorlesungsfolien in hochschulischer Präsenzlehre Konferenzberichte Gesellschaft für Informatik e.V., Bonn, 2018, ISBN: 978-3-88579-678-7.Abstract | BibTeX@proceedings{wolters2018,
title = {Entwicklung einer effizienten Integrationslösung zur Bereitstellung von Vorlesungsfolien in hochschulischer Präsenzlehre},
author = {Christian Wolters and Nadine Flegel and Michael Herczeg},
editor = {Detlef Krömker and Ulrik Schroeder},
isbn = {978-3-88579-678-7},
year = {2018},
date = {2018-09-01},
booktitle = {DeLFI 2018 - Die 16. E-Learning Fachtagung Informatik},
pages = {81–92},
publisher = {Gesellschaft für Informatik e.V.},
address = {Bonn},
abstract = {Zur Arbeit mit digitalen Vorlesungsfolien in hochschulischer Präsenzlehre gehört nach der Vorbereitung und Präsentation auch das Bereitstellen und Verbreiten von Foliensätzen. Bei der Pflege des Präsentationsmediums und dessen Export aus dem Autorenwerkzeug in ein Learning Management System (LMS) können auf Grund nicht vorhandener Integration der beteiligten Systeme selbst bei kleinen Änderungen hohe Aufwände entstehen. Um das Optimierungspotential einer Integration zu untersuchen, wurde eine LTI-Schnittstelle zwischen einem web-basierten Autorenwerkzeug zur Erstellung von Vorlesungsfolien und einem LMS geschaffen und mit einem nicht-optimierten Arbeitsablauf verglichen. Im Rahmen eines menschzentrierten Entwicklungsprozesses wurde eine prototypische Integrationslösung entwickelt, die sowohl aufgabenorientiert, mittels GOMS-Analyse, als auch benutzerorientiert in einer Laborstudie evaluiert wurde.},
keywords = {},
pubstate = {published},
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SchließenZur Arbeit mit digitalen Vorlesungsfolien in hochschulischer Präsenzlehre gehört nach der Vorbereitung und Präsentation auch das Bereitstellen und Verbreiten von Foliensätzen. Bei der Pflege des Präsentationsmediums und dessen Export aus dem Autorenwerkzeug in ein Learning Management System (LMS) können auf Grund nicht vorhandener Integration der beteiligten Systeme selbst bei kleinen Änderungen hohe Aufwände entstehen. Um das Optimierungspotential einer Integration zu untersuchen, wurde eine LTI-Schnittstelle zwischen einem web-basierten Autorenwerkzeug zur Erstellung von Vorlesungsfolien und einem LMS geschaffen und mit einem nicht-optimierten Arbeitsablauf verglichen. Im Rahmen eines menschzentrierten Entwicklungsprozesses wurde eine prototypische Integrationslösung entwickelt, die sowohl aufgabenorientiert, mittels GOMS-Analyse, als auch benutzerorientiert in einer Laborstudie evaluiert wurde.Schließen
Lernmanagementsysteme (LMS) wie moodle sind in der Hochschullehre auch mal gern als PDF-Schleudern verschrien (sagen auch andere). Hier laden Dozierende ihre „Skripte“ hoch, also die Präsentationsfolien aus den Vorlesungen. Das passiert mal vor, mal nach der Veranstaltung. Manchmal fallen in der Veranstaltung noch Fehler auf, die man beheben muss, was aber auch dazu führt, dass man das PDF noch einmal hochladen muss. Das ist mühsam und umständlich, deshalb haben die Autor*innen ein integriertes System implementiert und evaluiert, damit das besser flutscht– allerdings werden auch damit die PDFs nur schneller geschleudert.
NEU! Fundgrube+Alt+Entf
Projekte, Tools, Apps… das sind doch bürgerliche Kategorien. Wir packen einfach alles in die Fundgrube:
In diesem Beitrag (Danke an Hörer Martin für den Tipp) wird über die Hochschule der Zukunft diskutiert. Für „alte Hasen“ nix Neues (und man muss die Falschaussagen zur Hattie-Studie kurz überwinden), aber interessant ist es allemal und O ist nun Fan von Jürgen Kaube.
Jöran MM hat erklärt, warum man das Lernen mit digitalen Medien gut mit Pinguinen erklären kann, Christian Füller hat seinen Senf dazu gegeben.
Durch einen Blogbeitrag von Nele Hirsch (ja, die schon wieder) hat A WebJets.io ausprobiert und findet, dass das eine tolle Lösung ist – sie weiß nur noch nicht für welches Problem.
Im großartigen Roman Qualityland (dunkle Ausgabe, was sonst) hat A vom Jevons‘ Paradoxon gelesen. Das sind zwei Tipps auf einmal: Lest das Buch und merkt Euch das Paradoxon, falls es beim nächsten Smalltalk mal nicht so läuft #mindblowing (naja, aber ist schon ok). Beim Shownotes-Schreiben gelernt: mit dem Kauf des Buches unterstützt man auch Digitalcourage e.V. (das sind die vom Big-Brother-Award).
Politik+Alt+Entf: #TeamJoeran
In der Sendung „Hart aber Fair“ vom 10.09.2018 hat sich Jöran MM (im Rahmen der Möglichkeiten, die ihm das Format gegeben hat) ganz passabel gegen Manfred Spitzer geschlagen. Ohne Google ist es natürlich schwer, die Behauptungen von Spitzer schnell zu widerlegen, wie etwa, dass Smartphone-Sucht als Krankheit anerkannt sei (tatsächlich gilt das nur für die Computerspielsucht). Man muss den Beitrag nicht sehen, aber wenn, dann sollte man das Spitzer-Bingo von O dazu nehmen, das macht es leichter.
Veranstaltungstipps
24. bis 28. September 2018 Themenwoche des HfD “Shaping the Digital Turn” in Berlin (#hfd18),
28. bis 30. September 2018 Vienna Calling: #ganzohr2018 in Wien
03. Oktober 2018 Tag der Deutschen Einheit UND Maus Türöffner-Tag in ganz Deutschland
12. bis 14. Oktober 2018 EduCamp Hattingen (#echat18)

Aug 26, 2018 • 2h 4min
BldgAltEntf E007: Norwegen-Sperma
Die Folge haben wir 22.08.2018 aufgenommen.
Intro & Feedback
Na gut, ok, das Intro zur Folge NullNullSieben war so naheliegend … Hoffentlich verschreckt das nicht die neue Zuhörerschaft, die der Nicolas von Methodisch Inkorrekt gesendet hat – vielen lieben Dank für die Empfehlung! Menschen, die diesen Podcast gehört haben, sagten auch:
„Zu Euch kann man genauso gut einschlafen, wie zu Methodisch Inkorrekt.“
… und wir hoffen, dass das etwas Gutes ist.
News+Alt+Entf
O hat — modisch inkorrekt — Urlaub im Süden gemacht, da war eine kurze A+O-Reunion Ehrensache.
News+O
O hatte Besuch: 50% vom Feierabendbier Open Education waren in Tromsø.
Danach hat er Urlaub „in den Subtropen“ gemacht (the Norwegian Perspective) und war hier in Deutschland – unter anderem auch kurz in Lübeck. Wie so ein Touri hat er natürlich das schlechte Mobilfunknetz besichtigt und echten deutschen Döner gegessen.
O mag Unterhaltung (OmU), wollte mal wieder Rocky schauen und hätte echt nicht gedacht, wie schwer es sein kann, den in Norwegen in Originalton über das Internet auszuleihen. #2018
Schließlich haben A und O auch wieder erfolgreich zusammengearbeitet: A wollte gern Bingo als Content Type haben, O hat die ganze Arbeit gemacht und nun ist es da. Die Konferenz-Saison möge beginnen!
News+A
Auch in diesem Jahr wachsen hinter dem Haus von A wahnsinnig viele Brombeeren. Wer dieses Glück nicht hat, kann auch auf mundraub.org schauen und „essbare Landschaften“ in der Umgebung leichter finden.
A dankt der Sternwarte Lübeck, denn die hat auf Ihrer Webseite nicht nur sehr gut erklärt, was das Besondere an der Sonnenfinsternis mit Supermars ist (die gibt es so erst in 105.000 Jahren wieder), sondern hat sich auf dem Wanderweg am Bornkamp mit einigen Teleskopen platziert.
Ihr erstes Raspberry-Pi-Projekt mit LED-Lauftext kann man jetzt nachbasteln, denn A hat es endlich geschafft, es auf ihrem Blog in Wort und Video festzuhalten.
Nur ein Sommer mit dem BarCamp Kiel ist ein perfekter Sommer. A war dort und hat u. a. Calle zugehört, wie er über schlechte Werbung redet, und Kai Obermüller hat dort den Mythos Lehrermangel in schönen Diagrammen erklärt (wer nicht dabei war: Jöran hat Kai angerufen). Die Anja vom BarCamp Kiel hat in ihrer allerersten BarCamp-Session darüber gesprochen, weshalb sie das Imposter-Syndrom bisher eher davon abgehalten hat.
Nur eine Adventszeit mit dem BarCamp Lübeck ist eine perfekte Adventszeit. Deswegen ist die Anmeldung bereits jetzt gestartet. A als Teil des Orga-Teams strengt sich an, dass es auch in der neuen Location möglichst glatt läuft.
A hatte hohen politischen Besuch im Büro. Sie hat Ministerpräsident Daniel Günther und auch zwei Tage später dem Projektträger vom BMBF-Projekt pMOOCs 2 erklärt, warum freie Bildung echt dufte und das Geld bei uns gut angelegt ist.
Schließlich konnte sie zwei Sachen verbinden: Sie hat sich den neuen Sitz des Chaotikum e.V. angeschaut und war dort beim Netzpolitischen Abend (Slides hier) im Nobreakspace. Da war sie bestimmt nicht zum letzten Mal.
Paper+Alt+Entf
Paper+O: “Ene-Mene-Mu!”
Kemper, LorenzPredicting Student Dropout: A Machine Learning Approach Unveröffentlicht 2018.Abstract | Links | BibTeX@unpublished{Kemper2018,
title = {Predicting Student Dropout: A Machine Learning Approach},
author = {Lorenz Kemper},
url = {https://www.researchgate.net/publication/322919234_Predicting_Student_Dropout_a_Machine_Learning_Approach},
year = {2018},
date = {2018-02-01},
urldate = {2018-08-22},
institution = {Karlsruhe Institute of Technology (KIT)},
abstract = {We perform two approaches of machine learning, logistic regression and decision trees, to predict student dropout at the Karlsruhe Institute of Technology (KIT). The models are computed on the basis of examination data, i.e. data available at all universities without need of collection. Therefore, we propose a methodical approach that may be put in practice with relative ease at other institutions. Using a Hellinger-Distance splitting approach we find decision trees to produce slightly better results. However, both methods yield high prediction accuracies of up to 95{37d1f293241a1edd19b097ce37fa29bd44d887a41b5283a0fc9485076e078306} after three semesters. A classification with more than 83{37d1f293241a1edd19b097ce37fa29bd44d887a41b5283a0fc9485076e078306} accuracy is already possible after the first semester. Within our analysis we show, that resampling techniques can improve the detection of at-risk students.},
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tppubtype = {unpublished}
}
SchließenWe perform two approaches of machine learning, logistic regression and decision trees, to predict student dropout at the Karlsruhe Institute of Technology (KIT). The models are computed on the basis of examination data, i.e. data available at all universities without need of collection. Therefore, we propose a methodical approach that may be put in practice with relative ease at other institutions. Using a Hellinger-Distance splitting approach we find decision trees to produce slightly better results. However, both methods yield high prediction accuracies of up to 95{37d1f293241a1edd19b097ce37fa29bd44d887a41b5283a0fc9485076e078306} after three semesters. A classification with more than 83{37d1f293241a1edd19b097ce37fa29bd44d887a41b5283a0fc9485076e078306} accuracy is already possible after the first semester. Within our analysis we show, that resampling techniques can improve the detection of at-risk students.Schließenhttps://www.researchgate.net/publication/322919234_Predicting_Student_Dropout_a_[...]Schließen
In dem Paper wird untersucht, wie gut man einen Studienabbruch von Studierenden mit Hilfe von einfachen Maschinenlernverfahren vorhersagen kann. Wesentliche Anhaltspunkte erhält man schon aus den Daten zu den Noten und der Anzahl der Prüfungsversuche. Damit kommt man nach einem Semester bereits auf eine Genauigkeit von bis zu 85 %, nach drei Semestern auf bis zu 95 %.
Sonstso:
O hat den Preprint via Hypothesis offen ein wenig kommentiert.
The magic happens über Entscheidungsbäume und Logistische Regression.
Paper+A: “Auch Schulkinder wollen nur schnellere Pferde”
Friedrichs-Liesenkötter, Henrike; Karsch, PhilipSmartphones im Unterricht – Wollen das Schülerinnen und Schüler überhaupt?! Eine explorative Studie zum Smartphone-Einsatz an weiterführenden Schulen aus der Sicht von Schülerinnen und Schülern Artikel In: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Bd. 31, Nr. März, S. 107–124, 2018, ISSN: 1424-3636.Abstract | Links | BibTeX@article{Friedrichs2018,
title = {Smartphones im Unterricht – Wollen das Schülerinnen und Schüler überhaupt?! Eine explorative Studie zum Smartphone-Einsatz an weiterführenden Schulen aus der Sicht von Schülerinnen und Schülern},
author = {Henrike Friedrichs-Liesenkötter and Philip Karsch},
url = {http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/31/2018.03.30.X},
doi = {10.21240/mpaed/31/2018.03.30.X},
issn = {1424-3636},
year = {2018},
date = {2018-03-28},
journal = {MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung},
volume = {31},
number = {März},
pages = {107–124},
abstract = {Mit Blick auf empirische Studien zum Einsatz digitaler Medien in Schulen werden bisher vor allem die Haltungen von Lehrpersonen in den Blick genommen und die Haltungen von Schülerinnen und Schüler gegenüber digitalen Medien in der Schule kaum betrachtet. An diesem Forschungsdesiderat anknüpfend, wurde im Juni/Juli 2015 eine explorative qualitative Studie durchgeführt, in der zwei Gruppendiskussionen mit Schülerinnen und Schülern weiterführender Schulen in Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurden. Mittels der dokumentarischen Methode nach Bohnsack (2013) wurden die medienbezogenen Haltungen der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf die Nutzung digitaler Medien und spezifisch des Smartphones in der Schule rekonstruiert. Ein zentrales Ergebnis der Studie ist eine kritisch-reflexive Haltung der Schülerinnen und Schüler und der Wunsch nach einem auf spezifische Unterrichtsphasen beschränkten Einsatz digitaler Medien.},
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SchließenMit Blick auf empirische Studien zum Einsatz digitaler Medien in Schulen werden bisher vor allem die Haltungen von Lehrpersonen in den Blick genommen und die Haltungen von Schülerinnen und Schüler gegenüber digitalen Medien in der Schule kaum betrachtet. An diesem Forschungsdesiderat anknüpfend, wurde im Juni/Juli 2015 eine explorative qualitative Studie durchgeführt, in der zwei Gruppendiskussionen mit Schülerinnen und Schülern weiterführender Schulen in Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurden. Mittels der dokumentarischen Methode nach Bohnsack (2013) wurden die medienbezogenen Haltungen der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf die Nutzung digitaler Medien und spezifisch des Smartphones in der Schule rekonstruiert. Ein zentrales Ergebnis der Studie ist eine kritisch-reflexive Haltung der Schülerinnen und Schüler und der Wunsch nach einem auf spezifische Unterrichtsphasen beschränkten Einsatz digitaler Medien.Schließenhttp://dx.doi.org/10.21240/mpaed/31/2018.03.30.Xdoi:10.21240/mpaed/31/2018.03.30.XSchließen
„Digital Natives“ sagte man zu der Generation, die mit dem Internet und dem restlichen digitalen Kram aufgewachsen ist. Die sollen aber auch lernen, damit umzugehen, was die Medienpädagogik auf den Plan ruft. Die hat zwar schon oft gefragt, wie Lehrkräfte das aushalten und warum einige das auch gar nicht wollen, aber die Schülerinnen und Schüler standen selten im Fokus – die haben Smartphones, also wollen sie die auch nutzen. In der Studie wird das hinterfragt und siehe da: Betteridge’s Law gilt auch hier. Wir bewundern also weiterhin das Problem, denn eine allgemeine Aussage lässt sich hier aufgrund der vielen Einschränkungen nicht treffen. Aber für einen Gegenbeweis zu „Schulkinder wollen ihre Smartphones unbedingt im Unterricht einsetzen“ reicht es allemal.
Tool+Alt+Entf: KaTeX
Da O gerade daran rumtüftelt, dass H5P auch mit mathematischen Formeln gut kann, ist er auf KaTeX gestoßen. Damit kann man Formeln sehr viel schneller rendern als mit MathJax (das andere Vorteile haben mag).
Hinweis und gute Nachricht: Wer aus dem kurzem Absatz nicht verstanden hat, worum es geht, braucht es eigentlich auch nicht.
Politik+Alt+Entf: Schleswig-Holstein goes Open Source
Das Land Schleswig-Holstein will mit seiner Verwaltung auf Open Source umsteigen – das hat der Kieler Landtag beschlossen. Das klingt super, aber beim Netzpolitischem Abend wurde auch dieser Satz des Beitrags hervorgehoben:
„Das zentrale IT-Management der Landesverwaltung soll demnach bis zum ersten Quartal 2020 berichten, ‚wie und in welchem Zeitfenster‘ der Plan verwirklicht werden kann.“
Klar. Nach dem BER-Debakel sind wir ja alle etwas vorsichtig. Nicht schlimm, wenn es schneller geht.
Veranstaltungstipps
27.–29.08.2018 hack4oer in Weimar,
08.–15.09.2018 Digitale Woche Kiel (mit Podcasttag und Open-Gedöns) – sogar als Bildungsurlaub möglich
10.–13.09.2018 DeLFI und Fachtagung zur Hochschuldidaktik der Informatik in Frankfurt, Titel: „Digitalisierungs(wahn)sinn“, u.a. mit Workshop zu Digitalen Kompetenz- und Qualifikationsnachweisen
12.09.2018 Abstimmung zur Urheberrechtsnovelle im EU-Parlament: Save the Internet! (vorher!)
12.–14.09.2018 GMW-Jahrestagung und elearn.nrw an der Uni Duisburg-Essen, Titel: „Digitalisierung: Motor der Hochschulentwicklung?“ bzw. „Bildungsgerechtigkeit in Zeiten der Digitalisierung“
14.–16.09.2018 Maker Faire Hannover

Jul 24, 2018 • 2h 12min
BldgAltEntf E006: Man hat so lange ein Motivationsproblem bis man ein Zeitproblem hat
Die Folge haben wir 23.07.2018 aufgenommen.
Intro & Feedback
Es ist offenbar sehr lange her, dass A und O zur Schule gegangen sind. Damals stellte man noch große Bücher zur Abschreibpräventation zwischen die Schülerinnen und Schüler, heute gibt es kaufbare Lösungen dafür, natürlich mit Erklärvideo (kein Affiliate-Link, keine Werbung … warum eigentlich nicht?).
Nachdem wir zunehmend hören, dass der Sound besser wird: wie ist es heute? A hat sich nämlich ein neues Mikrofon gekauft.
News+Alt+Entf
News+O
O berichtet noch einmal von der Erfahrung, wie es denn war, ganz alleine ohne A zu podcasten.
Außerdem war O wandern und war auf keinem Festival vor seiner Haustür.
MagnetO
News+A
Der Beitrag für den Synergie-Sonderband ist endlich fertig und wird sicher bald erscheinen!
Auf dem VFH-Symposium wurden A erneut die Nachteile frontaler Formate bewusst, die trotz sehr guter Vorträge (Bspw. von Stian Håklev zu FROG) weiterhin bestehen bleiben. Dafür war die Abschiedsfeier von Herrn Granow sehr schön.
A war auf dem OERcamp in Hamburg (davon hatte O ja schon in der letzten Episode berichtet) und hat zusammen mit Kai bei einer Veranstaltung der leider viel zu kurzen iwds18-Reihe etwas zu den Unterschieden von Ost- und Westdeutschen erzählt.
Wer sich für ePortfolio-Konzepte interessiert, kann sich das aus dem Projekt XPerts mal anschauen. Dazu war A auch auf einem Workshop.
Als A in Leipzig war hat sie sich auch den MakerSpace dort angeschaut und nimmt sich für die Zukunft vor, das öfter zu machen, wenn sie in anderen Städten ist.
Es gibt neue oncampus-Tattoos!
Links: A auf dem OERcamp Hamburg, auf dem alle den Raketensticker besser fanden als das schnöde oncampus-Logo.Rechts: A mit den neuen oncampus-Tattoos.
Paper+Alt+Entf
Paper+O: “Bildung made in Hollywood”
Johnstone, Katelyn; Marquis, Elizabeth; Puri, VarunPublic pedagogy and representations of higher education in popular film: New ground for the scholarship of teaching and learning Artikel In: Teaching & Learning Inquiry, Bd. 6, Nr. 1, 2018, ISSN: 2167-4787.Abstract | Links | BibTeX@article{Johnstone2018,
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SchließenConstructions of teaching, learning, and the university within popular culture can exert an important influence on public understandings of higher education, including those held by faculty and students. As such, they constitute a rich site of inquiry for the scholarship of teaching and learning. Drawing on the notion of film as ‘public pedagogy,’ this article analyses representations of higher education within 11 top grossing and/or critically acclaimed films released in 2014. We identify three broad themes across these texts—the purpose of higher education, relationships between students and professors, and the creation of academic identities—and consider the implications and functions of these representational patterns for teaching, learning, and SoTL. Particular attention is given to the difference between the framing of science and arts and humanities disciplines, and to how this might resonate with the contemporary ‘crisis of the humanities.’Schließenhttps://doi.org/10.20343/teachlearninqu.6.1.4doi:10.20343/teachlearninqu.6.1.4Schließen
Die Studie untersuchte 11 US-Filme aus dem Jahr 2014, die mindestens teilweise an Hochschulen spielten und damit ein bestimmtes Bild von ihnen transportieren. Wiederkehrend wurden die drei Motive “Zweck höherer Bildung”, “Beziehungen zwischen Studierenden und ProfessorInnen” und das “Entstehen einer akademischen Identität” ausgemacht und näher untersucht.
Untersuchte Filme:
22 Jump Street
Big Hero 6 (dt.: Baymax – Riesiges Robowabohu)
Boyhood
God’s Not Dead (dt.: Gott ist nicht tot)
If I Stay (dt.: Wenn ich bleibe)
Neighbors (dt.: Bad Neighbors [sic!])
Still Alice (dt.: Still Alice – Mein Leben ohne Gestern)
The Gambler
The Imitation Game (dt.: The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben)
The Theory of Everything (dt.: Die Entdeckung der Unendlichkeit)
Whiplash
Paper+A: “Mut zur Lücke, Mädels!”
Haidinger, Gerald; Mitterauer, Lukas; Rimroth, Evelyne; Frischenschlager, OskarLernstrategien oder strategisches Lernen? Gender-abhängige Erfolgsstrategien im Medizinstudium an der Medizinischen Universität Wien Artikel In: Wiener klinische Wochenschrift, Bd. 120, Nr. 1-2, S. 37–45, 2007, ISSN: 1613-7671.Abstract | Links | BibTeX@article{Haidinger2008,
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abstract = {Ziel der Studie: Wir untersuchen die höheren Bestehensraten männlicher Studierender bei der summativ-integrativen Prüfung (SIP-1) am Ende des ersten Studienjahres des Medizinstudiums an der Medizinischen Universität Wien. Obwohl Schulleistungen (Mathematik, Chemie, Physik, Englisch) in allen unseren Untersuchungen als Erfolgsprädiktor bestätigt wurden und obwohl weibliche Studierende in diesen Fächern signifikant bessere Schulleistungen aufweisen, weisen weibliche Studierende geringere Erfolgsraten auf. Als Erklärung dafür nehmen wir geschlechtsspezifisch unterschiedliches und erfolgsrelevantes „strategisches Lernen“ an.
Methode: In einer prospektiven Studie an 726 Studierenden der Medizinischen Universität Wien wurde „strategisches Lernverhalten“ mit einem Fragebogen (45 Items) erhoben. Eine Faktorenanalyse ergibt 11 Faktoren, welche mit den Prüfungsergebnissen (bestanden/nicht bestanden) und dem Geschlecht in Beziehung gesetzt werden.
Ergebnisse: Acht der 11 Faktoren erwiesen sich als geschlechtsabhängig oder mit dem Prüfungserfolg verbunden, vier von diesen als sowohl geschlechtsabhängig als auch erfolgsrelevant („Erfolgssicherheit“, „laufend und viel mitlernen“, „hohe Lernkapazität“, „ängstlich/fleißig/strategielos“). Männliche Studierende zeigen eine deutlich strategischere Ausrichtung ihres Lernverhaltens. Interessant erscheint darüber hinaus, dass ein auf Verstehen ausgerichtetes Lernen für den Prüfungserfolg nicht relevant ist.
Schlussfolgerungen: Das Lernverhalten von Mädchen, das grosso modo in der Schule zu besseren Leistungen führt, erweist sich in der Situation der SIP-1 als nicht zielführend. Es wird zu überlegen sein, inwieweit auf Gender-bezogene Differenzen in der Planung von Curriculum und Prüfungswesen Bedacht genommen werden kann.},
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SchließenZiel der Studie: Wir untersuchen die höheren Bestehensraten männlicher Studierender bei der summativ-integrativen Prüfung (SIP-1) am Ende des ersten Studienjahres des Medizinstudiums an der Medizinischen Universität Wien. Obwohl Schulleistungen (Mathematik, Chemie, Physik, Englisch) in allen unseren Untersuchungen als Erfolgsprädiktor bestätigt wurden und obwohl weibliche Studierende in diesen Fächern signifikant bessere Schulleistungen aufweisen, weisen weibliche Studierende geringere Erfolgsraten auf. Als Erklärung dafür nehmen wir geschlechtsspezifisch unterschiedliches und erfolgsrelevantes „strategisches Lernen“ an.
Methode: In einer prospektiven Studie an 726 Studierenden der Medizinischen Universität Wien wurde „strategisches Lernverhalten“ mit einem Fragebogen (45 Items) erhoben. Eine Faktorenanalyse ergibt 11 Faktoren, welche mit den Prüfungsergebnissen (bestanden/nicht bestanden) und dem Geschlecht in Beziehung gesetzt werden.
Ergebnisse: Acht der 11 Faktoren erwiesen sich als geschlechtsabhängig oder mit dem Prüfungserfolg verbunden, vier von diesen als sowohl geschlechtsabhängig als auch erfolgsrelevant („Erfolgssicherheit“, „laufend und viel mitlernen“, „hohe Lernkapazität“, „ängstlich/fleißig/strategielos“). Männliche Studierende zeigen eine deutlich strategischere Ausrichtung ihres Lernverhaltens. Interessant erscheint darüber hinaus, dass ein auf Verstehen ausgerichtetes Lernen für den Prüfungserfolg nicht relevant ist.
Schlussfolgerungen: Das Lernverhalten von Mädchen, das grosso modo in der Schule zu besseren Leistungen führt, erweist sich in der Situation der SIP-1 als nicht zielführend. Es wird zu überlegen sein, inwieweit auf Gender-bezogene Differenzen in der Planung von Curriculum und Prüfungswesen Bedacht genommen werden kann.Schließenhttps://doi.org/10.1007/S00508-007-0923-Zhttps://www.academia.edu/16252631/Lernstrategien_oder_strategisches_Lernen_Gende[...]doi:10.1007/s00508-007-0923-zSchließen
Heutiger Themenpate ist Matthias Andrasch. Er machte in einem Tweet auf eine Broschüre der Fernuni Hagen (PDF) zu Gender in der Lehre aufmerksam, die das Beispiel aus dem vorgestellten Paper aufgriff und schrieb, dass Frauen „mehrheitlich eine Lernstrategie des verstehenden Lernens“ wählten und Männer „eher oberflächlich [lernten] und damit mehr Erfolg [hatten]“. In der Diskussion auf Twitter fragte Sönke Graf, wie in der Studie denn festgestellt wurde, ob die Männer tatsächlich weniger könnten als die Frauen. A hat sich die ursprüngliche Studie angeschaut. Hier hatte man die Studierenden vor der Prüfung in einem Fragebogen um eine Selbsteinschätzung gebeten, die schließlich mit den Prüfungsergebnissen verknüpft wurde.
Im Ergebnis waren männliche Studierende in der Selbsteinschätzung tatsächlich erfolgssicherer. Weibliche Studierende waren dagegen unsicherer, obwohl sie anders als ihre männlichen Kollegen im Semester eher mitlernten, sich als fleißig einschätzten und auch eher versuchten, Zusammenhänge herzustellen. Der Prüfungserfolg ließ sich allerdings weder auf vernetztes Lernen noch auf das Verstehen des Stoffes zurückführen (letzteres wurde aber in der Studie – anders als in der Hagener Broschüre geschrieben – nicht als signifikant weibliche Eigenschaft bestätigt). Die Ergebnisse ließen dabei vor allem an der Prüfung selbst zweifeln (wie Matthias das in seinem Tweet bereits getan hatte).
OER+Alt+Entf
Matthias Andrasch (schon wieder) sucht nach Alternativbegriff für “Open”, weil da alle bloß kostenlos raushören würden. Free/Frei? Open? Libre? Oder passt das alles so…?
Tool+Alt+Entf
Mit Matthias Andrasch zum Dritten wird es wirklich Zeit, dass wir in diesem Podcast endlich auch einmal auf das OERhörnchen hinweisen, das Matthias entwickelt hat: eine Metasuchmaschine für freie Bildungsmaterialien.
Politik+Alt+Entf
Kleiner Nachschlag zur Urheberrechtsreform
O hat in der letzten Episode über den Entwurf zur Urheberrecht im europäischen Parlament (PDF) gesprochen. Dieser ist glücklicherweise erst einmal abgelehnt worden, wird aber im September aber erneut vorgelegt und abgestimmt, wir sollten also weiterhin dran bleiben, zum Beispiel hier oder direkt über Julia Reda.
O wollte noch einmal betonen, dass die EU über eine Richtlinie abstimmt, die von jedem Land anschließend noch in nationales Recht gegossen werden muss. Außerdem muss in Deutschland hinterfragt werden, inwiefern der §60a UrhG eine Schranke (und damit eine Ausnahme) für Wissenschaft und Lehre sein wird. Gerade für wissenschaftliche Artikel und Abbildungen könnte hier (unterhalb der 15%-Grenze) eine Ausnahme möglich sein. Nach Artikel 4 des neuen Entwurfs werden Bildungseinrichtungen zwar aus Artikel 11 (Leistungsschutzrecht) ausgenommen, nicht aber aus dem in Artikel 13 beschriebenen „Uploadfilter“. Und in anderen EU-Ländern kann es sein, dass es bisher keine Ausnahmen für den Bildungsbereich gibt und es daher eine gute Idee wäre, das explizit in der Novelle auch für Uploadfilter zu berücksichtigen.
Das Bündnis freie Bildung sieht Upload-Filter ebenfalls als Problem, sofern es keine Ausnahme geben wird.
Algorithmen und andere komplizierte Wörter
Laut einem Artikel im Tagesspiegel hat sich Bundesbildungsministerin Anja Karliczek für eine weniger komplizierte Sprache in der Wissenschaft ausgesprochen, dann aber unglücklicherweise den Begriff „Algorithmus“ als ein Beispiel für einen viel zu schweren Fachbegriff herangezogen (und damit schon ein wenig auf den geringen Bildungsstand zu digitalen Themen in Deutschland hingewiesen). Die Schlussfolgerung, dass man deswegen die Wissenschaftskommunikation stärker fördern musste, fehlte dann leider (das haben dann aber andere nachgeholt).
Auch die Betonung des Transfers fanden wir etwas unglücklich, denn auch Grundlagenforschung ist wichtig, nicht nur die direkte (monetäre) Verwertbarkeit.
Predatory Journals
Im Rahmen einer NDR-Doku wurde „aufgedeckt“, dass auch viele deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in sog. Raubverlagen publiziert haben und auf diese „hereingefallen sind“.
Wir haben in einem schnellen Brainstorming überlegt, woran man solche Journals erkennt (und diskutiert, wo überhaupt das Problem dabei liegt):
Die Mails mit Werbung für Journals und die Bitte zur Veröffentlichung sehen aus wie Spam, sind in einer seltsamen Schriftart geschrieben und die Anrede ist z. T. falsch.
Es werden Studien gelistet, die auf den Seiten der Autorinnen und Autoren nicht gelistet werden.
Das Journal wirbt damit, dass das Paper Open Access veröffentlicht wird, lässt sich aber eine exklusive Lizenz einräumen.
Das Journal taucht in einer Predatory-Journal-Liste auf, bspw. hier oder hier.
Wer Lust hat, darf natürlich den Spieß auch umdrehen und die Predatory Journals auch trollen, z. B. mit so etwas, dass ohne Blick auf den eingereichten Beitrag glatt durchgeht:
Rechte PolitikerInnen wischen sich den Popo mit der linken Hand ab und linke PolitikerInnen mit der rechten — aber vielleicht auch nicht. Inzwischen ist dem Verlag (Crimson Publishers) der „Lapsus“ auch aufgefallen, und sie halten den Beitrag nicht mehr vor.
Get me off your fucking mailing list!
Veranstaltungstipps
14.–16.09.2018 Maker Faire Hannover
12.–14.10.2018 EduCamp Hattingen
30.11. & 01.12.2018 BarCamp Lübeck
Hausmeisterei
Wir freuen uns wie Bolle: wir sind jetzt Mitglied im wisspod-Netzwerk! Dort gibt es die tollsten Wissen{schaft}spodcasts – und uns

Jul 13, 2018 • 54min
BldgAltEntf E005: Talk ohne Anja
Die Folge haben wir am 13.07.2018 aufgenommen.
Intro & Feedback
Unser Intro haben wir mal wieder dreist abgekupf… remixed! Diesmal bei Talk ohne Gast, dem Satirepodcast mit Moritz Neumeier und Till Reiners.
Feedback gab’s wieder zum Ton. Vielleicht ist er diesmal gut
News+Alt+Entf
A ist im Urlaub, und muss später berichten. O hat sich in Deutschland in beim OER-Camp in Hamburg getummelt und sich mit Teilen des Stud.IP e.V. in Hildesheim getroffen. Außerdem hat er kurz vor knapp noch ein Nanodegree-Programm bei Udacity abgeschlossen und seinen Artikel für das JFMH17 fertiggestellt — oder was man so nennen könnte.
Paper+Alt+Entf
Paper+O: „Leichte Fernseher und schwere Zeitungen: Vom Winde verweht“
Schwab, Frank; Hennighausen, Christine; Adler, Dorothea C.; Carolus, AstridTelevision Is Still “Easy” and Print Is Still “Tough”? More Than 30 Years of Research on the Amount of Invested Mental Effort Artikel In: Frontiers in Psychology, Bd. 9, Nr. 1098, S. 1-17, 2018, ISBN: 1664-1078.Abstract | Links | BibTeX@article{Schwab2018,
title = {Television Is Still “Easy” and Print Is Still “Tough”? More Than 30 Years of Research on the Amount of Invested Mental Effort},
author = {Frank Schwab and Christine Hennighausen and Dorothea C. Adler and Astrid Carolus},
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doi = {10.3389/fpsyg.2018.01098},
isbn = {1664-1078},
year = {2018},
date = {2018-07-03},
journal = {Frontiers in Psychology},
volume = {9},
number = {1098},
pages = {1-17},
abstract = {We provide a literature overview of 30 years of research on the amount of invested mental effort (AIME, Salomon, 1984), illuminating relevant literature in this field. Since the introduction of AIME, this concept appears to have vanished. To obtain a clearer picture of where the theory of AIME has diffused, we conducted a literature search focusing on the period 1985–2015. We examined scientific articles (N = 244) that cite Salomon (1984) and content-analyzed their keywords. Based on these keywords, we identified seven content clusters: affect and motivation, application fields, cognition and learning, education and teaching, media technology, learning with media technology, and methods. We present selected works of each content cluster and describe in which research field the articles had been published. Results indicate that AIME was most commonly (but not exclusively) referred to in the area of educational psychology indicating its importance regarding learning and education, thereby investigating print and TV, as well as new media. From a methodological perspective, research applied various research methods (e.g., longitudinal studies, experimental designs, theoretical analysis) and samples (e.g., children, college students, low income families). From these findings, the importance of AIME for further research is discussed.},
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SchließenWe provide a literature overview of 30 years of research on the amount of invested mental effort (AIME, Salomon, 1984), illuminating relevant literature in this field. Since the introduction of AIME, this concept appears to have vanished. To obtain a clearer picture of where the theory of AIME has diffused, we conducted a literature search focusing on the period 1985–2015. We examined scientific articles (N = 244) that cite Salomon (1984) and content-analyzed their keywords. Based on these keywords, we identified seven content clusters: affect and motivation, application fields, cognition and learning, education and teaching, media technology, learning with media technology, and methods. We present selected works of each content cluster and describe in which research field the articles had been published. Results indicate that AIME was most commonly (but not exclusively) referred to in the area of educational psychology indicating its importance regarding learning and education, thereby investigating print and TV, as well as new media. From a methodological perspective, research applied various research methods (e.g., longitudinal studies, experimental designs, theoretical analysis) and samples (e.g., children, college students, low income families). From these findings, the importance of AIME for further research is discussed.Schließenhttps://doi.org/10.3389/fpsyg.2018.01098doi:10.3389/fpsyg.2018.01098Schließen
Im Paper geht es um die Theorie rund um den/die/das „amount of invested mental effort“ und was daraus geworden ist. Sie wird zwar noch ab und an zitiert, aber ist im Prinzip nie genutzt worden — hat aber immerhin Einzug in verschiedene Wissenschaftsfelder gehalten und ist in anderen Konzepten aufgegangen.
Tool+Alt+Entf: H5P Dictation
O berichtet von seinem neuen Content Type H5P Dictation, mit dem man — wer hätte es gedacht — Diktate virtuell abbilden kann. Ist fertig und wartet nun auf die Begutachtung des Quelltextes und die Prüfung auf Barrierefreiheit.
Politik+Alt+Entf: Uploadfilter in der Bildungslandschaft
Es gibt da diesen Vorschlag zur Reform des Urheberrechts in Europa. Der enthält einen Artikel 13, der Uploadfilter vorsieht, wenn Diensteanbieter der Informationsgesellschaft große Mengen der von ihren Nutzern hochgeladenen Werke speichern oder öffentlich zugänglich machen. O lässt dazu seinen juristischen Laiengedanken ihren Lauf und überlegt, was das für die Bildungswelt bedeuten könnte — sofern es keine weiteren Regelungen gibt.
Der Artikel 13 ist gerade vom Rechtsausschuss durchgewinkt worden, aber das EU-Plenum hat ihn noch einmal gebremst. Danke dafür an Julia Reda! Ist aber noch nicht vorbei! Am 12. September wird über Änderungsanträge abgestimmt. Hilf auch du vorher mit, unser Internet zu retten! Falls du dazu noch mehr Input zum Entscheiden brauchst, hör doch in den Debattenpodcast von Sascha Lobo rein.
Veranstaltungstipps
19. bis 20. Juli 2018: Junges Forum für Medien und Hochschulentwicklung 2018 in Kaiserslautern
23. Juli 2018, 14:00-15:00, Online-Event: Diversität als Anlass zur Lehrkompetenzentwicklung: Ideen für eine heterogenitätsgerechte Lehre (mit digitalen Medien)
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