Kreisky Forum Talks

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Mar 24, 2022 • 57min

Robert Misik im Gespräch mit Fabian Reicher und Anja Melzer: DIE WÜTENDEN

Warum radikalisieren sich Jugendliche, die in Österreich, Deutschland oder Frankreich aufwachsen? Was muss passieren, um weitere dschihadistische Anschläge zu verhindern? Fabian Reicher und Anja Melzer geben authentische Einblicke in die Wirkungsweise der Propaganda des sogenannten Islamischen Staates und ihre Anziehungskraft auf europäische Jugendliche. Anhand von fünf Biografien radikalisierter Jugendlicher beschreiben sie, wie es gelingt, mit Kenntnis der Vorgehensweisen und den richtigen Methoden beim Ausstieg aus der vermeintlich attraktiven Jugendsubkultur zu helfen. Fabian Reicher, geb. 1987, war sechs Jahre als Streetworker in Wien tätig und arbeitet derzeit als Sozialarbeiter bei der Beratungsstelle Extremismus im Bereich der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit. Er ist Mitgründer mehrerer Online-Streetwork Initiativen. Reicher lehrt an den verschiedensten Hochschulen Österreichs. Anja Melzer, geb. 1989, arbeitet als Chefin vom Dienst beim Arbeit&Wirtschaft Magazin. Sie wurde 2017 zu den „Besten 30 unter 30“ gezählt und 2018 mit der „Story des Jahres“ der österreichischen Journalismustage ausgezeichnet. Ihre Arbeit steht in der Tradition der sogenannten Wiener Sozialreportage, einem „Journalismus von unten“. Die Devise: Hingehen, wo es weh tut, hinsehen, wo niemand hinschaut, denen eine Stimme geben, die keiner hört. Sie twittert unter @mauerfallkind. Robert Misik, Autor und Journalist Aufgeichnet im Kreisky Forum am 24. März 2022. Fabian Reicher, Anja Melzer: Die Wütenden. Warum wir im Umgang mit dschihadistischem Terror radikal umdenken müssen Westend Verlag, Februar 2022, € 18,50 (Paperback)
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Mar 22, 2022 • 1h 9min

FALTER Radio und Kreisky Forum Talks: Ist Putins Kriegskurs faschistisch?

Wie dramatisch verändert der Ukrainekrieg Russland und Europa? Sie hören eine Innenansicht und Außenansicht auf den Kriegskurs des Kreml. Im Gespräch: Die Russlandexpertin Nina Chruschtschowa, Urenkelin des sowjetischen Parteichef Nikita Chruschtschow, und Steven Lee Myers, China-Korrespondent der New York Times, moderiert von Raimund Löw. Eine Veranstaltung des Bruno Kreisky Forum vom 15. März 2022.
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Mar 11, 2022 • 1h 4min

Robert Misik im Gespräch mit Konstantin Wecker: GENUG IST NICHT GENUG

Der deutsche Liedermacher, Poet, Schauspieler und Komponist Konstantin Wecker gehört zu den vielseitigsten Künstlern des deutschsprachigen Raumes. Sowohl als Autor, Filmmusikkomponist, Musical- und Kindermusical-Produzent als auch als kritische Stimme eines ehemals Drogenabhängigen im Kampf gegen die Sucht, beeindruckt Konstantin Weckers Vielseitigkeit seit über 35 Jahren. Werk und Leben Konstantin Weckers wurden bereits mehrfach Gegenstand von Wissenschaftlichen Abhandlungen und Diplomarbeiten an verschiedenen Universitäten weltweit. Konstantin Wecker engagierte sich in all den Jahren seiner künstlerischen Karriere auch politisch. Er nahm 1982 an der Konzertreihe Künstler für den Frieden teil. In vielen seiner Lieder setzt sich Wecker mit dem politischen Tagesgeschehen auseinander. Seine Ballade „Willy“ behandelt die Konfrontation der 68er-Bewegung mit rechtem Gedankengut. Im Laufe der Jahrzehnte wurde sie von Wecker immer wieder adaptiert, die aktuellste Version stammt von 2021. 2010, im Interview mit der Zeitschrift Graswurzelrevolution, bekannte sich Konstantin Wecker zur herrschaftsfreien Gesellschaft: „Ich habe mich immer schon, auch in der 68er Zeit, dem Anarcho-Lager zugehörig gefühlt, weil ich als junger Mann von Henry Miller schwer beeindruckt war.“ Er führt weiter aus: „Wir müssen an unseren Utopien einer herrschaftsfreien und gewaltfreien Gesellschaft festhalten, sie zusammen mit anderen weiterentwickeln.“ Wecker erhielt für sein künstlerisches und zivilrechtliches Engagement zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Im Rahmen seiner neuen Konzert-Tournee UTOPIA besuchte Konstantin Wecker Wien. Robert Misik spricht mit ihm in Kreiskys Wohnzimmer über das, was ihn an- und umtreibt. Aufgezeichnet am 11. März 2022. Konstantin Alexander Wecker (* 1. Juni 1947 in München) ist Musiker, Liedermacher, Komponist, Schauspieler und Autor. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Liedermacher. Moderation: Robert Misik, Autor und Journalist
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Mar 7, 2022 • 1h 15min

Robert Misik im Gespräch mit Jürgen Czernohorszky: „KLIMASCHUTZ MUSS SOZIAL SEIN“

Seit der Bildung der neuen Stadtregierung im November 2020 ist Jürgen Czernohorszky Wiener Klimastadtrat. Sein oberstes Ziel ist laut Eigendefinition der soziale Klimaschutz. Ein Klimaschutz, der das Wohl der Menschen in den Mittelpunkt stellen und ihr Leben verbessern soll. „Das möchte ich gemeinsam mit allen Wienerinnen und Wienern schaffen. In den Grätzln, Gassen, Schulen und Gemeindebauten. Mit den ArbeiterInnen sowie mit den AkademikerInnen. Von den Kindergartenkindern bis zu unseren Ältesten – alle sollen eingebunden sein. Und die PessimistInnen reißen wir mit unserem Optimismus mit. Denn die Vergangenheit ist zwar schon geschrieben, aber an der Zukunft schreiben wir gemeinsam!“, sagt Czernohorszky. Der Politiker, 1977 in Eisenstadt geboren, schloss 2008 das Studium der Soziologie an der Universität Wien ab. Er war in der Studierendenvertretung aktiv, Abgeordneter im Wiener Landtag und Gemeinderat und war – und ist – begeisterter Funktionär der Kinderfreunde. 2015 wurde er Wiener Stadtschulratspräsident, später Bildungsstadtrat. Robert Misik spricht mit Jürgen Czernohorszky in Kreiskys Wohnzimmer über die neuen Herausforderungen einer klimagerechten und demokratischen Stadtpolitik und seine Vorstellungen von einer progressiven und modernen Sozialdemokratie. Aufgezeichnet am 7. März 2022 im Kreisky Forum.
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Feb 21, 2022 • 52min

Emine Sevgi Özdamar: EIN VON SCHATTEN BEGRENZTER RAUM

Der Journalist und Autor Robert Misik im Gespräch mit der Schauspielerin und Schriftstellerin Sevgi Özdamar in "Kreiskys Wohnzimmer" am 21. Februar 2022 Nach dem Putsch 1971 hält das Militär nicht nur das Leben, sondern auch die Träume der Menschen in der Türkei gefangen. Künstlerinnen und Künstler, Linke, Intellektuelle fürchten um ihre Existenz; auch die Erzählerin, die aus Istanbul übers Meer nach Europa flieht. Im Gepäck: der Wunsch, Schauspielerin zu werden, und das unbedingte Verlangen, den so jäh gekappten kulturellen Reichtum ihres Landes andernorts bekannt zu machen und lebendig zu halten, ohne sich im »Tiergarten der Sprachen« auf die bloße Herkunft beschränken zu lassen. Und dort, inmitten des geteilten Berlin, auf den Boulevards von Paris, im Zwiegespräch mit bewunderten Dichtern und Denkern, findet sie sich schließlich wieder in der »Pause der Hölle«, in der Kunst, Politik und Leben uneingeschränkt vereinbar scheinen. Sevgi Özdamars neuer Roman „Ein von Schatten begrenzter Raum“ ist das vielstimmige Loblied auf ein Nachkriegseuropa, in dem es für kurze Zeit möglich schien, allein mit den Mitteln der Poesie Grenzen einzureißen. Er ist der sehnsuchtsvolle Nachruf auf die Freunde, Künstler, Bekanntschaften, die sie auf ihrem Weg begleiteten. Vor allem aber ist er die wortgewaltige Eröffnung eines Raums zwischen Bedrohung und Geborgenheit, eines von Schatten begrenzten Raums. Sevgi Özdamar traf im Rahmen ihrer Lesereise durch Österreich Robert Misik in Bruno Kreiskys Wohnzimmer und sprach mit ihm über ihr Leben und ihr neues Buch. Emine Sevgi Özdamar wuchs in Istanbul auf, wo sie die Schauspielschule besuchte. Mitte der siebziger Jahre ging sie nach Berlin und Paris und arbeitete mit den Regisseuren Benno Besson, Matthias Langhoff und Claus Peymann. Sie übernahm zahlreiche Filmrollen und schreibt seit 1982 Theaterstücke, Romane und Erzählungen. Emine Sevgi Özdamar lebt in Berlin. Im Jahr 2021 wurde sie mit dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der oberösterreichischen Initiative.Literaturschiff, dem Salzburger Literaturforum Leselampe und dem Suhrkamp Verlag.
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Feb 3, 2022 • 51min

Erika Pluhar: DIE STIMME ERHEBEN. Über Kultur, Politik und Leben

Der Historiker Wolfgang Maderthaner im Gespräch mit der Schauspielern, Sängerin und Schriftstellerin Erika Pluhar in "Kreiskys Wohnzimmer" am 3. Februar 2022 Erika Pluhar wurde 1939 geboren. Nach Abschluss des Gymnasiums und der Schauspielschule „Max-Reinhardt-Seminar“ wurde sie an das Wiener Burgtheater engagiert, und war dort vier Jahrzehnte lang als Protagonistin erfolgreich tätig. Auch durch Film und Fernsehen machte sie sich im gesamten deutschsprachigen Raum einen Namen. 40-jährig begann sie musikalisch zu arbeiten, wurde Interpretin ihrer eigenen Lieder, und gleichzeitig entstanden regelmäßig Bücher, die sie veröffentlichte. 60-jährig zog sie sich aus dem Beruf der reinen Schauspielerei völlig zurück. Sie arbeitete filmisch (Buch, Regie, Produktion), produzierte in Eigenregie ihre Tonträger, ging - und geht - mit Konzerten und Lesungen, stets konsequent die eigenen Inhalte vertretend, weiterhin vor Publikum. Als Schriftstellerin gab und gibt sie Bücher heraus, die auch gekauft werden und ihr eine treue Leserschaft gesichert haben, derer sich ihr Verlag erfreut. Seit längerem ist es der Residenz-Verlag – zuletzt erschienen: „Die öffentlicher Frau“, 2013, „Gegenüber“, 2016 und ganz aktuell „Hedwig“, 2021. Meist werden die Hardcover-Herausgaben von Suhrkamp-Insel als Taschenbuch übernommen. Erika Pluhar hält Vorträge, äußert sich politisch, und ist, ohne je einer „Szene“ gänzlich zugehörig gewesen zu sein, dennoch übergreifend musizierend, schreibend, politisch Stellung beziehend, nach wie vor öffentlich tätig-
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Feb 1, 2022 • 38min

Barbara Prainsack im Gespräch mit Helga Nowotny: IN AI WE TRUST. Macht, Illussion und Kontrolle prädikativer Algorithmen

Wird die Zukunft von prädiktiven Algorithmen der Künstlichen Intelligenz dominiert werden? Wenn ja, was wird dies für unser Verhalten, für unsere Institutionen und das Menschsein bedeuten? KI verändert unsere Zeit- und Zukunftserfahrungen und fordert unsere Identitäten heraus. Während wir von ihrer Effizienz geblendet sind, verstehen wir noch wenig, wie sie uns beeinflusst. Dabei stehen wir vor einem Paradoxon. Wir nutzen KI, um unsere Kontrolle über die Zukunft und Unsicherheit zu erhöhen, während gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der KI unsere Handlungsfähigkeit reduziert. Dies geschieht, wenn wir vergessen, dass wir Menschen die digitalen Technologien geschaffen haben, denen wir Handlungsfähigkeit zuschreiben. Die Entwicklungen stellen auch das Narrativ des Fortschritts in Frage, der in der Moderne eine so zentrale Rolle spielte und auf der Hybris der totalen Kontrolle beruht. Die Gefahr einer Überwachung bietet dem Menschen aber auch die Möglichkeit, sich diese Kontrolle wieder anzueignen und in Sorgfalt umzuwandeln. In dem im Oktober 2021 erschienen Buch In AI we trust setzt sich Helga Nowotny mit diesen Fragen auseinander. Mit Barbara Prainsack spricht Helga Nowotny im Kreisky Forum über die darin verarbeiteten Erkenntnisse. Prof. Dr. Helga Nowotny ist Professorin emerita der ETH Zurich und frühere Präsidentin des Europäischen Forschungsrates, ERC. Sie ist Mitglied des Rates für Forschung und Technologieentwicklung, Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats des Complexity Science Hub Vienna und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates im Kreisky Forum. Neben anderen Tätigkeiten in wissenschaftlichen Gremien ist sie im Kuratorium der Falling Falls Stiftung in Berlin und als Vize-Präsidentin der Lindauer Nobelpreisträger Tagungen aktiv. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und u.a. ein Ehrendoktorat der Universität Oxford und des Weizman Institute of Science in Israel. Prof. Dr. Barbara Prainsack ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates im Kreisky Forum. Sie ist Professorin für Vergleichende Politikfeldanalyse an der Universität Wien, wo sie auch das Institut für Politikwissenschaft und die interdisziplinäre Forschungsplattform “Governance of Digital Practices” leitet. Sie ist Mitglied der Österreichischen Bioethikkommission, und Mitglied der European Group on Ethics (EGE), die die Europäische Kommission berät (2017-2021). Ein Wissenschaftsgespräch im Kreisky Forum am 1. Februar 2021
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Jan 20, 2022 • 27min

Barbara Coudenhove-Kalergi: BRUNO KREISKY. DER GROSSE VERSÖHNER UND ERZIEHER

In Bruno Kreiskys Denken und Wollen spielte – wie er es selbst formulierte – „Der Mut zum Unvollendeten“ eine große Rolle. Das hatte nichts mit Zögerlichkeit oder Halbherzigkeit zu tun. Der Mut zum Unvollendeten bedeutete vielmehr, dass Ideologien und gesellschaftliche Strukturen für ihn kein in sich geschlossenes endgültiges System waren und schon gar kein Endstadium der Geschichte. Es war ein Bekenntnis zum Neuen, zur schrittweisen Reform, ein Bekenntnis zur Überprüfbarkeit politischer Entscheidungen im Sinne von Karl Popper. Und es war eine Abgrenzung gegenüber dogmatischen oder gar totalitären Positionen. Jedes politische und gesellschaftliche System ist unvollendet und muss unvollendet sein. Denn, was Menschen machen, kann auch von Menschen zum Besseren verändert werden. Die Freiheit dazu darf man ihnen nicht nehmen. Barbara Coudenhove-Kalergi, Journalistin, Publizistin, STANDARD Kolumnistin und ehem. Osteuropa-Korrespondentin des ORF, erinnerte sich zu Bruno Kreiskys 111. Geburtstag des großen Staatsmannes. Aufgezeichnet im Kreisky Forum am 20. Jänner 2022.
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Dec 15, 2021 • 53min

Tessa Szyszkowitz im Gespräch mit Eva Menasse: VON GRENZEN UND ABGRÜNDEN. Betrachtungen über die besondere Lage Österreichs

In ihrem jüngsten Roman Dunkelblum beschäftigt sich die in Berlin lebende österreichische Schriftstellerin Eva Menasse mit Ereignissen der österreichischen Geschichte, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit genannt werden müssen: die zahllosen Massaker an ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter:innen, die in den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges zum Bau des Südostwalls, einer sinnlosen und größenwahnsinnigen Verteidigungsanlage der Deutschen Wehrmacht, ins Burgenland und östliche Niederösterreich getrieben worden waren. Diese sogenannten „Endphaseverbrechen“ in über 120 Gemeinden wurden jahrzehntelang vertuscht, aber nur im deshalb notorisch gewordenen Rechnitz wurden die Leichen bis heute nicht gefunden. Eva Menasse siedelt die Handlung im Fantasiestädtchen Dunkelblum an und verarbeitet historische Fakten der ganzen Gegend, aus Mattersburg, Rechnitz, Jennersdorf, Deutsch-Schützen.Der Autorin geht es in diesem Roman nicht nur um die literarische Aufarbeitung der österreichischen Geschichte – oder viel mehr um eine Aufarbeitung, die viel zu lange auf sich warten ließ. Menasse interessiert sich einerseits für die konkrete Dynamik einer Kleinstadt, in der jeder jeden kennt und das meiste über den anderen weiß, andererseits für die spezifischen Phänomene dieser Grenzregion. Jahrhundertelang, während der k.u.k.-Monarchie, gab es hier keine Grenze, erst 1918-21 wurde sie blutig gezogen. Alle möglichen Verbrechen fanden an ihr und wegen ihr statt, und als im Sommer 1989 der Eiserne Vorhang ausgerechnet hier als erstes brüchig wird, scheint für einen historischen Moment lang echte Aufarbeitung möglich. Eva Menasse ist eine österreichische Schriftstellerin. In Wien geboren lebt sie heute in Berlin. Sie begann als Journalistin bei profil und der Frankfurter Allgemeinen, bevor sie als Autorin mit den Romanen Vienna und Quasikristalle reüssierte. Sie erhielt viele Literaturpreise, darunter den Österrechischen Buchpreis 2017. Sie gehört zu den Unterstützer:innen der Charta der digitalen Grundrechte der Europäischen Union und der Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus. Tessa Szyszkowitz, London-Korrespondentin für profil, Welt-Kolumnistin beim Falter, Autorin von Echte Engländer. Britannien und der Brexit Ein Gespräch im Rahmen der Reihe "Aus Kreiskys Wohnzimmer", aufgenommen am 15. Dezember 2021 im Kreisky Forum.
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Nov 30, 2021 • 1h 1min

FALTER Radio und Kreisky Forum Talks: WOZU RASSIMUS?

Der deutsche Soziologe Aladin El-Mafaalani erklärt, woher Rassismus  historisch kommt, wem er dient und was antirassistischer Widerstand  bedenken sollte. Das Buch "Das Integrationsparadox" war vor Jahren ein  Bestseller. Sein neues Buch stellt der Autor in einem Gespräch mit  Robert Misik vor. Eine Veranstaltung der Buch Wien und des Bruno Kreisky  Forums vom 12.11.2021 Die An- und Abmoderation spricht Raimund Löw.

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