

Der Springer Medizin Podcast
Redaktion SpringerMedizin.de
Der Springer Medizin Podcast – Medizin für Gesundheitsprofis – das sind interessante, relevante und unterhaltenden Beiträge aus der ganzen Welt der Medizin. Wir sprechen in unseren Episoden mit Fachpersonen aus Klinik und Praxis über Gesundheit, Krankheit, Diagnostik, Therapie, Prävention – über neue Studien, neue Erkenntnisse und praxisrelevantes Wissen. Der Springer Medizin Podcast ist eine Produktion von SpringerMedizin.de, der Fortbildungs- und Wissensplattform für Ärztinnen und Ärzte in Deutschland.
Mehr Infos gibt es hier: www.springermedizin.de
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Episodes
Mentioned books

May 7, 2021 • 26min
Harninkontinenz – welche Therapie für welchen Mann?
mit Prof. Ricarda M. Bauer, Leiterin des Kontinenzzentrums der LMU München
Harninkontinenz ist ein schambehaftetes Thema, daher ist es wichtig, nicht nur die medizinischen, sondern auch die sozialen Aspekte dieses Symptoms zu kennen. Um wichtige Formen der Harninkontinenz, diagnostische Schritte und Therapieoptionen geht es in dieser Episode.
Prof. Dr. med. habil. Ricarda M. Bauer erklärt, welche Präventionsmaßnahmen helfen, das Risiko für eine Harninkontinenz zu reduzieren. Außerdem gibt sie Tipps für den Alltag, mit denen die Lebensqualität der betroffenen Männer gesteigert werden kann.
Sie leitet das Kontinenzzentrum der urologischen Klinik am Klinikum Großhadern der Ludwig-Maximilian-Universität in München und ist eine renommierte Expertin für die Therapie der Harninkontinenz beim Mann.
Leseempfehlungen zum Thema
CME: Harninkontinenz beim Mann
CME: Belastungsinkontinenz beim Mann
Harninkontinenz im Alter: Für jede Form die passende Therapie
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Apr 30, 2021 • 31min
Endometriose frühzeitig erkennen und behandeln – das geht!
mit Prof. Sylvia Mechsner, Leiterin des Endometriosezentrums an der Charité, Berlin
Die Endometriose ist eine der häufigsten gutartigen Erkrankungen von Frauen – doch noch immer viel zu spät diagnostiziert, so dass viele Frauen unnötige Schmerzen erdulden. Man geht davon aus, dass etwa jede zehnte Frau von Endometriose betroffen ist. Dabei lagern sich – so Mechsner – "Miniatur-Uteri" außerhalb der Gebärmutter ab und bereiten den Frauen Probleme, besonders prominent ist der ausgeprägte Periodenschmerz. In dieser Episode erklärt Mechsner ausführlich, unter welchen weiteren Symptomen die Frauen leiden und worauf bei Anamnese, Diagnostik und Therapie zu achten ist. Sie ist sich sicher, auch niedergelassene Ärzt*innen außerhalb spezialisierter Zentren können Endometriose erkennen und behandeln.
Prof. Dr. med. Sylvia Mechsner ist Endometriosespezialistin. Sie leitet das Endometriosezentrum der Charité in Berlin und hat langjährige Erfahrung in der Behandlung von Endometriosepatientinnen.
Weitere Beiträge, Empfehlungen zur Diagnostik sowie Fallstricke der Therapie, aktuelle Studienzusammenfassungen, CME-Kurse und Kasuistiken finden Sie auf unserer » Themenseite Endometriose.
Weitere Beiträge:
» CME: Aktuelle Therapieoptionen der Endometriose
» Diagnostik und Therapie der Endometriose gemäß S2k-Leitlinie
» CME: Perioperative Überlegungen zur Endometriosetherapie
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Apr 23, 2021 • 24min
Sport und Psyche: Wie Bewegung uns zufriedener macht
Im Gespräch mit Prof. Andreas Ströhle, Experte für Sport- und Bewegungspsychiatrie
Dass körperliche Aktivität positive Effekte auf die Psyche hat, ist bereits erwiesen. Inzwischen gibt es auch für einige psychische Erkrankungen Hinweise darauf, dass Bewegung die Symptome der Betroffenen lindern kann. Die Bewegung könnte dabei ähnliche biologische und psychologische Mechanismen ankurbeln, die bei der Krankheitsentstehung aus dem Gleichgewicht geraten sind.
Für diese Podcast-Folge haben wir mit Prof. Dr. med. Andreas Ströhle gesprochen. Er ist leitender Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité Berlin und zudem Experte für Sportpsychiatrie. Ihn haben wir gefragt, weshalb genau Bewegung der Psyche guttut und wie viel beziehungsweise welche Art zu empfehlen ist – sowohl zur Therapie als auch zur Vorbeugung psychischer Erkrankungen.
Weiterführende Literatur
Sport und körperliche Bewegung bei unipolarer Depression
Angebot und Inanspruchnahme von Sporttherapie in psychiatrischen Kliniken in Deutschland
COVID-19-Pandemie und die Psyche: Allgemein erhöhte psychische Belastung
ADHS im Leistungssport
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Apr 9, 2021 • 31min
Nicht-spezifische Rückenschmerzen – Chronifizierung vermeiden!
Im Gespräch mit Prof. Dr. Casser, Orthopäde und Rheumatologe
Etwa 4 von 5 Menschen in Deutschland erleben mindestens einmal im Leben Rückenschmerzen. Abhängig von der Ursache unterscheidet man zwischen spezifischen und nicht-spezifischen Rückenschmerzen. In dieser Podcast-Epsiode konzentrieren wir uns auf letztere, die nicht-spezifischen Kreuzschmerzen. Wir sprechen mit Prof. Dr. Casser über Ursachen und Therapien, darüber, wie man eine Chronifizierung verhindert und welche Therapieoptionen es gibt, wenn die Beschwerden doch schon chronisch geworden sind.
Prof. Dr. med. Hans-Raimund Casser ist Facharzt für Orthopädie und Rheumatologie und Ärztlicher Direktor und Chefarzt des DRK Schmerz-Zentrums Mainz.
Weiterführende Links:
NationaleVersorgungsLeitlinie Nicht-Spezifischer Kreuzschmerz (AWMF)
Risikofaktoren beachten und Chronifizierung vermeiden – Wenn Rückenschmerzen chronisch werden
Rückenschmerzen in der Hausarztpraxis – Der nicht-spezifische Rückenschmerz
Nicht-spezifische Kreuzschmerzen und Chronifizierung
Webinar: Das schmerzende Iliosakralgelenk
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Apr 2, 2021 • 25min
Kindernotfall? Wann es wirklich kritisch wird
mit Dr. med. Thomas Hoppen, Kinder- und Jugendmediziner und Notfallexperte
Kindernotfälle sind selten – aber wenn etwas passiert, kommt es umso mehr darauf an. Die richtige Behandlung eines kritisch kranken Kindes setzt die rasche Erkennung seines kritischen Zustands sowie lebensbedrohlicher Befunde voraus. Für die Eltern heißt es: Ab wann müssen sie Hilfe holen? Für das hinzugerufene Rettungsfachpersonal: Wie klären sie die Lage am Einsatzort möglichst rasch ab, um zielgerichtet handeln zu können? Hilfreich sind standardisierte Vorgehensweisen und Schemata, mit denen man sich vor dem Ernstfall vertraut machen sollte.
Dr. med. Thomas Hoppen arbeitet als Oberarzt in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein in Koblenz. Der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, mit den Schwerpunkten Neonatologie, Pädiatrische Intensivmedizin, Neuropädiatrie / Epileptologie (DGfE), Infektiologie, Sportmedizin und Umweltmedizin, ist zudem Mitglied von PAEDSIM (interdisziplinäre Ausbildungsvereinigung zur Verbesserung des Notfallmanagements bei lebensbedrohlich erkrankten oder verletzten Kindern) und PALS-Instruktor (Pediatric Advanced Life Support, international anerkannter Zertifikatskurs der AHA).
Weiterführende Literatur
Übersichtsbeiträge & Behandlungspfade
Erkennen des kritisch kranken Kindes
Das brandverletzte Kind (und die passende » Infografik: Das brandverletzte Kind)
„Behandlungspfade“ in der Pädiatrie: Von Krampfanfall bis Vigilanzminderung
Leitlinie zu Akuttherapie und Management der Anaphylaxie - Update 2021
One Minute Wonder: Unklare Vigilanzminderung? Das müssen Sie im Notfall abklären
Kasuistiken – Ihre Verdachtsdiagnose?
Auf den Kopf gefallen: Was erkennen Sie in der cMRT?
Plötzliche Atemnot und Bewusstseinsverlust beim Essen im Restaurant
Mädchen trinkt "Cola", erbricht blutig und erkrankt schwer
10-jähriger Junge zuckt nachts plötzlich unkontrolliert mit einem Arm
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Mar 26, 2021 • 25min
S3-Leitlinie Tabaksucht: Was hilft beim Rauchstopp?
Mit Prof. Dr. med. Anil Batra, Leitlinienkoordinator, Suchtmediziner und Suchtforscher
Wie können Raucherinnen und Raucher bereits in der Allgemeinarztpraxis zu einem Rauchstopp motiviert werden? Und welche evidenzbasierten Maßnahmen sind zu empfehlen? Prof. Anil Batra, Tübingen, fasst die Neuheiten der S3-Leitlinie "Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung" zusammen, ordnet die zurückhaltende Einschätzung zur E-Zigarette als Weg zur Abstinenz in der Leitlinie ein und gibt Tipps für die Praxis.
Apl. Prof. Dr. Anil Batra ist stellvertretender Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum in Tübingen und leitet dort die Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung.
Literatur-Empfehlungen
S3-Leitlinie Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung
Beitrag zu neuen Leitlinien zur Alkohol-, Tabak- und Medikamentensucht
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Mar 12, 2021 • 16min
Warum Schlaf ein einzigartiger Zustand ist
Im Gespräch mit Prof. Dr. med. Christoph Nissen, Schlafforscher und Psychiater
In welchen Schlafphasen laufen die Prozesse ab, die für unsere Gesundheit relevant sind? Was bedeutet das für Menschen, die Nachtschichten leisten oder die lernen? Und schläft eigentlich auch das gesamte Gehirn, wenn wir schlafen?
Prof. Christoph Nissen, Bern, berichtet von aktuellen Studienergebnissen seiner Arbeitsgruppe und wieso Ruhephasen die Funktionen von natürlichem Schlaf nicht ersetzen können.
Prof. Dr. med Christoph Nissen ist Chefarzt an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Bern, stellvertretender Klinikdirektor und in der Schlafforschung aktiv.
Hör- und Leseempfehlungen
Aufzählungs-TextDie Episode "Schlaf und Gesundheit – ein sensibles Wechselspiel" in der Prof. Nissen zur Behandlung von Schlafstörungen spricht, können Sie im Epsiodenverlauf oder auf »SpringerMedizin.de hören. Dort finden Sie nach Registrierung auch weitere medizinische Beiträge.
Ein Beitrag zur Forschung von Prof. Nissen und seinem Team können Sie hier nach Registrierung lesen: Inseln der Wachheit im Schlaf
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Mar 5, 2021 • 22min
Riechstörungen – über vielfältige Ursachen und neue Therapien
Mit Prof. Thomas Hummel, Leiter des Zentrums für Riechen und Schmecken, Uniklinik Dresden
Riechstörungen können vielfältig bedingt sein. Sie eignen sich sogar als Mittel zur Früherkennung bei bestimmten Erkrankungen wie Demenz oder Parkinson. Doch wie und warum riechen wir eigentlich? Und können sich Riechzellen wieder regenerieren? Darüber sprechen wir mit Prof. Hummel, Dresden.
Prof. Dr. med. Thomas Hummel ist Leiter des interdisziplinären Zentrums für Riechen und Schmecken an der Universitätsklinik Carl Gustav Carus in Dresden. Daher kennt er sich mit den Ursachen von Riechstörungen sehr gut aus und er weiß, welche diagnostischen Maßnahmen angebracht sind.
In der Episode erzählt er zudem, welche Therapiemöglichkeiten Personen mit Riechstörungen zu einem besseren Riechsinn verhelfen und womit sich die Forschung aktuell beschäftigt.
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Zum Beispiel:
» Diagnostik und Therapie von Riechstörungen
» Webinar: Das ist typisch für Riechstörungen bei SARS-CoV-2-Infektion
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Feb 26, 2021 • 27min
Reizdarm – „eine absolute Unterdiagnose“
Im Gespräch mit dem Gastroenterologen Prof. Dr. Labenz
Bei 10 bis 20 Prozent der Deutschen spielt der Darm regelmäßig verrückt, ohne dass eine erkennbare organische Ursache vorliegt. In diesen Fällen spricht man dann vom sogenannten Reizdarmsyndrom. Es gehört zu den häufigsten funktionellen Störungen des Gastrointestinaltrakts in der primärärztlichen Versorgung und bedeutet für Betroffene häufig große Einschnitte im Alltag. Was man heute zur Pathophysiologie weiß, worauf es bei der Diagnosestellung ankommt und wie es um die Therapie steht – all das wollen wir in dieser Podcast-Episode mit Prof. Dr. Joachim Labenz beleuchten.
Prof. Dr. med. Joachim Labenz ist Direktor und Chefarzt der Inneren Medizin am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen und Facharzt für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Gastroenterologie und Hepatologie.
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Zum Beispiel:
» unsere Themenseite Gastroenterologie
» Artikel "Therapiemanagement des Reizdarmsyndroms in der Hausarztpraxis"
» Artikel "Dem Reizdarm mit Achtsamkeit begegnen"
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Feb 19, 2021 • 17min
Schlaf und psychische Gesundheit – ein sensibles Wechselspiel
Im Gespräch mit Prof. Dr. med. Christoph Nissen, Schlafforscher und Psychiater
Nicht schlafen zu können, belastet uns. Daher ist es relativ leicht nachzuvollziehen, dass Schlaf und psychische Gesundheit im Wechselspiel zueinander stehen.
Prof. Nissen, Bern, forscht zu Schlafstörungen und Schlaf. Er versucht bei Patientinnen und Patienten mit psychischen Erkrankungen Schlafstörungen nachhaltig und ohne den Einsatz von Schlafmitteln zu behandeln, soweit das möglich ist. Und dafür entwickelte er eine modifizierte Therapieform, die für den Einsatz in der stationären Psychiatrie bestimmt ist. Sie ermöglicht den Weg zu einem selbstbestimmten Schlaf ohne Medikamenten-Abhängigkeiten auszulösen.
Prof. Dr. med Christoph Nissen ist Chefarzt an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Bern, stellvertretender Klinikdirektor und in der Schlafforschung aktiv.
Literaturempfehlungen
(nach Registrierung auf SpringerMedizin.de)
Nebenwirkungen und Interaktionen von Neuropsychopharmaka
Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen beim Hausarzt
Schlafstörungen in der Praxis sicher diagnostizieren und behandeln
CME: Referenzwerte zur Schlafarchitektur für Erwachsene


