
Der Springer Medizin Podcast Kindernotfall? Wann es wirklich kritisch wird
Kindernotfälle sind selten – aber wenn etwas passiert, kommt es umso mehr darauf an. Die richtige Behandlung eines kritisch kranken Kindes setzt die rasche Erkennung seines kritischen Zustands sowie lebensbedrohlicher Befunde voraus. Für die Eltern heißt es: Ab wann müssen sie Hilfe holen? Für das hinzugerufene Rettungsfachpersonal: Wie klären sie die Lage am Einsatzort möglichst rasch ab, um zielgerichtet handeln zu können? Hilfreich sind standardisierte Vorgehensweisen und Schemata, mit denen man sich vor dem Ernstfall vertraut machen sollte.
Dr. med. Thomas Hoppen arbeitet als Oberarzt in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein in Koblenz. Der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, mit den Schwerpunkten Neonatologie, Pädiatrische Intensivmedizin, Neuropädiatrie / Epileptologie (DGfE), Infektiologie, Sportmedizin und Umweltmedizin, ist zudem Mitglied von PAEDSIM (interdisziplinäre Ausbildungsvereinigung zur Verbesserung des Notfallmanagements bei lebensbedrohlich erkrankten oder verletzten Kindern) und PALS-Instruktor (Pediatric Advanced Life Support, international anerkannter Zertifikatskurs der AHA).
Weiterführende Literatur
Übersichtsbeiträge & Behandlungspfade
- Erkennen des kritisch kranken Kindes
- Das brandverletzte Kind (und die passende » Infografik: Das brandverletzte Kind)
- „Behandlungspfade“ in der Pädiatrie: Von Krampfanfall bis Vigilanzminderung
- Leitlinie zu Akuttherapie und Management der Anaphylaxie - Update 2021
- One Minute Wonder: Unklare Vigilanzminderung? Das müssen Sie im Notfall abklären
Kasuistiken – Ihre Verdachtsdiagnose?
- Auf den Kopf gefallen: Was erkennen Sie in der cMRT?
- Plötzliche Atemnot und Bewusstseinsverlust beim Essen im Restaurant
- Mädchen trinkt "Cola", erbricht blutig und erkrankt schwer
- 10-jähriger Junge zuckt nachts plötzlich unkontrolliert mit einem Arm
Weitere Beiträge zum Thema finden Sie auf »SpringerMedizin.de:
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