

Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel
Professor Michael Hüther und Professor Bert Rürup, Handelsblatt
Im Podcast Handelsblatt Economic Challenges diskutieren Professor Bert Rürup, der Chefökonom des Handelsblatts, und Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, aktuelle nationale wie globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen und deren Folgen.
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Jetzt reinhören: Jeden Freitag Bert Rürup, Handelsblatt-Chefökonom, im Gespräch mit Michael Hüther, dem Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft
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Mar 22, 2024 • 23min
Investitionsbilanz in Deutschland weiterhin negativ – gibt es Hoffnung auf eine Trendwende?
In dieser Episode von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, sprechen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über die anhaltend negative Investitionsbilanz in Deutschland. Das heißt, dass seit geraumer Zeit mehr Investitionskapital aus Deutschland abfließt als zufließt. Dieser Trend wird auf verschiedene Gründe zurückgeführt, darunter die marode Infrastruktur, bürokratische Regulierung, geringe steuerliche Investitionsanreize und wirtschaftspolitische Unsicherheit. Rürup und Hüther betonen, dass die Regierung ein geeignetes Konzept präsentieren und Vertrauen bei Investoren schaffen muss, um eine Trendwende herbeizuführen.
Die beiden sind skeptisch, dass es in der aktuellen Legislaturperiode zu einer solchen Wende kommen wird. Der Hauptgrund dafür sei, dass die Regierungsparteien keinen gemeinsamen Fokus hätten und unterschiedliche politische Orientierungen verfolgten. Zudem gebe es Streitigkeiten innerhalb der Regierung, was die Situation weiter erschwere.
Trotzdem sehen Rürup und Hüther auch potenzielle Triggermomente, die zu einer Veränderung führen könnten. Welche das sind, erfahren Sie in dieser Folge von Economic Challenges.
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Mar 15, 2024 • 25min
Permanente Streiterei in der Ampel-Koalition: Worin liegt der eigentliche Grund?
In dieser Episode von "Economic Challenges", dem Handelsblattökonomie-Podcast, diskutieren Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über das Thema der andauernden Streitereien in der Ampel-Koalition, die eigentlich den ökologischen Umbau vorantreiben sollte.
Dabei gehen sie auf die unterschiedlichen Erwartungen der Parteien ein und beleuchten die fehlende inhaltliche Einheit. Während die SPD etwa einen Investitionsboom in grüne Technologien erwartet, setzt die FDP auf Effizienz- und Wachstumsförderung durch Emissionshandel. Die Grünen hingegen sehen den Umbau mit wirtschaftlichen Verlusten verbunden, vertrauen jedoch auf ihre wohlhabende Wähler-Klientel. Rürup und Hüther stellen fest, dass die konzeptionellen Überlegungen der Parteien weit auseinander liegen und dass alle drei Parteien letztendlich enttäuscht wurden.
Die Diskussion dreht sich auch um den deutschen und europäischen Ansatz zur Klimapolitik. Bert Rürup und Michael Hüther betonen die Bedeutung einer europäischen Infrastrukturnetzpolitik sowie die Notwendigkeit einer klaren Rahmensetzung für den Emissionshandel in den Bereichen Mobilität und Wohnen. Sie stellen fest, dass die Umsetzung der planetaren Grenzen nur erfolgreich sein kann, wenn sie weltweit unterstützt wird. Allerdings sind beide auch skeptisch, ob andere Länder ähnliche Politik betreiben würden, wenn der deutsche Ansatz scheitert.
In dem Zusammenhang betrachten die Ökonomen auch die Rolle der USA und China in der globalen Klimapolitik und sehen die Chance für eine erfolgreiche nationale und europäische Klimapolitik schwinden, wenn Deutschland hierbei scheitert.
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Mar 8, 2024 • 28min
Sind die Renten noch sicher? Zwischen Symbolpolitik und nachhaltiger Lösung
In dieser Episode von "Economic Challenges", dem Handelsblattökonomie-Podcast, beleuchten Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, die jüngsten Entwicklungen in der Rentenpolitik. Mit einem Rückblick auf die vergangenen Jahrzehnte und einer eingehenden Analyse des kürzlich vorgestellten Rentenpakets von Bundesarbeitsminister Heil, setzen sie sich kritisch mit den aktuellen rentenpolitischen Maßnahmen auseinander.
Dabei diskutieren sie die Herausforderungen des demografischen Wandels, die Bedeutung einer nachhaltigen Finanzierung des Rentensystems und die Auswirkungen auf die Generationengerechtigkeit. Besonders hervorgehoben wird die Diskrepanz zwischen symbolischer Politik und wirkungsvollen Lösungsansätzen. Durch pointierte Analysen und fundierte Einblicke geben Rürup und Hüther wertvolle Impulse für die Diskussion über die Zukunft der Rentenpolitik in Deutschland.
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Mar 1, 2024 • 26min
Streit im Sachverständigenrat um Veronika Grimms Mandat bei Siemens Energy: Ein Gremium am Scheideweg
Der Streit im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung um den Einzug des Mitglieds Veronika Grimm in den Aufsichtsrat von Siemens Energy wurde ungewöhnlich öffentlich ausgetragen. Im Podcast sprechen Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup, der früher selbst Mitglied im Sachverständigenrat war, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln, über die Frage, ob das Ansehen des traditionell unabhängigen Rates dadurch ins Wanken gerät.
Die Diskussionen entzündeten sich daran, dass einige Ratsmitglieder Grimms geplante Tätigkeit für Siemens Energy als unvereinbar mit der Arbeit im Gremium angesehen hatten. Ein daraus resultierender Brief der Ratsmehrheit an hochrangige politische Adressaten wurde öffentlich, woraufhin Bedenken hinsichtlich der Unabhängigkeit des Rates und der Integrität seiner Mitglieder aufkamen. „Man schickt es ja dahin, damit es die Öffentlichkeit erreicht“, kommentiert Bert Rürup das Vorgehen der Ratsmehrheit – und verweist auf die Absurdität, dies unter dem Vorzeichen der Unabhängigkeit zu tun.
Aktuell steht der Rat vor der Herausforderung, sein durch den Streit beschädigtes Ansehen zu reparieren und die Zukunftsfähigkeit seiner Rolle als beratendes Gremium zu sichern. Ein Vergleich mit den USA, wo der „Council of Economic Advisers“ direkt in die Regierung integriert ist, könnte als Denkanstoß für eine mögliche Neuausrichtung des deutschen Sachverständigenrates dienen. Die Ereignisse werfen letztendlich die Frage auf, ob die bisherige Unabhängigkeit und Struktur des Rates in der heutigen politischen und wirtschaftlichen Landschaft noch tragfähig ist.
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Feb 23, 2024 • 27min
Jahreswirtschaftsbericht 2023: Regierung sucht nach Antworten auf Wachstumsschwäche
Handelsblatt Economic Challenges
170 Seiten - so lang ist der diesjährige Wirtschaftspolitische Jahresbericht den Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Mittwoch vorgestellt hat.
In dieser Folge von Economic Challenges besprechen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft ein Köln, den Jahreswirtschaftsbericht der Regierung ausführlich. Die beiden analysieren die aktualisierte Konjunkturprognose und die wirtschaftspolitischen Optionen der Regierung, um der Wachstumsschwäche entgegenzuwirken. Die Einschätzung der beiden: Trotz der realistischen Einschätzung der Lage im Bericht fehlen konkrete Lösungsvorschläge. Ihr Fazit für die Zukunft de Wirtschaftsstandortes Deutschland: eher pessimistisch…
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Feb 15, 2024 • 26min
Abnehmende Industrieproduktion bei konstanter Wertschöpfung: Erlebt Deutschland wirklich eine Deindustrialisierung?
Die Sorge um den Wirtschaftsstandort Deutschland rückt in den Fokus der politischen Debatte. Friedrich Merz und Alexander Dobrindt, die Fraktionsvorsitzenden von CDU und CSU, adressierten kürzlich in einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ein Paket von zwölf Maßnahmen, die den Niedergang des Standortes Deutschland aufhalten sollen.
In dieser aktuellen Folge Economic Challenges werfen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln, einen Blick auf die Industrieproduktion, die seit 2018 rückläufig ist – und erklären, wie es gleichzeitig sein kann, dass die Bruttowertschöpfung in dem Sektor dennoch konstant bleibt.
Die Ökonomen untersuchen, was diese Zahlen für Deutschlands wirtschaftlichen Wohlstand bedeuten. Dabei betrachten sie auch, wie die Wettbewerbsfähigkeit durch gut ausgebildete Arbeitskräfte und eine solide Infrastruktur aufrechterhalten wird, und hinterfragen die Nachhaltigkeit dieser traditionell deutschen Wettbewerbsvorteile in Anbetracht rückläufiger ausländischer Direktinvestitionen.
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Feb 8, 2024 • 26min
Der Euro wird 25 Jahre alt: Bilanz einer Gemeinschaftswährung
Handelsblatt Economic Challenges
Vor 25 Jahren wurde der Euro als Gemeinschaftswährung eingeführt. Doch die Feierlichkeiten zum Jubiläum blieben weitestgehend aus. In einem aktuellen Gespräch ziehen Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln, eine Bilanz über die Entwicklung des Euros und seine Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft.
Der Euro hat zweifellos zu einem politischen Zusammenrücken der Länder der Währungsgemeinschaft geführt, so das Fazit der Ökonomen – doch die erhoffte wirtschaftliche Dynamik stellte sich nie ein. Im Vergleich zu den USA ist das Wachstum im Euro-Raum geringer, unter anderem aufgrund der älteren Bevölkerung. Die Einführung des Euros führte auch nicht zu einer höheren wirtschaftlichen Homogenität in der Euro-Zone. Stattdessen stieg die Heterogenität durch die Zunahme der Mitgliedsländer sogar weiter an. Zudem ist der Euro nicht zur Weltreservewährung Nummer eins geworden, im Gegenteil, sein Anteil ist tendenziell gesunken.
Dennoch ziehen Rürup und Hüther ein positives Fazit: Der Euro sei trotz aller Herausforderungen ein Glücksfall für Deutschland und Europa. Die Gemeinschaftswährung habe dazu beigetragen, die wirtschaftliche Integration voranzutreiben und Deutschland eine starke Position auf den internationalen Märkten zu geben. Trotzdem gibt es noch viele Schritte zu unternehmen, um den Euro und die europäische Integration weiterzuentwickeln.
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Feb 1, 2024 • 25min
Familienpolitik als Wachstumspolitik? Neue Lösungsansätze für die deutsche Volkswirtschaft
In dieser Folge von Economic Challenges beleuchten Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, die Wachstumsschwäche, in der die deutsche Volkswirtschaft seit Längerem steckt. Sie gehen im Podcast auf geopolitische Verwerfungen, wirtschaftspolitische Versäumnisse und handwerkliche Fehler der Regierung ein.
Außerdem diskutieren die Ökonomen über die Idee, den Trend zur Kurzarbeit in Frage zu stellen und stattdessen das Erwerbsverhalten zu verändern, damit das Humankapital hochqualifizierter Frauen besser genutzt werden kann. Dabei betonen sie die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtung der Familienpolitik als Wachstumspolitik. Die Einführung des Elterngelds, der Ausbau der Kinderbetreuung und die flexiblere Arbeitszeitgestaltung etwa seien bereits Schritte in die richtige Richtung.
Doch es müsse mehr getan werden, insbesondere in Bezug auf Ganztagsschulen und eine konsistente Gestaltung der Zeitmuster in verschiedenen Bildungseinrichtungen. Rürup und Hüther betonen, dass auch Unternehmen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Familienpolitik und der Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt spielen müssten. Zu guter Letzt stellen die Wirtschaftsexperten klar, dass sich die Verbindung von Kapital und Arbeit ändern müsse, um den Bedürfnissen verschiedener Gruppen am Arbeitsmarkt gerecht zu werden – und schlagen vor, wie das gehen kann.
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Jan 25, 2024 • 28min
Standortrisiko Bahnstreik: Wie die GDL so mächtig werden konnte - und was das die deutsche Wirtschaft kostet
In dieser Folge von Economic Challenges beleuchten Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, den aktuellen Streik der Gewerkschaft der Lokführer gegen die Deutsche Bahn, der als der bislang längste in der Geschichte des Landes gilt. Die beiden Ökonomen werfen einen Blick auf die Hintergründe dieses Streiks und versuchen, den eigentlichen Grund für die verhakte Situation zu identifizieren.
Ein zentraler Punkt, der eine Rolle spielt, ist die Tatsache, dass die Deutsche Bundesbahn ein Staatsunternehmen ist, das jedoch als Aktiengesellschaft geführt wird. Dies führt zu einer besonderen Konfliktlage, ähnlich wie in anderen Branchen wie der Luftverkehrswirtschaft oder in Krankenhäusern, in denen es traditionell mehrere Gewerkschaften gibt. Diese kleineren Gewerkschaften hatten jedoch keine Tariffähigkeit, da der Grundsatz der Tarifeinheit galt. Demnach kann in einem Unternehmen nur ein Tarifvertrag gelten.
Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) hat erst nach 2010 Tariffähigkeit erlangt und ist nun in 18 Betrieben der Deutschen Bahn mächtiger als die Eisenbahner-Gewerkschaft. Dies führt zu einer doppelten Konfliktsituation, die sich auf die Verhandlungen mit dem Arbeitgeber und den Wettbewerb mit anderen Gewerkschaften im Unternehmen auswirkt. Die GDL nutzt diese Situation aus, um ihre Macht und Mitgliederzahl zu steigern – und setzt dabei auf Konfliktstrategien anstelle von Verhandlungen oder Kooperation.
Der Streik der Lokführer hat erhebliche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Logistiksysteme. Automobilhersteller müssen Produktionsstillstände verordnen, Häfen haben Probleme mit der Abfertigung von Containern und die gesamte Lieferkette ist gefährdet. In einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft ohnehin mit Problemen zu kämpfen hat, ist dieser Streik eine zusätzliche Belastung.
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Jan 18, 2024 • 26min
Zweite Amtszeit für Donald Trump? Diese Folgen hätte seine Wiederwahl für Deutschland
Die erste Vorwahl in Iowa war ein Triumph für Donald Trump. Er rückt einer erneuten Nominierung als republikanischer Präsidentschaftskandidat damit näher. Somit wird auch ein zweites Duell zwischen ihm und seinem demokratischen Gegenspieler Joe Biden wahrscheinlicher. Bert Rürup und Michael Hüther nehmen dies zum Anlass, um die beiden US-Politiker zu vergleichen.
Obwohl sich ihre wirtschaftspolitischen Programme nur geringfügig unterscheiden würden, sei die geopolitische Perspektive eine andere. Während Biden auf Allianzen setze, denke Trump eher national und sei gegenüber Bündnissen wie der NATO skeptisch. Eine zweite Amtszeit von Trump könnte die geopolitische Landschaft somit verändern. Für die exportabhängige deutsche Wirtschaft, die nach wie vor stark von internationalen Handelsbeziehungen abhängig ist, wäre dies nach Ansicht der beiden Ökonomen eine große Herausforderung.
Eine Wiederwahl Trumps erfordere deshalb eine moderne und flexible deutsche Wirtschaftspolitik. Im Podcast diskutieren Hüther und Rürup darüber, wie eine solche politische Antwort von deutscher Seite aussehen sollte.
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