
Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel
Im Podcast Handelsblatt Economic Challenges diskutieren Professor Bert Rürup, der Chefökonom des Handelsblatts, und Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, aktuelle nationale wie globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen und deren Folgen.
Handelsblatt Economic Challenges finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen - und natürlich auf der Handelsblatt-Website.
Jetzt reinhören: Jeden Freitag Bert Rürup, Handelsblatt-Chefökonom, im Gespräch mit Michael Hüther, dem Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft
Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker
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Nov 30, 2023 • 26min
Haushaltskrise verlängert die Rezession: Die Ampel-Regierung muss sparen und zerstört Vertrauen der Investoren
Drei Thesen von Michael Hüther im Podcast:
Eine stärkere Rezession steht bevor: Die gegenwärtige Entwicklung weist klar darauf hin, dass Deutschland unaufhaltsam in eine Rezession steuert, und diese wird voraussichtlich intensiver als die aktuelle sein. Die Prognose beruht auf der erwarteten Verschärfung wirtschaftlicher Herausforderungen, die sich über das nächste Jahr hinaus erstrecken.
Es droht eine langfristige rezessive Stagnation: Es besteht die ernsthafte Besorgnis, dass Deutschland eine langanhaltende rezessive Stagnation bevorsteht. Grund ist die Aussicht, dass die aktuelle problematische Phase der Finanzpolitik über einen ungewöhnlich langen Zeitraum anhalten wird, was weitreichende wirtschaftliche Auswirkungen haben könnte.
Notwendig ist eine Verfassungsänderung, um finanzpolitisch effektiv handeln zu können: Die jüngsten Erfahrungen unterstreichen überzeugend, dass das isolierte Handeln der Regierung nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt. Die Opposition muss über eine Verfassungsänderung in eine wirksame und dauerhafte Lösung einbezogen werden.
Zwei Thesen von Bert Rürup:
Die Schuldenbremse ist Ergebnis der Finanzkrise 2008: Die Schuldenbremse wurde 2009 von einer großen Koalition ins Grundgesetz aufgenommen. Ohne das damalige Finanzdesaster wäre sie nicht implementiert worden.
Die Schuldenbremse muss überdacht werden: Angesichts massiver ökologischer und gesamtwirtschaftlicher Krisen ist eine Überprüfung und Lockerung der Schuldenbremse zu fordern. Die aktuelle Situation stellt eine andere Art von Krise dar. Erforderlich ist eine flexible Reaktion der Finanzpolitik. Doch die bestehende Schuldenbremse ist ungeeignet, um adäquat reagieren zu können.
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Nov 23, 2023 • 23min
Staatskrise durch ein Gerichtsurteil: Bund und Länder sind finanzpolitisch nicht mehr handlungsfähig
Bert Rürup und Michael Hüther diskutieren im Podcast über die Folgen des Urteils, durch das die Verfassungsrichter die gesamte Finanz- und Wachstumspolitik in Deutschland eingeengt und in Frage gestellt haben.
Drei Thesen von Bert Rürup:
Die Frage drängt sich auf: Welche Überlegungen hat das Bundesverfassungsgericht bei diesem Urteil angestellt? Die Richter waren sich offensichtlich der Konsequenzen bewusst. Wenn man es bösartig formulieren will, dann hat sich dieses Gericht vor den staatspolitischen Konsequenzen eigentlich weggeduckt.
Mit zunehmender Diskussion wird die anfängliche Begeisterung für dieses Urteil durch Kritik ersetzt. Bei genauerer Betrachtung wird deutlich: Es handelt sich um ein äußerst kurzsichtiges Urteil.
Das Oberste Gericht hat sehr viele Wege verschlossen bzw. keine Optionen aufgezeigt. Wir werden bald von allen Seiten eine Schelte des Verfassungsgerichts erleben. Was uns aber nicht hilft.
Drei Thesen von Michael Hüther:
Das Urteil beschreibt einen Zukunftszustand, in dem alles wieder gut ist, jedoch fehlt der Weg der Anpassung. Einfach Annullierungen abzuleiten und so zu tun, als sei dies ein Phänomen der Portokasse, wie es einige tun, das besorgt mich.
Das Urteil erfordert von uns, nicht nach einfachen oder oberflächlichen Antworten zu suchen. Wir müssen die dauerhaften Folgen dieses Urteils ernsthaft in Betracht ziehen, da es nicht nur die aktuelle Regierung betrifft, sondern auch zukünftige.
Regierung und demokratische Opposition müssen zusammenkommen, um die erforderlichen verfassungsrechtlichen Anpassungen zu besprechen. Das Urteil hat weitreichende Konsequenzen und lässt wenig Spielraum für Übergangslösungen. Es erfordert eine staatspolitische Vernunft aller Beteiligten, sich mit dieser Situation ernsthaft auseinanderzusetzen.
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Nov 16, 2023 • 26min
Der Kapitalstock der deutschen Volkswirtschaft ist veraltet und schrumpft. Er muss grundlegend modernisiert werden.
Fünf Thesen von Bert Rürup und Michael Hüther im Podcast
Das Trendwachstum in der Eurozone, insbesondere in Deutschland, ist erheblich gesunken - von 1,4 Prozent vor der Corona-Pandemie auf lediglich 0,4 Prozent. Dieser dramatische Wachstumsverlust ist eine ernsthafte Bedrohung für langfristige Wirtschaftsziele, insbesondere Wirtschaftswachstums.
Der volkswirtschaftliche Kapitalstock in Deutschland ist nicht nur überaltert, sondern schrumpft auch. Er muss dringend erhöht und modernisiert werden. Die Transformation zu Klimaneutralität allein ist kein automatisches Wachstumsthema. Denn Investitionen in die Dekarbonisierung können Des-Investitionen und Stilllegungen mit sich bringen.
Es scheint, als würde die Lohnpolitik jetzt versuchen, Verluste aufzuholen. Jedoch könnten die aktuellen Lohnforderungen, insbesondere in der Stahlindustrie, den Druck auf die Zentralbank erhöhen, weitere Zinsschritte zu unternehmen.
Investitionsentscheidungen erfordern eine langfristige Perspektive, und daher sollte die Finanzpolitik einen umfassenderen Ansatz verfolgen. Es fehlt eine konstruktive Debatte darüber, welche Maßnahmen die makroökonomischen Akteure ergreifen sollten.
Die Erwartung eines Wirtschaftswunders im Zusammenhang mit der Transformation zur Klimaneutralität ist fraglich. Die grüne Transformation führt nicht automatisch zu wirtschaftlichem Wachstum im herkömmlichen Sinne.
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Nov 11, 2023 • 8min
Crime-Investigativ: Jetzt spricht erstmals der Whistleblower über die Tesla-Files
Handelsblatt Crime
Zum allerersten Mal tritt Lukasz Krupski aus dem Schutz der Anonymität und zwar nicht nur vor das Podcast Mikrofon, sondern auch vor die Kamera. Noch nie hat Lukas Krupski sein Gesicht gezeigt. BIS JETZT! Der Whistleblower möchte seine Geschichte selbst erzählen. Dafür ist er aus Norwegen in unser Düsseldorfer Studio gereist, um dort exklusiv mit Handelsblatt Investigativ-Chef Sönke Iwersen zu sprechen.
Was Krupski, der sich einst selbst als „Tesla-Jünger“ beschrieb, dazu bewegt hat, die sensiblen Daten zu veröffentlichen und wie es dazu kam, dass eine ehemalige CIA-Agentin auf Krupski angesetzt wurde - das hören und sehen Sie in unserem exklusiven Video-Podcast von Handelsblatt Crime. Dafür haben wir ein besonderes Angebot unter www.handelsblatt.com/global
Sie können jetzt unser Abo erstmal vier Wochen lang für einen Euro testen – und dann nach unserem Video mit dem Tesla-Whistleblower entscheiden, ob sie weiter dabei bleiben möchten.
Das Gespräch finden Sie in voller Länge samt Video hier: Zum Podcast

Nov 9, 2023 • 25min
Deutschland muss exportfähige Technologien entwickeln – etwa für den Klimaschutz
Bert Rürup und Michael Hüther stellen folgende Thesen im Podcast auf:
Die Wahl von Vorbildern für die Ausrichtung der Wirtschaftspolitik hat sich im Laufe der Zeit geändert und sollte ständig überdacht werden. Die Frage nach einem klaren Vorbild für die wirtschaftliche Transformation Deutschlands ist komplex, da die Rahmenbedingungen in verschiedenen Ländern stark variieren.
Die Bedeutung von bestimmten Indikatoren und Kriterien für die Standortqualität, wie ökologische Nachhaltigkeit und Digitalisierung, hat zugenommen und beeinflusst die Bewertung eines Landes. Die Arbeitszeit, die Produktivität und die Beschäftigungswünsche der Bevölkerung sind wichtige Faktoren bei der Bewertung des wirtschaftlichen Erfolgs eines Landes.
In den USA reagieren Unternehmen stärker auf den Standortwettbewerb, indem sie in Staaten mit niedrigeren Steuersätzen und günstigeren Rahmenbedingungen investieren. Deutschland erlebt eine Deindustrialisierung, während die USA in einigen Bereichen eine Reindustrialisierung erfahren.
Die Technologieoffenheit sollte in Bezug auf die Energieproduktion und den Einsatz von Brennstoffzellen und Wasserstoff abgewogen werden, da in einigen Fällen die Infrastruktur und Skalierbarkeit entscheidende Faktoren sind, um effiziente Lösungen zu finden. Trotz vergangener Entscheidungen und den damit verbundenen Herausforderungen ist es nicht hilfreich, erneut über Atomkraftwerke in Deutschland nachzudenken. Selbst wenn sie heute geplant würden, wären sie erst um das Jahr 2050 fertiggestellt.
Eine Lektion, die aus den USA gelernt werden kann, ist die Freundlichkeit und Offenheit der Menschen, selbst in einfachen Jobs. Dies ist in Deutschland nicht immer in derselben Weise zu beobachten.
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Nov 2, 2023 • 25min
Der Westen zerbröselt: Europa muss wegen der Entwicklung in den USA eine größere geopolitische Verantwortung übernehmen
Fünf Thesen von Bert Rürup und Michael Hüther im Podcast:
Die westlichen Werte, wie Demokratie und Marktwirtschaft, stehen in Frage, da autoritäre Systeme wie das chinesische erfolgreich sind.
Die USA haben mit internen Problemen zu kämpfen, was ihre Führungsrolle im Westen gefährdet. Die Anti-China-Haltung bindet Republikaner und Demokraten in den USA zusammen und kann eine Grundlage für gemeinsame Politik bieten. Die Betonung der Bedrohung durch China kann die parteipolitische Spaltung in den USA überbrücken und Handlungsspielräume schaffen.
Auch in Europa gibt es Tendenzen zur Auflösung demokratischer Prinzipien, wie in Ungarn und Polen.
Europa muss in einer multipolaren Welt nach Mindeststandards suchen, die von allen akzeptiert werden. In einer multipolaren Welt wird es schwierig sein, große Allianzen zu finden, da die Interessen und wirtschaftspolitischen Paradigmen heterogener sind.
Amerika wird von einem schwachen Führer geprägt sein, was eine geopolitische Verantwortung für Europa mit sich bringt.
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Oct 26, 2023 • 29min
Ein Drei-Punkte-Programm für Olaf Scholz: Steuerreform, Energiepreissenkung und generelle Beschleunigung von Projekten
Drei Vorschläge von Bert Rürup und Michael Hüther für die Bundesregierung:
Steuerreform: Sofortige Einführung eines umfassenden Steuerreformpakets, das Instrumente wie Investitionsprämien und die Abschaffung des Solidaritätszuschlags kombiniert, um die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu stärken.
Energiepreise: Schnelle Implementierung eines Brückenstrompreises und die Reform der Netzentgelte, um die steigenden Energiekosten bis 2030 zu bewältigen und die Energiewende zu unterstützen.
Deutschland-Pakt: Dringende Erweiterung des Deutschland-Pakts, um eine breitere Palette von Projekten und Beschleunigungsmaßnahmen abzudecken, einschließlich LNG-Terminals, und die Notwendigkeit von Änderungen in der Verwaltung anzuerkennen, um Fortschritte zu gewährleisten.
Michael Hüther: „Die Regierung muss es schaffen, sich einen neuen Koalitionsvertrag aufzuschreiben“
Bert Rürup: „Das Problem: Wir haben eine Regierung, die ist monothematisch festgelegt. Das setzt sie durch. Aber sie findet nicht die Kraft, sich den Problemen zuzuwenden, die daneben natürlich auch zunehmend virulent werden.“
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Oct 19, 2023 • 26min
Künstliche Intelligenz transformiert die Arbeitswelt, steigert die Produktivität und erzeugt innovative Geschäftsmodelle
Im Podcast sprechen Bert Rürup und Michael Hüther über die Rolle der Künstlichen Intelligenz für künftiges Wachstum und Wohlstand. Hier sind fünf Thesen dazu:
Das demografische Problem, das durch eine alternde Bevölkerung und rückläufiges Arbeitsvolumen entsteht, wird das zukünftige Wirtschaftswachstum erheblich beeinflussen.
Die Politik muss den regulatorischen Rahmen anpassen, um die Einführung von Künstlicher Intelligenz zu erleichtern und Ängste vor Arbeitsplatzverlusten zu mindern.
Die Steigerung der Produktivität durch generative KI-Anwendungen in textbasierten Tätigkeiten bietet ein erhebliches Potenzial, um den Arbeitskräftemangel aufgrund der alternden Bevölkerung zu kompensieren.
Die Schaffung von Freiräumen durch Rationalisierung und Produktivitätssteigerung sollte als Chance betrachtet werden, um Menschen in Tätigkeiten zu bringen, die keine Produktivitätssteigerung ermöglichen, wie die Pflege oder Bildung.
Ein hoher Produktivitätsschub ist notwendig, um das Wohlstandsniveau trotz der schrumpfenden und alternden Bevölkerung zu erhalten, aber er allein sichert nur das Niveau und bringt keine zusätzlichen Wohlstandssteigerungen mit sich.
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Oct 12, 2023 • 21min
Israel-Krieg politisiert die Wirtschaft: „Wir müssen in Verteidigung investieren, sonst sind wir eine Lachnummer.“
Durch den Krieg in Israel ergeben sich für Deutschland fünf Handlungsfelder, betonen Bert Rürup und Michael Hüther im Podcast:
Bessere Aufstellung in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik
Bessere Koordinierung von Geld- und Finanzpolitik, um wirtschaftliche Stabilität sicherzustellen
Klare Interessenvertretung in der Außenpolitik
Bessere Koordinierung auf internationaler Ebene
Modernisierung und Reformen der inneren Sicherheit und der allgemeinen Infrastruktur.
Bert Rürup stellt fest: „Der Konflikt in Israel und die damit verbundenen geopolitischen Unsicherheiten sollten als Ansporn für Deutschland dienen, dringend erforderliche Modernisierungs- und Reformmaßnahmen in Angriff zu nehmen.“
Michael Hüther sagt: "Wir brauchen keine moralische Außenpolitik, wir brauchen keine feministische Außenpolitik. Wir brauchen eine Außenpolitik als glasklare Interessenvertretung. Und zwar deutscher Interessen oder europäisch deutscher Interessen. Jedenfalls auch in Europa müssen wir alle miteinander versammeln."
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Oct 5, 2023 • 27min
Ungesteuerte Zuwanderung: Migrationspolitik braucht Strategie, Bildung, Stärkung der Kommunen und aktive Außenpolitik
Im Podcast machen Bert Rürup und Michael Hüther Vorschläge zur Bewältigung der ungesteuerten Zuwanderung.
Verbesserung der Integration von Zuwanderern: Die Politik sollte sich stärker auf die Integration von Zuwanderern konzentrieren, indem sie Bildung, Sprachkurse und berufliche Qualifizierung fördert.
Stärkung der Kommunen: Um die Lasten der Zuwanderung gerechter zu verteilen, würde eine stärkere finanzielle Unterstützung den Kommunen helfen, eine angemessene Unterbringung und Infrastruktur für Zuwanderer bereitzustellen.
Aktive Außenpolitik: Abschluss von Rückführungsabkommen mit den Herkunftsländern von Migranten sowie Förderung von Stabilität und wirtschaftlicher Entwicklung in diesen Ländern.
Fachkräftezuwanderung fördern: Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, könnten Anreize geschaffen werden, die es qualifizierten Zuwanderern erleichtern, in Deutschland zu arbeiten und zu leben.
Interessenausgleich suchen: Die Politik sollte versuchen, eine Balance zwischen wirtschaftlichen Interessen, sozialen Realitäten und gesellschaftlichen Werten zu finden.
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