Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel

Professor Michael Hüther und Professor Bert Rürup, Handelsblatt
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May 31, 2024 • 27min

Wie wichtig sind die deutsch-französischen Beziehungen für Europa?

In dieser Folge von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, beleuchten Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, die Entwicklung des deutsch-französischen Verhältnisses, angefangen bei den historischen Wurzeln der Erbfeindschaft bis hin zur heutigen politischen und wirtschaftlichen Beziehung. Dabei diskutieren Rürup und Hüther über die traditionelle politische Führung Frankreichs und die wirtschaftliche Dominanz Deutschlands, während sie die aktuellen Veränderungen und Herausforderungen in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern analysieren. Wichtige Themen dabei sind die Bedeutung der europäischen Integration, die Heterogenität in der EU und die geopolitische Relevanz Europas im globalen Kontext. Die Ökonomen betonen die Notwendigkeit, die ökonomische Stärke Europas zu nutzen, um die geopolitische Bedeutung des Kontinents zu stärken. Insbesondere müsse die Wettbewerbsfähigkeit durch verstärkte Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie die Entwicklung einer gemeinsamen Verteidigungsgemeinschaft vorangetrieben werden. Im Gespräch zwischen Bert Rürup und Michael Hüther wird klar, dass trotz der historischen Erfolge in der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich, sowohl die aktuellen Aufgaben als auch die Suche nach gemeinsamen Zielen beide Länder vor enorme Herausforderungen stellen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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May 24, 2024 • 26min

75 Jahre Grundgesetz: Welchen Einfluss es auf die Wirtschaftsordnung in Deutschland hat

In dieser Folge von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, sprechen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Grundgesetzes über dessen Einfluss auf die Wirtschaftsordnung in Deutschland. Hüther betont, dass das Grundgesetz zwar wirtschaftspolitisch neutral sei, dennoch aber klare Ordnungsregeln enthalte, die eine Orientierung für die Wirtschaftsverfassung bieten. So beinhalte es beispielsweise die allgemeine Handlungsfreiheit, das Privateigentum und die Berufsfreiheit, die grundlegende Elemente einer marktwirtschaftlichen Ordnung darstellten. Die Episode beleuchtet auch die verschiedenen wirtschaftspolitischen Phasen, die Deutschland seit 1949 durchlaufen hat, von der liberal-konservativen Ordnungspolitik der frühen Jahre über die keynesianische Prozesspolitik bis hin zu den Reformen der Agenda 2010. Hüther argumentiert, dass die soziale Marktwirtschaft kein statisches Konzept sei, sondern sich ständig weiterentwickeln müsse, um den aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen gerecht zu werden. Angesichts der heutigen Herausforderungen wie der Dekarbonisierung der Wirtschaft und der Regulierung der Finanzmärkte sei es wichtig, ordnungspolitische Prinzipien anzupassen und neu zu definieren. Die Debatte zeigt, dass das Grundgesetz, obwohl es keine explizite Wirtschaftsordnung vorschreibt, einen Rahmen bietet, der flexibel genug ist, um sich den wandelnden wirtschaftlichen Realitäten anzupassen und dabei die Grundprinzipien der Freiheit und des Wettbewerbs zu bewahren. „Es gibt keine grundsätzlichen Wahrheiten, nur situationsspezifische Lösungen“, betont Rürup abschließend und unterstreicht damit die Notwendigkeit einer dynamischen und anpassungsfähigen Wirtschaftspolitik. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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May 16, 2024 • 26min

Wie der Sachverständigenrat wieder handlungsfähig werden könnte

In dieser Folge von "Economic Challenges" dreht sich alles um die aktuellen Entwicklungen beim Sachverständigenrat und die Herausforderungen, mit denen er konfrontiert ist. Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, diskutieren über den Vorschlag der Selbstkooptation als mögliche Lösung, um das System zu entpolitisieren und den Rat wieder handlungsfähig zu machen. Beide sind sich einig, dass eine starke Führung und klare Richtlinien notwendig wären, um eine einheitliche Meinungsbildung im Gremium sicherzustellen. Des Weiteren werfen die Experten einen Blick auf die bevorstehende Steuerschätzung und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Beide Ökonomen sind der Meinung, dass die Rückgänge der zu erwartenden Steuereinnahmen eine Schwierigkeit darstellen, gleichzeitig aber keine fiskalische Notsituation bedeuten. Ein weiterer Schwerpunkt der Folge ist ein neues Wachstumsprogramm für die deutsche Wirtschaft. Bert Rürup und Michael Hüther diskutieren ein 600 Milliarden Euro Programm, das darauf abzielt, die Infrastruktur des Landes zu verbessern und die Herausforderungen der alternden Gesellschaft anzugehen. Dabei betonen sie die Bedeutung einer angemessenen Finanzierung und einer klugen Strategie, um nachhaltiges Wachstum zu fördern. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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May 10, 2024 • 27min

Wie sollen Unternehmer und Verbände mit der AfD umgehen?

In dieser Folge widmen sich Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, einem politökonomischen Thema: der Rolle von Unternehmern und Verbänden in der politischen Auseinandersetzung mit der AfD. Es geht auch um die Frage, warum sich insbesondere bürgerliche Parteien schwer damit tun, gegenüber der AfD erfolgreich zu sein. „Wo also Sicherheit schwindet, und keine Antworten gegeben werden, werden einfache Wahrheiten, auch erkennbarer Nonsens, als perspektivenreich betrachtet", analysiert Michael Hüther. Auch geht es um die Frage, ob sich Unternehmer und Verbände in die politische Auseinandersetzung einmischen sollten und wie sie das tun könnten. Hüther betont dabei, dass es nicht darum gehe, eine Partei zu unterstützen, sondern vielmehr um die Infragestellung der Grundlagen der Bundesrepublik Deutschland, die die AfD mit ihrer Politik vorantreibe. Er führt das Beispiel des Familienunternehmers Reinhold Würth an, dessen Interview zeigt, wie sich Unternehmer glaubwürdig gegen die Positionen der AfD positionieren können. Rürup und Hüther beleuchten auch die Rolle der Verbände in diesem Zusammenhang. Sie betonen, dass es wichtig sei, dass Verbände eine klare Position beziehen und die politische Auseinandersetzung unterstützen. Dabei müssten sie jedoch darauf achten, dass sie die potenziellen Wähler nicht vor den Kopf stoßen, indem sie sich zu einseitig positionieren. Zu welchem Schluss die beiden kommen, hören Sie in der aktuellen Folge Economic Challenges. Wenn Sie wissen möchten, warum insbesondere die Jugend in Europa immer öfter rechts wählt, dann lesen Sie doch unseren aktuellen Wochenend-Titel dazu. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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May 3, 2024 • 26min

Ökologischer Umbau der Wirtschaft: Wer trägt die Kosten der Transformation?

In dieser Folge diskutieren Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über die immensen Kosten des ökologischen Umbaus und wer letztendlich dafür aufkommen soll. Sie beleuchten die Argumentation von Beratungsunternehmen, die behaupten, dass sich die Mehrkosten durch staatliche Unterstützung und gesamtwirtschaftliches Wachstum quasi von selbst finanzieren würden. Doch ist das wirklich realistisch? Die beiden Gastgeber werfen einen kritischen Blick auf diese Argumentation und diskutieren alternative Finanzierungsmodelle. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Apr 25, 2024 • 31min

Das 12-Punkte-Papier der FDP für wirtschaftlichen Aufschwung auf dem Prüfstand

In dieser Folge von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, sprechen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über das aktuelle 12-Punkte-Papier der FDP zur Beschleunigung der Wirtschaftswende. Die beiden ziehen einen Vergleich zum historischen Lambsdorff-Papier von 1982, das damals eine politische Zäsur markierte. Michael Hüther sieht jedoch keine vergleichbare Durchschlagskraft im aktuellen FDP-Papier, da es an Tiefe und Breite fehle. „Als das Lambsdorff-Papier kam, gab es eine noch nicht lange laufende Diskussion über angebotsorientierte Wirtschaftspolitik. Vom Umfang, von der Tiefe her ist das jetzt überhaupt nicht zu vergleichen", sagt Hüther. Einige Punkte des aktuellen Papiers halten Rürup und Hüther für banal, während andere, wie die Reform des Bürgergeldes und die Abschaffung der Rente mit 63, eine gewisse Sprengkraft haben. Zu welchem Schluss die beiden kommen und was die Wirtschaft jetzt antreiben könnte, hören Sie in der aktuellen Folge Economic Challenges. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Apr 19, 2024 • 27min

Die Zukunft Europas: Welche Prioritäten sind für die Wettbewerbsfähigkeit entscheidend?

In dieser Folge von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, sprechen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über die Sondersitzung des Europäischen Rates und die neuen Prioritäten für die kommenden Jahre. Dabei analysieren sie die Bedeutung der Wettbewerbsfähigkeit für die Finanzierung des Green Deals und die Herausforderungen, vor denen Europa steht. In ihrer neuen strategischen Agenda für die Jahre 2024 bis 2029 hat die Europäische Union verschiedene Schwerpunkte festgelegt, darunter Wettbewerbsfähigkeit, Sicherheit und Verteidigung sowie Migration. Doch Rürup und Hüter sind überrascht, dass das Thema Verteidigung und eine mögliche Europäische Armee nicht stärker thematisiert wurden. Stattdessen scheine der Fokus mehr auf wirtschaftlichem Wohlergehen und Wettbewerbsfähigkeit zu liegen. Im Podcast diskutieren die Ökonomen deshalb über die Frage, ob Volkswirtschaften überhaupt in Kategorien der Wettbewerbsfähigkeit betrachtet werden können. Bert Rürup und Michael Hüther sind schließlich der Meinung, dass die bisherige Finanz- und Geldpolitik nicht ausreichend auf die Herausforderungen von Wettbewerbsfähigkeit und Investitionen reagiert. Sie kritisieren das Fehlen einer intelligenten Industriepolitik und einer Planungssicherheit für Unternehmen. Außerdem werfen sie die Frage auf, ob die gegenwärtigen politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich ausreichen, um Europa voranzubringen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Apr 12, 2024 • 28min

Debatte um Verteidigungsausgaben: Wie der Rüstungsetat nachhaltig erhöht werden kann

In dieser Folge von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, diskutieren Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über die Frage, wie der deutsche Rüstungsetat nachhaltig erhöht werden kann. Dabei nehmen sie verschiedene Vorschläge und Ansätze unter die Lupe, die aktuell diskutiert werden, um das von der Nato geforderte Ziel von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erreichen. Denn rechnet man die Ausgaben für die Ukraine heraus, kommt Deutschland nur auf 1,8 Prozent. Doch woher soll das zusätzliche Geld kommen? Schließlich können andere wichtige Bereiche der Haushaltspolitik nicht einfach vernachlässigt werden. Ein Vorschlag, den der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, Moritz Schularick, macht: die Sozialausgaben des Bundes ändern, konkret die Zuschüsse zur Rentenversicherung kürzen. „Das ist meines Erachtens ein Vorschlag, der besonders geeignet ist für Kandidaten, die ihre politische Karriere beenden wollen“, sagt Bert Rürup. Ein weiterer Vorschlag: gesetzliche Feiertage streichen. Doch auch das fällt für die beiden Diskutanten durch. Sicher ist auch: „Wir können nicht aus einem Steuerhaushalt einer Periode das nachfinanzieren, was in 16 Jahren oder 20 Jahren von Schröder und Merkel nicht investiert wurde in die Bundeswehr“, sagt Michael Hüther. Welche Modelle wirksam und politisch durchsetzbar sind, hören Sie in der aktuellen Folge Economic Challenges. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Apr 5, 2024 • 28min

Fachkräftemangel und Vier-Tage-Woche: „Arbeit ist auch Arbeitsfreud und nicht nur Arbeitsleid“

In dieser Folge von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, diskutieren Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über den Konflikt zwischen den Interessen einzelner Unternehmen und den gesamtwirtschaftlichen Anforderungen. Im Fokus steht dabei die Frage, wie der Arbeitskräftemangel in Deutschland kompensiert werden kann und welche Rolle dabei die Gestaltung der Arbeitszeit spielt. Die beiden Ökonomen beleuchten das Problem aus verschiedenen Perspektiven. Während Rürup betont, dass Unternehmen Strategien finden müssen, um ihre Arbeitsplätze attraktiv zu machen und auf die steigenden Anforderungen des demografischen Wandels zu reagieren, weist Hüther darauf hin, dass die gesamtwirtschaftlichen Erfordernisse oft im Konflikt mit den individuellen Interessen der Unternehmen stehen. Er appelliert an die Arbeitgeberverbände, eine klare Position zu diesen Fragen einzunehmen und die gesamtwirtschaftlichen Konsequenzen einzelwirtschaftlicher Entscheidungen zu berücksichtigen. Die Diskussion um die Arbeitszeitgestaltung und den Arbeitskräftemangel steht dabei im Mittelpunkt. Die Möglichkeit einer Vier-Tage-Woche wird von vielen Unternehmen genutzt, um Arbeitsplätze attraktiver zu gestalten und dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Doch Rürup warnt davor, dass eine generelle Verkürzung der Arbeitszeit nicht automatisch zu Produktivitätsgewinnen führt und betont die Bedeutung von anderen Faktoren wie einer guten Arbeitsplatzausstattung und einem positiven Betriebsklima. Hüther weist zudem darauf hin, dass es für die Behauptung, Arbeitsverdichtung führe zu besonderen gesundheitlichen Belastungen, keine empirischen Befunde gebe. „Die wöchentliche Arbeitszeit von 40 bis 48 Stunden weist vergleichbare gesundheitliche Effekte auf wie die zwischen 20 und 34,9 Stunden“, so Hüther. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Mar 29, 2024 • 29min

Xi Jingpings Wirtschaftsplan bis 2049 – kann China die USA überholen?

In dieser Episode von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, sprechen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über die Situation der chinesischen Wirtschaft – und die Erwartungen an diese. „Das Land ist zuletzt wirtschaftlich etwas außer Tritt geraten“, sagt Rürup. Und wann eine Annäherung an das implizite Wachstumsziel von fünf Prozent pro Jahr erreicht werden kann, ist fraglich. Das ist die erforderliche Rate, damit dieses Land die USA bis 2049, dem 100. Jahrestag der Machtergreifung der kommunistischen Partei, überholen kann. Micheal Hüthers ist vor kurzem von einer Reise durch China zurückgekehrt und berichtet von seinen Eindrücken und Gesprächen vor Ort in der zweitgrößten Ökonomie der Welt. „Wenn man dann vom Flughafen in die Stadt fährt, das erste Ziel war Shanghai, merkt man, dass die Baukrise enorm um sich greift“, sagt Hüther. Und: „Das Risiko angesichts der demografischen Entwicklung ist groß. Der Satz, ‚China wird alt, bevor es reich wird‘, ist glaube ich greifbarer denn je.“ Welche Zukunftsszenarien für China möglich sind, welche Gefahren drohen und wie das Verhältnis zu Deutschland sich wandeln kann, das und mehr hören Sie in der aktuellen Folge Economic Challenges. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen

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