

Rätsel des Unbewußten. Psychoanalyse & Psychotherapie.
Dr. Cécile Loetz & Dr. Jakob Müller
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Episodes
Mentioned books

Dec 20, 2019 • 29min
C.G. Jung und das Kollektive Unbewußte (43)
RÄTSELWISSEN
Episoden-Beschreibung:
Die Schule C.G. Jungs hat in der Psychoanalyse eine kontroverse Rolle gespielt. Sie spricht der Bilderwelt des Seelischen, Märchen, Mythen und Sagen, aber auch der Alchemie oder Astrologie, eine größere Rolle zu als die meisten anderen psychologischen Schulen. Die Bedeutung dieser seelischen Realität äußert sich an lebensgeschichtlichen Schwellen und in Krisensituation, aber auch im Ärger über das mißlungene Ende einer Fernsehserie. In der Kontroverse um C.G. Jung spiegelt sich ein alter Konflikt zwischen Aufklärung und Mythos, mit dem wir uns in dieser Folge befassen.
Download (mp3)
Literaturempfehlungen:
Jung, C.G.: Die Archetypen und das kollektive Unbewußte. Gesammelte Werke, Bd. 9. Zürich: Walter Verlag, 1985.
Jung, C.G.: Der Mensch und seine Symbole. Zürich: Walter Verlag, 1999.
Campbell, J: Der Heros in tausend Gestalten. Frankfurt a.M.: Insel, 2011.
von Franz, M-L.: C. G. Jung, Leben, Werk und Visionen. Kiel: Königsfurt, 2001
James, W: Die Vielfalt religiöser Erfahrungen. Eine Studie über die menschliche Natur. Berlin: Verlag der Weltreligionen, 2014.
Jaffé, A: Aus Leben und Werkstatt von C. G. Jung. Parapsychologie, Alchemie, Nationsozialismus, Erinnerungen aus den letzten Jahrzehnten. Zürich/Stuttgart: Rascher, 1968.
Kast, V: Die Tiefenpsychologie nach C. G. Jung. Eine praktische Orientierungshilfe! Stuttgart: Kreuz, 2007
Kerenyi, K: Eleusis: Archetypal Image of Mother and Daughter. Princeton: Princeton University Press, 1991.
Kirsch, T: Carl Gustav Jung and the Jews: The Real Story in: Lingering Shadows: Jungians, Freudians and Anti-Semitism. Boston/London: Shambhala, 1991.
Metzner, E.; Schimkus, M.: Die Gründung der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung durch Freud und Jung. Gießen: Psychosozial-Verlag, 2011.
Links
Deutsche Gesellschaft für Analytische Psychologie
Verena Kast: Das Rote Buch von C.G. Jung
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Dec 6, 2019 • 27min
Projektion – Projektive Identifizierung (42)
RÄTSELWISSEN
Episoden-Beschreibung:
Projektionen in ihren mannigfaltigen Ausgestaltungen rechnen nicht nur zum täglich Brot der therapeutischen Arbeit, sondern bilden auch sehr alltägliche Erfahrungen. Was es damit auf sich hat und warum Projektionen auch ein wichtiger Mechanismus in der seelischen Entwicklung sind, davon handelt diese Folge.
Download (mp3)
Literaturempfehlungen:
Günter, M. (2006). Un-Heimliche Gewalt. Angstlust, Inszenierung und identifikatorische Projektion destruktiver Phantasien. Psyche, 60(3), 215–236
Hinshelwood, R. (1993). Wörterbuch der kleinianischen Psychoanalyse. Stuttgart: Verlag Internationale Psychoanalyse
Kernberg, O. (2006). Narzißmus, Aggression und Selbstzerstörung. Fort-schritte in der Diagnose und Behandlung schwerer Persönlichkeitsstörungen. Stuttgart: Klett-Cotta
Kernberg, O. (1978). Borderline-Störungen und pathologischer Narzißmus. Frankfurt am Main: Suhrkamp
Watzlawick, P. (2005). Anleitung zum Unglücklichsein. München: Piper Verlag
Zwiebel, R. (1985). Das Konzept der projektiven Identifizierung. Bericht über die Tagung >>Projektion, Identifizierung und projektive Identifi-zierung<< vom 27. Bis 29.5.1984 in Jerusalem. Psyche, 39 (5), 456–468
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Nov 22, 2019 • 28min
Regression. Das Kind in uns (41)
RÄTSELWISSEN
Episoden-Beschreibung:
Die Fähigkeit zur Regression spielt in der Therapie, aber auch in unserem Alltag eine wichtige Rolle: sich Zeit nehmen zum Entspannen, Träumen, Phantasieren, Schlafen. Doch was, wenn dieser Prozeß außer Kontrolle gerät? Jemand nur noch schläft oder umgekehrt: gar kein Auge mehr zutut? Darüber erfahrt ihr mehr, in dieser Folge.
Download (mp3)
Literaturempfehlungen:
Balint, M. (2018). Therapeutische Aspekte der Regression: Die Theorie der Grundstörung. Stuttgart: Klett-Cotta
Freud, A. (1978). Das Ich und die Abwehrmechanismen. München: Kindler Verlag
Freud, S. (1999). Kurzer Abriß der Psychoanalyse. GW, Band XIII, S.406–427
Mertens, W., Waldvogel, B. (2000). Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
Winnicott, D. W. (1987). Vom Spiel zur Kreativität. Stuttgart: Klett-Cotta
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Nov 8, 2019 • 34min
Der Ödipuskomplex. Zeitlos oder überholt? (40)
RÄTSELWISSEN
Episoden-Beschreibung:
Spätestens, wenn dieses Wort ins Spiel kommt, schrillen alle analytischen Alarmglocken: Ödipuskomplex. Doch worum geht es beim Ödipuskomplex genau? Und ist das Konzept in der heutigen Psychoanalyse noch aktuell? Über diese Fragen und eine moderne Auffassung vom Ödipuskonflikt handelt diese Folge.
Download (mp3)
Literaturempfehlungen
Bischof, N. (1985). Das Rätsel Ödipus. Die biologischen Wurzeln des Urkonflikts zwischen Intimität und Autonomie. München: Piper.
Chasseguet-Smirgel, J. (Hrsg., 1986). Wege des Anti-Ödipus. Frankfurt a.M.: Syndikat.
Deleuze, G. (1977). Der Anti-Ödipus: Kapitalismus und Schizophrenie I. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Freud, S. (1924). Der Untergang des Ödipuskomplexes. In: Studienausgabe, Bd. V, Frankfurt a. M.: Fischer.
Laplanche, J. (2017). Die allgemeine Verführungstheorie und andere Aufsätze. Frankfurt a.M.: Brandes & Apsel.
Morbitzer, L. (2018). Laios und Lord Voldemort. Rebellion gegen die Endlichkeit. In: Unruh, B; Moeslein-Teising, I; Walz-Pawlita, S (Hg.). Rebellion gegen die Endlichkeit. Gießen: Psychosozial, 95-110.
Ogden, T. (2000). Die ödipale Übergangsbeziehung in der Entwicklung der Frau. In: Ogden, T: Frühe Formen des Erlebens. Wien: Springer, 111–141
Vogt, R. (1986). Psychoanalyse zwischen Mythos und Aufklärung oder: Das Rätsel der Sphinx. Frankfurt a.M.: Qumran.
Weiß, H. (Hrsg., 1999). Ödipuskomplex und Symbolbildung. Ihre Bedeutung bei Borderline-Zuständen und frühen Störungen. Tübingen: Ed. diskord.
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Oct 25, 2019 • 30min
Wiederholungszwang: Wiederholungszwang – Oder: Warum fang’ ich immer wieder von vorne an? (39)
RÄTSELWISSEN
Episoden-Beschreibung:
Wohl jeder Mensch hat irgendwelche Themen, die sich in irgend einer Weise wiederholen. Manchmal scheint geradewegs ein Fluch auf uns zu liegen. Partnerschaften, die immer wieder auf dieselbe Weise enden, Prüfungen, auf die man immer zu spät lernt, wichtige Treffen, die man ungewollt versäumt. Warum es sich hierbei nicht unbedingt um ein Schicksal, wohl aber um ein Rätsel des Unbewußten handelt, darum geht es in dieser Folge.
Download (mp3)
Literaturhinweise:
Freud, S. (1914/1999). Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten. Ge-sammelte Werke, Band X. Frankfurt am Main: Fischer.
Freud, S. (1920/1999). Jenseits des Lustprinzips. Gesammelte Werke, Band XIII. Frankfurt am Main: Fischer.
Laplanche, J., Pontalis, J.-B. (1999).Vokabular der Psychoanalyse. Frankfurt am Main.: Suhrkamp Taschenbuch Verlag
Mertens, W., Waldvogel, B. (2000). Handbuch Psychoanalytischer Grundbegriffe. Stuttgart: Kohlhammer
Storck, Timo (2013). Doing Transference: Agieren als Ver-handeln der Übertragungsbeziehung. Jahrbuch der Psychoanalyse, 66:81-120
DPV-Kongreßband (2009). Wie wird Neues möglich? Das Unerwartete in der Psychoanalyse. DPV-Frühjahrstagung 2009. Frankfurt/Main: Congress Organisation Geber & Reusch
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Oct 11, 2019 • 31min
Maligner Narzißmus. Eine Quelle von Haß und Gewalt (38)
RÄTSELWISSEN
Episoden-Beschreibung:
Es gibt in menschlichen Beziehungen wohl keinen Mangel an Anlässen, sich Gewalt anzutun. Eine Form der Gewalt spielt dabei aber eine besonders finstere Rolle: die zerstörerische Kraft von narzißtischem Haß. Die Folge beschreibt das Phänomen des bösartigen Narzißmus und seinen Ausprägungen, von politischer oder innerfamiliärer Gewalt bis hin zum Amoklauf.
Download (mp3)
Besprechung von Edith Buchhalter
Literaturempfehlungen
Haller R (2009). Das ganz normale Böse. Salzburg: Ecowin.
Kernberg O, Hartmann HP (2010). Narzissmus: Grundlagen – Störungsbil-der – Therapie.
Kernberg O (2006). Narzißmus, Aggression und Selbstzerstörung. Fortschritte in der Diagnose und Behandlung schwerer Persönlichkeitsstö-rungen. Stuttgart: Klett-Cotta
Paulhus DL, Williams KM (2002). The Dark Triad of personality: Narcissism, Machiavellianism, and psychopathy. Journal of Research in Perso-nality. 556–563.
Rosenfeld H (1971): A clinical approach to the psycho-analytical theory of the life and death instincts: An investigation into the aggressive aspects of narcissism. International Journal of Psychoanalysis. 52, 169–178.
Rosenfeld H (2002 / 1964). Zur Psychopathologie des Narzißmus – Ein klinischer Beitrag. In: Zur Psychoanalyse psychotischer Zustände. Gießen: Psychosozial.
Steiner J (2008). Seeing and being seen. Narcissistic pride and narcisstic humiliation. International Journal of Psychoanalysis. 87, 939–951.
Trimborn W (2003). Der Verrat am Selbst – Zur Gewalt narzißtischer Abwehr. Psyche, 57(11), 1033–1056.
Links
Taz: Interview mit Otto Kernberg über bösartigen Narzissmus
Hilfe für Opfer von Narzissten
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Sep 27, 2019 • 30min
Die Tragödie des Narzißmus (37)
RÄTSELWISSEN
Episoden-Beschreibung:
Narzißten polarisieren und spalten: sie wecken Bewunderung und Sympathie, zugleich Ablehnung, bis hin zu Häme und Verachtung. Es ist eine psychoanalytische Binsenweisheit, daß das, wie man sich nach außen hin gibt, nicht identisch mit dem ist, wie man sich innerlich fühlt. Der Spiegel des Narzißmus hat sogar die Eigenschaft, die Dinge geradewegs in ihr Gegenteil zu verwandeln. Darin liegt aber auch eine traurige Dynamik – die Tragödie des Narzißmus –, deren Kern wir in dieser Folge berühren.
Download (mp3)
Literaturhinweise:
Freud, S. (1914/1999): Zur Einführung des Narzißmus. Gesammelte Werke, Band X, 137-170. Frankfurt am Main: Fischer
Grunberger, B. (1982). Vom Narzißmus zum Objekt. Berlin: Suhrkamp
Kernberg, O., Hartmann, H.P. (2010). Narzissmus: Grundlagen - Störungsbilder – Therapie. Stuttgart: Schattauer
Kohut, H. (1973). Überlegungen zum Narzißmus und zur narzißtischen Wut. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 27(6):513-554
Küchenhoff, J. (2004). »Zur Einführung des Narzißmus« - eine Relektüre. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 58(2):150-169
Reich, W. (2006). Charakteranalyse. Bonn: Kiepenheuer & Witsch
Rosenfeld, H. (1971). Beitrag zur psychoanalytischen Theorie des Lebens- und Todestriebes aus klinischer Sicht: Eine Untersuchung der aggressi-ven Aspekte des Narzißmus. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 25(6-7):476-492
Trimborn, W. (2003). Der Verrat am Selbst - Zur Gewalt narzißtischer Abwehr. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 57(11):1033-1056
Trimborn, W. (2015). Zur Dynamik der Gewalt narzisstischer Bindungen. Jahrbuch der Psychoanalyse, 70:15-45
Internetquelle:
Oscar Wilde, Der Schüler
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Sep 13, 2019 • 24min
Der lange Schatten des Traumas – Transgenerationale Weitergabe (36)
RÄTSELWISSEN
Episoden-Beschreibung:
»Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen.« (William Faulkner) – Für kaum ein anderes psychisches Phänomen trifft dieser Satz so zu wie für transgenerationale Traumata. Oftmals liegt der Ursprung psychischen Leidens nicht nur in der eigenen Lebensgeschichte, sondern Generationen zurück. Insbesondere Traumata werfen einen langen Schatten auf die Familiengeschichte.
Download (mp3)
Literaturhinweise:
Bar-On, D. (1993). Die Last des Schweigens. Frankfurt am Main. Campus
Faimberg, H. (1987). Die Ineinanderrückung (Telescoping) der Generationen: Zur Genealogie gewisser Identifizierungen. Jahrbuch der Psychoanalyse, 20:114-142.
Freud, S. (1913/1999). Totem und Tabu. Gesammelte Werke, Band IX. Frankfurt am Main: Fischer.
Grimbert, P. (2006). Ein Geheimnis. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Grubrich-Simitis, I. (1979). Extremtraumatisierungen als kumulatives Trauma: Psychoanalytische Studien über seelische Nachwirkungen der Konzentrationslagerhaft bei Überlebenden und ihren Kindern. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 33 (11):991-1023.
Moré, A. (2013). Die unbewusste Weitergabe von Traumata und Schuldverstrickungen an nachfolgende Generationen. Journal für Psychologie, 21/2.
Pollock, F. (1955). Gruppenexperiment. Ein Studienbericht. Frankfurter Beiträge zur Soziologie 1955-1971, Bd. 2. Frankfurt a. M.: Europäische Verlagsanstalt.
Rosenthal, G. (1997). Der Holocaust im Leben von drei Generationen. Familien von Überlebenden der Shoah und von Nazi-Tätern. Gießen: Psychosozial-Verlag.
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Aug 30, 2019 • 29min
Trauma. Die verwundete Seele. Teil II: Posttraumatische Störungen (35)
RÄTSELWISSEN
Episoden-Beschreibung:
Die Folge befaßt sich mit einem psychodynamischen Verständnis typischer Traumafolgestörungen, insbesondere der Posttraumatischen Belastungsstörung. Neben dem historischen Hintergrund dieser Erkrankung werden aktuelle Therapieansätze vorgestellt.
Download (mp3)
Literaturempfehlungen:
Balint, M. (1969). Trauma und Objektbeziehung. Psyche, 31, 228-245.
Ferenczi, S.(1933, 1972). Sprachverwirrung zwischen den Erwachsenen und dem Kind. In Schriften zur Psychoanalyse, Bd. II. Frankfurt/M: Fischer.
Fischer, G; Riedesser, P (2009): Lehrbuch der Psychotraumatologie. Stuttgart: utb.
Sachsse, U (2004): Traumazentrierte Psychotherapie. Theorie, Klinik und Praxis. Stuttgart: Schattauer.
Reddemann, L. (2001). Imagination als heilsame Kraft. Zur Behandlung von Traumafolgen mit ressourcenorientierten Verfahren (8.Aufl. 2003). Stuttgart: Pfeiffer bei Klett-Cotta.
Schröter, M (2018). Die Psychoanalyse und die »Kriegsneurosen« des Ersten Weltkriegs. Eine zweideutige Probe aufs Exempel. Psyche, 72, 122-145.
Simmel, E. (1944, 1993). Kriegsneurosen. In: Psychoanalyse und ihre Anwendungen. Ausgewählte Schriften (S. 204-226). Frankfurt/M.: Fischer.
Online-Quellen
2000-yard-stare
Freud, S, Ferenczi, S, Abraham, K, Simmel, E, Jones, E: Zur Psychoanalyse der Kriegsneurosen
Ferenczi, Sándor: INFANTIL-ANGRIFFE. - Über sexuelle Gewalt, Trauma und Dissoziation
Deutschlandfunk, Lange Nacht: Sándor Ferenczi – Von den Toten Zonen des Selbst
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Aug 16, 2019 • 26min
Trauma – Die verwundete Seele. Teil I: Frühkindliche Traumatisierungen (34)
RÄTSELWISSEN
Episoden-Beschreibung:
»Was in der Seele unbewältigt ist, kennt keine Zeit« – Wir befassen uns in den kommenden drei Folgen mit dem Thema Trauma und Traumafolgestörungen sowie der transgenerationalen Weitergabe. In der ersten Folge geht es um die Frage, was ein Trauma überhaupt ist – und um frühkindliche Traumatisierungen mit ihren Folgen für die seelische Entwicklung.
Download (mp3)
Literaturempfehlungen
Brisch, Karl Heinz (Hrsg., 2018): Bindungstraumatisierungen. Wenn Bindungspersonen zu Tätern werden. Stuttgart: Klett-Cotta.
Brisch, Karl Heinz (Hrsg., 2012): Bindung und Trauma. Risiken und Schutzfaktoren für die Entwicklung von Kindern. Stuttgart: Klett-Cotta.
Hirsch, Mathias (2011): Trauma. Gießen: Psychosozial
Online-Quellen
Ferenczi, Sándor: INFANTIL-ANGRIFFE. - Über sexuelle Gewalt, Trauma und Dissoziation
Deutschlandfunk: Die Lange Nacht. Sándor Ferenczi – Von den toten Zonen des Selbst.
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