

Rätsel des Unbewußten. Psychoanalyse & Psychotherapie.
Dr. Cécile Loetz & Dr. Jakob Müller
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Episodes
Mentioned books

Mar 13, 2020 • 32min
Krankheitsangst. Ein Kampf um Grenzen (45)
RÄTSELWISSEN
Episodenbeschreibung:
Ein Thema von (unbeabsichtigter) Aktualität: Als wir diese Folge zu Krankheitsängsten in ihrer ursprünglichen Fassung geschrieben haben, war Corona noch kein Begriff. Gewiß wirft die aktuelle Situation ein besonderes Licht auf dieses Thema und ist auch in die jetzige Version eingewandert. Doch davon unabhängig werden uns Krankheitsängste in der verschiedensten Form begleiten, auch wenn die Corona-Krise längst abgeklungen sein wird. Sie gehören zum psychischen Erleben wie Krankheiten zum körperlichen. Was es mit ihnen auf sich hat und warum sie für manche Menschen, ob mit oder ohne Corona-Pandemie, über das ganze Leben eine Quarantäne verhängen, davon handelt diese Folge.
Download (mp3)
Literaturhinweise
Küchenhoff , J (2012). Körper und Sprache. Theoretische und klinische Beiträge zu einem intersubjektiven Verständnis des Körpererlebens. Gießen: Psycho-sozial
Jaynes, J (1988). Der Ursprung des Bewusstseins durch den Zusammenbruch der bikameralen Psyche. Reinbek: Rowohlt
Nissen, B (2015). Hypochondrie. Gießen: Psychosozial.
Schmitz, H (2019). Der Leib. System der Philosophie II.1. Freiburg: Karl Al-ber.
Snell, B (1948). Die Entdeckung des Geistes. Studien zur Entstehung des eu-ropäischen Denkens bei den Griechen. Hamburg: Claassen & Goverts.
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Feb 28, 2020 • 28min
Trauer. Der Weg durch das Schattenreich. (44)
RÄTSELWISSEN
Episodenbeschreibung:
Trauer gehört zu den unvermeidlichen Erfahrungen des Lebens, denn wir leben in einer Welt, die vergänglich ist. Die Verarbeitung von Verlusten gehört zu den schwierigsten seelischen Prozessen, die zugleich jeden Menschen betreffen. Manche Trauerprozesse verlaufen dabei so schwer, dass sie in psychische Erkrankungen münden. Die Folge beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Phänomenen und Schattierungen der Trauer und wie man sie therapeutisch begleiten kann.
Download (mp3)
Wir danken Herrn Dr. Haas für die hilfreiche Durchsicht des Manuskriptes!
Literaturempfehlungen
Abraham, K (1924): Versuch einer Entwicklungsgeschichte der Libido auf Grund der Psychoanalyse seelischer Störungen. In: Psychoanalytische Studien, Bd. 1, Frankfurt a.M.: Fischer.
Auchter, T (2019): Trauer. Gießen: Psychosozial.
Auchter, T (1995). Über das Auftauen eingefrorener Lebensprozesse. Winnicotts Konzepte der Behandlung schwerer seelischer Erkrankungen. Forum der Psychoanalyse, 11, 62–83.
Bowlby, J (1980): Verlust, Trauer und Depressionen. Frankfurt a.M.: Fischer.
Freud, S (1916): Trauer und Melancholie. In: Gesammelte Werke, X, 428–446. Frankfurt a.M.: Fischer.
Haas, E (1990): Orpheus und Eurydike. Vom Ursprungsmythos des Trauerprozesses. Jahrb. Psychoanal., 26, 230–252.
Haas, E (1998): Rituale des Abschieds: Anthropologische und psychoanalytische Aspekte der Trauerarbeit. Psyche, 52, 5, 450–470
Haas, E. (2002). Theodora R. – Kasuistische Mitteilungen zum Thema Brückenobjekt, pathologische Trauer und Katharsis. In: …Und Freud hat doch recht. Die Entstehung der Kultur durch Transformation der Gewalt, 155–172. Gießen: Psychosozial.
Kast, V (2013): Trauern: Phasen und Chancen des psychischen Prozesses. Stuttgart: Kreuz.
Müller, J.J. & Loetz, C. (2019). Was bleibt, wenn keine Zukunft ist – Die Bedeutung von Trost in der psychoanalytisch orientierten Sterbebegleitung. Sonderheft: Altern und Sterben. Forum für Psychoanalyse, 35, 149–161
Volkan, V (1981): Linking Objects and Linking Phenomena. A Study of the Forms, Symptoms, Metapsychology and Therapy of complicated Mourning. New York (US): IUP.
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Copyright Cover: J. Müller & C. Loetz

Dec 23, 2019 • 2min
Winterpause
Rätsel des Unbewußten
Winterpause 2019/20:
Liebe Rätselfreunde,
mit der Folge über C.G. Jung verabschieden wir uns in die Winterpause. Wir blicken zurück auf ein Folgen-reiches Jahr, in dem wir uns unter anderem auf Gratwanderungen durch die psychische Welt begeben und Themen wie Träumen und Trauma oder den strukturellen Dimensionen der Psyche genähert haben. Auch haben wir das Logo verhübscht und dem Podcast einen neuen Anstrich verliehen.
Ganz besonders möchten wir Euch aber für Eure treue Zuhörerschaft danken sowie den vielen schönen Rückmeldungen, Anregungen, Kritiken und Themenvorschläge! Uns hat das rege Interesse, das in diesem Jahr so stetig gewachsen ist, freudig überrascht.
Wir bemühen uns, nach und nach auf die unterschiedlichen und zahlreichen Ideen einzugehen. Unter anderem werden wir uns mit Themen beschäftigen, wie: Trauer und Depression, Laioskomplex, Autoritäre Persönlichkeit, Dissoziationen, Perversionen, aber auch farbenfrohen Themen, wie: Märchen-Mythen-Sagen, Archetypen und Kreativität.
Wir freuen uns sehr, wenn Ihr uns weiter Eure Ideen, Wünsche und Interessen mitteilt, die wir gerne in die Folgen einarbeiten.
Wir wünschen Euch einstweilen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Ausklang aus dem Jahr 2019 und freuen uns, wenn Ihr gemeinsam mit uns ab dem kommenden Februar 2020 weiter die unendlichen Tiefen des Unbewußten ergründet.
Herzlich, Eure
Cécile & Jakob

Dec 20, 2019 • 29min
C.G. Jung und das Kollektive Unbewußte (43)
RÄTSELWISSEN
Episoden-Beschreibung:
Die Schule C.G. Jungs hat in der Psychoanalyse eine kontroverse Rolle gespielt. Sie spricht der Bilderwelt des Seelischen, Märchen, Mythen und Sagen, aber auch der Alchemie oder Astrologie, eine größere Rolle zu als die meisten anderen psychologischen Schulen. Die Bedeutung dieser seelischen Realität äußert sich an lebensgeschichtlichen Schwellen und in Krisensituation, aber auch im Ärger über das mißlungene Ende einer Fernsehserie. In der Kontroverse um C.G. Jung spiegelt sich ein alter Konflikt zwischen Aufklärung und Mythos, mit dem wir uns in dieser Folge befassen.
Download (mp3)
Literaturempfehlungen:
Jung, C.G.: Die Archetypen und das kollektive Unbewußte. Gesammelte Werke, Bd. 9. Zürich: Walter Verlag, 1985.
Jung, C.G.: Der Mensch und seine Symbole. Zürich: Walter Verlag, 1999.
Campbell, J: Der Heros in tausend Gestalten. Frankfurt a.M.: Insel, 2011.
von Franz, M-L.: C. G. Jung, Leben, Werk und Visionen. Kiel: Königsfurt, 2001
James, W: Die Vielfalt religiöser Erfahrungen. Eine Studie über die menschliche Natur. Berlin: Verlag der Weltreligionen, 2014.
Jaffé, A: Aus Leben und Werkstatt von C. G. Jung. Parapsychologie, Alchemie, Nationsozialismus, Erinnerungen aus den letzten Jahrzehnten. Zürich/Stuttgart: Rascher, 1968.
Kast, V: Die Tiefenpsychologie nach C. G. Jung. Eine praktische Orientierungshilfe! Stuttgart: Kreuz, 2007
Kerenyi, K: Eleusis: Archetypal Image of Mother and Daughter. Princeton: Princeton University Press, 1991.
Kirsch, T: Carl Gustav Jung and the Jews: The Real Story in: Lingering Shadows: Jungians, Freudians and Anti-Semitism. Boston/London: Shambhala, 1991.
Metzner, E.; Schimkus, M.: Die Gründung der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung durch Freud und Jung. Gießen: Psychosozial-Verlag, 2011.
Links
Deutsche Gesellschaft für Analytische Psychologie
Verena Kast: Das Rote Buch von C.G. Jung
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Dec 6, 2019 • 27min
Projektion – Projektive Identifizierung (42)
RÄTSELWISSEN
Episoden-Beschreibung:
Projektionen in ihren mannigfaltigen Ausgestaltungen rechnen nicht nur zum täglich Brot der therapeutischen Arbeit, sondern bilden auch sehr alltägliche Erfahrungen. Was es damit auf sich hat und warum Projektionen auch ein wichtiger Mechanismus in der seelischen Entwicklung sind, davon handelt diese Folge.
Download (mp3)
Literaturempfehlungen:
Günter, M. (2006). Un-Heimliche Gewalt. Angstlust, Inszenierung und identifikatorische Projektion destruktiver Phantasien. Psyche, 60(3), 215–236
Hinshelwood, R. (1993). Wörterbuch der kleinianischen Psychoanalyse. Stuttgart: Verlag Internationale Psychoanalyse
Kernberg, O. (2006). Narzißmus, Aggression und Selbstzerstörung. Fort-schritte in der Diagnose und Behandlung schwerer Persönlichkeitsstörungen. Stuttgart: Klett-Cotta
Kernberg, O. (1978). Borderline-Störungen und pathologischer Narzißmus. Frankfurt am Main: Suhrkamp
Watzlawick, P. (2005). Anleitung zum Unglücklichsein. München: Piper Verlag
Zwiebel, R. (1985). Das Konzept der projektiven Identifizierung. Bericht über die Tagung >>Projektion, Identifizierung und projektive Identifi-zierung<< vom 27. Bis 29.5.1984 in Jerusalem. Psyche, 39 (5), 456–468
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Nov 22, 2019 • 28min
Regression. Das Kind in uns (41)
RÄTSELWISSEN
Episoden-Beschreibung:
Die Fähigkeit zur Regression spielt in der Therapie, aber auch in unserem Alltag eine wichtige Rolle: sich Zeit nehmen zum Entspannen, Träumen, Phantasieren, Schlafen. Doch was, wenn dieser Prozeß außer Kontrolle gerät? Jemand nur noch schläft oder umgekehrt: gar kein Auge mehr zutut? Darüber erfahrt ihr mehr, in dieser Folge.
Download (mp3)
Literaturempfehlungen:
Balint, M. (2018). Therapeutische Aspekte der Regression: Die Theorie der Grundstörung. Stuttgart: Klett-Cotta
Freud, A. (1978). Das Ich und die Abwehrmechanismen. München: Kindler Verlag
Freud, S. (1999). Kurzer Abriß der Psychoanalyse. GW, Band XIII, S.406–427
Mertens, W., Waldvogel, B. (2000). Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
Winnicott, D. W. (1987). Vom Spiel zur Kreativität. Stuttgart: Klett-Cotta
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Nov 8, 2019 • 34min
Der Ödipuskomplex. Zeitlos oder überholt? (40)
RÄTSELWISSEN
Episoden-Beschreibung:
Spätestens, wenn dieses Wort ins Spiel kommt, schrillen alle analytischen Alarmglocken: Ödipuskomplex. Doch worum geht es beim Ödipuskomplex genau? Und ist das Konzept in der heutigen Psychoanalyse noch aktuell? Über diese Fragen und eine moderne Auffassung vom Ödipuskonflikt handelt diese Folge.
Download (mp3)
Literaturempfehlungen
Bischof, N. (1985). Das Rätsel Ödipus. Die biologischen Wurzeln des Urkonflikts zwischen Intimität und Autonomie. München: Piper.
Chasseguet-Smirgel, J. (Hrsg., 1986). Wege des Anti-Ödipus. Frankfurt a.M.: Syndikat.
Deleuze, G. (1977). Der Anti-Ödipus: Kapitalismus und Schizophrenie I. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Freud, S. (1924). Der Untergang des Ödipuskomplexes. In: Studienausgabe, Bd. V, Frankfurt a. M.: Fischer.
Laplanche, J. (2017). Die allgemeine Verführungstheorie und andere Aufsätze. Frankfurt a.M.: Brandes & Apsel.
Morbitzer, L. (2018). Laios und Lord Voldemort. Rebellion gegen die Endlichkeit. In: Unruh, B; Moeslein-Teising, I; Walz-Pawlita, S (Hg.). Rebellion gegen die Endlichkeit. Gießen: Psychosozial, 95-110.
Ogden, T. (2000). Die ödipale Übergangsbeziehung in der Entwicklung der Frau. In: Ogden, T: Frühe Formen des Erlebens. Wien: Springer, 111–141
Vogt, R. (1986). Psychoanalyse zwischen Mythos und Aufklärung oder: Das Rätsel der Sphinx. Frankfurt a.M.: Qumran.
Weiß, H. (Hrsg., 1999). Ödipuskomplex und Symbolbildung. Ihre Bedeutung bei Borderline-Zuständen und frühen Störungen. Tübingen: Ed. diskord.
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Oct 25, 2019 • 30min
Wiederholungszwang: Wiederholungszwang – Oder: Warum fang’ ich immer wieder von vorne an? (39)
RÄTSELWISSEN
Episoden-Beschreibung:
Wohl jeder Mensch hat irgendwelche Themen, die sich in irgend einer Weise wiederholen. Manchmal scheint geradewegs ein Fluch auf uns zu liegen. Partnerschaften, die immer wieder auf dieselbe Weise enden, Prüfungen, auf die man immer zu spät lernt, wichtige Treffen, die man ungewollt versäumt. Warum es sich hierbei nicht unbedingt um ein Schicksal, wohl aber um ein Rätsel des Unbewußten handelt, darum geht es in dieser Folge.
Download (mp3)
Literaturhinweise:
Freud, S. (1914/1999). Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten. Ge-sammelte Werke, Band X. Frankfurt am Main: Fischer.
Freud, S. (1920/1999). Jenseits des Lustprinzips. Gesammelte Werke, Band XIII. Frankfurt am Main: Fischer.
Laplanche, J., Pontalis, J.-B. (1999).Vokabular der Psychoanalyse. Frankfurt am Main.: Suhrkamp Taschenbuch Verlag
Mertens, W., Waldvogel, B. (2000). Handbuch Psychoanalytischer Grundbegriffe. Stuttgart: Kohlhammer
Storck, Timo (2013). Doing Transference: Agieren als Ver-handeln der Übertragungsbeziehung. Jahrbuch der Psychoanalyse, 66:81-120
DPV-Kongreßband (2009). Wie wird Neues möglich? Das Unerwartete in der Psychoanalyse. DPV-Frühjahrstagung 2009. Frankfurt/Main: Congress Organisation Geber & Reusch
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Oct 11, 2019 • 31min
Maligner Narzißmus. Eine Quelle von Haß und Gewalt (38)
RÄTSELWISSEN
Episoden-Beschreibung:
Es gibt in menschlichen Beziehungen wohl keinen Mangel an Anlässen, sich Gewalt anzutun. Eine Form der Gewalt spielt dabei aber eine besonders finstere Rolle: die zerstörerische Kraft von narzißtischem Haß. Die Folge beschreibt das Phänomen des bösartigen Narzißmus und seinen Ausprägungen, von politischer oder innerfamiliärer Gewalt bis hin zum Amoklauf.
Download (mp3)
Besprechung von Edith Buchhalter
Literaturempfehlungen
Haller R (2009). Das ganz normale Böse. Salzburg: Ecowin.
Kernberg O, Hartmann HP (2010). Narzissmus: Grundlagen – Störungsbil-der – Therapie.
Kernberg O (2006). Narzißmus, Aggression und Selbstzerstörung. Fortschritte in der Diagnose und Behandlung schwerer Persönlichkeitsstö-rungen. Stuttgart: Klett-Cotta
Paulhus DL, Williams KM (2002). The Dark Triad of personality: Narcissism, Machiavellianism, and psychopathy. Journal of Research in Perso-nality. 556–563.
Rosenfeld H (1971): A clinical approach to the psycho-analytical theory of the life and death instincts: An investigation into the aggressive aspects of narcissism. International Journal of Psychoanalysis. 52, 169–178.
Rosenfeld H (2002 / 1964). Zur Psychopathologie des Narzißmus – Ein klinischer Beitrag. In: Zur Psychoanalyse psychotischer Zustände. Gießen: Psychosozial.
Steiner J (2008). Seeing and being seen. Narcissistic pride and narcisstic humiliation. International Journal of Psychoanalysis. 87, 939–951.
Trimborn W (2003). Der Verrat am Selbst – Zur Gewalt narzißtischer Abwehr. Psyche, 57(11), 1033–1056.
Links
Taz: Interview mit Otto Kernberg über bösartigen Narzissmus
Hilfe für Opfer von Narzissten
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Sep 27, 2019 • 30min
Die Tragödie des Narzißmus (37)
RÄTSELWISSEN
Episoden-Beschreibung:
Narzißten polarisieren und spalten: sie wecken Bewunderung und Sympathie, zugleich Ablehnung, bis hin zu Häme und Verachtung. Es ist eine psychoanalytische Binsenweisheit, daß das, wie man sich nach außen hin gibt, nicht identisch mit dem ist, wie man sich innerlich fühlt. Der Spiegel des Narzißmus hat sogar die Eigenschaft, die Dinge geradewegs in ihr Gegenteil zu verwandeln. Darin liegt aber auch eine traurige Dynamik – die Tragödie des Narzißmus –, deren Kern wir in dieser Folge berühren.
Download (mp3)
Literaturhinweise:
Freud, S. (1914/1999): Zur Einführung des Narzißmus. Gesammelte Werke, Band X, 137-170. Frankfurt am Main: Fischer
Grunberger, B. (1982). Vom Narzißmus zum Objekt. Berlin: Suhrkamp
Kernberg, O., Hartmann, H.P. (2010). Narzissmus: Grundlagen - Störungsbilder – Therapie. Stuttgart: Schattauer
Kohut, H. (1973). Überlegungen zum Narzißmus und zur narzißtischen Wut. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 27(6):513-554
Küchenhoff, J. (2004). »Zur Einführung des Narzißmus« - eine Relektüre. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 58(2):150-169
Reich, W. (2006). Charakteranalyse. Bonn: Kiepenheuer & Witsch
Rosenfeld, H. (1971). Beitrag zur psychoanalytischen Theorie des Lebens- und Todestriebes aus klinischer Sicht: Eine Untersuchung der aggressi-ven Aspekte des Narzißmus. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 25(6-7):476-492
Trimborn, W. (2003). Der Verrat am Selbst - Zur Gewalt narzißtischer Abwehr. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 57(11):1033-1056
Trimborn, W. (2015). Zur Dynamik der Gewalt narzisstischer Bindungen. Jahrbuch der Psychoanalyse, 70:15-45
Internetquelle:
Oscar Wilde, Der Schüler
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