Rätsel des Unbewußten. Psychoanalyse & Psychotherapie.

Dr. Cécile Loetz & Dr. Jakob Müller
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Oct 25, 2020 • 2min

In eigener Sache...

Rätsel des Unbewußten Zur Spende via Paypal: https://www.paypal.com/donate?hosted_button_id=VLYYKR3UXK4VE&source=url Der Link zur Förderplattform Patreon: https://www.patreon.com/raetseldesubw Liebe Rätselfreundinnen und -freunde, unser Podcast besteht mittlerweile schon seit über 2 Jahren und wir freuen uns, daß wir mit unserem Projekt so eine unerwartete Reichweite gefunden haben: Mittlerweile zählen die »Rätsel des Unbewußten« zu den 20 meistgehörten Wissenschaftspodcasts im deutschsprachigen Raum. Das haben wir Euch, Eurem Interesse und Eurer treuen Zuhörerschaft zu verdanken! Der Podcast ist eine Herzensangelegenheit. Unser Ziel ist, Wissen über psychische Erkrankungen, Psychotherapie und Psychoanalyse allen frei zugänglich zu machen. Wir verzichten dabei bewußt auf Werbespots oder andere Formen der Kommerzialisierung innerhalb unserer Podcastfolgen, da wir das Gefühl haben, daß das nicht zum Inhalt und einem konzentrierten Zuhören paßt. Das möchten wir auch so beibehalten. Wenn Ihr unser Projekt zusätzlich fördern wollt, so findet Ihr jetzt im Anhang der Folgen und auf unserer Homepage zwei Möglichkeiten: Einen Spendenbutton oder alternativ die Möglichkeit, ein Fördermitglied unseres Podcasts auf der Plattform Patreon zu werden. Mit einem monatlichen Förderbeitrag unterstützt ihr die Infrastruktur unseres Podcasts, die Produktion neuer Folgen sowie ein Übersetzungsprojekt. Als kleines Dankeschön stellen wir dort das Skript zur jeweils aktuellen Folge zur Verfügung sowie Neuigkeiten zum Podcast und Hintergrundinformationen zu den Themen (z.B.: woran wir gerade schreiben, was wir gerade lesen und empfehlen). Wenn Ihr Lust habt, unser Projekt auf diese Weise zu unterstützen, freuen wir uns sehr und danken Euch! Unabhängig davon: Unsere nächste Folge erscheint wie immer für alle frei zugänglich am: Freitag, den 6. November 2020. Herzliche Grüße aus Heidelberg, Eure Cécile Loetz & Jakob Müller
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Oct 16, 2020 • 38min

Dissoziative Identitätsstörung – Verborgene Leben (55)

RÄTSELWISSEN Unterstütze uns auf Patreon und erhalte die Skripte zu den Folgen: Episodenbeschreibung: Auch wenn es sich mittlerweile um eine anerkannte Diagnose handelt: die Dissoziative Identitätsstörung, manchmal auch Multiple Persönlichkeit genannt, bezeichnet nach wie vor eine sehr rätselhafte Form des psychischen Erlebens. Was eine Dissoziative Identitätsstörung ist, wie sie entsteht und therapeutisch behandelt werden kann – und warum sie auch etwas über das Wesen von Psyche und Identität verrät – davon handelt diese Folge. Download (mp3) Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org Literaturempfehlungen: Brand, Bethany L et al. “Separating Fact from Fiction: An Empirical Examination of Six Myths About Dissociative Identity Disorder.” Harvard review of psychiatry vol. 24,4 (2016): 257-70. Full text online: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4959824/#bib48 Brenner, I. (2009). A New View from the Acropolis: Dissociative Identity Disorder. Psychoanalytic Quarterly, 78(1):57-105 Dalenberg CJ, Brand BL, Gleaves DH, Dorahy MJ, Loewenstein RJ, Cardeña E, Frewen PA, Carlson EB, Spiegel D. Evaluation of the evidence for the trauma and fantasy models of dissociation. Psychol Bull. 2012 May;138(3):550-88. doi: 10.1037/a0027447. Epub 2012 Mar 12. PMID: 22409505. Hart, C. (2013). Held in mind, out of awareness. Perspectives on the continuum of dissociated experience, culminating in dissociative identity disorder in children. Journal of Child Psychotherapy, 39(3):303-318 Kluft, R. P. (2000). The Psychoanalytic Psychotherapy of Dissociative Identity Disorder in the Context of Trauma Therapy. Psychoanalytic Inquiry, 20(2):259-286 Saakvitne, K. (2000). Some Thoughts About Dissociative Identity Disorder as a Disorder of Attachment. Psychoanalytic Inquiry, 20(2):249-258 Waiess, E. (2006). Treatment of Dissociative Identity Disorder: “Tortured Child Syndrome” Psychoanalytic Review, 93(3):477-500 Autobiographisches: Jamieson, A. (2009). Today I'm Alice: A young girl's splintered mind, a father's evil secret. Pan Noble, K. (2011). All of me. My incredible true story of how I learned to live with the many personalities sharing my body. Piatkus Sizemore, C. (1989) A mind of my own. The Women Who Was Known As "Eve" Tells the Story of Her Triumph over Multiple Personality Disorder. William Morrow & Co Film-Empfehlung: Sybil (1976; Daniel Petrie) Youtube: Multiplicity and Me The Entropy System Chris Sizemore / "Eve" DISDing Interview mit Michaela Huber Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal
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Sep 25, 2020 • 28min

Wie entstehen psychische Erkrankungen? (54)

RÄTSELWISSEN Unterstütze uns auf Patreon und erhalte die Skripte zu den Folgen: Episodenbeschreibung Wie entstehen psychische Erkrankungen? Dies zählt wohl zu den schwierigsten Rätseln, nicht nur des Unbewußten, sondern der ganzen Psychologie. Denn damit verbunden ist die Frage: Was ist die Psyche überhaupt, die so sehr leiden kann? Ist hier der Begriff »Krankheit« überhaupt zutreffend? Nach psychoanalytischem Modell ist psychisches Leiden immer auch Ausdruck der Beziehungsgeschichte eines Menschen – wir sind immer auch das, was unsere soziale Welt ist: weshalb die Häufung psychischen Leids immer auch das Symptom einer gesellschaftlichen Krise ist. Download (mp3) Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org Literaturempfehlungen Benedetti, Gaetano (1983). Todeslandschaften der Seele: Psychopathologie, Psychodynamik und Psychotherapie der Schizophrenie. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Ermann, Michael (2020). Psychotherapie und Psychosomatik. Ein Lehrbuch auf psychoanalytischer Grundlage. 7. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 2020 Damasio, Antonio R. (2004). Descartes' Irrtum: Fühlen, Denken und das menschliche Gehirn. Berlin: List. Mentzos, Stavros (2009). Lehrbuch der Psychodynamik: Die Funktion der Dys-funktionalität psychischer Störungen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2015. Nissen, Bernd (2009). Die Entstehung des Seelischen. Psychoanalytische Per-spektiven. Gießen: Psychosozial. Reichmayer, Johannes (2013). Ethnopsychoanalyse. Geschichte, Konzepte, An-wendungen. Gießen: Psychosozial. Werbik, Hans & Benetka, Gerhard (2016). Kritik der Neuropsychologie. Eine Streitschrift. Gießen: Psychosozial. Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal
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Jul 17, 2020 • 2min

Sommerpause 2020

Rätsel des Unbewußten Liebe Rätselfreunde, mit der Folge über zeitgenössische Konzepte der Psychoanalyse verabschieden wir uns in die Sommerpause. Die letzten Wochen waren für uns alle sicherlich sehr ungewöhnliche und stehen im Zeichen eines gesellschaftlichen Umbruches, dessen Ende oder Auswirkungen zum jetzigen Zeitpunkt kaum in Gänze absehbar sind. Auch unser Podcast kam an Corona nicht ganz vorbei und von denkwürdiger Aktualität waren einige unserer (ursprünglich prä-Corona geschriebener) Folgen, so etwa die zur Krankheitsangst oder der Angst vor dem Zusammenbruch. Etwas nachdenklich gehen wir deshalb in den Podcast-Urlaub. Im September wird es zunächst mit klinischen Themen weitergehen, wie etwa Sucht und Dissoziation; auch werfen wir einen Blick in die reiche Welt der Kinderpsychoanalyse und befassen uns mit dem neuen Psychotherapiestudiengang bzw. der Direktausbildung. Wir nehmen eure Themenwünsche alle auf und haben auch schon einiges davon umgesetzt, während anderes noch offen ist. Wir danken euch überhaupt für die vielen Zuschriften und bitten um Entschuldigung, wenn wir nicht alle gleich beantworten können. Es sind so viele schöne Ideen dabei und wir freuen uns, wenn Ihr uns weiter eure Fragen, Themenwünsche und Gedanken zukommen laßt! Wir danken euch sehr für euer Zuhören und euer reges Interesse und wir freuen uns auch, wenn wir im Herbst dann wieder gemeinsam den verschlungenen, unabsehbaren Pfaden des Unbewußten folgen. Herzlich, Eure Cécile & Jakob <a href=" mailto:CJ@psy-cast.de?subject=Anmeldung Newsletter:%20Podcast Psychoanalyse&body= Herzlich Willkommen und vielen Dank für die Anmeldung zum Newsletter. %0d%0a %0d%0a Bitte bestätigen Sie Ihre Anmeldung, indem Sie die vorliegende E-Mail versenden. %0d%0a %0d%0a Verwendung der Daten: %0d%0a %0d%0a Die erhobenen Daten (Emailadresse) dienen nur der Versendung des Newsletter und der Dokumentation Ihrer Zustimmung. Eine andere Verarbeitung oder Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. %0d%0a %0d%0a Widerrufsrecht: Sollten Sie diese E-Mail Adresse nicht registriert haben oder wollen Sie den Newsletter doch nicht erhalten, betrachten Sie diese E-Mail bitte als gegenstandslos. %0d%0a Sie können den Newsletter und die Einwilligung zur Speicherung der Daten jederzeit widerrufen. %0d%0a Sollten Sie diese E-Mail Adresse nicht registriert haben oder wollen Sie den Newsletter doch nicht erhalten, betrachten Sie diese E-Mail bitte als gegenstandslos. %0d%0a Sie können sich jederzeit von dem Newsletter abmelden, indem Sie eine E-Mail mit dem Betreff: Abmeldung Newsletter an lives(at)psy-cast.org versenden %0d%0a %0d%0a Mit freundlichen Grüßen %0d%0a %0d%0a Cécile Loetz & Jakob Müller, www.psy-cast.de%0d%0a >Newsletter</a>
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Jul 3, 2020 • 30min

Konzepte der zeitgenössischen Psychoanalyse (53)

RÄTSELWISSEN Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte die Skripte zu den Folgen Episodenbeschreibung: Psychoanalyse wird häufig mit dem Wirken Sigmund Freuds gleichgesetzt. Zeitgenössische Denkweisen und Therapieansätze wie die Relationale Psychoanalyse oder die Mentalisierungsbasierten Therapieverfahren sind häufig weniger bekannt, obwohl sie für die aktuelle Praxis von zentraler Bedeutung sind. Die Folge gibt eine Einführung in die Konzepte der zeitgenössischen Psychoanalyse. Download (mp3) Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org Literaturempfehlungen: Bateman, A, Fonagy, P (2016). Mentalization Based Treatment for Personality Disorders: A Practical Guide. Oxford University Press. Chodorow, N (2012). Individualizing Gender and Sexuality: Theory and Practice. New York: Routledge Ermann, M (2010/2017). Psychoanalyse heute. Entwicklungen seit 1975 und aktuelle Bilanz. Stuttgart: Kohlhammer. Küchenhoff, J (2010). Der Wandel psychoanalytischer Therapiekonzepte. Klini-sche Herausforderungen und theoretischer Fortschritt. In: Münch, K, Munz, D & Sringer, A (Hg.). Die Psychoanalyse im Pluralismus der Wissenschaften, 83–108. Gießen: Psychosozial. Mertens, W (2010). Psychoanalytische Schulen im Gespräch (3Bd.). Bern: Huber. Mitchell, SA, Greenberg, JR (1983). Object Relations in Psychoanalytic Theory. Cambridge (MA): Harvard University Press. Mitchell SA (1988). Relational Concepts in Psychoanalysis. Cambridge (MA): Harvard University Press. Potthoff, P, Wollnik, S (Hg., 2014). Die Begegnung der Subjekte. Die intersubjektiv-relationale Perspektive in Psychoanalyse und Psychotherapie. Gießen: Psychosozial. Stern, D (1992). Die Lebenserfahrung des Säuglings. Stuttgart: Klett-Cotta. Schultz-Venrath, U, Felsberger, H (2016). Mentalisieren in Gruppen: Mentali-sieren in Klinik und Praxis. Klett-Cotta Verlag. Stolorow RD, Orange DM, Atwood GE (2002). World horizonts. An alternative to the Freudian unconscious. Selbstpsychologie, 3, 24—60. Stolorow, RD (1997). Dynamic, dyadic, intersubjective systems: An evolving paradigm for psychoanalysis. Psychoanalytic Psychology, 14, 337—346. Taubner, S (2013). Erklären Mentalisierungsfähigkeiten den Zusammenhang zwischen traumatischen Erfahrungen und aggressivem Verhalten in der Adoleszenz? Psychoanalyse–Texte zur Sozialforschung 16 (3/4), 494-502. Taubner, S, Sevecke, K & Rossouw, T (2015). Mentalisierungsbasierte Therapie bei Jugendlichen (MBT-A) mit Persönlichkeitsstörungen. Persönlichkeitsstörungen–Theorie und Therapie19 (1), 33-43. Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal
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Jun 19, 2020 • 33min

Maschinendenken & Alexithymie (52)

RÄTSELWISSEN Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte die Skripte zu den Folgen Episodenbeschreibung: »Abspeichern, löschen, umstrukturieren«, Redewendungen die man häufig hört, wenn es um Computer geht – oder aber um unser Gedächtnis. Unser aktuelles Menschenbild ist technizistisch geprägt, das »Maschinendenken« durchdringt unseren Alltag, oft genug auch unsere Vorstellung von Psychotherapie. In der Psychoanalyse gibt es eine spezifische Tradition, sich mit dieser Art des Selbstbezugs auseinanderzusetzen, vor allem in Zusammenhang mit psychosomatischen Erkrankungen. Bekannt ist etwa die sogenannte Alexithymie oder die »pensée opératoire«, das »operationale Denken«. Download (mp3) Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org Literaturempfehlungen: Ahrens, S. Die instrumentelle Forschung am instrumentellen Objekt. Psy-che – Zeitschrift für Psychoanalyse, 42(3):225-241 Aisenstein, M. (2006) The indissociable unity of psyche and soma: A view from the Paris Psychosomatic School. Int J Psychoanal 87:667–80 Aisenstein, M. (2008). Beyond the Dualism of Psyche and Soma. Journal of The American Academy of Psychoanalysis and Dynamic Psychiatry, 36(1) 103–123 Aisenstein, M. (2019). Eine Einführung in das Denken von Michel Fain. Internationale Psychoanalyse, 14:287-309 Cremerius, J. (1977). Ist die „psychosomatische Struktur“ der französischen Schule krankheitsspezifisch? Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 31(4):293-317 Fuchs, T. (2008). Das Gehirn – ein Beziehungsorgan: Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption. Stuttgart: Kohlhammer Mitscherlich, A. (1965). Über die Behandlung psychosomatischer Krankheiten. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 18(11):643-663 de M'Uzan, M. (1977). Zur Psychologie der psychosomatisch Kranken. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 31(4):318-332 Nietzsche, F. (1999). Unzeitgemäße Betrachtungen. Kritische Studienausgabe, Band 1. Berlin, New York: Deutscher Taschenbuch Verlag de Gruyter Overbeck, G. (1977). Das psychosomatische Symptom: Psychische Defizienzerscheinung oder generative Ichleistung? Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 31(4):333-354 Schneider, P.-B. (1973). Zum Verhältnis von Psychoanalyse und psychosomatischer Medizin . Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 27(1):21-49 Storck, T. (2017). »Als ich eins war …« Psychoanalytische Psychosomatik und Anderes verstehen. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 71(2):95-122 Zepf, S. & Gattig, E. (1982). »Pensée opératoire« und die Todestrieb-Hypothese. Kritische Anmerkungen zum theoretischen Konzept der französischen psychosomatischen Schule. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 36(2):123-138 Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal
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Jun 5, 2020 • 30min

Hat die Psychoanalyse etwas mit Sexualität zu tun? (51)

RÄTSELWISSEN Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte die Skripte zu den Folgen Episodenbeschreibung: Entgegen eines gängigen Vorurteils, daß es in der Psychoanalyse letztlich »immer nur um das Eine« gehe: In der Psychoanalyse selbst scheint der einstmals so prominente Platz der Sexualität von den Konzepten wie Mentalisierung, Bindung, frühe Störungen eingenommen worden. Ist die Psychoanalyse also ohne Trieb? Vernachlässigt sie gar die Sexualität? In einer ersten einführenden Folge nähern wir uns dem weiten und komplexen Themenfeld der Sexualität und ihrer Bedeutung für die moderne Psychoanalyse. Download (mp3) Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org Links: NZZ: Jean Laplanche. Die unvollendete kopernikanische Revolution Literaturempfehlungen: Fonagy, P., Krause, R., Leuzinger-Bohleber, M. (2006). Identity, Gen-der, and Sexuality. 150 Years after Freud. London: International Psycho-analytic Association. Freud (1905/1999): Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie. Gesammelte Werke, Bd., 27–145. Frankfurt a.M.: Fischer. Green, A. (1996). Has Sexuality Anything To Do With Psychoanalysis? International Journal of Psycho-Analysis, 76, 871—883. Laplanche, J. (1988). Die allgemeine Verführungstheorie und andere Aufsätze. Tübingen: edition diskord. Lemma, A., Lynch, P.E. (Hg.) (2015). Sexualities. Contemporary Psy-choanalytic Perspectives. London: Routledge. Reiche, R. (2000). Geschlechterspannung. Gießen: Psychosozial. Sigusch, V. (2015). Sexualitäten. Eine kritische Theorie in 99 Fragmenten. Frankfurt a.M.: Campus. Storck, T (2018). Sexualität und Konflikt. Stuttgart: Kohlhammer. Spendenlink via Paypal
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May 22, 2020 • 26min

Zur Psychoanalyse der Verschwörungstheorien (50)

RÄTSELWISSEN Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte die Skripte zu den Folgen Episodenbeschreibung: Verschwörungstheorien – wenn man sie denn Theorien nennen will – haben im Grunde immer Konjunktur; mal mehr im Hintergrund schwelend, mal, insbesondere in Krisenzeiten, laut hervortretend. Tatsächlich sind sie ein sozialpsychologisches Phänomen von außerordentlichem Ausmaß: und ein Fall für die Tiefenpsychologie. Welche Funktionen Verschwörungstheorien für die Psyche einnehmen können, damit befaßt sich diese Folge. Download (mp3) Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org Literaturhinweise: Adorno, T. W. (1997). Aberglaube aus zweiter Hand. Gesammelte Schrif-ten, Band8, S. 147ff., Frankfurt a.M.: Suhrkamp Bion, W. (2009). Aufmerksamkeit und Deutung. Frankfurt a.M.: Brandes & Apsel Blass, H. (2019). Ich hasse, also bin ich. Dienstagsreihe des Psychoanalytischen Instituts Heidelberg https://psychoanalyse-mitschnitt.podigee.io/1-hass4 Böök, V. (2002). »Negative Capability« bei Keats und bei - Bion. Jahrbuch der Psychoanalyse, 44, 224–230 Green, R. & Douglas, K.M. (2018). Anxious attachment and belief in conspiracy theories. Personality and Individual Differences. Volume 125, 15, 30-37 https://doi.org/10.1016/j.paid.2017.12.023 Blum, H. (1981). Object Inconstancy and Paranoid Conspiracy. Journal of the American Psychoanalytic Association, 29:789-813 Kröll, F. (1995). Das Verhör: Carl Schmitt in Nürnberg 1947. Edelmann Verlag Lantian, A. et al. (2017). »I Know Things They Don’t Know!« The Role of Need for Uniqueness in Belief in Conspiracy Theories. Social Psychology, 48, pp. 160-173. Hogrefe Publishing. https://econtent.hogrefe.com/doi/pdf/10.1027/1864-9335/a000306 Luy, M., Hessel, F., Chakkarath, P. (2020) Verschwörungsdenken. 43. Jg., Nr. 159, 2020, Heft I. Psychosozial-Verlag Rosenfeld, H. (1971). Contribution to the psychopathology of psychotic states: The importance of projective identification in the ego structure and the object relations of the psychotic patient. In: Doucet, P. & Lau-rin, C. (eds.): Problems of Psychosis. Amsterdam: Excerpta Medica Rosenfeld, H. (1981). Bemerkungen zur Psychoanalyse des Über-Ich-Konfliktes bei einem akut schizophrenen Patienten. In: Zur Psychoanalyse psychotischer Zustände. Frankfurt am Main: Suhrkamp Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal
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May 8, 2020 • 29min

Postpartale Depression. Der schwere Weg in ein neues Leben (49)

RÄTSELWISSEN Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte die Skripte zu den Folgen Episodenbeschreibung: Tränen der Verzweiflung statt Mutterglück, Gefühle der Fremdheit statt der Bindung zum Kind. Postpartale Depressionen treten an einer Schwelle des Lebens auf, die wir mit einer hohen Bedeutung belegen: Geburt und frühe Elternschaft. Doch wie entsteht diese Form der Depression? Können auch Väter betroffen sein? Die Folge versucht, ein psychodynamisches Verständnis Postpartaler Depressionen zu eröffnen. Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org Beratungsstellen und Hilfsangebote https://schatten-und-licht.de https://www.fruehehilfen.de/ https://www.mutter-kind-behandlung.de/ Literaturhinweise Blum, L. D. (2007). Psychodynamics of postpartum depression. Psychoanalytic Psychology, 24(1), 45–62. Bradley & Slade (2011). A review of mental health problems in fathers following the birth of a child. Journal of Reproductive and Infant Psychology, Vo 29, No 1, 19-42. Davies, J., Slade, P., Wright, I., & Stewart, P. (2008). Posttraumatic stress symptoms following childbirth and mothers' perceptions of their infants. In-fant Mental Health Journal, 29, 18 S. Halberstadt-Freud, H. C. (1993). Postpartum depression and symbiotic illusion. Psychoanalytic Psychology, 10, 407-423. Hornstein, C., Trautmann-Villalba, P. (2007). Infantizid als Folge einer post-partalen Bindungsstörung. Nervenarzt 78, 580–583. Kim, P. (2007). Sad Dads. Paternal Postpartum Depression. Psychiatry. 4(2), 35–47. Salomonsson, B. (2013). An infant's experience of postnatal depression. To-wards a psychoanalytic model. Journal of Child Psychotherapy, 39, 137-155. Stern, D. N. (1998). Die Mutterschaftskonstellation : eine vergleichende Dar-stellung verschiedener Formen der Mutter-Kind-Psychotherapie. Stuttgart: Klett-Cotta. van Gennep, A (1909/2005): Übergangsriten. Campus, Frankfurt/New York. Spendenlink via Paypal
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Apr 24, 2020 • 31min

Depression (48)

RÄTSELWISSEN Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte die Skripte zu den Folgen Episodenbeschreibung: Ob eher romantisch »Melancholie«, modern und sozialverträglich »Burnout« oder doch eher klinisch-trocken »Depression« genannt: Um was geht es eigentlich, wenn wir von dieser spezifischen Form des Erlebens sprechen, die immerhin zu einer der »Volkskrankheiten« unseres Zeitalters gerechnet wird? Diese Folge ist eine Einführung in das große und tiefe Themenfeld der Depression. Download (mp3) Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org Literaturhinweise: Abraham, K. (1912). Ansätze zur psychoanalytischen Erforschung und Behandlung des manisch-depressiven Irreseins und verwandter Zustände. Zentralblatt für Psychoanalyse II, 6 Benedetti, G. (1987). Analytische Psychotherapie der affektiven Psychosen, Psychiatrie der Gegenwart 5, Affektive Psychosen. S. 369–386. Hrsg.: Kisker, K.P. et al. Berlin: Springer Bibring, E. (1953). The mechanism of depression. S. 14–47.Hrsg.: Greenacre, P. In: Affective Disorders. New York: Int. Univ. Press Freud, S. (1917). Trauer und Melancholie. S. 427ff. GW 10. Frankfurt a.M.: Fischer Verlag Freud, S. (1920). Jenseits des Lustprinzips. S.1ff. GW 13. Frankfurt a.M.: Fischer Verlag Kohut, H., Wolf, E. (1980). Die Störungen des Selbst und ihre Behandlung. S. 667–682. In: Psychologie des 20. Jahrhunderts, Band 10, München: Kindler Küchenhoff, J. (2019). Depression. Gießen: Psychosozial-Verlag Mentzos, S. (2001). Depression und Manie. Psychodynamik und Therapie affektiver Störungen. Göttingen: V&R Mentzos, S. (1984). Neurotische Konfliktverarbeitung. Frankfurt a.M.: Fischer Taschenbuch Rado, S. (1956). The problem of melancholia. In: Collected papers, Band 1, New York: Grune and Stratton Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal

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