

Rätsel des Unbewußten. Psychoanalyse & Psychotherapie.
Dr. Cécile Loetz & Dr. Jakob Müller
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Episodes
Mentioned books

Sep 25, 2020 • 28min
Wie entstehen psychische Erkrankungen? (54)
RÄTSELWISSEN
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Episodenbeschreibung
Wie entstehen psychische Erkrankungen? Dies zählt wohl zu den schwierigsten Rätseln, nicht nur des Unbewußten, sondern der ganzen Psychologie. Denn damit verbunden ist die Frage: Was ist die Psyche überhaupt, die so sehr leiden kann? Ist hier der Begriff »Krankheit« überhaupt zutreffend? Nach psychoanalytischem Modell ist psychisches Leiden immer auch Ausdruck der Beziehungsgeschichte eines Menschen – wir sind immer auch das, was unsere soziale Welt ist: weshalb die Häufung psychischen Leids immer auch das Symptom einer gesellschaftlichen Krise ist.
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Literaturempfehlungen
Benedetti, Gaetano (1983). Todeslandschaften der Seele: Psychopathologie, Psychodynamik und Psychotherapie der Schizophrenie. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Ermann, Michael (2020). Psychotherapie und Psychosomatik. Ein Lehrbuch auf psychoanalytischer Grundlage. 7. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 2020
Damasio, Antonio R. (2004). Descartes' Irrtum: Fühlen, Denken und das menschliche Gehirn. Berlin: List.
Mentzos, Stavros (2009). Lehrbuch der Psychodynamik: Die Funktion der Dys-funktionalität psychischer Störungen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2015.
Nissen, Bernd (2009). Die Entstehung des Seelischen. Psychoanalytische Per-spektiven. Gießen: Psychosozial.
Reichmayer, Johannes (2013). Ethnopsychoanalyse. Geschichte, Konzepte, An-wendungen. Gießen: Psychosozial.
Werbik, Hans & Benetka, Gerhard (2016). Kritik der Neuropsychologie. Eine Streitschrift. Gießen: Psychosozial.
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Jul 17, 2020 • 2min
Sommerpause 2020
Rätsel des Unbewußten
Liebe Rätselfreunde,
mit der Folge über zeitgenössische Konzepte der Psychoanalyse verabschieden wir uns in die Sommerpause. Die letzten Wochen waren für uns alle sicherlich sehr ungewöhnliche und stehen im Zeichen eines gesellschaftlichen Umbruches, dessen Ende oder Auswirkungen zum jetzigen Zeitpunkt kaum in Gänze absehbar sind. Auch unser Podcast kam an Corona nicht ganz vorbei und von denkwürdiger Aktualität waren einige unserer (ursprünglich prä-Corona geschriebener) Folgen, so etwa die zur Krankheitsangst oder der Angst vor dem Zusammenbruch. Etwas nachdenklich gehen wir deshalb in den Podcast-Urlaub.
Im September wird es zunächst mit klinischen Themen weitergehen, wie etwa Sucht und Dissoziation; auch werfen wir einen Blick in die reiche Welt der Kinderpsychoanalyse und befassen uns mit dem neuen Psychotherapiestudiengang bzw. der Direktausbildung. Wir nehmen eure Themenwünsche alle auf und haben auch schon einiges davon umgesetzt, während anderes noch offen ist. Wir danken euch überhaupt für die vielen Zuschriften und bitten um Entschuldigung, wenn wir nicht alle gleich beantworten können. Es sind so viele schöne Ideen dabei und wir freuen uns, wenn Ihr uns weiter eure Fragen, Themenwünsche und Gedanken zukommen laßt! Wir danken euch sehr für euer Zuhören und euer reges Interesse und wir freuen uns auch, wenn wir im Herbst dann wieder gemeinsam den verschlungenen, unabsehbaren Pfaden des Unbewußten folgen.
Herzlich, Eure
Cécile & Jakob
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Jul 3, 2020 • 30min
Konzepte der zeitgenössischen Psychoanalyse (53)
RÄTSELWISSEN
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Episodenbeschreibung:
Psychoanalyse wird häufig mit dem Wirken Sigmund Freuds gleichgesetzt. Zeitgenössische Denkweisen und Therapieansätze wie die Relationale Psychoanalyse oder die Mentalisierungsbasierten Therapieverfahren sind häufig weniger bekannt, obwohl sie für die aktuelle Praxis von zentraler Bedeutung sind. Die Folge gibt eine Einführung in die Konzepte der zeitgenössischen Psychoanalyse.
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Literaturempfehlungen:
Bateman, A, Fonagy, P (2016). Mentalization Based Treatment for Personality Disorders: A Practical Guide. Oxford University Press.
Chodorow, N (2012). Individualizing Gender and Sexuality: Theory and Practice. New York: Routledge
Ermann, M (2010/2017). Psychoanalyse heute. Entwicklungen seit 1975 und aktuelle Bilanz. Stuttgart: Kohlhammer.
Küchenhoff, J (2010). Der Wandel psychoanalytischer Therapiekonzepte. Klini-sche Herausforderungen und theoretischer Fortschritt. In: Münch, K, Munz, D & Sringer, A (Hg.). Die Psychoanalyse im Pluralismus der Wissenschaften, 83–108. Gießen: Psychosozial.
Mertens, W (2010). Psychoanalytische Schulen im Gespräch (3Bd.). Bern: Huber.
Mitchell, SA, Greenberg, JR (1983). Object Relations in Psychoanalytic Theory. Cambridge (MA): Harvard University Press.
Mitchell SA (1988). Relational Concepts in Psychoanalysis. Cambridge (MA): Harvard University Press.
Potthoff, P, Wollnik, S (Hg., 2014). Die Begegnung der Subjekte. Die intersubjektiv-relationale Perspektive in Psychoanalyse und Psychotherapie. Gießen: Psychosozial.
Stern, D (1992). Die Lebenserfahrung des Säuglings. Stuttgart: Klett-Cotta.
Schultz-Venrath, U, Felsberger, H (2016). Mentalisieren in Gruppen: Mentali-sieren in Klinik und Praxis. Klett-Cotta Verlag.
Stolorow RD, Orange DM, Atwood GE (2002). World horizonts. An alternative to the Freudian unconscious. Selbstpsychologie, 3, 24—60.
Stolorow, RD (1997). Dynamic, dyadic, intersubjective systems: An evolving paradigm for psychoanalysis. Psychoanalytic Psychology, 14, 337—346.
Taubner, S (2013). Erklären Mentalisierungsfähigkeiten den Zusammenhang zwischen traumatischen Erfahrungen und aggressivem Verhalten in der Adoleszenz? Psychoanalyse–Texte zur Sozialforschung 16 (3/4), 494-502.
Taubner, S, Sevecke, K & Rossouw, T (2015). Mentalisierungsbasierte Therapie bei Jugendlichen (MBT-A) mit Persönlichkeitsstörungen. Persönlichkeitsstörungen–Theorie und Therapie19 (1), 33-43.
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Jun 19, 2020 • 33min
Maschinendenken & Alexithymie (52)
RÄTSELWISSEN
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Episodenbeschreibung:
»Abspeichern, löschen, umstrukturieren«, Redewendungen die man häufig hört, wenn es um Computer geht – oder aber um unser Gedächtnis. Unser aktuelles Menschenbild ist technizistisch geprägt, das »Maschinendenken« durchdringt unseren Alltag, oft genug auch unsere Vorstellung von Psychotherapie. In der Psychoanalyse gibt es eine spezifische Tradition, sich mit dieser Art des Selbstbezugs auseinanderzusetzen, vor allem in Zusammenhang mit psychosomatischen Erkrankungen. Bekannt ist etwa die sogenannte Alexithymie oder die »pensée opératoire«, das »operationale Denken«.
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Literaturempfehlungen:
Ahrens, S. Die instrumentelle Forschung am instrumentellen Objekt. Psy-che – Zeitschrift für Psychoanalyse, 42(3):225-241
Aisenstein, M. (2006) The indissociable unity of psyche and soma: A view from the Paris Psychosomatic School. Int J Psychoanal 87:667–80
Aisenstein, M. (2008). Beyond the Dualism of Psyche and Soma. Journal of The American Academy of Psychoanalysis and Dynamic Psychiatry, 36(1) 103–123
Aisenstein, M. (2019). Eine Einführung in das Denken von Michel Fain. Internationale Psychoanalyse, 14:287-309
Cremerius, J. (1977). Ist die „psychosomatische Struktur“ der französischen Schule krankheitsspezifisch? Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 31(4):293-317
Fuchs, T. (2008). Das Gehirn – ein Beziehungsorgan: Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption. Stuttgart: Kohlhammer
Mitscherlich, A. (1965). Über die Behandlung psychosomatischer Krankheiten. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 18(11):643-663
de M'Uzan, M. (1977). Zur Psychologie der psychosomatisch Kranken. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 31(4):318-332
Nietzsche, F. (1999). Unzeitgemäße Betrachtungen. Kritische Studienausgabe, Band 1. Berlin, New York: Deutscher Taschenbuch Verlag de Gruyter
Overbeck, G. (1977). Das psychosomatische Symptom: Psychische Defizienzerscheinung oder generative Ichleistung? Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 31(4):333-354
Schneider, P.-B. (1973). Zum Verhältnis von Psychoanalyse und psychosomatischer Medizin . Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 27(1):21-49
Storck, T. (2017). »Als ich eins war …« Psychoanalytische Psychosomatik und Anderes verstehen. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 71(2):95-122
Zepf, S. & Gattig, E. (1982). »Pensée opératoire« und die Todestrieb-Hypothese. Kritische Anmerkungen zum theoretischen Konzept der französischen psychosomatischen Schule. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 36(2):123-138
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Jun 5, 2020 • 30min
Hat die Psychoanalyse etwas mit Sexualität zu tun? (51)
RÄTSELWISSEN
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Episodenbeschreibung:
Entgegen eines gängigen Vorurteils, daß es in der Psychoanalyse letztlich »immer nur um das Eine« gehe: In der Psychoanalyse selbst scheint der einstmals so prominente Platz der Sexualität von den Konzepten wie Mentalisierung, Bindung, frühe Störungen eingenommen worden. Ist die Psychoanalyse also ohne Trieb? Vernachlässigt sie gar die Sexualität? In einer ersten einführenden Folge nähern wir uns dem weiten und komplexen Themenfeld der Sexualität und ihrer Bedeutung für die moderne Psychoanalyse.
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Links:
NZZ: Jean Laplanche. Die unvollendete kopernikanische Revolution
Literaturempfehlungen:
Fonagy, P., Krause, R., Leuzinger-Bohleber, M. (2006). Identity, Gen-der, and Sexuality. 150 Years after Freud. London: International Psycho-analytic Association.
Freud (1905/1999): Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie. Gesammelte Werke, Bd., 27–145. Frankfurt a.M.: Fischer.
Green, A. (1996). Has Sexuality Anything To Do With Psychoanalysis? International Journal of Psycho-Analysis, 76, 871—883.
Laplanche, J. (1988). Die allgemeine Verführungstheorie und andere Aufsätze. Tübingen: edition diskord.
Lemma, A., Lynch, P.E. (Hg.) (2015). Sexualities. Contemporary Psy-choanalytic Perspectives. London: Routledge.
Reiche, R. (2000). Geschlechterspannung. Gießen: Psychosozial.
Sigusch, V. (2015). Sexualitäten. Eine kritische Theorie in 99 Fragmenten. Frankfurt a.M.: Campus.
Storck, T (2018). Sexualität und Konflikt. Stuttgart: Kohlhammer.
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May 22, 2020 • 26min
Zur Psychoanalyse der Verschwörungstheorien (50)
RÄTSELWISSEN
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Episodenbeschreibung:
Verschwörungstheorien – wenn man sie denn Theorien nennen will – haben im Grunde immer Konjunktur; mal mehr im Hintergrund schwelend, mal, insbesondere in Krisenzeiten, laut hervortretend. Tatsächlich sind sie ein sozialpsychologisches Phänomen von außerordentlichem Ausmaß: und ein Fall für die Tiefenpsychologie. Welche Funktionen Verschwörungstheorien für die Psyche einnehmen können, damit befaßt sich diese Folge.
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Literaturhinweise:
Adorno, T. W. (1997). Aberglaube aus zweiter Hand. Gesammelte Schrif-ten, Band8, S. 147ff., Frankfurt a.M.: Suhrkamp
Bion, W. (2009). Aufmerksamkeit und Deutung. Frankfurt a.M.: Brandes & Apsel
Blass, H. (2019). Ich hasse, also bin ich. Dienstagsreihe des Psychoanalytischen Instituts Heidelberg https://psychoanalyse-mitschnitt.podigee.io/1-hass4
Böök, V. (2002). »Negative Capability« bei Keats und bei - Bion. Jahrbuch der Psychoanalyse, 44, 224–230
Green, R. & Douglas, K.M. (2018). Anxious attachment and belief in conspiracy theories. Personality and Individual Differences. Volume 125, 15, 30-37 https://doi.org/10.1016/j.paid.2017.12.023
Blum, H. (1981). Object Inconstancy and Paranoid Conspiracy. Journal of the American Psychoanalytic Association, 29:789-813
Kröll, F. (1995). Das Verhör: Carl Schmitt in Nürnberg 1947. Edelmann Verlag
Lantian, A. et al. (2017). »I Know Things They Don’t Know!« The Role of Need for Uniqueness in Belief in Conspiracy Theories. Social Psychology, 48, pp. 160-173. Hogrefe Publishing. https://econtent.hogrefe.com/doi/pdf/10.1027/1864-9335/a000306
Luy, M., Hessel, F., Chakkarath, P. (2020) Verschwörungsdenken. 43. Jg., Nr. 159, 2020, Heft I. Psychosozial-Verlag
Rosenfeld, H. (1971). Contribution to the psychopathology of psychotic states: The importance of projective identification in the ego structure and the object relations of the psychotic patient. In: Doucet, P. & Lau-rin, C. (eds.): Problems of Psychosis. Amsterdam: Excerpta Medica
Rosenfeld, H. (1981). Bemerkungen zur Psychoanalyse des Über-Ich-Konfliktes bei einem akut schizophrenen Patienten. In: Zur Psychoanalyse psychotischer Zustände. Frankfurt am Main: Suhrkamp
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May 8, 2020 • 29min
Postpartale Depression. Der schwere Weg in ein neues Leben (49)
RÄTSELWISSEN
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Episodenbeschreibung:
Tränen der Verzweiflung statt Mutterglück, Gefühle der Fremdheit statt der Bindung zum Kind. Postpartale Depressionen treten an einer Schwelle des Lebens auf, die wir mit einer hohen Bedeutung belegen: Geburt und frühe Elternschaft. Doch wie entsteht diese Form der Depression? Können auch Väter betroffen sein? Die Folge versucht, ein psychodynamisches Verständnis Postpartaler Depressionen zu eröffnen.
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Beratungsstellen und Hilfsangebote
https://schatten-und-licht.de
https://www.fruehehilfen.de/
https://www.mutter-kind-behandlung.de/
Literaturhinweise
Blum, L. D. (2007). Psychodynamics of postpartum depression. Psychoanalytic Psychology, 24(1), 45–62.
Bradley & Slade (2011). A review of mental health problems in fathers following the birth of a child. Journal of Reproductive and Infant Psychology, Vo 29, No 1, 19-42.
Davies, J., Slade, P., Wright, I., & Stewart, P. (2008). Posttraumatic stress symptoms following childbirth and mothers' perceptions of their infants. In-fant Mental Health Journal, 29, 18 S.
Halberstadt-Freud, H. C. (1993). Postpartum depression and symbiotic illusion. Psychoanalytic Psychology, 10, 407-423.
Hornstein, C., Trautmann-Villalba, P. (2007). Infantizid als Folge einer post-partalen Bindungsstörung. Nervenarzt 78, 580–583.
Kim, P. (2007). Sad Dads. Paternal Postpartum Depression. Psychiatry. 4(2), 35–47.
Salomonsson, B. (2013). An infant's experience of postnatal depression. To-wards a psychoanalytic model. Journal of Child Psychotherapy, 39, 137-155.
Stern, D. N. (1998). Die Mutterschaftskonstellation : eine vergleichende Dar-stellung verschiedener Formen der Mutter-Kind-Psychotherapie. Stuttgart: Klett-Cotta.
van Gennep, A (1909/2005): Übergangsriten. Campus, Frankfurt/New York.
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Apr 24, 2020 • 31min
Depression (48)
RÄTSELWISSEN
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Episodenbeschreibung:
Ob eher romantisch »Melancholie«, modern und sozialverträglich »Burnout« oder doch eher klinisch-trocken »Depression« genannt: Um was geht es eigentlich, wenn wir von dieser spezifischen Form des Erlebens sprechen, die immerhin zu einer der »Volkskrankheiten« unseres Zeitalters gerechnet wird? Diese Folge ist eine Einführung in das große und tiefe Themenfeld der Depression.
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Literaturhinweise:
Abraham, K. (1912). Ansätze zur psychoanalytischen Erforschung und Behandlung des manisch-depressiven Irreseins und verwandter Zustände. Zentralblatt für Psychoanalyse II, 6
Benedetti, G. (1987). Analytische Psychotherapie der affektiven Psychosen, Psychiatrie der Gegenwart 5, Affektive Psychosen. S. 369–386. Hrsg.: Kisker, K.P. et al. Berlin: Springer
Bibring, E. (1953). The mechanism of depression. S. 14–47.Hrsg.: Greenacre, P. In: Affective Disorders. New York: Int. Univ. Press
Freud, S. (1917). Trauer und Melancholie. S. 427ff. GW 10. Frankfurt a.M.: Fischer Verlag
Freud, S. (1920). Jenseits des Lustprinzips. S.1ff. GW 13. Frankfurt a.M.: Fischer Verlag
Kohut, H., Wolf, E. (1980). Die Störungen des Selbst und ihre Behandlung. S. 667–682. In: Psychologie des 20. Jahrhunderts, Band 10, München: Kindler
Küchenhoff, J. (2019). Depression. Gießen: Psychosozial-Verlag
Mentzos, S. (2001). Depression und Manie. Psychodynamik und Therapie affektiver Störungen. Göttingen: V&R
Mentzos, S. (1984). Neurotische Konfliktverarbeitung. Frankfurt a.M.: Fischer Taschenbuch
Rado, S. (1956). The problem of melancholia. In: Collected papers, Band 1, New York: Grune and Stratton
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Apr 10, 2020 • 32min
Die Angst vor dem Zusammenbruch (47)
RÄTSELWISSEN
Episodenbeschreibung:
Zusammenbruchsängste sind Extremformen des Erlebens und doch weit verbreitet; vor allen in Krisensituationen gewinnen sie sichtbare Gestalt. Sie haben eine individuelle und eine kollektive Dimension, in ihnen mischen sich Vergangenheit und Zukunft. Wie sie sich psychoanalytisch verstehen lassen, davon handelt diese Folge.
-- Bonusfolge: Die Podcastautoren im Gespräch über Donald Winnicotts Leben und Werk (via Patreon)
Download (mp3)
Literaturhinweise:
Fernando, J. (2012). Trauma und Zeroprozess. Psyche, 11, 1043–1073.
Loewald, H.W. (1974). Das Zeiterleben. Psyche, 12, 1053–1062.
Ogden, T.H. (2015). Die Angst vor dem Zusammenbruch und das ungelebte Leben. Internationale Psychoanalyse, 10, 107–128.
Seidl, O. (2009). Zeit und Zeitlosigkeit der Psychoanalyse. Forum Psychoanaly, 25, 101–117.
Winnicott, D.W. (1991): Die Angst vor dem Zusammenbruch. Psyche, 12, 1116–1126.
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Mar 27, 2020 • 26min
Arzt, heile dich selbst! – Therapeutische Selbsterfahrung (46)
RÄTSELWISSEN
Episodenbeschreibung:
Schon am Tempel von Delphi heißt es: Erkenne dich selbst! Das bedeutet aus psychoanalytischer Perspektive nicht nur, schicksalshaften Verstrickungen vorzubeugen, sondern die Selbsterkenntnis als Basis der Heilkunst zu verstehen. Warum Psychoanalytiker eine so lange Selbsterfahrung durchlaufen und warum das Selbstverstehen ein Schlüssel zu psychotherapeutischen Prozessen ist, davon handelt diese Folge.
Download (mp3)
Literaturhinweise:
Balint, M. (1954). Analytische Ausbildung und Lehranalyse. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 7(11):689-699
Devereux, G. (1988). Angst und Methode in den Verhaltenswissenschaften. Frankfurt a.M.: Suhrkamp-Taschenbuch Verlag.
Herrmann, A. (2014). Lehranalyse und Institution – eine Paradoxie. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 68(11):1057-1084
Nietzsche, F. (1999). Also sprach Zarathustra. München: Goldmann Verlag
Schultz-Hencke, H. (1953). Noch einmal die Lehranalyse. Psyche – Zeit-schrift für Psychoanalyse, 6(10):598-614
Thomä, H. (1991). Idee und Wirklichkeit der Lehranalyse. Ein Plädoyer für Reformen. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 45(5):385-433
Zwiebel, R. (2014). Ist die Beziehung von Lehranalyse und Institution wirklich paradox? Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 68(11):1085-1095
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