

Rätsel des Unbewußten. Psychoanalyse & Psychotherapie.
Dr. Cécile Loetz & Dr. Jakob Müller
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Episodes
Mentioned books

Jan 29, 2021 • 37min
Neid. Verborgene Triebkraft menschlicher Beziehungen? (60)
RÄTSELWISSEN
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Episodenbeschreibung:
Neid kann überall dort entstehen, wo es Ungleichheit zwischen den Menschen gibt: in der Gesellschaft und Familien, zwischen Geschwistern, Geschlechtern, Generationen. »Neid ist die Steuer, die aller Unterschied bezahlen muß« (R.W. Emerson). Neid hat einen schlechten Ruf, ist mitunter tabuisiert, zugleich ein allgegenwärtiges Gefühl. Die Folge beschäftigt sich mit einem psychoanalytischen Verständnis von Neid und seinen Folgen für Gesellschaft und therapeutische Prozesse, etwa in der sogenannten negativen therapeutischen Reaktion. Neid ist aber nicht nur Zerstörer, sondern Triebkraft menschlicher Entwicklung.
Lesekreis (Bonusmaterial via Patreon): Melanie Kleins "Neid und Dankbarkeit" gelesen und diskutiert
Download (mp3)
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Literaturempfehlungen:
Beland, H.(1999). Neid: die systemsprengenden Phänomene. Journal für Psychologie, 7, 3–16.
Britton, R., Feldmann, M., Steiner, J. (1997). Groll und Rache in der ödipalen Situation. Tübingen: edition diskord.
Feldman, M. (2008). Envy and the negative theraputic reaction. In: Roth, P. &Lemma, A. (Hg.): Envy and Gratitude Revisited. London: Karnac.
Focke, I., Pioch, E., Schulze, S. (Hg, 2017). Neid: Zwischen Sehnsucht und Zerstörung. Stuttgart: Klett-Cotta.
Haubl, R. (2001). Neidisch sind immer nur die anderen. Über die Unfähigkeit, zufrieden zu sein. München: C.H. Beck.
Hering, W. (1999). Neid und Psychose. Psyche, 8, 742–771.
Joseph, B. (1986). Neid im Alltagsleben. In: Psychisches Gleichgewicht und psychische Veränderung. Stuttgart: Klett Cotta, 268–284.
Klein, M. (1957). Neid und Dankbarkeit. Psyche, 11, 241–255.
Riviere, J. (1996/1936). Beitrag zur Analyse der negativen therapeutischen Reaktion. Ausgewählte Schriften. Tübingen: edition diskord, 138–158.
Schoeck, H. (1980). Der Neid. Die Urgeschichte des Bösen. München/Wien: Herbig.
Steiner, J. (2014). Wiederholungszwang, Neid und Todestrieb. In: Seelische Rückzugsorte verlassen. Stuttgart: Klett-Cotta, 33–52.
Young, E. (2000). The Role of Envy in Psychic Grwoth. Fort Da, 6, 57—68.
Weiß, H. (2008). Groll, Scham und Zorn. Überlegungen zur Differenzierung narzißtischer Zustände. Psyche, 62, 866–886.
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Jan 8, 2021 • 36min
Zur Psychoanalyse der Suchterkrankungen (59)
RÄTSELWISSEN
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Episodenbeschreibung:
Süchte bzw. Abhängigkeiten zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Sie sind aber auch mit vielen Vorurteilen belegt, Betroffene mitunter stigmatisiert. Ihre Behandlung gilt als schwierig. Doch warum wird jemand süchtig? Kann jeder süchtig werden? Welche psychische Funktion erfüllt süchtiges Verhalten? Die Folge führt in ein psychoanalytisches Verständnis von Suchterkrankungen ein, wobei vor allem der unbewußten Dynamik von Scham und Schuld eine wesentliche Rolle zukommt.
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Literaturempfehlungen:
Diekmann, A. & Albertini, V. (2008). Psychoanalytisch-interaktionelle Suchttherapie in der Klinik – Erfahrungen mit einer einheitlichen therapeutischen Haltung. In: Psychotherapie der Sucht. Psychoanalytische Beiträge zur Praxis. Hrsg. Bilitza, K.W. Vandenhoeck & Ruprecht. Göttingen
Goethe, J.W. (1778). Der Fischer. https://www.deutschelyrik.de/der-fischer.html
Radó, S. (1926). Die psychischen Wirkungen der Rauschgifte. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre Anwendungen. 29 (4), S.360–375
Rost, W.-D. (2008). Die ambulante Suchttherapie in der Praxis des Psycho-analytikers. In: Psychotherapie der Sucht. Psychoanalytische Beiträge zur Praxis. Hrsg. Bilitza, K.W. Vandenhoeck & Ruprecht. Göttingen
Voigtel, R. (2006). Sucht als Abwehr. In: Das Unbewußte in der Praxis. Erfahrungen verschiedener Professionen. Hrsg. Buchholz, M., Gödde, G. Psychosozial. Gießen
Voigtel, R. (2019). Sucht. Buchreihe: Analyse der Psyche und Psychothera-pie. Psychosozial-Verlag. Gießen
Wurmser, L. (2008). Übertragung und Gegenübertragung bei Patienten mit Suchtproblemen. In: Psychotherapie der Sucht. Psychoanalytische Bei-träge zur Praxis. Hrsg. Bilitza, K.W. Vandenhoeck & Ruprecht. Göttin-gen
Links:
ICD-10 und DSM-V-Kriterien: Abhängigkeit und schädlicher Gebrauch von Alkohol. Dtsch Arztebl Int 2016; 113: 301-10
Drogenbeauftragte
Filmempfehlung:
The Social Dilemma
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Dec 18, 2020 • 36min
Deutung (58)
RÄTSELWISSEN
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Episodenbeschreibung:
In der Psychoanalyse stellt sie eine der zentralen Techniken zur Bearbeitung von Konflikten dar: die Deutung. Die Psychoanalyse ist aber keineswegs die Erfinderin der Deutungen – und auch im ganz gewöhnlichen Alltagsleben kommt wohl niemand ohne sie aus. Unsere soziale Welt, aber auch das seelische Innenleben ist in einen Kosmos aus Interpretationen gebettet, die wir täglich vornehmen. Warum die Deutung in der Psychoanalyse eine solche Bedeutung hat und wie psychodynamisch orientierte Therapeuten mit ihr arbeiten, welche Arten der Deutungen es gibt, darum geht es in dieser Folge.
Download (mp3)
Literaturempfehlungen:
Argelander, H. (1981). Was ist eine Deutung. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 35(11):999-1005
de Baranger, M. (1993). Die geistige Arbeit des Analytikers: vom Zuhören zur Deutung. Jahrbuch der Psychoanalyse, 30:26-45
Bion, W. (1962 / 1992). Lernen durch Erfahrung. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Körner, J. (2015): Deutung in der Psychoanalyse. Stuttgart: Kohlhammer
Mertens, W. (2015): Psychoanalytische Behandlungstechnik: Konzepte und Themen psychoanalytisch begründeter Behandlungsverfahren. Stuttgart: Kohlhammer.
Nissen, B. & Zeitzschel, U. (Hg., 2020). Deutungen. Jahrbuch der Psychoanalyse, Bd. 80. Stuttgart: frommann-holzboog.
Passmann, R. (2010): Inhaltsdeutung und Prozessdeutung. Prozessorientierte Psychotherapie. Forum der Psychoanalyse, 26, 105–120.
Steiner, J. (1998): Probleme der psychoanalytischen Technik – Patientenzentrierte und analytikerzentrierte Deutung. In: Steiner, J.: Orte des seelischen Rückzugs. Stuttgart: Klett-Cotta. 191–212
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Nov 27, 2020 • 34min
Männliche Perversion und sexualisierte Gewalt (57)
RÄTSELWISSEN
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Episodenbeschreibung:
Vom Catcalling über die Dickpics bis hin zu Upskirting oder andere sexuellen Übergriffen: sexualisierte Gewalt ist nicht nur in den sozialen Medien omnipräsent, wobei die Täter häufig Männer sind. Auch andere Formen sexualisierter Gewalt gehen Studien zu Folge oftmals, wenngleich keineswegs ausschließlich, von Männern aus. Wie sich diese Formen sexualisierter Gewalt verstehen lassen und inwiefern sie mit einem psychoanalytischem Verständnis der Perversion zusammentreffen, davon handelt diese Folge. Mit der Dimension weiblicher Perversion werden wir uns in einer anderen Folge beschäftigen.
Download (mp3)
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Literaturempfehlungen:
Berner, W. (2017). Perversion. Gießen: Psychosozial
Chasseguet-Smirgel, J. (1984). Anatomie der menschlichen Perversion. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt.
Glasser, M. (1979/2010). Zur Rolle der Aggression in den Perversionen. Jahrbuch der Psychoanalyse, 60, 19–53.
Massie, H. & Szainberg, N.M. (1997). The ontogeny of a sexual fetish from birth to age 30 and memory processes. International Journal of Psychoanalysis, 78, 755—771.
Morgenthaler, F. (1974): Die Stellung der Perversionen in Metapsychologie und Technik. Psyche, 28, 1077–1098.
McDougall, J. (1985). Plädoyer für eine gewisse Anormalität. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Nissen, B. (2010). Zur nichtobjektalen, autistoiden Perversion. Jahrbuch der Psychoanalyse, Bd. 60, 55–60.
Reiche, R. (2007). Psychoanalytische Therapie sexueller Perversionen. In: Sigusch, V. (Hg.): Sexuelle Störungen und ihre Behandlung. Stuttgart: Thieme. 276–291
Stoller, R. (1979). Perversion: die erotische Form von Haß. Reinbeck: Rowohlt.
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Nov 6, 2020 • 22min
Die Sonntagsneurose (56)
RÄTSELWISSEN
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Episodenbeschreibung:
Sonntagsneurose – gemeint sind merkwürdige, scheinbar unerklärliche Befindlichkeitsstörungen, die gerade dann auftreten, wenn ein Mensch sich nach gängiger Erwartung besonders gut, entspannt oder frei fühlen sollte: in seiner Freizeit, klassischerweise am Sonntag. Typisch ist ein Gefühl von Lustlosigkeit, Elend und Niedergeschlagenheit, manchmal auch eine seltsame Bangigkeit oder Dünnhäutigkeit bis hin zu einer kaum erträglichen Leere oder Angstzuständen. Manchmal herrscht ein Gefühl unsagbarer Melancholie und Sehnsucht vor, manchmal psychosomatische Symptome, manchmal aber auch ein rastloser Tätigkeitsdrang. Was es damit auf sich hat, davon handelt diese Folge.
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Literaturempfehlungen:
Ferenczi, S. (1919). Sonntagsneurosen. Schriften zur Psychoanalyse. Gießen: Psychosozial.
Frankl, V. (1985). Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn. Berlin: Piper.
Maennig, W., Steenbeck, M., Wilhelm, M. (2014). Rhythms and Cycles in Happiness. Hamburg Contemporary Economic Discussions.
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Oct 25, 2020 • 2min
In eigener Sache...
Rätsel des Unbewußten
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Liebe Rätselfreundinnen und -freunde,
unser Podcast besteht mittlerweile schon seit über 2 Jahren und wir freuen uns, daß wir mit unserem Projekt so eine unerwartete Reichweite gefunden haben: Mittlerweile zählen die »Rätsel des Unbewußten« zu den 20 meistgehörten Wissenschaftspodcasts im deutschsprachigen Raum. Das haben wir Euch, Eurem Interesse und Eurer treuen Zuhörerschaft zu verdanken!
Der Podcast ist eine Herzensangelegenheit. Unser Ziel ist, Wissen über psychische Erkrankungen, Psychotherapie und Psychoanalyse allen frei zugänglich zu machen.
Wir verzichten dabei bewußt auf Werbespots oder andere Formen der Kommerzialisierung innerhalb unserer Podcastfolgen, da wir das Gefühl haben, daß das nicht zum Inhalt und einem konzentrierten Zuhören paßt. Das möchten wir auch so beibehalten.
Wenn Ihr unser Projekt zusätzlich fördern wollt, so findet Ihr jetzt im Anhang der Folgen und auf unserer Homepage zwei Möglichkeiten: Einen Spendenbutton oder alternativ die Möglichkeit, ein Fördermitglied unseres Podcasts auf der Plattform Patreon zu werden. Mit einem monatlichen Förderbeitrag unterstützt ihr die Infrastruktur unseres Podcasts, die Produktion neuer Folgen sowie ein Übersetzungsprojekt. Als kleines Dankeschön stellen wir dort das Skript zur jeweils aktuellen Folge zur Verfügung sowie Neuigkeiten zum Podcast und Hintergrundinformationen zu den Themen (z.B.: woran wir gerade schreiben, was wir gerade lesen und empfehlen). Wenn Ihr Lust habt, unser Projekt auf diese Weise zu unterstützen, freuen wir uns sehr und danken Euch!
Unabhängig davon: Unsere nächste Folge erscheint wie immer für alle frei zugänglich am: Freitag, den 6. November 2020.
Herzliche Grüße aus Heidelberg, Eure
Cécile Loetz & Jakob Müller

Oct 16, 2020 • 38min
Dissoziative Identitätsstörung – Verborgene Leben (55)
RÄTSELWISSEN
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Episodenbeschreibung:
Auch wenn es sich mittlerweile um eine anerkannte Diagnose handelt: die Dissoziative Identitätsstörung, manchmal auch Multiple Persönlichkeit genannt, bezeichnet nach wie vor eine sehr rätselhafte Form des psychischen Erlebens. Was eine Dissoziative Identitätsstörung ist, wie sie entsteht und therapeutisch behandelt werden kann – und warum sie auch etwas über das Wesen von Psyche und Identität verrät – davon handelt diese Folge.
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Literaturempfehlungen:
Brand, Bethany L et al. “Separating Fact from Fiction: An Empirical Examination of Six Myths About Dissociative Identity Disorder.” Harvard review of psychiatry vol. 24,4 (2016): 257-70. Full text online: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4959824/#bib48
Brenner, I. (2009). A New View from the Acropolis: Dissociative Identity Disorder. Psychoanalytic Quarterly, 78(1):57-105
Dalenberg CJ, Brand BL, Gleaves DH, Dorahy MJ, Loewenstein RJ, Cardeña E, Frewen PA, Carlson EB, Spiegel D. Evaluation of the evidence for the trauma and fantasy models of dissociation. Psychol Bull. 2012 May;138(3):550-88. doi: 10.1037/a0027447. Epub 2012 Mar 12. PMID: 22409505.
Hart, C. (2013). Held in mind, out of awareness. Perspectives on the continuum of dissociated experience, culminating in dissociative identity disorder in children. Journal of Child Psychotherapy, 39(3):303-318
Kluft, R. P. (2000). The Psychoanalytic Psychotherapy of Dissociative Identity Disorder in the Context of Trauma Therapy. Psychoanalytic Inquiry, 20(2):259-286
Saakvitne, K. (2000). Some Thoughts About Dissociative Identity Disorder as a Disorder of Attachment. Psychoanalytic Inquiry, 20(2):249-258
Waiess, E. (2006). Treatment of Dissociative Identity Disorder: “Tortured Child Syndrome” Psychoanalytic Review, 93(3):477-500
Autobiographisches:
Jamieson, A. (2009). Today I'm Alice: A young girl's splintered mind, a father's evil secret. Pan
Noble, K. (2011). All of me. My incredible true story of how I learned to live with the many personalities sharing my body. Piatkus
Sizemore, C. (1989) A mind of my own. The Women Who Was Known As "Eve" Tells the Story of Her Triumph over Multiple Personality Disorder. William Morrow & Co
Film-Empfehlung:
Sybil (1976; Daniel Petrie)
Youtube:
Multiplicity and Me
The Entropy System
Chris Sizemore / "Eve"
DISDing
Interview mit Michaela Huber
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Sep 25, 2020 • 28min
Wie entstehen psychische Erkrankungen? (54)
RÄTSELWISSEN
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Episodenbeschreibung
Wie entstehen psychische Erkrankungen? Dies zählt wohl zu den schwierigsten Rätseln, nicht nur des Unbewußten, sondern der ganzen Psychologie. Denn damit verbunden ist die Frage: Was ist die Psyche überhaupt, die so sehr leiden kann? Ist hier der Begriff »Krankheit« überhaupt zutreffend? Nach psychoanalytischem Modell ist psychisches Leiden immer auch Ausdruck der Beziehungsgeschichte eines Menschen – wir sind immer auch das, was unsere soziale Welt ist: weshalb die Häufung psychischen Leids immer auch das Symptom einer gesellschaftlichen Krise ist.
Download (mp3)
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Literaturempfehlungen
Benedetti, Gaetano (1983). Todeslandschaften der Seele: Psychopathologie, Psychodynamik und Psychotherapie der Schizophrenie. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Ermann, Michael (2020). Psychotherapie und Psychosomatik. Ein Lehrbuch auf psychoanalytischer Grundlage. 7. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 2020
Damasio, Antonio R. (2004). Descartes' Irrtum: Fühlen, Denken und das menschliche Gehirn. Berlin: List.
Mentzos, Stavros (2009). Lehrbuch der Psychodynamik: Die Funktion der Dys-funktionalität psychischer Störungen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2015.
Nissen, Bernd (2009). Die Entstehung des Seelischen. Psychoanalytische Per-spektiven. Gießen: Psychosozial.
Reichmayer, Johannes (2013). Ethnopsychoanalyse. Geschichte, Konzepte, An-wendungen. Gießen: Psychosozial.
Werbik, Hans & Benetka, Gerhard (2016). Kritik der Neuropsychologie. Eine Streitschrift. Gießen: Psychosozial.
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Jul 17, 2020 • 2min
Sommerpause 2020
Rätsel des Unbewußten
Liebe Rätselfreunde,
mit der Folge über zeitgenössische Konzepte der Psychoanalyse verabschieden wir uns in die Sommerpause. Die letzten Wochen waren für uns alle sicherlich sehr ungewöhnliche und stehen im Zeichen eines gesellschaftlichen Umbruches, dessen Ende oder Auswirkungen zum jetzigen Zeitpunkt kaum in Gänze absehbar sind. Auch unser Podcast kam an Corona nicht ganz vorbei und von denkwürdiger Aktualität waren einige unserer (ursprünglich prä-Corona geschriebener) Folgen, so etwa die zur Krankheitsangst oder der Angst vor dem Zusammenbruch. Etwas nachdenklich gehen wir deshalb in den Podcast-Urlaub.
Im September wird es zunächst mit klinischen Themen weitergehen, wie etwa Sucht und Dissoziation; auch werfen wir einen Blick in die reiche Welt der Kinderpsychoanalyse und befassen uns mit dem neuen Psychotherapiestudiengang bzw. der Direktausbildung. Wir nehmen eure Themenwünsche alle auf und haben auch schon einiges davon umgesetzt, während anderes noch offen ist. Wir danken euch überhaupt für die vielen Zuschriften und bitten um Entschuldigung, wenn wir nicht alle gleich beantworten können. Es sind so viele schöne Ideen dabei und wir freuen uns, wenn Ihr uns weiter eure Fragen, Themenwünsche und Gedanken zukommen laßt! Wir danken euch sehr für euer Zuhören und euer reges Interesse und wir freuen uns auch, wenn wir im Herbst dann wieder gemeinsam den verschlungenen, unabsehbaren Pfaden des Unbewußten folgen.
Herzlich, Eure
Cécile & Jakob
<a href=" mailto:CJ@psy-cast.de?subject=Anmeldung Newsletter:%20Podcast Psychoanalyse&body= Herzlich Willkommen und vielen Dank für die Anmeldung zum Newsletter. %0d%0a %0d%0a Bitte bestätigen Sie Ihre Anmeldung, indem Sie die vorliegende E-Mail versenden. %0d%0a %0d%0a Verwendung der Daten: %0d%0a %0d%0a
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Jul 3, 2020 • 30min
Konzepte der zeitgenössischen Psychoanalyse (53)
RÄTSELWISSEN
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Episodenbeschreibung:
Psychoanalyse wird häufig mit dem Wirken Sigmund Freuds gleichgesetzt. Zeitgenössische Denkweisen und Therapieansätze wie die Relationale Psychoanalyse oder die Mentalisierungsbasierten Therapieverfahren sind häufig weniger bekannt, obwohl sie für die aktuelle Praxis von zentraler Bedeutung sind. Die Folge gibt eine Einführung in die Konzepte der zeitgenössischen Psychoanalyse.
Download (mp3)
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Literaturempfehlungen:
Bateman, A, Fonagy, P (2016). Mentalization Based Treatment for Personality Disorders: A Practical Guide. Oxford University Press.
Chodorow, N (2012). Individualizing Gender and Sexuality: Theory and Practice. New York: Routledge
Ermann, M (2010/2017). Psychoanalyse heute. Entwicklungen seit 1975 und aktuelle Bilanz. Stuttgart: Kohlhammer.
Küchenhoff, J (2010). Der Wandel psychoanalytischer Therapiekonzepte. Klini-sche Herausforderungen und theoretischer Fortschritt. In: Münch, K, Munz, D & Sringer, A (Hg.). Die Psychoanalyse im Pluralismus der Wissenschaften, 83–108. Gießen: Psychosozial.
Mertens, W (2010). Psychoanalytische Schulen im Gespräch (3Bd.). Bern: Huber.
Mitchell, SA, Greenberg, JR (1983). Object Relations in Psychoanalytic Theory. Cambridge (MA): Harvard University Press.
Mitchell SA (1988). Relational Concepts in Psychoanalysis. Cambridge (MA): Harvard University Press.
Potthoff, P, Wollnik, S (Hg., 2014). Die Begegnung der Subjekte. Die intersubjektiv-relationale Perspektive in Psychoanalyse und Psychotherapie. Gießen: Psychosozial.
Stern, D (1992). Die Lebenserfahrung des Säuglings. Stuttgart: Klett-Cotta.
Schultz-Venrath, U, Felsberger, H (2016). Mentalisieren in Gruppen: Mentali-sieren in Klinik und Praxis. Klett-Cotta Verlag.
Stolorow RD, Orange DM, Atwood GE (2002). World horizonts. An alternative to the Freudian unconscious. Selbstpsychologie, 3, 24—60.
Stolorow, RD (1997). Dynamic, dyadic, intersubjective systems: An evolving paradigm for psychoanalysis. Psychoanalytic Psychology, 14, 337—346.
Taubner, S (2013). Erklären Mentalisierungsfähigkeiten den Zusammenhang zwischen traumatischen Erfahrungen und aggressivem Verhalten in der Adoleszenz? Psychoanalyse–Texte zur Sozialforschung 16 (3/4), 494-502.
Taubner, S, Sevecke, K & Rossouw, T (2015). Mentalisierungsbasierte Therapie bei Jugendlichen (MBT-A) mit Persönlichkeitsstörungen. Persönlichkeitsstörungen–Theorie und Therapie19 (1), 33-43.
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