Rätsel des Unbewußten. Psychoanalyse & Psychotherapie. C.G. Jung und das Kollektive Unbewußte (43)
Dec 20, 2019
Die Diskussion dreht sich um die kontroverse Rolle von C.G. Jung in der Psychoanalyse und seine Betonung von Mythen und Archetypen. Es wird der Bruch mit Freud thematisiert, sowie Jungs einzigartige Sichtweise auf das kollektive Unbewusste und die Idee der Individuation. Der Einfluss von Alchemie und Astrologie auf Jungs Werk wird thematisiert, ebenso wie die Gefahren einer regressiven Verherrlichung des Mythos. Die Wichtigkeit der Balance zwischen emotionalem Erleben und rationaler Reflexion wird hervorgehoben.
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Bilderwelt Als Eigenständige Realität
- C.G. Jung betont die Bilderwelt der Seele als gleichwertige Realität neben rationaler Wissenschaft.
- Diese Bilder prägen Träume, Mythen, Kunst und religiöse Erfahrungen tief und sind therapeutisch wichtig.
Jungs Bruch Mit Freud Und Krise
- Jung brach mit Freud und erlitt eine persönliche Krise, aus der sein Werk entstand.
- Seine ethnologischen Reisen und die Arbeit mit psychotischen Patienten lieferten ihm Material für die analytische Psychologie.
Libido Als Universelle Kraft
- Jung erweitert Libido als universelle seelische Kraft, nicht nur als Sexualtrieb.
- Damit verbindet er Psychologie mit spirituellen Konzepten wie dem taoistischen Chi.
