

Apropos Psychologie!
Junfermann Verlag
Immer alles 1000-prozentig machen? Warum habe ich immer was an mir herumzumäkeln? Müsste ich nicht einfach mal genießen? Glücklich sein? Ich bin wie ich bin! Oder doch besser flüchten? Und wohin dann? … Wovor habe ich eigentlich Angst?
Antworten auf diese und andere Fragen gibt es in Gesprächen mit Psycholog:innen, Psychotherapeut:innen und Coaches. Du erfährst aus erster Hand Tricks für ein einfacheres Leben, erhältst überraschende Einblicke in persönliche Erfahrungen und Entwicklungen und lernst eine ganze Menge darüber, wie wir manchmal ticken und warum.
Alle zwei Wochen mittwochs neu.
Antworten auf diese und andere Fragen gibt es in Gesprächen mit Psycholog:innen, Psychotherapeut:innen und Coaches. Du erfährst aus erster Hand Tricks für ein einfacheres Leben, erhältst überraschende Einblicke in persönliche Erfahrungen und Entwicklungen und lernst eine ganze Menge darüber, wie wir manchmal ticken und warum.
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May 26, 2021 • 32min
Apropos ... Selbstbeelterung!
Wie das Gehirn lernt, dass du wertvoll bist
Selbstbeelterung,
manchmal, auch „Nach- oder Neubeelterung“: Ein Begriff aus der Psychotherapie.
Aber was ist das eigentlich?
Gemeint ist
damit eine therapeutische Haltung, die dem Patienten gezielt nachträgliche, elterliche Fürsorge zukommen lässt.
Natürlich dem Rahmen einer therapeutischen Beziehung angemessen. So beschreibt
es der US-amerikanische Psychologe und Psychotherapeut Jeffrey E. Young. Es handelt sich um Interventionen, die das
nachholen, was von den Eltern möglicherweise nicht ausreichend gegeben werden
konnte. Die Patienten erleben auf diese Weise, was eine gute
Eltern-Kind-Beziehung ausmacht.
Ein Stück
weit kann aber auch jeder von uns lernen, sich selbst das zu geben, was die
eigenen Eltern vielleicht nicht vermochten. Dazu muss das eigene Gehirn eine
ganze Menge neu lernen, und das kann es tatsächlich bis ins hohe Alter. Neuroplastizität heißt das: Neue
Erfahrungen und Eindrücke regen neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen an,
bauen bestehende aus, und schaffen nach und nach eine neue Architektur im
Gehirn.
Dabei
können verblüffende Übungen sehr wirksam
helfen: Der Schulterwurf zum Beispiel, mit dem man Unliebsames im wahrsten
Sinne des Wortes hinter sich bringt, oder sich mit der linken Hand die Zähne zu
putzen (wenn man Rechtshänder ist).
Was
außerdem das Gehirn zum „positiven Umdenken“ bewegen kann, weiß Dr. Johanna Schulte Wermlinghoff. Sie
ist Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Leiterin der Ambulanz der
LWL-Klinik Marl-Sinsen.
Mehr über
sie und ihre Arbeit in der Haardklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik erfahrt ihr hier: www.lwl-jugendpsychiatrie-marl.de
Wer beim „Reparenting“,
der Neubeelterung, in die Tiefe gehen will, wagt sich an das Fachbuch von Jeffrey E. Young, Janet S. Klosko, Marjorie E. Weishaar: Schematherapie - Ein praxisorientiertes
Handbuch
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May 12, 2021 • 38min
Apropos ... Resilienz!
Stark und gelassen, mit einer gesunden Portion Optimismus
und einer Prise Heiterkeit. Wer so durch Leben gehen kann, den beneiden wir.
Tatsächlich scheinen manche Menschen nicht nur ihren Alltag, sondern auch
schwierige Lebenssituationen mit einer bewundernswerten Leichtigkeit zu
bewältigen. Woher nehmen sie diese Ausgeglichenheit und Gefasstheit? Wie
schaffen sie es, sogar schmerzhafte Erlebnisse, die das Leben der meisten von
uns zum Erstarren brächten oder ihm zumindest eine ungewollte, neue Richtung aufzwingen
würden, hinzunehmen und zu neuer Kraft zu finden?
Es geht mir im heutigen Podcast um unsere Widerstandsfähigkeit:
die sog. Resilienz. Dass es sich dabei nicht einfach um die vielbesungene
Stehaufmännchen-Mentalität oder eine Art Kämpfernatur handelt, wird im Gespräch
mit Sebastian Mauritz schnell klar. Der Göttinger Trainer, Autor und
Marketing-Unternehmer betont: Nicht die Frage „Was tut das mit mir?“ sondern
die Antwort auf „Wie denke ich die Welt?“ ist wesentlich für Resilienz.
Wie ich die zwei Säulen der Resilienz – Adaption („Wie gut
kann ich mich anpassen?) und Regulation („Wie gut komme ich in meine Mitte?“) – am
besten stärken kann, und wie ich krisenfester durchs Leben gehe, erklärt er
heute im Podcast.
Mehr über Sebastian Mauritz findet Ihr auf www.sebastianmauritz.de
Im Mai 2021 veranstaltet der Junfermann Verlag mit ihm als
Moderator einen Online-Kongress zur „Gewaltfreien Kommunikation“. Mehr dazu
unter www.gfk-kongress.de.
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Marion, Xenia und Saskia vom Podcast-Team

Apr 28, 2021 • 37min
Apropos ... Schlafen!
Ausgeschlafen aufwachen, voller Energie oder auch ganz
entspannt in den neuen Tag starten: Für viele von uns nur ein Wunschtraum. Rund
20 % der Erwachsenen in Deutschland haben Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen.
Die Ursachen sind vielfältig: Ist es nur kurzzeitig eine Phase, in der einem
einfach zu viel durch den Kopf geht, um in eine erholsame Nachtruhe zu finden,
muss man sich keine Sorgen machen. Wer aber über Monate hinweg tagsüber
abgeschlagen, ja wie gerädert aufwacht, sollte der Sache auf den Grund gehen.
Wem das berühmte Glas warmer Milch mit Honig oder ein
Baldriantee vor dem Zubettgehen nicht hilft, dem können z. B. Entspannungstechniken
weiterhelfen. Oft reichen schon kleine Veränderungen in den Schlafgewohnheiten,
um seinen Schlaf-Wach-Rhythmus bald wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu
bringen.
Ich spreche darüber mit der Psychotherapeutin Konstanze
Wortmann. Zusammen mit Dorothe Schabsky leitet sie die »Schlafschule Unna« und
verrät mir ihre Tipps & Tricks für einen gesunden Schlaf.
Weitere hilfreiche Anregungen für eine geruhsame, gute Nacht erfährst Du in »Wege in den erholsamen Schlaf«, das Du in jeder guten Buchhandlung oder direkt beim Verlag erhältst.
Mehr über Konstanze Wortmann findet Ihr auf der Seite der Schlafschule Unna: www.schlafschule-unna.de
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Apr 16, 2021 • 33min
Apropos ... Persönlichkeit!
Wer glaubt, er sei nur aus einem
Holz geschnitzt, der irrt. Die Psychologie kennt ein gutes Dutzend an
Persönlichkeitsstilen, die mehr oder weniger ausgeprägt in uns schlummern. Sie können
unheimliche Ressourcen bedeuten, aber auch Störungen verursachen. Beruflich
erfolgreich ist ein Mensch z.B. dann, wenn er mit seinen Persönlichkeitsstilen
an der richtigen Position ist. Wissen HR-Abteilungen genug darüber? Und gibt es
auch im Privaten Persönlichkeitsstile, die schlicht nicht kompatibel sind?
Prof. Dr. Rainer Sachse, der das
Institut für Psychologische Psychotherapie in Bochum leitet,
unterscheidet Persönlichkeitsstile zunächst nach den Nähe- und Distanzstörungen,
sozusagen nach dem jeweiligen Bedürfnis an „Sicherheitsabstand“ zum anderen. Mit
ihm spreche ich darüber, wie man sich selbst und
anderen auf die Schliche kommt. Mich und ihn frage ich: Wer also
bin ich? Macht mich aus, was andere in mir sehen? Wie kann ich meine Persönlichkeitsstile
und die der anderen für ein konstruktives Miteinander nutzen?
Sein Buch „Persönlichkeitsstile“ ist im Junfermann Verlag und in jeder gut sortierten
Buchhandlung erhältlich.
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Mar 31, 2021 • 30min
Apropos ... Trauern!
Trauer ist nicht
gleich Traurigkeit –
Er gehört so sehr zum Leben, und doch schieben wir den
Gedanken daran am liebsten ganz weit weg: der Tod. Keiner mag und keiner kann sich vorstellen, wie dieser Moment
sein wird: wenn wir einen geliebten Menschen verlieren, vielleicht ganz
unerwartet, vielleicht nach langer, leidvoller Zeit. Versinken wir in ein
tiefes Loch? Werden wir über uns hinauswachsen und anderen eine Stütze sein?
Wie können wir mit Trauer positiv umgehen? Lässt sie sich
überhaupt in unser Leben integrieren?
Christine Kempkes, Bestatterin und Coach, will uns genau
dazu ermutigen. Sie rät uns dazu, mit dem verstorbenen Menschen – oder auch
Haustier – in Verbindung zu bleiben. Denn wer seine Trauer dauerhaft verdrängt,
bekommt sie durch die Hintertür zurück: als Migräne, Bauchschmerz, Depressionen
…
Ich spreche mit ihr über unsere Trauerkultur und warum wir
uns in der Trauer verbieten, fröhlich zu sein. Als Trauerbegleiterin weiß sie,
wie man aus tiefer Trauer zurück in ein kraftvolles Leben findet.
Ihr Buch zum Thema: »Mit der Trauer leben lernen« Mit der
Trauer leben lernen | Junfermann Verlag
Mehr über Christine Kempkes findet Ihr auf ihrer Homepage: Christine Kempkes | Trauerbegleitung,
Trauerreden und Familienbiographisches Coaching
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Mar 17, 2021 • 35min
Apropos ... Unerträgliches überwinden!
Es gibt Wunden, die man nicht sehen kann. Sie tun höllisch weh,
ohne dass wir laut aufschreien. Glauben wir gerade, sie sind verheilt, können
sie unvermittelt neu aufbrechen. Solche Wunden, die selbst kaum zu sehen sind,
machen uns blind für alles Schöne und Leichte im Leben. Ein ständiger Schmerz packt
alles in dicken Nebel. Und wir wissen manchmal nicht mal, dass es so ist.
So könnte man ein Trauma beschreiben, eine Psycho-Wunde. Um sie zu
erkennen, muss man schon sehr genau hinsehen, sagt die Psychotherapeutin
Michaela Huber. Sie ist eine von Deutschlands führenden Trauma-Expert:nnen. Sie
erklärt: Erlebt ein Mensch eine unerträgliche Situation, reagiert das Gehirn
mit einem Notprogramm: das Bewusstsein fährt runter, das Gedächtnis wird
abgekoppelt. Vier bis sechs Wochen lang versucht das Gehirn jetzt, diese
extreme Belastung allein durchzuarbeiten. Tauchen die Symptome Übererregung,
extreme Vermeidung und Wiedererregung aber danach weiter auf, spricht man von
Trauma.
Wie wichtig gute Freunde, ein schönes Zuhause und liebevolle
Mitmenschen dann werden, warum das so ist und was wir selbst in unser „Erste-Hilfe-Schatzkästchen“
tun können, erzählt Michaela Huber dieser Podcast-Folge.
Mehr über Michael Huber findest Du hier: https://michaela-huber.com
Die Bundesarbeitsgemeinschaft
für bedarfsgerechte Nothilfe erreichst Du über
Facebook: BAGbN
Von Michael Huber sind u,a. folgende Bücher zum Thema erschienen:
Der geborgene Ort
| Junfermann Verlag
Der innere Garten |
Junfermann Verlag
Trauma und
die Folgen | Junfermann Verlag
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Mar 3, 2021 • 36min
Apropos ... Fühlen!
Emojis statt Emotionen?
Keine durchheulten Nächte, aber auch keine
Schmetterlinge im Bauch? Das Leben plätschert so vor sich hin, aber
überbordende Freude fehlt genauso wie tief empfundene Trauer. Alles lässt mich
scheinbar „kalt“, nicht mal richtig wütend werde ich noch. Habe ich verlernt zu
fühlen?
Nicht zu wissen, ob & was man fühlt,
nennt man Gefühlsblindheit – ein gradueller Begriff, ein Spektrum. Tatsächlich
sind 10 % der Menschen mehr oder weniger gefühlblind. Aber woran erkennt man
das? Wann ist etwas ein Gefühl und wo beginnt der Gedanke? Gefühle sind
vielfach „anerzogen“, also wie manche Verhaltensweisen in der Kindheit erlernt.
Sind sie deshalb aber weniger „echt“?
Darüber spreche ich mit Dr. Carlotta
Welding, Linguistin und Emotionswissenschaftlerin. Eine gute Balance von
Gefühlen, so die Mutter von vier Kindern, ist wichtig für unsere eigene
Gesundheit und für das Leben in der Gemeinschaft, denn die 6 Basiskategorien
von Gefühlen zum Beispiel werden von jedem Menschen überall auf der Welt erkannt
und angewendet.
Sie sagt: „Ich kann den Wecker nur
ausschalten, wenn ich ihn gehört habe.“ Soll heißen: Wir müssen die „Sprache
der Gefühle“ (wieder) hören und verstehen lernen, und lernen sie zu sprechen.
Wie „Fühlen lernen“ gehen kann, erfahre ich heute.
Zu diesem Thema hat Carlotta Welding ein Buch geschrieben: „Fühlen lernen“, Klett-Cotta
2021
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Mar 2, 2021 • 57min
Apropos ... Yoga & Trauma!
Wie uns oxidativer Stress schadet
Das Yoga guttut und gesund ist für Leib und Seele ist lange
bekannt. Wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte eine positive Wirkung auf
alle psychischen Störungen außer Schizophrenie.
Yoga kann sogar dabei helfen, ein Trauma zu bewältigen. Das
traditionelle, therapeutische Yoga ist eine intensive Innenschau, ein Zurückgehen
in die Präsenz. Denn, so Dietmar Mitzinger und Dr. Maria Wolke, die beide Yoga
leben und lehren, erst die Rückschau oder aber der Blick in die Zukunft
verursachen das Leid. Wichtig ist, wieder ins Hier und Jetzt zu kommen.
Und das geschieht in Yoga-basierten Traumtherapie in drei
Schritten: Diese sind Pranayama,
die Atemübungen, die Asanas, die Bewegungsübungen, und das Pratyahara, die
Beschäftigung mit den Gefühlen.
Mit den Pranayamas wird
eine Steigerung der affektiven und emotionalen Belastbarkeit erreicht. Körper
und Geist werden mit dem Atmen wieder zusammengeführt. „Die Asanas werden in der Yoga-basierten
Traumatherapie so durchgeführt, dass affektive Vorgänge in Gang gesetzt werden,
die eine psychische Bedeutung haben. Das Pratyahara schließlich, wird in der Yoga-basierten
Traumatherapie so durchgeführt, dass es gelingt, über die Wahrnehmung dieser
Affekte einen Zugang zu den darunterliegenden Emotionen zu erhalten. So können,
ehemals abgespaltene Prozesse wieder vollständig in das Bewusstsein integriert
werden“, so Dietmar Mitzinger.
Wie all das zusammenhängt, was oxidativer Stress ist und wie
sich Yoga positiv auf die Verarbeitung traumatischer Erlebnisse auswirken kann,
erklären mir heute Maria Wolke und Dietmar Mitzinger.
***
Wenn Du mehr erfahren möchtest, kannst Du dies nachlesen in dem
Buch „Der Pranayama-Effekt in der Trauma-Arbeit“, das Dietmar Mitzinger 2018
veröffentlicht hat.
Dr. Maria Wolke ist Sportpsychologin und Yogalehrerin. Sie
lebt in Granada. Auf ihrer Homepage www.mariawolke.com
beschreibt sie die verschiedenen Anwendungsgebiete des therapeutischen Yogas.
Dietmar Mitzinger ist Psychologischer Psychotherapeut, Dozent und Supervisor.
1989 gründete er in Neuss eine Yogaschule, die später zur Ausbildungsschule für
Yogalehrer wurde. Mehr über ihn erfährst Du auf seiner Homepage https://yoga-basierte-traumatherapie.de
***
Hast Du Themenvorschläge, Fragen, Anregungen? Schreib uns an podcast@junfermann.de!
Wir, Marion uns Saskia vom Podcast-Team, freuen uns!
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Feb 17, 2021 • 36min
Apropos … kinderlos!
Glücklich ohne Kind – (wie) geht das?
Haben Sie Kinder? Diese banale Frage ist schnell gestellt, trifft manch eine Frau aber tief ins Mark. Ob gewollt oder ungewollt kinderlos, hinterfragt sie doch unsere ganze Lebensplanung. Dabei gibt es viele Gründe, weshalb eine Frau oder ein Paar ohne Kind lebt. Männern dagegen scheint sich diese Frage gar nicht nicht zu stellen. Oder kompensieren auch sie ihre Kinderlosigkeit durch Erfolg im Beruf? Woher rührt diese unterschiedliche Bewertung durch die Gesellschaft und wie gehen wir damit um?
Wie ein sinnerfülltes Leben auch ohne Kinder aussehen kann, weiß die Diplompädagogin und Führungskräfte-Coach Annette Förg, die gern Kinder gehabt hätte. Als Fachfrau und Identifikationsfigur zeigt sie Wege aus der Krise und dem Schmerz, in dem sich viele Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch befinden.
www.annette-foerg.de
www.makelloskinderlos.de
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Marion, Xenia und Saskia vom Podcast-Team

Feb 3, 2021 • 34min
Apropos ... Verbitterung!
Mit welchem Ohr hörst
du?
Plötzlich trennt sich der Partner, die Leitungsfunktion im
Job bekommt die Kollegin und wie immer scheint deine Schwester die „bessere“
Tochter zu sein. Alles halb so wild, und mit der Zeit wird das schon wieder?
Was aber ist, wenn solche Situationen wie ein Déjà-vu für dich sind: Du fühlst dich
zum x-ten Male übergangen. Schon wieder missverstanden. Ungerecht behandelt.
Wie immer.
Wenn man über erlebtes Unrecht nicht hinwegkommt, es über
Jahre und Jahrzehnte „wegsteckt“, entsteht Verbitterung. Wir sind tief
verletzt. So sehr, dass unsere Seele ihren Schmerz an unseren Körper weitergibt
und wir auch körperlich krank werden.
Aber: Opfer geworden zu sein bedeutet nicht, Opfer bleiben
zu müssen, sagt Dr. Silke Brand, Diplom-Psychologin aus Köln. Belastende
Erlebnisse muss man dingfest machen. Hat man sie erkannt, z.B. mit Hilfe der
Achtsamkeit – der „Physiotherapie für den Geist“ –, kann man sie z-B. imaginär
in ein Eimachglas packen. Fest im Glas verschlossen schaust du dir das Erlebte
dann in aller Ruhe von außen ansehen. Ein erster Schritt zur „Entbitterung“.
Welche weitere folgen sollten, damit du wieder unbeschwert leben kannst,
verrät sie in dieser Folge von „Apropos Psychologie!“
Mehr über Dr. Silke Brand gibt es hier: Praxis Dr. Silke Brand –
(praxisdrbrand.de)
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