
Stay hungry Podcast mit Robert Heineke
Stay Hungry ist der Podcast für ambitionierte Gründer und Unternehmer. Wenn du mit deinem Unternehmen digital wachsen oder sogar skalieren willst, dann ist dieser Podcast perfekt für dich. In dem Podcast gibt er sein erprobtes Wissen zu den Themen Marketing, LinkedIn, Social Selling, Unternehmertum und viele weitere spannende Themen weiter.
Latest episodes

Sep 29, 2019 • 30min
217 - Inkompetent oder genial? Deine der Zone der Genialitat
Wenn ich über dieses Thema früher gestolpert wäre, dann hätte mich das wahnsinnig gefreut. In der letzten Zeit stand ich vor der Herausforderung, dass ich mit meinem Team gewachsen bin. Mittlerweile sind wir sechs Leute und so ein Unternehmen aufzubauen, gerade wenn man nach und nach Mitarbeiter einstellt, dann gehört da ziemlich viel dazu. Allerdings sind wir in den letzten Monaten in eine kleine Stagnationsphase geraten und ich habe mich gefragt, woran das liegen kann. Wieso wachsen wir nicht mit dem Tempo weiter, wie in den vorherigen Monaten? Ich konnte es nicht ganz greifen, aber eine kleine Indikation, woran es liegen konnte, die hatte ich. Irgendwie hat mich dann auch in der letzten Woche ein Post bekommen, wo eine Frau darüber geschrieben hat, wie in den letzten Wochen ihr Platea durchbrochen ist und wie sie seitdem wieder mit ihrem Unternehmen rasant gewachsen ist. Hier waren ganz viele Dinge dabei, aber eine Sache ist ganz besonders bei mir hängen geblieben, nämlich, dass sie in ihrer Zone of Genius geblieben ist. Wir sprechen daher in dieser Episode über folgende Dinge: Idee 1: The Big Leap - Die Zone der Genialität Nachdem ich diesen Post gelesen und den Begriff “Zone of Genius” gegooglet habe, eröffnete sich mir plötzlich alles in vollkommener Klarheit. Dieses Prinzip wird auch in dem Buch “The Big Leap” vorgestellt. Dieses Prinzip hat alles für mich verändert. Idee 2: Der Beginn des Wachstums. Wenn dein Unternehmen anfängt zu wachsen, dann ist es ganz wichtig, dass du in deiner Zone der Genialität bleibst. Es gibt meiner Meinung nach 4 Zonen der Kompetenz: ist die Zone der Inkompetenz (Dinge die du nicht gut kannst). die Zone der Kompetenz (Dinge, die du kannst - wo es aber noch Leute gibt, die besser sind als du). die Zone der Exzellenz (Dinge die dir gut liegen). die Zone der Genialität (in diesen Dingen erzielst du außergewöhnliche Ergebnisse, die wirklich niemand besser macht als du selbst). Idee 3: Jeder Mensch trägt Motivation in sich. Im tiefsten Herzen glaube ich, dass jeder, wirklich jeder Mensch von Natur aus motiviert auf dieser Welt gestartet ist. Wenn jeder mal an seine Kindheitstage zurückdenkt, dann ist jeder aufgewachsen, ist rausgegangen auf den Spielplatz, hat getobt und dann wurde er/sie durch dieses Bildungssystem gedrückt, kam in den 1. schlechten Job, dann in den 2. schlechten Job und vielleicht auch noch in den 3. schlechten Job, sodass diese Menschen immer weiter ihre Motivation verloren haben. Nichtsdestotrotz trägt jeder diese Zone der Genialität in sich, er/sie muss sie “nur” finden. Idee 4: Die Zone der Genialität finden. Ich glaube fest daran, dass jeder diese eine Aufgabe, die in der Zone der Genialität liegt, bereits täglich tut. Diese Aufgaben gehen einem so leicht von der Hand, dass man nicht mal auf den Gedanken kommt, dass das etwas Besonderes ist. Manche Dinge fallen dir so leicht, dass du nicht daran denkst, dass das eine Stärke sein könnte. Denn die meisten Leute schauen nur auf ihre Schwächen und versuchen dann krampfhaft darin gut zu werden, weil sich das nach Arbeit anfühlt. Deshalb achte einmal auf deine Stärken und das was sich für dich richtig banal anfühlt.

Sep 22, 2019 • 19min
#216 Warum hohe Ziele alles verändern
Heute geht es rund, denn es geht nicht nur um das Thema Ziele. Nein, heute geht es um hohe vs. niedrige Ziele - was der Unterschied ist? Ich glaube, dass Ziele unglaublich wichtig sind und auf der anderen Seite auch überhaupt nicht wichtig sind. Das hört sich vielleicht paradox an, aber ich werde dir mein verrücktes Modell gerne in der heutigen Podcastfolge vorstellen. Ich habe mir in den letzten Wochen sehr viel zu dem Thema angeschaut und gemerkt, dass Ziele bei mir immer wieder viel auslösen aber auf der anderen Seite manchmal überhaupt nichts auslösen. Genau das ist der Grund, weshalb ich auf der einen Seite hin und her gerissen bin, mich aber gleichzeitig auf eine Weisheit von Bruce Lee verlassen habe. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Manchmal braucht es nur einen kleinen Schubser. Ich war ganz am Anfang meiner Karriere und habe mir immer als Ziel gesetzt: Wenn du deine 2.000 Euro pro Monat verdienst, dann ist alles cool”! Was ist passiert - ich hatte jeden Monat meine 1.700 Euro verdient und bin mit Ach und Krach über die Runden gekommen - irgendwann dann auch nicht mehr. Es lief einfach nicht. Dann las ich das Buch von Grant Cardone “Ten X Rule” es veränderte meine komplette Welt. Idee 2: Nimm deine Ziele Mal 10 - Aim High! Spiele nicht, um nicht zu verlieren. Denke nicht klein, nach dem Motto: Pro Monat brauche ich x Euro. Sondern denke einmal: Was wäre möglich? Setze dir hohe Ziele - alles was dann folgt ist höher, als was du brauchst. Idee 3: Die Magie hinter den hohen Zielen. Der Schlüssel, weshalb es so wichtig ist, sich hohe Ziele zu stecken ist, dass dein Kopf darüber nachdenken wird, wie es funktionieren kann. Du wirst dich unterbewusst auf die Reise begeben und schauen, wie du diese Ziele erreichen kannst. Es werden sich nach und nach Möglichkeiten zeigen, die dir das ganze möglich machen. Außerdem wirst du auf diese Weise viel mehr umsetzen. Idee 4: Ziele funktionieren nur mit einer Deadline. Wenn du dir keine Deadline setzt, wirst du deine Ziele nicht erreichen, da du sonst Dinge schleifen lässt. Um im Flow zu bleiben, musst du daher bestimmte Dinge zu bestimmten Zeiten umsetzen, um deinen Zielen zumindest nahe zu kommen. Idee 5: Weshalb du dir keine Ziele setzen solltest. Ziele setzen ist wichtig - wieso sage ich also nun, dass du dir keine Ziele setzen sollst? - Ziele setzen einen unter Druck. Es kann ein richtig stressiges Leben bedeuten, wenn du deinen Zielen nachjagst. Die Frage ist also, wie es einem geht, nachdem man diese Ziele erreicht hat. Ändert es etwas im Leben? Für mich sind Ziele wie ein sportlicher Ehrgeiz, aber ich mache mich nicht verrückt, wenn ich diese Ziele nicht erreiche. Bruce Lee war hier sehr weise: “A goal is not always meant to be reached, it often serves simply as something to aim at.” Warteliste für den Inner Circle Case Study Kostenloses Consulting-Training

Sep 15, 2019 • 25min
#215 Das Konzept fr Erfolg - Breite vs. Tiefe
Du hast bestimmt schon mitbekommen, dass ich die Podcastfolgen mehr oder weniger in einem Diagramm zusammengefasst habe. Das hilft mir, um dir Dinge besser vermitteln zu können und auf der anderen Seite hilft es mir, Prinzipien, die ich für mich verstanden habe, zu dokumentieren. Das Schaubild aus der heutigen Folge kann ich dir ganz besonders ans Herz legen. Heute geht es um einen Philosophie- bzw. Management-Ansatz, den ich in der letzten Zeit bei mir implementiert habe und zwar Breite vs. Tiefe. Was ich für mich lernen durfte ist, dass ich Zeiten in meinem Leben hatte, wo ich so viel wie noch nie zuvor gearbeitet habe. Dabei habe ich jeden Tag Gary Vaynerchuck gesehen, der mir immer wieder gesagt hat: Hustle, hustle, hustle! Irgendwann hat mir mein Körper aber gesagt “Du bist dick, du kommst nicht mehr aus dem Bett und du hast überhaupt keine Lust mehr zu arbeiten”, weil ich nur noch erschöpft war. Das konnte also nicht der Weg sein. Das mag der Weg für manche Leute sein, aber es muss auch irgendwie anders gehen! Es kam also die Not-To-Do-Liste in mein Leben - hier habe ich alles aus meinem Leben gekickt, was mich nicht irgendwie vorangebracht hat, was mir nicht gut getan hat und was mir nur Zeit geraubt hat. Plötzlich hatte ich wieder Luft zum atmen, Zeit zum Leben. Ich hatte wieder Lust, Geduld und Kreativität und es ging nach und nach voran. Trotzdem hatte ich die Schallmauer noch nicht durchbrochen und da kommen wir zum heutigen Thema: Es geht um Breite vs. Tiefe. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Die Idee der Breite. Wenn man einen bestimmten Erfolg erreichen möchte, egal was es ist, dann versuchen die meisten Menschen diesen Erfolg durch so vielen Aufgaben wie möglich zu erreichen. Aber dadurch, dass sie ihre Energie auf ganz viele unterschiedliche Sachen streuen, führt das dazu, dass sie eine bestimmte Aufmerksamkeitsgrenze nicht überschreiten und am Ende ihren Erfolg nicht erzielen. Idee 2: Die Schwierigkeit, sich von Dingen zu trennen. Ich glaube, so geht es den meisten Menschen. Sie haben ganz viele Dinge angefangen und wirklich Schwierigkeiten damit haben, sich von diesen Dingen zu trennen. Ich habe hier eine ganz gesunde Ignoranz geerbt. Wenn irgendwas nicht in meinen Plan passt oder wenn mich irgendetwas ausbremst, dann bin ich gefühlt der erste, der das einfach eliminiert. Idee 3: Die Idee der Tiefe. Hier geht es darum, dass man sich lediglich auf ein paar Dinge konzentriert, anstatt auf viele. Diese Dinge machst du dafür richtig, richtig gut. Hier schaust du darauf, welche Aktivitäten reell die Chance darauf haben, dein Ziel zu erreichen. Gehe einmal durch all deine Projekte und sortiere radikal aus. Fokussiere dich anschließend darauf, die Dinge die übrig geblieben sind, zu vertiefen. Idee 4: Vermarktung - Weniger ist mehr. Konzentriere dich darauf, nur eine bezahlte Werbequelle zu haben, diese dann aber voll ausschöpfst. Es macht keinen Sinn sämtliche Werbeplattformen in Anspruch zu nehmen, die dann aber allesamt halbherzig betrieben werden, weil dies ein immenser Zeitfresser ist.

Sep 8, 2019 • 29min
#214: Nie wieder Social Media - Das Geheimnis von Deep Work
Das heutige Thema schließt sich an die letzten Podcasts an und ich merke immer mehr, dass es hier um Prinzipien geht, die ich in meinem Alltag umgesetzt habe. Ich habe mir gerade auch die nächsten Themen für die kommenden Wochen überlegt und zurecht gerückt und merke, dass das generelle Thema auf Fokus liegt. Wir leben in einer Zeit, in der wir von Aktivitäten, anderen Menschen, Notifications und generell der Welt aufgefressen werden - so kann man es glaube ich bildlich ausdrücken. Das was mich täglich beschäftigt und das was unternehmerisch den größten Unterschied macht ist, ob man seine Zeit, seine produktive Zeit und seine Zeit zum Arbeiten beschützen kann oder nicht. Der erste Schritt, den ich darin sehe und den man gehen muss, ist sich erstmal wieder Zeit freizuschaufeln. Darum soll es in der heutigen Podcastfolge gehen, nämlich wie man sich wieder produktive Zeit erarbeiten kann und wie du nach meiner Methode in der Lage bist 2-3 Tage Arbeit an einem Tag zu erledigen. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Die Not-To-Do-Liste Ich weiß gar nicht genau, wann ich hierüber zum ersten Mal gestolpert bin, aber ich weiß, dass es in dem Buch “Tools of Titans” von Timothy Ferriss drin war. Ich habe diese Methode angeschaut und dachte, dass das extrem clever ist. Ich habe danach relativ zügig diese Liste angelegt und dies sind die Dinge, die ich damit radikal aus meinem Leben verbannt bzw. reduziert habe. Es gibt einfach Aufgabe, die man für 10 Euro pro Stunde machen kann oder man jemanden findet, der es für diesen Preis macht und es gibt als Unternehmer Aufgaben, die einem 10.000 Euro pro Stunde bringen, wenn man es richtig einsetzt. Der erste Schritt war also, diese 10 Euro Aufgaben zu identifizieren und ein Stück weit zu eliminieren. Idee 2: 4 Optionen mit der Not-To-Do-Liste Eliminieren: Die erste Frage, die ich mir immer stelle: Brauche ich diese Aufgabe wirklich? Muss ich das wirklich machen oder nicht? Ist es zwingend notwendig? Automatisieren: Wir leben in einem Zeitalter, wo Systeme, Prozesse und Software so viel abnehmen kann, dass wir nicht alles selbst tun müssen. Es gibt Tools, die haben gefühlt die Arbeitskraft, wie 10 Mitarbeiter. Delegieren: Es gibt Dinge, die kann man weder eliminieren noch automatisieren. Hier sollten geschaut werden, ob man diese Dinge nicht an jemanden abgeben kann und zwar an jemanden, der zu einem günstigeren Stundensatz arbeitet als man selbst - das ist die Idee dahinter. Reduzieren: Wenn man manche Sachen nicht radikal eliminieren kann (wie zum Beispiel regelmäßig in seine E-Mails zu schauen), dann kann man dafür Zeitpläne schaffen. Du schaust also nicht alle 5 Minuten in deine Mails, sondern nur einmal pro Tag. Idee 3: Die gesparte Zeit richtig nutzen - Qualität vs. Quantität. Wenn du dich also mit deiner Not-To-Do-Liste beschäftigt und Dinge eliminiert und reduziert hast, dann hast du automatisch mehr Zeit. Diese Zeit solltest du dazu nutzen, um dir Gedanken zu deinem Business zu machen. Wir leben in einer Zeit, in der es um Tiefe geht, konzentriere dich auf eine Sache und werde darin richtig gut. Idee 4: Beispiele zur Not-To-Do-Liste. Checke Deine Social Media Profile, wie Instagram, Facebook aber auch WhatsApp - ich habe diese Dinge komplett eliminert.

Sep 1, 2019 • 22min
#213: Was dir niemand über Online-Marketing verraten hat...
Seit knapp sechs Monaten gibt es eine Werbeanzeige bei uns, die unheimlich gut funktioniert. Und der Titel dazu lautet: “Was dir niemand über Online-Marketing verraten hat…” Diese Werbeanzeige beginnt damit, dass einem heute erzählt wird, was man alles tun muss - Facebook-Werbung, Funnels, ChatBots, Webinare, Intagram Follower, ein Podcast, eine Personal Brand aufbauen, Gruppen erstellen, Rabattaktionen, kostenlose Seminare und so weiter und so fort. Man ist heutzutage nur noch völlig überfordert mit dem, was man eigentlich tun soll und was man nicht tun sollte. Und die Kombination aus diesen ganzen Online Marketing Instrumenten eigentlich eher zum absoluten Stillstand, als dass es wirklich zu einem Ergebnis führt. Die Frage ist hier: Worauf soll man sich eigentlich konzentrieren? Welche sind die Dinge, die den Unterschied machen und welche nicht? Meiner Meinung nach gibt es fünf Dinge, die man gemacht haben muss, bevor man sich an sein eigenes Online Marketing setzt. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Habe eine ganz klare Zielgruppe. Wahrscheinlich hast du das schon x Mal gehört - kennst du jemanden in deinem Freundes- und/oder Bekanntenkreis, der so ist, wie die Person, die dein Produkt oder deine Dienstleistung kaufen sollen? Denn jedes Unternehmen fängt bei einer bestimmten Zielgruppe an. Führe dir also ganz klar vor Augen, für wen deine Angebote sein sollen. Idee 2: Löse ein konkretes Problem deiner Zielgruppe. Dies geht Hand in Hand mit Idee 1. Man kann da unterschiedlich dran gehen: Entweder findet man erst das Problem oder man sucht sich zunächst eine Zielgruppe und fängt erst dann an, das Problem zu suchen. Unternehmen bestehen immer, weil sie bestimmte Probleme auf dieser Welt lösen sollen! Idee 3: Mach dein Angebot. Aus den beiden ersten Punkten kannst du ganz wunderbar dein Angebot erstellen. Denn du kannst daraus erkennen, für wen du arbeitest, welches Problem diese Leute haben und dann kannst du das Angebot machen. Idee 4: Sei auf deinem Gebiet Experte. Ein ganz wichtiger Punkt bevor man sich an das Thema Online Marketing heranwagen kann, ist, wie gut du in deinem Bereich bist. Ist es ein Produkt oder eine Dienstleistung die Mund-zu-Mund-Propaganda erzeugt? Führt es dazu, dass du Empfehlungen bekommst? Führt es dazu, dass Kunden begeistert sind? - Wenn nicht, dann spricht auch das sich ziemlich schnell herum. Das weltbeste Marketing kann nicht kompensieren, wenn das Produkt nicht gut ist. Idee 5: Du brauchst eine glasklare Vertriebsstrategie. Man muss ein wenig zwischen Vertrieb und Marketing unterscheiden. In der Realität sehe ich, womit man im Marketing beschäftigt ist und womit man mehr im Vertrieb beschäftigt ist. Die Erklärung dazu ist eigentlich ganz simpel: Im Vertrieb geht man proaktiv raus und gewinnt Leute, die vielleicht noch gar nicht wussten, dass es das Produkt gibt. Beim Marketing versucht man eher, die Leute auf einen zukommen zu lassen. Weshalb du eine Vertriebsstrategie brauchst? - Du musst wissen wie du Monat für Monat systematisch an neue Kunden kommst.

Aug 25, 2019 • 23min
#212: Warum Produktivität ein Trugschluss ist
Ich habe in den letzten Jahren verdammt viel ausprobiert. Ich hatte viele Ideen, viele Aktivitäten und habe dabei unglaublich wenig Ergebnisse erzielt. Der Umsatz war sehr übersichtlich - so übersichtlich, dass ich zu irgendeinem Zeitpunkt zu meiner Freundin ziehen und meine eigene Wohnung über Airbnb vermieten musste. Trotzdem habe ich mich während der gesamten Zeit mit Produktivität und Zeitmanagement beschäftigt. Alle Dinge kann ich effizienter machen, aber dennoch haben sich die Ergebnisse nicht verändert. Ich habe also irgendwann gemerkt, dass Produktivität als Selbstständiger die völlig verkehrte Kennzahl ist. Das Buch “Essentialism” hat dazu beigetragen, dass ein Umdenken stattgefunden hat. Was ich daraus für mich abgeleitet habe, erfährst du in dieser Podcastfolge. Denn: Jeder Mensch hat gleich viel Zeit und trotzdem gibt es manche Menschen, die vielleicht 100 Mio. pro Jahr verdienen und andere, die 30.000 pro Jahr verdienen, wenn nicht sogar noch weniger. Und die Frage ist natürlich: Wie kann das sein? Diejenigen, die 100 Mio. pro Jahr machen, müssten eigentlich ganz andere Dinge tun, als diejenigen, die 30.000 im Jahr machen. Die Frage ist: Welche Dinge sind das? Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Das Drei-Phasen-Modell Die 1. Phase besteht aus dem Experimentieren. Was kann für dich funktionieren? Was sind die Dinge, die hypothetisch für dich richtig sind. Hier stecken die meisten Unternehmer fest, denn sie schaffen es meist nicht auf das nächste Level. Phase 2 ist eliminieren: Was hat gut für dich funktioniert? Hier liegen ca. 9% der Selbstständigen und Unternehmer. Phase 3 ist skalieren: Wie kannst du das, was für dich funktioniert hat, richtig groß machen. Hier kommt man in den Promillebereich der Unternehmer, die es bis zu dieser Phase geschafft haben. Idee 2: Phase 1 - Experimentieren. Was kann für dich gut funktionieren? In den ersten Jahren der Selbstständigkeit experimentiert man ziemlich viel und das ist auch gut so. Denn nur so kannst du herausfinden, was für dich funktioniert. Manche allerdings, experimentieren dann ihr ganzes Leben. Das Prinzip dahinter ist ein wenig wie Gold schürfen. Man muss verdammt viel reinkippen und ausprobieren, um seinen Platz zu finden (also sein Gold zu finden) und auf der anderen Seite herausfinden, was man nicht will. Meiner Meinung nach “findest du dein Gold” indem du dich weiterbildest - viel liest, Seminare besuchst, Online Programme buchst, einen Coach findest usw. Öffne deinen Horizont so weit wie möglich. Idee 3: Phase 2 - Eliminieren. Was hat gut für dich funktioniert? In meinem Fall waren es Online Programme. Jedes meiner Programme hat das Digitale mit klassischer Unternehmensberatung verbunden. Für mich machen sie am meisten Spaß. Als ich das für mich herausgefunden habe, habe ich mich von allen anderen “Experimenten” verabschiedet und losgesagt. Ich habe es tatsächlich geschafft, zu allen eingehenden Anfragen, die damit nichts zu tun hatten, “Nein” zu sagen. Ich habe also alles auf ein Minimum reduziert und mich nur noch auf meine Online Programme und -Beratung konzentriert. Idee 4: Phase 3 - Skalieren. Wie du es richtig groß machst. Ab dem Zeitpunkt, an dem ich gemerkt habe, dass eigentlich nur eine Handvoll Dinge getan werden müssen, die letztendlich entscheide

Aug 18, 2019 • 30min
#211: Mit weniger, mehr erreichen - ESSENTIALISM von Greg McKeown
In dieser Podcastfolge möchte ich dir das Buch “Essentialism” vorstellen. Denn das habe ich in der der letzten Woche gelesen. Ich muss sagen, ich habe mir schon lange nicht mehr so viele Notizen gemacht, wie in diesem Buch. Dieses Buch hat mir wirklich geholfen, meine Denkweisen und damit auch mein ganzes Leben zu ändern - vom Chaos in die Ordnung mit ein paar fundamentalen Denkweisen. Ich hoffe, dass du aus diesen fünf Ideen und vor allem aus dem Buch genauso viel mitnimmst, wie ich. Wir sprechen daher in dieser Episode über folgende Dinge: Idee 1: Weniger aber mehr - was Essentialismus bedeutet. Essentialismus bedeutet nicht nur sich auf wenige Dinge zu reduzieren, sondern es ist eigentlich eine Denkweise. Die Grundlage für das Leben als Essentialist sind eigentlich drei Dinge zu übernehmen, wobei die Menschen genau das Gegenteil denken. Im ersten Schritt sollte man sich klar machen, dass man sich für alles im Leben entscheiden kann. Viele Menschen glauben “Ich muss das machen, weil es von mir erwartet wird”. Der Essentialist sagt “Ich habe mich freiwillig dafür entschieden”. Im zweiten Schritt sollte man sich klar machen, dass fast nichts in dieser Welt wirklich wichtig ist. Es gibt ein schönes Zitat von John Maxwell “Man kann die Unwichtigkeit von fast allem nicht genug überbewerten”. Das bedeutet, der Essentialist sagt sich “Nur ein paar wenige Dinge sind wirklich wichtig”. Man kann 1000 Sachen machen, 24/7 arbeiten, aber am Ende gibt es nur ein paar Sachen, die wirklich den Unterschied machen. Im dritten Schritt gibt es die “Trade-Offs”. Das bedeutet, dass eigentlich alles immer mit Oportunitätskosten zu tun hat. Das heißt, wenn du eine Stunde mehr arbeitest, dann hast du eine Stunde weniger, die du mit deiner Familie verbringen kannst. Man kann versuchen das zu ignorieren, aber am Ende kann man nicht davor flüchten, denn diese Trade Offs gibt es immer. Wenn du eine Woche im Urlaub bist, dann kannst du eine Woche nicht arbeiten. Die Frage, die einem bewusst werden muss ist, dass diese Trade Offs immer da sind, ist: Welchen Trade Off möchtest du gerne eingehen? Dem Essentialist ist klar: Jede Zeit, die er investiert, kann er nur in ein bestimmtes Projekt oder in eine bestimmte Aktivität investieren. Er kann sich entscheiden, das Wochenende nur mit seinen Freunden zu verbringen oder er kann sich entscheiden am Wochenende zu arbeiten. Egal was es ist, ihm ist immer bewusst, dass er einen Trade Off macht. Idee 2: Das Paradoxon des Essentialisten. Der Essentialist recherchiert im Gegenzug zu den meisten Menschen viel mehr, um am Ende seine Entscheidung zu treffen. Und da denkt man sich: Wieso tut er so viel, um am Ende weniger zu tun? Aber: Dem Essentialisten ist bewusst, dass er sich so viele Optionen wie möchlich angeguckt haben muss, um eine richtig gute Entscheidung treffen zu können. Idee 3: Klarheit schaffen und Dinge eliminieren. Fokus verstehen die meisten Menschen so, dass man sich auf eine Sache konzentriert. Dabei ist es eigentlich genau das Gegenteil. Stell es dir so vor: Das eigene Leben ist wie ein Kleiderschrank. Der Schrank ist das eigene Leben und die Kleidungsstücke die sich darin befinden, sind Aktivitäten, Projekte und auch die Menschen in unserem Leben. Wenn man auf diesen Kleiderschrank schaut, dann kann man relativ schnell sehen, was man unbedingt behalten muss und was wahrscheinlich

Aug 11, 2019 • 17min
#210: Wie U.S. Navy Seals führen und siegen - Extreme Ownership
Die große Frage ist: Wie schaffen es Selbstständige wie wir, die durch ihre Kompetenz überzeugen und nicht durch lautes Marketing, konstant neue Kunden zu gewinnen und ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen, das unsere Kunden begeistert und gleichzeitig unabhängig von unserer Zeit funktioniert? In dieser Podcastfolge werden wir über das Buch “Extreme Ownership” sprechen, genau: “Wie U.S. Navy Seals führen und siegen”. Denn ich habe dieses Buch in der vergangenen Woche gelesen und war total begeistert. Es waren so viele tolle Ideen und Prinzipien in diesem Buch, sodass ich das mit so vielen Menschen wie möglich teilen möchte! Diese Woche hatte ich ein wenig Zeit genommen, um das komplette Buch durchzugehen und zusammenzufassen. Deshalb gibt es hier fünf Ideen aus dem Buch “Extreme Ownership - Wie U.S. Navy Seals führen und siegen” für dich. Wir sprechen daher in dieser Episode über folgende Dinge: Idee 1: Extreme Ownership, oder zu Deutsch: Extreme Verantwortung. Als Anführer bist du zu jedem Zeitpunkt für alles in deiner Umgebung verantwortlich. Wenn es mal nicht so läuft, wie wir es uns vorstellen, dann geben wir gerne die Verantwortung an unser Team, die Saison, die Marktbedingung oder die Kollegen ab. Extreme Verantwortung bedeutet, dass du für alles in deinem Leben verantwortlich bist. Wenn es mal nicht so läuft, wie geplant, dann musst du es dir eingestehen, zugeben und einen Plan entwickeln, um das zu ändern. Idee 2: Keine schlechten Teams - nur schlechte Anführer. Leadership ist der wichtigste Faktor für jedes Team. Egal, ob ein Team siegt oder verliert - es liegt nur am Anführer. Der Anführer treibt die Performance, oder eben nicht. Das Team ist niemals schuld an den Umständen. Als Anführer bist du alleine für die Performance deines Teams verantwortlich. Setze klare Ziele und Standards für die Performance - eine andere Option als gewinnen gibt es nicht. Idee 3: Glauben! Um andere zu überzeugen und zu inspirieren, musst du den wahren Glauben an deine Mission haben. Selbst wenn andere zweifeln und Fragen haben, musst du zu 100% daran glauben. Der Unternehmer oder die Führungskraft muss nicht nur erklären, was zu tun ist, sonder vor allem WARUM. Es ist zusätzlich die Verantwortung jedes Teammitglieds zu fragen, wenn etwas daran unklar ist. Erst wenn alle die Mission und die Gründe verstanden haben, kann diese erfolgreich verlaufen. Idee 4: Disziplin bedeutet Freiheit. Ein Anführer muss den Spagat zwischen mehreren Extremen hinbekommen, wie bei Disziplin und Freiheit. Ein Anführer muss führen, aber auch folgen. Wenn zum Beispiel ein Teammitglied einen besseren Vorschlag für die Durchführung einer Mission hat. Anführer müssen ruhig, aber auch nicht zu ruhig sein. Sie müssen eng mit dem Team sein, aber auch nicht so eng, dass eine Person aus dem Team wichtiger wird als die andere, die Gesamtheit des Teams darunter leidet oder sie vergessen, wer die Gruppe führt. Idee 5: Einfach. Vereinfachung ist entscheidend für Pläne und Erfolg. Wenn andere Anweisungen zu kompliziert sind, dann werden es die meisten Menschen nicht verstehen. Und wenn die Dinge schief gehen und sie gehen zwangsläufig daneben, führt Komplexität dazu, dass sich diese Ergebnisse stapeln und zu absoluten Chaos führen kann. Auf Unterne

Aug 4, 2019 • 20min
#209: Wie du die BESTEN Mitarbeiter findest und hältst...
Wir haben diesen Monat wieder jemanden eingestellt: Marvin. Am 1. August haben wir den Tag gemeinsam verbracht und gestartet. Das war ein tolles Event und hat unglaublich viel Spaß gemacht. Es hat mir noch einmal gezeigt, wie wichtig es geworden ist, an richtig gute Leute zu kommen. Mein Bauchgefühl und das, was mir viele Leute widergespiegelt haben ist, dass die Kundenseite gar nicht das Problem ist. Wenn man eine gewisse Größe erreicht hat, ist das Kundenthema nicht mehr wirklich ein Problem, sondern vielmehr richtig gute Leute zu finden. Vielleicht hast du auch mal so Sprüche gehört, wie: “Da draußen gibt es keine guten Leute mehr. Irgendwie muss man alles selber machen” und solche Sachen. Das geisterte bei mir auch im Kopf herum und ich hatte Angst weitere gute Leute neben Nils und Ann-Christine zu finden. Die beiden machen by the way einen richtig guten Job! Jedenfalls bin ich raus gegangen und habe mit Ann-Christine einen Prozess entwickelt, um richtig gute Mitarbeiter zu finden. Das möchte ich in dieser Podcastfolge mit dir teilen. Wir sprechen daher in dieser Episode über folgende Dinge: Idee 1: Je früher du dir Unterstützung holst, desto besser! Vielleicht denkst du, dass du jetzt noch nicht soweit bist um jemanden einzustellen. Das musst du auch gar nicht - es kann auch eine 450-Euro-Kraft sein. Das kann auch ein Freelancer sein. Aber eins steht fest: Je eher du Unterstützung hast, desto schneller wächst du. Idee 2: Betrachte die Einstellung deines Mitarbeiters wie einen systematischen Vertriebsprozess. Hierbei ist das Ziel natürlich ein Mitarbeiter und kein Kunde, aber die Logik ist die gleiche. Wir haben die Stellenangebote auf so vielen Plattformen wie möglich verbreitet. Dafür gibt es bereits richtig gute Tools, mittels derer man kostenlos ein Stellenangebot posten kann. Sie verteilen es dann automatisch auf 20-30 Plattformen deutschlandweit. Idee 3: Scanne die eingehenden Lebensläufe! Wenn du deine Anzeige geschaltet hast und die Lebensläufe eingehen, dann schaue sie dir ganz genau an. Welche Leute könnten in dein Team passen? Der Prozess kann nur funktionieren, wenn du ganz genau weißt, wen du suchst! Deshalb ist es ganz wichtig, die Stellenbeschreibung so konkret wie möglich zu formulieren. Wenn du nicht weißt, wen du suchst, schießt du mit der Schrotflinte in den Markt und wirst niemanden bekommen. Idee 4: So sparst du wertvolle Zeit. Wenn du alle Lebensläufe durchgesehen hast, dann lass deine Favoriten an einer Art Umfrage teilnehmen. Die Fragen in dieser Umfrage sollten jene sein, die du in einem klassischen Bewerbungsgespräch stellen würdest. Im Anschluss sollten dir die Leute eine Videobewerbung zusenden. Mit einer Videobewerbung siehst du, ob die Leute sich trauen, es ernst meinen und ob sie es am Ende auch wirklich durchziehen. So bekommst ein Gefühl für deine Kandidaten und spätestens hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Dadurch sparst du eine ganze Menge Zeit! Idee 5: Zu guter Letzt: Das persönliche Gespräch und das Probearbeiten. Dieser Prozess hat dazu geführt, dass wir Marvin gefunden haben. Denn Marvin hat alle vorherigen Stationen durchlaufen und am Ende den Arbeitsvertrag unterschrieben. Bis hierhin schaffen es nur die wenigsten und das sind genau die, die für dich relevant sind.

Jul 28, 2019 • 17min
#208: Erzeugst du schon Sog...?
Erzeugst du schon Sog oder fängst du noch immer Leute ein? Das ist ein Thema, mit dem ich mich in der letzten Zeit relativ viel beschäftigt habe, was aber schon sehr früh angefangen hat. Ich war auf einem Event bei dem ein Speaker sagte, dass es heute nicht mehr darum geht, das beste Produkt zu haben oder der Lauteste zu sein, sondern es geht am Ende darum, einfach da zu sein. Er hat es überspitzt formuliert: “Publish or die!” Man muss also rausgehen. Das hat mich zum Nachdenken angeregt und das möchte ich heute mit dir teilen. Wir sprechen daher in dieser Episode über folgende Dinge: Idee 1: Das erste Video ist für viele Menschen eine Herausforderung. Die Leute interessiert wahnsinnig, wen sie da lesen oder hören, deshalb ist es wichtig auch mal vor der Kamera zu erscheinen. Meine erste Kameraerfahrung hat sehr viel Zeit gekostet. Viele Versprecher, viele Peinlichkeiten - aber letztendlich hatten wir viele Outtakes, die das Video am Ende sehr charmant gemacht haben. Trau dich! Idee 2: Du kämpfst nicht gegen die Konkurrenz, sondern gegen die eigene Unbekanntheit. Gerade am Anfang, wenn noch kein großes Budget für Facebook-Werbung da ist, geht es darum auch einfach mal so bei LinkedIn, bei Xing oder bei Facebook ein Video zu posten und in 5 Minuten erklärt, was man eigentlich beruflich tut, sodass die eigenen Kontakte die Chance haben, das zu erfahren. Idee 3: Der Vertrieb funktioniert auch in fünf Jahren noch, aber es wird nicht leichter. Vertrieb bedeutet, man geht raus und fängt Leute ein. Das können Kunden, Mitarbeiter, Partner oder sonst etwas sein. Man geht immer raus und versucht Leute zu überzeugen, mit einem zusammen zu arbeiten. Idee 4: Marketing wird in fünf Jahren leichter werden - mach dich sichtbar! Jeder sollte so schnell wie möglich damit beginnen Sog zu erzeugen und zwar dadurch, dass man präsent ist. Das beste Beispiel ist der 5 Ideen Kanal oder mein Podcast. Denn dadurch gehe ich mit meinen Inhalten raus und gewinne darüber nicht nur Kunden, sondern ich gewinne darüber hinaus auch Mitarbeiter und super spannende Kooperationen. Es entsteht Sog - denn Leute kommen auf mich zu. Idee 5: Über einen Vortrag gewinnst du Kunden. Wenn du Vorträge hältst, dann wirst du Kunden gewinnen. Ein Webinar zum Beispiel ist auch nichts anderes als ein Vortrag. Der einzige Unterschied dabei ist, dass er online stattfindet. Das Coole daran ist, wenn du deinen Vortrag einmal aufgenommen hast, kannst du versuchen, ihn besonders vielen Leuten zu zeigen. Sei es über Links in deinem Facebookprofil, LinkedIn oder Xing. Je mehr Zuschauer du hast, desto mehr Leute werden über die Zeit automatisch auf dich zukommen. Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein