Stay hungry Podcast mit Robert Heineke

Robert Heineke
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Apr 5, 2020 • 19min

#265: 1 Geheimnis aller erfolgreichen Berater

Der Big Domino ist eine Idee von Tim Ferris  - also welcher ist der Dominostein, der alles zum Kippen bringt? Was ist die eine Kennzahl, die alles verändert? Was ist die eine Sache, die alles leichter macht. Ich habe mir in letzter Zeit sehr viele Bücher zu den Themen Marketing, Vertrieb und Consulting geschnappt und außerdem viele Kundengespräche geführt und ich habe das Gefühl, das Geheimnis gelüftet zu haben.  Dieses Geheimnis möchte ich heute mit dir teilen und dir verraten, wie du es umsetzen kannst. Es hat am Ende mit Wachstum und mit Umsatz zu tun, weil die Selbstständigkeit und das Unternehmertum natürlich davon lebt, dass du Geld verdienst.     Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Consulting is a people business.   Menschen starten aus ganz unterschiedlichen Gründen in die Selbstständigkeit. Bei mir war es so, dass ich keinen Job mehr machen wollte, wo mir jemand vorschreibt, was ich zu tun habe. Auch im Studium habe ich gelernt, auf mich selbst gestellt zu sein. Als Unternehmensberater hatte ich dann schnell gemerkt, dass ich ein guter Projektmanager war. Was ich aber gemerkt habe ist, dass ich ein starker “Einzelkämpfer” geworden bin, bis eines Tages jemand zu mir sagte “Consulting is a people business” - es geht also um Menschen! Es geht am Ende immer darum Menschen bzw. Kunden zu gewinnen. Und das fängt - genauso wie bei einer Freundschaft - mit einer Beziehung an.  Idee 2: Baue Vertrauen auf! Leute, die in ihre Selbstständigkeit starten, versuchen sehr verkrampft 1.000 Dinge zu tun, aber am Ende habe ich das Gefühl, dass die eine alles verändernde Sache ist, zu möglichst vielen Menschen Vertrauen aufzubauen. Natürlich sollten dies bestenfalls deine Wunschkunden sein, Menschen, denen du wirklich helfen kannst.  Idee 3: Was der Unterschied zu einem Kunden ist, der noch kein Vertrauen zu dir hat.  Das Verrückte ist: Der “fremde” Kunde, der dich noch nicht kennt, der dir nicht vertraut, da noch keinerlei Interaktion stattgefunden hat. Der weiß vielleicht noch nicht einmal, dass es dich gibt - aber, er hat ein bestimmtes Problem, das du lösen kannst. Diese Person wird nicht zu dir kommen. Er wird dir keinen Auftrag geben.  Im Vergleich dazu gibt es dann jemanden, der dich in irgendeiner Form bereits kennengelernt hat. Vielleicht sogar nur digital, auf Facebook oder LinkedIn. Vielleicht hast du schon mal irgendwelche Beiträge von dieser Person geliked und er auch deine. Sobald dieser Mensch ein Problem hat und er weiß, dass du ihm helfen kannst, dann wird er mit dir zusammenarbeiten.  Idee 4: Marketing ist deine einzige Aufgabe.  Wir arbeiten eigentlich ständig daran, dass uns Leute kennenlernen und dass sie uns vertrauen. Das ist etwas, das so wenig mit uns selbst zu tun hat und das wir wirklich nicht am Schreibtisch lösen können, sondern dass wir nur durch Gespräche lösen können. Meiner Meinung nach ist also die alles entscheidende Frage: Zu wie vielen Leuten hast du genügend Vertrauen aufgebaut, sodass du in den kommenden Tagen oder Wochen diesen Personen dein Angebot erklären kannst und es zur Zusammenarbeit kommt?  Idee 5: Der Fehler, den viele begehen.  Man sieht es sehr häufig auf LinkedIn. Man verknüpft sich und hat einen neuen Kontakt. Das kann man sich bildlich jetzt einmal so vorstellen, als ob man sich in einer Fußgäng
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Apr 2, 2020 • 21min

#264: „Ich will allen helfen“ - große Falle der Selbständigkeit

Eine große Falle, in die ich zu Anfang meiner Selbstständigkeit reingetappt bin war die, dass ich wirklich jedem helfen wollte. Denn ich hatte es als riesen Chance wahrgenommen, um an mehr Aufträge heranzukommen und dass diese Flexibilität ein großer Vorteil ist. In letzter Zeit habe ich viele Interviews mit unseren bereits erfolgreichen Kunden geführt, um diese mit unseren Kunden zu teilen, die sich gerade im Aufbau ihrer Selbstständigkeit befinden. Das habe ich deshalb getan, um ihnen einmal aufzuzeigen, was sich bei ihnen verändert hat und wie sie die Dinge umgesetzt haben, damit sie davon profitieren und lernen können. Gerade am Anfang ist es essentiell sich darüber Gedanken zu machen, mit welchem Wunschkunden man zusammenarbeiten möchte und dass man sich darüber absolut klar ist. Jedenfalls ging es immer wieder darum: Zu Beginn will man jedem helfen.  Nach zwei Jahren Selbstständigkeit musste ich allerdings lernen, dass das der große Fehler ist, den auch ich gemacht habe. Ich hätte mir von Tag 1 Gedanken darüber machen sollen, wer die Person ist, mit der ich zusammenarbeiten will. Stattdessen habe ich alles probiert, was man so probieren kann, um an Kunden heranzukommen. Ich war auf jeder Veranstaltung, ich war bei jedem Treffen, habe Instagram Stories gemacht, hatte eine Facebookgruppe, Podcast usw. - ich habe an allen Fronten gekämpft, um das Ganze zu Laufen zu bekommen. Es gab auch den einen oder anderen Auftrag, aber so wirklich viel, kam im Vergleich zu dem Aufwand den ich betrieben habe, nicht herum.   Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein  Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen
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Mar 31, 2020 • 21min

#263: In stürmischen Zeiten ruhig schlafen…

Eine Frage, die ich mir bereits mehrere Jahre vor der Coronakrise gestellt habe ist, wie man in stürmischen Zeiten ruhig schlafen kann.  Ich möchte dich hiermit für solche Situationen fit machen, damit du vorbereitet bist. Das Schlimmste, was einem passieren kann ist, reaktiv zu sein und von so etwas erwischt zu werden. Das Beste was passieren kann ist, dass man vorbereitet ist und dass alle Handgriffe sitzen und man weiß, was zu tun ist.   Ich bin noch weit entfernt davon, aber vor drei Jahren gab es ein Erlebnis, das alles für mich verändert hat und nachdem ich viele Sachen umgesetzt habe, die ich vorher nicht gemacht habe, wo ich heute von profitiere und gewisse Sicherheiten habe. Denn ich habe Sicherheitsmechanismen aufgebaut, die mir heute dabei helfen, ruhiger zu schlafen.  In dieser Podcastfolge spreche ich mit dir darüber, wie ich die Situation sehe, was ich getan habe und was ich vor drei Jahren für mein Unternehmen gelernt habe, was mich heute doch etwas ruhiger schlafen lässt als sonst.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Wenn der Supergau passiert.  Es war vor einigen Jahren, als ich noch erfolgreich Pfeffermühlen auf Amazon verkauft habe - ich weiß nicht, ob du das schon weißt. Jedenfalls war zu der Zeit das Thema Amazon FBA der absolute Schrei und ich konnte selbstverständlich nicht die Finger davon lassen, das auch für mich auszuprobieren.  Es waren tatsächlich goldene Zeiten. Die Pfeffermühlen gingen weg wie warme Semmel. Jeden Tag hatte ich zwischen 30 und 50 Bestellungen. Und dann kam Weihnachten… Mein Bestand wurde immer weniger und was man dabei wissen sollte ist, dass die Lieferung einer Bestellung etwa 6-8 Wochen braucht, bis sie da ist. Man muss sich also ganz genau überlegen, wann man bestellt, damit einem die Ware nicht zu Weihnachten ausgeht. Denn das ist der Supergau.  Man benötigt also auch das nötige “Kleingeld”, um größere Bestände einzukaufen. Denn bis man diese Ware nicht verkauft, hat man das Geld natürlich noch nicht verdient. Das Finanzielle hatte ich aber irgendwie geschafft und mir überlegt: Wenn ich jetzt bestelle, dann sollte die Ware Anfang Dezember da sein - hat auch geklappt!  Idee 2: Fuck!!! Wie soll ich das denn bitte bezahlen?! Die Ware kam pünktlich, das Weihnachtsgeschäft boomte, der ganze Hype war vorbei, ich hatte schon die nächste Charge bestellt, mein Konto war komplett leer und dann erwischte es mich eiskalt! Es musste Mitte Januar gewesen sein und ich werde den Moment nicht vergessen, als der Brief von der Logistik ankam: Eine Rechnung von etwa 10.000 Euro. Gerechnet hatte ich mit etwas um die 4.000 Euro, denn das war der Normalpreis. Um Weihnachten herum sind die Preise wohl doppelt so hoch - jedenfalls kam das bei der anschließenden Recherche heraus. Aber, ich weiß nicht, ob du diese Momente kennst, wenn deine Ohren anfangen zu klingeln - denn genau das geschah. Meine Ohren klingelten. Die Zeit stand still. Mir wurde heiß und dann wieder kalt und ich habe nur noch diese Rechnung gesehen.   Idee 3: Die Frage muss lauten: Wie kann es funktionieren? Im ersten Moment dachte ich natürlich “Das schaffe ich niemals”. Aber die Frage, die du dir wirklich stellen musst, muss eine andere sein - nämlich: Wie kann es funktionieren? Erst dann kommst du auf Ideen, wie du aus dem Schlamassel wieder heraus kommst. Ich bat also um eine Fristverlängerung zur Begleichung der Rechnung, passt
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Mar 29, 2020 • 20min

#262: So löst du die Handbremse und startest durch

Hast du manchmal das Gefühl, dass du ganz genau weißt, was du eigentlich tun musst, aber schaffst es dann trotzdem nicht, es umzusetzen? Tatsächlich ist das ein Gefühl, das ich entlang meines Weges immer wieder hatte. Was das Problem war, bzw. das was mich gebremst und gelähmt hat, konnte ich nicht genau bezeichnen.  Die schwierigste Situation hatte ich jedoch, als ich noch ganz am Anfang stand. Als ich noch überlegt habe, wie ich die Selbstständigkeit ans Laufen bekomme. Wie du diese Blockade lösen und tatsächlich loslegen kannst, darüber möchte ich heute mit dir sprechen. Denn gerade durch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Kunden in den letzten Monaten habe ich darüber so viel gelernt.  Ich gehe in dieser Podcastfolge von jemandem aus, der im Nebenjob an diesen Themen arbeitet, sich gerade überlegt, sich selbstständig zu machen. Solltest du schon weiter sein, dann wird dir diese Folge aber dennoch weiterhelfen, weil es darum geht, gedankliche Blockaden für sich zu lösen und loszulegen.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Kannst du deinem potenziellen Kunden wirklich helfen? Tim ist einer unserer Kunden und bei ihm habe ich genau beobachtet, welche Engpässe er hat. Ein Engpass bei ihm war der Anfang, das Loslegen. Wir haben zunächst mit ihm zusammen ein Angebot entwickelt, haben uns ganz genau überlegt, wer sein Wunschkunde ist, haben einen Preis festgelegt und ihn dan losgeschickt, um den ersten Kunden zu gewinnen. Auf Anhieb wollte es aber einfach nicht funktionieren. Das war für Tim unglaublich frustrierend und er wusste nicht, was er noch tun kann. Ich habe ihm daraufhin nur eine Frage gestellt, die mir unglaublich geholfen hat. Nämlich “Kannst du deinem potenziellen Kunden wirklich helfen? Kannst du guten Gewissens sagen, du kannst diesen Leuten helfen?” Da er bereits mit vielen Leuten telefoniert hatte, konnte er darauf mit einem klaren Ja antworten. Idee 2: Sind deine Kunden so toll, dass du kostenlos mit ihnen arbeiten würdest? Wie oben erwähnt, lief es ja nun nicht so gut für Tim. Daher riet ich ihm mal den Preis und das Angebot beiseite zu nehmen und fragte ihn, ob er diesen Leuten auch kostenlos helfen würde. Da Tim sich ganz genau überlegt hatte, mit wem er täglich zusammenarbeiten wollte und genau wusste, wer diese Leute sind, wusste er auch, dass er sogar kostenlos mit ihnen arbeiten würde. Ich riet ihm also dazu mal einen Workshop zu machen und zwar völlig kostenlos. Er sollte diesen Leuten einmal seine Welt zeigen und auch zeigen, was er mit ihnen machen kann. Er sollte ihnen an diesem Tag maximal helfen, ihre Probleme zu lösen und ihre Ergebnisse zu erzielen.  An dieser Stelle muss es auch nicht unbedingt ein Workshop sein, sondern kann auch ein kostenloses 1:1 Coaching sein. Solange du anderen Leuten helfen kannst, ist es deine Aufgabe, dich nicht vom Preis lähmen zu lassen.  Idee 3: Das einzige was du verlierst ist ein bisschen Zeit, aber es gibt einen riesen Vorteil! Wenn du so vorgehst und deine ersten Kunden ein kostenloses Angebot machst, dann ist der große Vorteil, dass du eine Aufwärtsspirale aufbaust. Denn aus dieser anfänglichen kostenlosen Zusammenarbeit ziehst du unglaublich viel Selbstbewusstsein. Du merkst dann nämlich zum ersten Mal, wo deine potenziellen Kunden stehen, welche Fragen sie umtreibt. Gleichzeitig kannst du prüfen, ob dir das eigentlich Spaß macht. Nach und nach kannst du erfühlen, welchen Preis du dafür überhaupt verlangen
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Mar 25, 2020 • 22min

#261: WARUM?! 84 km Challenge in 48 Stunden

Gemeinsam mit ein paar Verrückten aus unserem Büro sind wir in der vergangenen Woche tatsächlich 84 Km in 48 Stunden gelaufen! Was da in uns gefahren ist, warum wir das getan haben und vor allem, was wir daraus gelernt haben - darüber möchte ich heute mit dir sprechen.  Es war ein unglaubliches Erlebnis! Vor allem ein sehr schmerzhaftes Erlebnis, aber wir haben daraus tatsächlich ein paar Erkenntnisse gezogen.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Wie läuft man zwei Marathons in zwei Tagen? Ich habe mich in der letzten Zeit ein wenig mehr mit David Goggins beschäftigt. Wenn du noch nicht über diesen Mann gestolpert bist, dann solltest du das vielleicht einmal tun. Sein Buch “You can’t hurt me” kann ich hier weiterempfehlen. Dieser Mann hat eine Challenge in einem Interview erwähnt, in dem er alle 4 Stunden 7 km (4 Meilen) läuft. Und das macht er insgesamt für 48 Stunden und am Ende ergibt das 84 km. Wir haben von dieser Idee gehört und dachten uns “völlig verrückt!”. Keiner von uns ist vorher einen Marathon gelaufen und wir waren nicht fit. Als wir beim Italiener saßen, meinte Marvin auf einmal, wieso wir diese Challenge nicht einfach mal machen sollte und plötzlich stand diese Challenge in unserem Kalender.  Idee 2: Wie und warum zur Hölle macht man sowas? Wir hatten uns ausgerechnet, dass wir für jeden Lauf etwa eine Stunde benötigen. Also war der erste Lauf Freitag Morgens um 4 Uhr, nächster Lauf um 8 Uhr, danach um 12 Uhr, um 16 Uhr usw. - der letzte Lauf war somit Samstagnacht.  Wir sind dann einkaufen gegangen, um uns vorzubereiten. Dabei sind Dinge wie Traubensaft, Rote Beete Saft, Dextro Energy, Porridge, Honig und natürlich Wasser im Einkaufswagen gelandet. Dazu kam aber, dass auch hier in Hamburg der Coronavirus ein großes Thema ist und alle Leute uns gesagt haben “Jungs, verschiebt das - hört auf das zu machen!” Vielleicht gehörst du auch zu der Kategorie Sturkopf. Ich würde sagen, man kann uns genau in diese Kategorie dazu zählen. Wir hatten uns das in den Kopf gesetzt. Es stand einfach im Kalender und deshalb mussten wir das irgendwie machen.  Idee 3: Es beginnt euphorisch…. Die erste Strecke haben wir uns dann herausgesucht, nämlich einmal bis zur S-Bahn-Station Elbbrücken und zurück. Bis auf 20 m waren das exakt 7 km und es war eine sehr abwechslungsreiche Runde. Nach dem ersten Lauf haben wir noch gewitzelt “Was ist, wenn diese Challenge viel einfacher ist, als gedacht und man wirklich ganz entspannt diese 84 km läuft und das auch noch Spaß macht?” Das war naiv - aber wir konnten nicht einschätzen, was diese 3 Stunden Pause dazwischen verursachen. Dazu muss man aber sagen, dass der Freitag von Regen, Kälte und von Hagel geprägt war, sodass der Lauf um 12 Uhr schon unentspannter wurde. Aber auch der 16 Uhr Lauf lief sich gut weg, 20 Uhr war noch relativ entspannt. Wir hatten so also schon 4 Läufe im Kasten und ich war heilfroh, dass meine Füße gehalten habe, dass ich keine Blasen bekommen habe und dass ich im Schnitt 45 Minuten gelaufen und gut durchgekommen bin. Um 20 Uhr haben wir dann das erste Mal dem Abendessen entgegengefiebert und dachten wir “belohnen” uns jetzt mal so richtig beim Italiener. Wir sind also zum Italiener und DAS sollte zum schlimmsten Albtraum werden.  Idee 4: Essen endet im Desaster…  Nachdem wir uns also diese riesige Portion Nudeln gegönnt haben, haben wir uns für 2 Stunden schlafen gelegt. Du kannst dir vorstellen, was passiert,
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Mar 17, 2020 • 20min

#260: Darüber spricht kein Online-Marketer

Hast du dich schonmal gefragt, ob es Themen gibt, über die niemand spricht, aber die unglaublich wichtig sind für den eigenen Unternehmenserfolg? So ging es mir als ich neulich über ein Thema gestolpert bin.  Es gibt dieses Phänomen der blinden Flecken, dass man für lange Zeit etwas nicht auf dem Zettel hat. Dazu zähle ich das Thema, über das ich heute mit dir sprechen möchte, weil es für mich dermaßend augenöffnend war, dass ich darüber unbedingt in diesem Podcast darüber sprechen möchte. Denn ich möchte, dass du dieses Thema von Tag 1 auf deinem Zettel hast, weil es so wichtig ist.  Ich habe bislang noch niemanden darüber sprechen hören und das macht mir ein wenig Sorgen. Ich erzähle dir heute, wie ich darauf gestolpert bin bzw. wie mein gutes altes BWL Studium plötzlich wieder aus der Schublade gekommen ist und mir die Augen geöffnet hat. Es ist eine Podcastfolge, die du dir gerne 2 oder 3 Mal anhören kannst und die sich signifikant auf den Erfolg deines Unternehmens auswirken wird.   Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Das klassische Konzept des “Customer Lifttime Value” Einige Leute dürften das einmal in ihrem BWL Studium gehört haben. Die Idee dahinter ist: Was gibt ein Kunde über seine Lebenszeit bei dir aus? Da graute es mir ein wenig, dass ich mich in den letzten Jahren eigentlich nur darum gekümmert habe, neue Kunden zu gewinnen. Unser Fokus stand 100% auf Gewinnung neuer Kunden - weil wir es nicht besser wussten. Wir dachten, dieses Geschäftsmodell lebt davon, täglich neue Kunden zu gewinnen und natürlich einen guten Job zu machen. Und plötzlich haben sich meine Augen geöffnet: Ich habe einen riesen Posten einfach zwei Jahre liegen gelassen, nämlich die Bestandskundenentwicklung. Idee 2: Durch neue Angebote deine alten Kunden weiter begleiten Wenn ich in den letzten zwei Jahren neue Produkte entwickelt hätte und mir darüber Gedanken gemacht hätte, wie ich diese Kunden weiter begleiten und besser helfen kann, dann sehe meine Firma heute vermutlich ganz anders aus. Das schwierigste an einer Zusammenarbeit mit Menschen ist die Akquise. Das bedeutet, jemanden neu zu gewinnen kostet viel Geld, kostet viel Aufwand und es gibt nicht viel Vertrauen. Wenn man also jemanden als Kunden gewonnen hat, dann sollte man ihn auch wirklich bestenfalls Lebenslang bzw. über die nächsten Jahre begleiten. Dabei sollte man sich immer wieder überlegen, wie man sich in seiner jeweiligen Situation bestmöglich weiterhelfen kann.  Idee 3: Arbeite proaktiv an Produkten, die deine Kunden bei dir bleiben lässt. Überlege dir, wie der nächste Meilenstein für diese Person aussehen könnte. Was sind jetzt die nächsten Schritte. Hier ist deine Expertise ein wenig gefordert, denn wenn du mit jemandem zusammen gearbeitet hast, dann hört es natürlich nicht auf, dass du ihm weiterhelfen kannst. Es bedeutet aber auch, dass der Kunde dir die Themen nicht unbedingt vorgibt. Vermutlich wird er dir nicht sagen, was er jetzt braucht - im besten Fall tut er das aber vielleicht sogar -, sondern du musst proaktiv das nächste Thema entwickeln. Wenn du hier einen guten Job machst, dann kannst du lebenslang Kunden haben. Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community
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Mar 15, 2020 • 21min

#259: 5 Bücher, die du in 2020 gelesen haben musst

Lese ich mehr als früher? Ich würde sagen, ich lese jetzt anders.  Wenn ich mal einen ganzen Tag frei habe oder im Urlaub, dann lese ich mir gleich mehrere Bücher in kurzer Zeit durch. Unter der Woche ist es jedoch deutlich weniger geworden.  Mir ist aber aufgefallen, dass ich in letzter Zeit häufiger Bücher im Bereich Marketing bestellt habe und mir ist außerdem aufgefallen, dass dabei ein paar Bücher waren, die wirklich verdammt gut waren.  Regelmäßig fragen mich Leute auf Instagram nach Buchempfehlungen und darüber freue ich mich sehr. Da wir länger keine Empfehlungen mehr im Podcast hatten, dachte ich, ich mache heute eine Folge über die Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe und die bei mir   Eindruck hinterlassen haben.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: “Built to sell” - das “must-read Buch”. Das ist eines der Bücher, das ich tatsächlich vielen Menschen in die Hand gedrückt habe, auch hier im Büro. In diesem Buch habe ich nach ein paar Seiten so viel gelernt, wie noch nie. Es geht um die Idee, sein Unternehmen von Tag 1 an, als kleiner Unternehmensbesitzer so aufzubauen, dass man es so schnell wie möglich wieder verkaufen kann. Das bedeutet nicht, dass dieses Buch nicht interessant für dich ist, weil du gar nicht vorhast, dein Unternehmen zu verkaufen. Denn die Idee dahinter ist viel mehr sein Unternehmen so aufzubauen, dass es unabhängig von der eigenen Person funktioniert. In dem Buch findest du klare und einfach Schritte, die du befolgen kannst.  Idee 2: “Superfans” - Wie du aus deinen Konsumenten Superfans machen kannst Es gibt so viele Leute - mich eingeschlossen - die sehr viel Content erstellt haben, aber irgendwie fehlt eine Brücke. Du kannst Videos, Podcasts, Artikel raushauen, aber bevor jemand zum Kunden wird, kommt es meistens zu Interaktionen. Entweder liken oder kommentieren sie deine Sachen oder sie rufen dich an oder schicken eine E-Mail. Das ist eine Sache, die reaktiv passieren kann, es kann aber auch proaktiv passieren. Das bedeutet, wenn du deine Wunschkunden auf LinkedIn oder Xing siehst, dann kannst du natürlich auch Beiträge von ihnen kommentieren und liken. Du kannst mit ihnen ins Gespräch kommen, indem du proaktiv auf sie zugehst. Es ist ein super spannendes Modell und er erklärt es in fünf Stufen: Vom Zuschauer hin zu den aktiven Fans, die mit deinem Content interagieren, die persönlich mit dir in Kontakt stehen und zu guter letzt deine Superfans. Pat Flynn erklärt unheimlich gut, wie man einen passiven “Zuschauer” nach und nach zum Superfan macht.  Idee 3: “One Page Marketing Plan” - Kontaktpunkte für Vertrauen aufbauen. Ein Buch, das in keinem Regal fehlen darf! Ein Punkt in diesem Buch betrifft “random acts of Marketing”. Und das sind sehr viele! Wir tun willkürlich Dinge
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Mar 12, 2020 • 21min

#258: Warum dein Online-Marketing nicht funktioniert

Würdest du sagen, dass dein Marketing einem klaren Plan folgt oder würdest du sagen, dass es eher willkürlich entstanden ist? - Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich in der Anfangszeit als Berater doch eher in die Kategorie “willkürliches Marketing” gefallen bin und dass es über die Zeit immer mehr Struktur und Form angenommen hat. Mit ist neulich witzigerweise ein Buch in die Hand gefallen und auf der Rückseite stand “Stop doing random acts of Marketing - Get a clear strategy”. “Random acts of Marketing” ist eine witzige englische Formulierung, um das zu beschreiben, was ich damals getan habe. Denn, was habe ich damals gemacht: Ich habe ab und zu Instagramstories gemacht, dann habe ich willkürlich mal einen Newsletter rausgeschickt, ich habe halbherzig meinen Podcast betrieben. Es gab Zeiten, wo ich mal ein bisschen was bei Facebook gepostet habe. Dann gab es Zeiten, wo ich was bei LinkedIn gemacht habe. Dann habe ich ein paar Leuten bei Xing geschrieben. Aber es war völlige Willkür!  Am Ende habe ich mir notiert, was ich probieren könnte, aber ich hatte weder den Plan, ob das funktioniert und zum anderen war es überhaupt nicht messbar. Ich hatte also viel Zeit investiert, aber gefühlt ist am Ende kaum etwas passiert. Das war ein unglaublich frustrierendes Gefühl! 2019 haben wir uns dann an eine Strategie gehalten, die dafür gesorgt hat, dass wir tausende Anfragen erhalten haben - das war ein tolles Jahr! Und genau darüber wollen wir heute in dieser Podcastfolge sprechen.   Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Ein verdammt guter Vortrag für dein Webinar - ohne Verkaufsshow! Eines der Dinge, die für unser Marketing Wunder vollbracht hat, war ein unvergesslicher Vortrag. Du brauchst nicht 20 Vorträge, sondern nur einen richtig guten. Denn das Video, das sich unsere Interessen anschauen ist meiner Meinung nach unglaublich gut. Ich bin immer besser darin geworden, diesen Vortrag zu machen, weil ich ihn gefühlt einmal zu viel gehalten habe und immer weiter daran geschliffen habe. Dann kam dazu, dass wir diesen Vortrag auf Video aufgezeichnet haben. Und nein, du brauchst dafür keine Verkaufsshow starten, wie es dir einige Leute zeigen, wenn du lernen willst, wie ein Webinar gemacht wird. Man kann am Ende auch elegant darauf hinweisen, wie die Leute dich kontaktieren können. Mit der richtigen Methode, funktioniert das besser denn je.  Idee 2: Du hast deinen Vortrag aufgezeichnet - Aber wo kommen nun die Zuschauer her? Du brauchst die Leute nicht jede Woche ins Kino einladen und ihnen da deinen Vortrag präsentieren, sondern du kannst das ganze als Video aufnehmen und dann über Facebookwerbung in deinen Vortrag bekommen. Ich weiß nicht, ob es dir auch so geht, aber wenn ich durch meinen Feed scrolle, dann gibt es selten Momente, wo ich denke “Wow, was eine coole Werbeanzeige!” Die große Magie hierbei ist also nicht Facebookwerbung zu schalten, sondern die große Magie liegt darin, Facebookwerbung zu gestalten. Das ist etwas, was sehr spannend ist, weil dir das kaum jemand zeigt. Wenn Facebookwerbung mit 50€ bei dir nicht funktioniert, dann liegt es nicht daran, dass Facebookwerbung bei dir nicht funktioniert, sondern es liegt daran, dass deine Werbeanzeige Mist ist - wenn man das mal so offen formulieren darf ;-) Idee 3: Was wir nicht getan haben.  Die eine große Sache, die ich gelernt habe ist, dass die Kreativität der Werbeanzeigen entscheidend ist, wenn es um den Erfolg der Anzeige g
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Mar 9, 2020 • 19min

#257: Prokrastination?! So wird Umsetzung kinderleicht

Kennst du das Gefühl, dass du eigentlich ganz genau weißt, was du tun musst und es trotzdem nicht tust? Das ist etwas, was ich nur allzu gut aus meinem Alltag kenne und daher gibt es heute ein Podcastfolge zum Thema Prokrastination.  Neulich habe ich mir eine große Leinwand vor mein Laufband aufgestellt mit Geschichten seit meiner Schulzeit. Auf diesem Laufband bereite ich mich auf den Marathon am 19. April vor. Jedenfalls ist mir kürzlich beim Laufen eine Geschichte in den Kopf geschossen, die ich heute mit dir teilen möchte und noch auf meine Storytapete übertragen muss - unbedingt.  Denn ich habe in meinem Campingurlaub in Portugal im letzten Jahr eine krasse Geschichte erlebt, die mein Leben fundamental verändert hat. Sie hat so viel damit zu tun Umsetzung leichter zu machen und schwierige Dinge anzugehen, statt sich davor zu drücken.  Mein Gefühl ist, dass genau die Aufgaben, die man noch nie gemacht hat oder auch sehr große Projekte gerne vor sich herschiebt. Mein Lieblingsthema sind aktuell irgendwelche offenen Postenlisten aus der Buchhaltung nachzufassen und die Belege zu suchen. Davor drücke ich mich erfolgreich bereits seit drei Wochen… oder doch 12 Monate?  Wie geht man aber Prokrastination an? - Darüber sprechen wir heute.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee: Wenn du denkst, du stehst vor einer Felswand, die du niemals hochklettern kannst.  In meinem Campingurlaub haben wir uns zum Klettern angemeldet. Der Guide brachte uns zu einer Felswand, die so hoch war - ich dachte, das schaffe ich niemals! 20 Meter waren das bestimmt bis ganz nach oben. Der Guide - Paolo - sagte die ganze Zeit “Super easy”. Er zeigte uns, wie wir klettern müssen und wir haben es nachgemacht. Er zeigt uns wo wir uns festhalten mussten und wo wir unsere Füße hinsetzen mussten. Dabei fiel mir diese Paar auf: Ü60 und ziemlich übergewichtig - und die kletterten da ganz ohne Probleme hoch. Es war ein unglaubliches Gefühl! Nach ungefähr 45 Minuten standen wir nun dort ganz oben und genossen die Aussicht. Ich habe mir nur gedacht: Wie zur Hölle haben wir das geschafft?! Idee 2: Du brauchst jemanden, der den nächsten Schritt kennt. Wir hatten ja nun den Guide dabei, der immer den nächsten Schritt kannte. Das zeigt mir, wenn ich Kurse kaufe oder ich selber in alle möglichen Programme, Bücher oder Coaches investiere, dann achte ich immer darauf, ob das Leute sind, die mir den nächsten Schritt zeigen können.  Idee 3: Mindset ist King. Dieser Guide hat einen wahnsinns Job gemacht und unglaublich am Mindset gespielt. Er hat jedes Mal “Easy” gesagt und plötzlich wurde es “Easy”. Das ist etwas, was mich immer wieder dazu führt, dass ich dem Leben gegenüber eine positive Einstellung habe und es ist etwas, was man selbst kreieren kann. Wenn man wirklich daran glaubt, dass alles was man tut, einem leicht von der Hand geht, dann wirst du erleben, dass die Dinge leicht von der Hand gehen.  Wenn du aber daran glaubst, dass das Leben anstrengend ist und hart sein muss, dann wird auch genau das passieren.  Idee 3: Selbstbewusstsein ausstrahlen.  Zu keinem Zeitpunkt hatte dieser Guide das Gefühl, dass einer der Teilnehmer das nicht schaffen könnte. Die Frage ist natürlich, ob er die Zweifel innerlich hatte. Dennoch hat er die ganze Zeit
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Mar 5, 2020 • 20min

#256: Sind Business-Partnerschaften wirklich eine gute Idee?

Vielleicht hast du schon einmal darüber nachgedacht, dich in bestimmten Bereichen mit anderen Leuten zusammenzutun, vielleicht auch dich allgemein mit jemandem zusammenzuschließen und Projekte gemeinsam zu betreiben.   Sind Business Partnerschaften wirklich eine gute Idee? - Diese Frage habe ich über Instagram bekommen und ich denke, dass es ein spannendes Thema ist und es verschiedene Blickwinkel dazu gibt.  In der Vorbereitung zu dieser Podcastfolge bin ich noch einmal die letzten Jahre durchgegangen und habe selber überlegt, wieviele Partnerschaften ich eigentlich eingegangen bin. Mir sind dabei über fünf Partnerschaften in den Kopf geschossen, die ich in den vergangenen Jahren eingegangen bin. Ein paar davon möchte ich heute mit dir besprechen, weil sie wirklich viel bewirkt und verändert haben. Viele davon möchte ich nicht missen, andere wiederum hätte man sich sparen können. Am Ende bleibt dann die Frage, warum es nicht geklappt hat und was das Positive an diesen Partnerschaften war. Solltest du also zu diesem Zeitpunkt eine Partnerschaft eingehen oder nicht? Dazu möchte ich dir in dieser Podcastfolge meine Erfahrungen verraten.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Mit 5 Ideen hat alles angefangen.  Meine erste Partnerschaft bin ich mit Dave eingegangen. Ich bin damals zu Thalia gegangen, habe das Buch gekauft, habe dazu ein Skript geschrieben (gefühlt war es das einzige, was ich im BWL-Studium gelernt habe) und dann saß ich vor dieser Animationssoftware. Ich machte ein paar Klicks und habe festgestellt: Das werde ich niemals machen wollen und können!  Das war das perfekte Beispiel dafür, dass man eine Arbeitsteilung machen kann. Ich könnte mich darum kümmern die Bücher zu lesen, sie zusammenzufassen, das Skript zu erstellen und das im Anschluss einzusprechen. Ich musste mir also am Ende jemanden suchen, der sie “nur” animiert. Nur in Anführungszeichen, weil das ein sehr aufwendiger Job ist.  Idee 2: Eine Partnerschaft kann sehr gut funktionieren, wenn man eine gute Arbeitseinteilung abgemacht hat. Ich bin also losgegangen und habe auf Ebay-Kleinanzeigen nach Whiteboard-Animationen gesucht. Da gab es verschiedene Anbieter, die Animationen angeboten haben und bin über auf Dave gestolpert. Ein paar Telefonate weiter, haben wir die ersten Videos gemacht, die ich damals noch bezahlt habe. Nach drei Videos habe ich aber gemerkt: Das wird verdammt teuer! Wenn ich da wirklich 20 oder 30 Videos machen will, dann bin ich mehr als pleite.  Wir trafen uns also hier im Hamburger hafen und er war mit einer Partnerschaft einverstanden. Wir hatten eine saubere Arbeitseinteilung und es war tatsächlich die Partnerschaft, die am längsten angehalten hat. Mein erstes Learning: Eine Partnerschaft kann sehr gut funktionieren, wenn man eine gute Arbeitseinteilung abgemacht hat.  Idee 3: Jeder muss wissen, was zu tun ist.  Als mich dann Selbstständig gemacht habe, war ich sehr im Amazon-Thema drin und wollte Workshops zu dem Thema geben. Zum einen hatte ich aber nicht so viel Erfahrung mit Workshops und zum anderen waren meine Erfahrungen zum Thema Amzon noch sehr übersichtlich. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich dann mit jemanden zusammengetan, mit dem ich die Workshops gehalten habe. Auch hier hatten wir eine relativ klare Aufteilung. Nach und nach, ist es aber mehr oder minder alles auf mich übergegangen, sodass ich mich um mehr und mehr kü

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