Stay hungry Podcast mit Robert Heineke

Robert Heineke
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Apr 30, 2020 • 20min

#275: LinkedIn Magie für Selbständige & Unternehmer

Kann man LinkedIn wirklich nutzen, um als selbstständiger Berater neue Kunden zu gewinnen? Das ist eine Frage, der ich mich heute widmen möchte, da wir unseren Kunden genau bei diesem Thema helfen.  Es gibt hierbei viele Strategien und viele Möglichkeiten. Es gibt auch viele Möglichkeiten, wie man es nicht tun sollte. Wenn du selbst bei LinkedIn oder Xing angemeldet bist, dann weißt du, dass man da täglich Nachrichten bekommt, die wirklich furchtbar sind. Man hat den Eindruck, die Leute haben einfach Copy & Paste betrieben. Das kann natürlich den Eindruck machen, dass das ganze nicht funktioniert, aber du kannst mir glauben: Es funktioniert außerordentlich gut! Im Vergleich zu Xing kann bei Linkedin sehr differenziert und gut nach Leuten suchen. Das ist außerdem ein großer Vorteil gegenüber Facebook oder auch Instagram. Auf LinkedIn kann man eigentlich sehr genau nach seinen Wunschkunden Ausschau halten - zumindest, wenn man es einmal richtig gut aufgesetzt hat. Und genau das wirklich extrem Cool!  Außerdem gibt es in der täglichen Routine noch ein paar Vorteile gegenüber Xing: Bei Xing gibt es zum Beispiel bestimmte Limits an Kontakten, die man hinzufügen kann. Das ist bei LinkedIn deutlich besser. Insofern haben wir uns auch in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden auf LinkedIn konzentriert und zeigen ihnen in unserer Beratung, wie sie das für sich nutzen können.  Es gibt ganz unabhängig davon welche Plattform du nutzt, eine Grundstrategie. Es ist sozusagen der Leitsatz “Menschen kaufen bei Menschen, die sie kennen und denen sie vertrauen”. Das bedeutet: Bevor jemand bei dir Kunde werden kann (auch wenn er über Empfehlung, also aus deinem Netzwerk kommt), dann muss er dich erst einmal kennenlernen. In irgendeiner Form müsst ihr also schon einmal in Kontakt gekommen sein und auf der anderen Seite muss er Vertrauen zu dir aufgebaut haben. Er muss wissen wer du bist und was du machst. Ihm muss außerdem klar sein, dass ihm die Zusammenarbeit irgendetwas bringt. Wenn wir also fremde Menschen zu zahlenden Kunden machen möchten, dann halten wir uns immer an diesen Leitsatz “Menschen kaufen bei Menschen, die sie kennen und denen sie vertrauen”. Ich gebe dir heute 5 Tipps, wie du LinkedIn für dich nutzen kannst.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Der Schlüsselfaktor: Dein Profil.    Ich habe es bereits ein paar Mal gesagt, dass die Webseite so gut wie tot ist. Das bedeutet, ein LinkedIn Profil ist heutzutage deine eigentliche Internetseite. Deshalb ist der 1. Tipp, dein LinkedIn Profil sauber aufzusetzen. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, vom Profilbild über das Titelbild, über den About-Text, über die Referenzen und Fähigkeiten, die bestätigt wurden. Es ist immens wichtig, dass du dich in deinem Profil als Experte positionierst.  Als Beispiel kannst du dir einmal das Profil von Nils Grammersdorf anschauen und daran kannst du dich im ersten Schritt halten, diese Sachen für dich und dein Profil zu übernehmen. Dein Profil muss professionell aussehen und den Eindruck machen, dass du ein Experte bist! Idee 2: Menschen müssen dich erst kennenlernen. Du kennst es von dir selbst: Wenn du dich irgendwo anmeldest, dann fügt man zunächst Leute hinzu, die man sowieso schon kennt. So baut man sich z
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Apr 26, 2020 • 20min

#274: Jetzt habt ihr es wirklich übertrieben #baumwallbande

In dieser Folge soll es darum gehen, wie man geistige Höchstleistung erreicht. Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber ich habe die letzten Podcastfolgen immer mit dem Motto “Keep pushing” beendet. Denn zum einen die sensationelle Formel 1 Doku auf Netflix geguckt und da sind die Fahrer am limit und über das Headset kommt immer nur “Keep pushing”.  Tatsächlich habe ich mir 2 Videos davon aufgenommen, die ich mir auch jeden Morgen anschaue, weil es bei mir etwas ausgelöst hat. Ich glaube vielen von uns geht es sehr, sehr gut. Und dieser Gedanke, sich selbst immer weiter zu pushen, ist etwas, was viel in mir ausgelöst hat und super viel Spaß macht. Den Titel dieser Episode habe ich gewählt, weil vergangene Woche etwas völlig verrücktes passiert ist und das für den einen oder anderen etwas drüber ist. Hinter all dem stand die Idee geistige Höchstleistung zu erreichen, sich selbst zu schubsen, mal aus dem Alltag rauszurütteln.  Jedenfalls haben Florian, Nils und ich eine Challenge erstellt und wer weiß - vielleicht möchtest du mitmachen?   Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Ein Marathon pro Woche.   Nichtsahnend bin ich letzte Woche mit Florian 11 km um die Alster gejoggt und da kamen uns Gedanken, dass man auf irgendein Ziel hinarbeiten muss. Denn einfach orientierungslos Joggen zu gehen, ist zwar ganz nett, aber nicht wirklich aufregend. Gleichzeitig habe ich ein Interview mit Courtney Dauwalter gesehen, die 150 Meilenläufe macht. Das müssen so 220 km sein - also völlig absurd! Aber sie ist eine super inspirierende Frau und sie sagte, dass sie zur Vorbereitung auf solche Läufe, einen Marathon pro Woche läuft. Sie läuft also nicht am Stück einen Marathon, sondern verteilt auf 7 Tage - jeden Tag 8 km. Genau das hatte ich im Hinterkopf, dass es eigentlich ganz cool ist, einen Marathon pro Woche zu laufen. Gleichzeitig ist das ein recht sportliches Ziel! Bei 52 Wochen kommt man da auf stolze 2000 km pro Jahr.  Idee 2: Erstelle deine eigenen Challenges.  Wir sind dann auf die Idee gekommen, daraus eine Challenge in der Nike Run Club App zu machen. Nun habe ich das sofort bei Instagram gepostet und ich bin darauf hingewiesen worden, dass wir bereits einige Wochen in diesem Jahr später seien und dass 2000 km dann doch etwas absurd wären. Man würde also, wenn wir jetzt damit starten “nur” bei 1500 km rauskommen und nicht bei 2000. Dann habe ich schnell das Ziel nach unten korrigiert, damit es auch machbar bleibt.  Was aber das Interessante ist, ist dass daraus gleich 2 Challenges entstanden sind: Nämlich erstens, dieses Ziel überhaupt zu erreichen und zweitens, dass man täglich sieht, wer auf Platz 1 ist und wie viel die andere Person gelaufen ist. Wenn du dann siehst, wie viel die anderen gelaufen sind, dann wird es mit der Zeit immer frustrierender da reinzuschauen. Gleichzeitig weiß ich natürlich, dass Kontinuität das Entscheidende ist.  Idee 3: Kontinuität ist das Entscheidende. Was aber das Interessante ist, ist dass daraus gleich 2 Challenges entstanden sind: Nämlich erstens, dieses Ziel überhaupt zu erreichen und zweitens, dass man täglich sieht, wer auf Platz 1 ist und wie viel die andere Person gelaufen ist. Wenn du dann siehst, wie viel die anderen gelaufen sind, dann wird es mit der Zeit immer frust
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Apr 23, 2020 • 18min

#273: Mit Leichtigkeit ein eigenes Team führen

Kann man mit Leichtigkeit ein eigenes Team oder seine Mitarbeiter führen oder fressen sie einem die letzten Haare vom Kopf? Das ist eine berechtigte Frage und es ist etwas, was dem einen oder anderen Selbstständigen oder Unternehmer immer wieder durch den Kopf geistert. Kann das wirklich Spaß machen? Kann es einen wirklich in die Freiheit führen oder bedeutet es am Ende viel mehr zu arbeiten und Kopfschmerzen zu haben? In dieser Podcastfolge möchte ich dir meine Sicht auf dieses Thema zeigen. Denn tatsächlich ist es immer eine Abwägung zwischen Selbstständigkeit und alleine unterwegs zu bleiben. Zwischen ein wenig mehr Ruhe zu haben  und ein eigenes Team zu führen.  Außerdem sprechen wir darüber, wie man ein Team führen kann und was für mich in den letzten Monaten wirklich gut funktioniert hat.  Auch ich bin hier noch in einer Lernphase, aber das Modell hat doch sehr gut funktioniert und welches das ist, das möchte ich dir heute gerne verraten.    Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein  Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen
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Apr 21, 2020 • 18min

#272: Warum ich keine Rolex trage...

Ich freue mich heute sehr, mit dir über dieses polarisierende Thema zu sprechen! Tatsächlich ist der Hintergrund, dass wir gerade an ein paar Werbekampagnen feilen und da überlegt haben, wofür wir stehen und was uns auszeichnet. Und dieses Thema Materialismus, Statussymbole ist absolut das Gegenteil von mir und meinem Team. Daher dachte ich mir, ich erkläre dir heute was unsere Werte sind, was mir wichtig ist und was mich vorantreibt.  Auch ich habe diese Dinge ein Leben lang angehimmelt, insofern bin ich nicht ganz unbefleckt, aber:  Am Ende gibt es ja vielleicht auch eine Welt hinter einem Porsche, einer Rolex und einem Penthouse?   Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein  Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen
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Apr 20, 2020 • 18min

#271: Warum du nervige Kunden feuern solltest…

Ich weiß nicht, ob du diese Situation kennst und wenn du noch ganz am Anfang stehst, dann ist dir das vielleicht noch nicht passiert. Aber alle Leute, die schon länger selbstständig bzw. unternehmerisch tätig sind, kennen das wahrscheinlich. Wenn du es nicht kennst, dann umso besser. Ich durfte das entlang meiner Karriere schon ein paar Mal erleben und es waren Gott sei Dank Einzelfälle. Nichtsdestotrotz ist die Frage: Was macht man dann?  Wenn man schon in den ersten zwei Wochen der Zusammenarbeit merkt, das wird richtig anstrengend - Dann gibt es ein paar Szenarien über die ich heute mit dir sprechen möchte, weil es tatsächlich etwas ist, was langfristig für dich etwas verändern kann. Man muss sich hier allerdings gewisse Dinge trauen.  Denn was passiert, wenn man mit Menschen zusammenarbeitet, die richtig anstrengend sind? Ich spreche nicht von “konstruktiv anstrengend”, sondern ich spreche von “anstrengend, anstrengend”. Man nimmt solche Kunden manchmal an, wenn man auf das Geld angewiesen ist und redet sich ein, dass das schon irgendwie wird. Aber man merkt jedes Mal, wenn man mit dieser Person interagiert: Es wird immer schlimmer. Jedes Mal, wenn man mit dieser Person in ein Telefonat geht, dann hat man Bauchschmerzen. Man hat ein ungutes Gefühl. Und das sind alles Signale, bei denen du dir überlegen solltest, ob du damit nicht anders umgehen könntest.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Ist es dir das Geld wert oder nicht?  Ich habe die Zusammenarbeit mit nervigen Kunden proaktiv beendet. Denn ich habe mir jedes Mal die Frage gestellt, ob es mir das Geld wert ist oder nicht. Ich wollte einfach, dass diese Kopf-/Bauchschmerzen so schnell wie möglich weg sind und habe die Kunden entlassen, so als ob ich einen Mitarbeiter entlassen würde. Ich habe einen Termin vereinbart, proaktiv das Gespräch gesucht und habe ihnen klar gemacht, dass ich das ganze nicht weiterführen möchte und auch nicht kann und dass sie ihr gesamtes Geld zurück bekommen.  Idee 2: Die Abwärtsspirale. Ich habe beobachtet: Wenn du solche Kunden hast, dann ist das einfach eine krasse Abwärtsspirale! Meistens ist es nämlich so: Diese Kunden bezahlen häufig weniger als andere, nehmen häufig 80% deiner Kapazitäten, weil sie dir gefühlt jeden Tag schreiben und wenn du ihnen dann noch so gut wie möglich hilfst, dann sind sie nicht einmal dankbar. Das saugt dich einfach so leer und macht dich so kaputt, dass ich mittlerweile an dem Punkt bin, dass wenn einer nicht nach meinen Spielregeln spielt, dass wir diesem Kunden gerne das Geld zurückgeben. Und plötzlich ist mein Glaubenssatz mehr: Ja, ich bin auf das Geld und diesen Auftrag angewiesen, aber ich warte lieber eine Woche länger und finde jemanden der besser zu mir passt, als dass ich eine Woche zu früh jemanden annehme, wo ich jetzt schon sehen kann, dass das eine Abwärtsspirale sein wird.  Idee 3: Weniger ist mehr! Natürlich kann man immer denken, dass man an solchen nervigen Kunden wächst und stärker wird. Ich persönlich habe lieber eine limitierte Zahl an Plätzen, wo ich mit den Kunden zusammenarbeite, mit denen ich auch zusammenarbeiten möchte. Ich habe keine anstrengende Leute, sondern ich will mit richtig coolen Kunden zusammenarbeiten. Auch wenn das bedeutet, dass man weniger Kunden hat.  Idee 4: Reinige das System.  Du musst das einmal so sehen: Wenn dich ein Kunde nervt, dann ist das ein wenig so, wie mit einer ungesunden Beziehung. Wenn du mit
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Apr 16, 2020 • 20min

#270: Deine Geheimwaffe als Unternehmer/in…

Muss man ernst sein, um erfolgreich zu sein oder darf man auch Humor und Spaß bei der Arbeit haben? Das hört sich vielleicht etwas paradox an, aber das ist etwas, was ich sehr lange geglaubt habe. Nämlich, dass man eine bestimmte Form von Etikette oder Kommunikationsregeln einhalten muss oder dass man sogar dieser knallharte Typ sein muss, um ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen. Ich habe lange mit der Frage gekämpft, ob man im Umgang mit Kunden auch humorvoll sein darf und Spaß dabei haben kann.  Es gibt eine Anekdote zu dem Thema und das war, als wir lange Zeit im Büro Deutsch-Rap gehört und dazu Instagram-Stories gemacht haben. Dazu gab es dann verschiedene Kommentare: Die einen haben uns richtig gefeiert. Die anderen haben uns gefragt, ob wir im Kindergarten sind. Irgendwie hat mich das beeinflusst und irgendwann habe ich aufgehört das zu teilen. Dabei dachte ich mir: “Was mache ich hier eigentlich? Muss ich dieses ernste Erscheinungsbild nach außen kommunizieren, damit das ganze funktioniert oder darf ich solche Sachen wie Deutsch-Rap und Nintendo 64 nach außen kommunizieren oder nicht?” Wenn ich eine Sache beobachtet habe, dann ist die eine Sache, dass man eine Maske aufsetzt und eine bestimmte Rolle spielen will und jeder damit struggled, man selbst zu sein. Deshalb geht es in dieser Podcastfolge um die Geheimwaffen eines jeden Unternehmers: Das sind meiner Meinung nach Humor und Spaß!   Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Wenn du denkst, dass du komisch bist.  Bestimmt kennst du diese Sorte Menschen: Sie sind total Ernst! Also, du machst einen Witz und sie gucken dich nur komisch an. Ganz ehrlich? - Diese Leute gehen mir sowas von auf die Nerven! Egal, ob in meinem Job oder im Studium, es gab immer diese Leute, die alles so ernst genommen haben. Und lange Zeit habe ich geglaubt, dass diese Menschen irgendwas haben, was ich nicht habe und was mich davon abhält erfolgreich zu sein. Ich hatte wirklich angst, dass ich auch so werden muss. Manchmal habe ich sogar gedacht, dass ich irgendwo bei 17 Jahren stehen geblieben bin und mich nicht weiterentwickelt habe. Das hat mich Ewigkeiten beschäftigt.  Idee 2: Nicht schwätzen sondern schaffen.  Ich habe drei Jahre in Süddeutschland gearbeitet und dort auch die schwäbische Arbeitsmentalität kennenlernen dürfen und dort heißt es tatsäch “Nicht schwätzen sondern schaffen!” Häufig gab es einfach einen sehr ernsten Umgangston und das war verrückt zu erleben. Und ich habe mich gefragt: Vielleicht ist die Unternehmenswelt so und man muss so ernst sein, damit das ganze funktioniert. Das hat mich lange zurückgehalten und mit mir gemacht, dass ich dachte ich muss so sein.  Idee 3: Deine Superpower: Lächle! Das Buch “Wie man Freunde gewinnt” hat alles für mich verändert. Die Grundregel von Dale Carnegie ist zu lächeln. Das hört sich so banal an, aber seitdem ich das Buch gelesen habe, habe ich angefangen noch mehr zu lächeln.  Ich weiß noch, als ich im Englischunterricht saß - und ich war wirklich schlecht in Englisch! Kennt ihr das noch, als die Lehrer dann immer gefragt haben: “Und was glaubst du, welche Note du bekommst?” Genau das ist mir auch passiert. Frau Holtzt fragte mich, was ich denke, welche Note ich bekommen würde. Und ich antwortete mit “4-”. Darauf sagte sie: Aber Robert, du du sagst zwar nicht viel, aber du lächelst immer so nett! Ich gebe dir eine 3+ im Mündlichen!” Dieser Moment war so verrückt, aber hierbei habe ich zum ersten Mal die Magie des Lächelns ken
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Apr 14, 2020 • 20min

#269: Warum du (lange) keine Mitarbeiter brauchst...

Brauche ich einen Mitarbeiter oder nicht? Soll ich den ersten Mitarbeiter einstellen oder nicht? Soll ich mir Unterstützung suchen oder nicht? Über diese Fragen möchte ich heute gerne mit dir sprechen und erzählen, weshalb du lange keine Mitarbeiter brauchst.  Denn ich habe meinen Einstellungsprozess in den vergangenen zwei Jahren tatsächlich umgestellt und dabei wahnsinnig viel gelernt. Das wird vermutlich sehr spannend, auch für meine Mitarbeiter, die sich diese Podcastfolge bestimmt anhören werden.  Am Ende ist diese Podcastfolge für jeden, der damit anfängt oder darüber nachdenkt jemanden einzustellen.  So wie ich es in Sachen Teamaufbau gemacht habe, war es sicherlich am besten, aber da waren ein paar Dinge, die ich in den letzten Monaten gelernt habe, die die Sichtweise auf zukünftige Einstellungen sehr verändert hat.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Is bigger better?  Ein schönes Buch, das mir immer ins Gedächtnis kommt, wenn es um das Thema Teamaufbau geht, ist das Buch  “Rework” - hier gibt es von mir eine absolute Empfehlung! Der Autor hat mit seinem Team zusammen das Projektmanagement-Tool BASECAMP gegründet. Das ist ein riesen Hit geworden! In dem Buch geht es um große Ansätze hinsichtlich der Organisation. Denn sie haben sich bewusst dazu entschieden klein zu bleiben. Sie sind ein Team von 15 oder 16 Freunden und sie haben sich dazu entschieden, nicht in Personen, sondern im Sinne ihrer Projekte zu wachsen.  Mir ist dadurch auch bewusst geworden, dass ich lieber mit einem kleinen Team intensiver mit meinen Kunden zusammen arbeiten möchte, anstatt ein riesiges Unternehmen aufzubauen. Das schließt sich auch meiner letzten Podcastfolge an, in der es um Ferrari geht. Denn ich persönlich finde, dass dadurch unheimlich viel verloren geht. Lieber klein und das bessere, als das größere Unternehmen. Idee 2: Ab wann du dich nach Mitarbeitern umsehen solltest.  Die zweite Philosophie nach “Rework” ist, dass man Mitarbeiter eigentlich nur dann einstellen sollte, wenn man komplett in Aufgaben absäuft. Das ist der Gedanke, der mich nicht mehr losgelassen hat.  Man kann es sich so vorstellen: Du arbeitest mit Kunden zusammen und bekommst nun so viele Fragen von ihnen, sodass dein Postfach überläuft und du nicht mehr hinterherkommst. Das wäre der Moment, wo man sich nach jemandem umschauen sollte, der dieses Support-Thema für dich übernehmen könnte. Vielleicht bekommst du aber täglich so viele Anfragen, dass du direkt für alle Zeit ausgebucht bist und eigentlich nur am Telefon bist und das ganze gar nicht mehr richtig bedienen kannst.  Das wäre dann wieder der Zeitpunkt jemanden zu suchen, der für dich telefoniert. Jemand der die Anfragen vorqualifiziert und der diese ganzen Schritte macht.  Idee 3: Wäge ab, auch proaktiv einzustellen. Ich habe in den vergangenen Jahren sehr proaktiv eingestellt. Denn, wenn man erstmal ein Talent gefunden und bei sich sitzen hat, obwohl es noch nicht komplett ausgelastet ist, dann lässt man ihn nicht so schnell gehen. Diese Abwägung habe ich natürlich gemacht und habe meine Leute alle sofort gehalten, weil es jeder für sich ein absolutes Talent in seinem Bereich ist. Ich wusste
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Apr 12, 2020 • 21min

#268: Was DU von FERRARI lernen kannst...

Nach welcher Kennzahl sollte man als Unternehmer arbeiten und was ist dir als Unternehmer wichtig? Das ist eine Frage, mit der ich mich in der letzten Zeit beschäftigt habe, denn ich habe den Film “Le Mans 66” gesehen, der bei mir zum Umdenken geführt hat.  Darüber möchte ich heute mit dir sprechen, weil das ein Thema ist, das mir sehr am Herzen liegt und sehr mit meinen Werten zu tun hat.  Ich glaube, jeder Selbstständige kommt dort entlang seines Weges hin und deshalb möchte ich dir einen kleinen Einblick in meine Fragestellung geben, die ich heute in diese spannende Podcastfolge gebracht habe. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Wofür willst du wahrgenommen werden?  In den ersten zwei Jahren als Selbstständiger haben sich alle Fragen in meinem Kopf darum gedreht, wo der nächste Auftrag oder der nächste Kunde herkommt. Das war wie ein kleiner Überlebenskampf und zwar Monat für Monat.  Glücklicherweise haben wir in diesen letzten beiden Jahren ein gut funktionierendes Unternehmen aufgebaut, auf das ich wirklich stolz bin. Außerdem dreht sich jetzt nicht mehr alles nur darum, wo unsere nächsten Kunden herkommen, auch wenn wir natürlich weiterhin darüber nachdenken. Mittlerweile geht es vielmehr darum, wofür wir wahrgenommen werden möchten bzw. was ist das, was einen antreibt und weshalb man jeden Tag mit einem Lächeln zur Arbeit geht.  Nimm dir FERRARI als Vorbild. Ich habe vor kurzem den Film "Le Mans 66" gesehen. Hier geht es um diese Autorennen und FERRARI hat Jahr für Jahr gewonnen. Und dann kommt Ford auf die Idee, dort auch mit ihrem Auto anzutreten. Sie wollen also ein Auto herstellen und mit einem Fahrer FERRARI schlagen. Alle machen sich lächerlich darüber und meinen, es sei unmöglich FERRARI zu schlagen. Der Marketingleiter meinte dann, dass die Leute Marketing immer falsch verstanden haben. Denn das Großartige an FERRARI ist, dass sie die Besten sind. Sie sind nicht die Größten, denn Ford war der größte Automobilhersteller, aber sie waren die Besten. Und jeder FERRARI-Fahrer hat das Gefühl im besten Auto zu sitzen. Sie haben das Gefühl das Siegerauto zu fahren. Daraufhin meinte Fords Marketingleiter: Was wäre denn, wenn jeder Ford-Fahrer auch das Gefühl des Sieges bei Le Mans hätte?  Um das mal auf Selbständige umzumünzen: Was ist das Entscheidende für deine Kunden? Für was willst du wahrgenommen werden? Und in diesem Moment ist mir klar geworden, dass ich gerne den FERRARI-Ansatz fahren möchte. Dass ich als die Besten wahrgenommen werden möchte. Und das bedeutet, dass man auch nicht zu den Größten gehören muss bzw. braucht. Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein  Case Study Kostenloses Consulting-Training
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Apr 9, 2020 • 21min

#267: Wie du begeisterte Kunden erzeugst

Wie baut man eigentlich ein digitales Beratungs- bzw. Coaching- oder Onlineprogramm, das deine Kunden wirklich begeistert? Das ist etwas, worüber ich normalerweise in meinem Workshop spreche, wo ich zumindest die Phasen zeige, wie man von der 1:1 Beratung bzw. dem 1:1 Coaching langfristig zu einem solchen Beratungsprogramm kommen kann. In dieser Podcastfolge möchte ich dir gerne berichten, was wir am neuen Programm komplett geändert haben und was das für unsere Kunden für einen riesen Unterschied gemacht hat.  Das wird auch dir in deiner 1:1-Arbeit extrem helfen, denn ich erkläre, wie du es schaffst, dass deine Kunden Ergebnisse erzielen, dass sie am Ende von der Zusammenarbeit begeistert sind und dass sie dich bestenfalls proaktiv weiterempfehlen.  Die Erfahrungen, die ich heute mit dir teile sind Erfahrungen aus den letzten zwei Jahren und aus der Zusammenarbeit mit über 200 Kunden entstanden. Das freut mich unglaublich, weil wir da jetzt noch einen großen Quantensprung gemacht haben. Wir haben an ganz vielen Stellen geschraubt und diese Podcastfolge soll dir dienen, um dir einen kleinen Ausblick zu geben, wie das ganze am Ende aussehen kann und was du tun musst, um diese exzellenten Ergebnisse zu erzielen.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Starte niemals mit einem Programm! Wir alle haben diese Vorstellung, dass man einmal so ein Programm entwickelt und dass dann auf magische die Kunden reinströmen, man so sein Geld verdient und dann auf Bali seinen Piña Colada trinkt. Die Realität ist leider sehr weit davon entfernt. Das kann man machen, das Problem daran ist aber gerade wenn man Premiumpreise verlangt, dann erwartet der Kunde auch einen gewissen Support. Außerdem musst du so ein hochpreisiges Produkt auch regelmäßig aktualisieren, weiterentwickeln und besser machen. Da gehört also sehr viel dazu.  Das bedeutet, dieses Programm ist nichts Passives, womit du deine Kunden dann alleine lassen kannst, sondern das Gegenteil ist der Fall. Du musst sie dabei an die Hand nehmen und sie begleiten, damit sie ihre Ziele auch umsetzen. Die Magie steckt also in der 1:1-Beratung und nicht in einem Programm. Idee 2: Die Schritt-für-Schritt Anleitung - mach es deinen Kunden so leicht wie möglich Früher waren solche Onlineprogramme einfach nur ein Sammelbecken von Informationen. Wenn man sich beispielsweise klassische Vertriebstrainings anschaut, dann ist es häufig so, dass es Informationen zu diversen Themen gibt - also ein Sammelbecken. Und heute muss das, was du tust, genauso wie eine 1:1 Zusammenarbeit - also eher eine Schritt-für-Schritt Anleitung sein. Das bedeutet, deine Kunden sollten eine ganz klare Anleitung bekommen, was sie Woche für Woche tun müssen. Da ist mein erster Tipp, diese Schritte so leicht wie möglich für den Kunden zu machen und bestenfalls auf einer Seite darstellen zu können. Auf Neudeutsch nennt sich das “Framework” und es bedeutet nichts anderes als eine bestimmte Struktur.  Idee 3: Starte anders als ich und denke in Arbeitsbüchern! Bei mir funktioniert es tatsächlich so, dass ich mich immer frage, wie ich das jemandem in einem Arbeitsbuch zeigen würde. Das bedeutet, dass meine Videos tatsächlich nur noch die Erklärung von diesem Arbeitsbuch ist. Das macht es unglaublich einfach.  In der Vergangenheit habe ich es ganz anders
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Apr 7, 2020 • 23min

#266: Was du HEUTE noch starten solltest…

Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich habe das Gefühl, dass ich deutlich mehr Zeit habe. Dadurch, dass ich einfach nicht mehr viel machen kann in meiner Freizeit. Persönlich habe ich diese Zeit deutlich weniger sinnvoll genutzt und deshalb habe ich mir einmal Gedanken darüber gemacht, wie man sie deutlich sinnvoller nutzen kann.  Gleichzeitig habe gesehen, dass die Podcastfolge “So löst du deine Handbremse und startest durch” eine der beliebtesten Podcastfolgen in den letzten Monaten war, was mich unglaublich gefreut hat. Deshalb dachte ich, ich gehe einfach noch einen Schritt weiter und spreche darüber, was ich tun würde, wenn ich jetzt noch einmal starten würde. Was würde ich für ein Projekt machen, wo würde ich noch einmal loslegen, wenn ich komplett am Anfang der Selbstständigkeit stehen würde.  Das, was ich dir unbedingt empfehlen würde ist, einen eigenen Podcast zu starten. Mittlerweile bin ich bei Folge 266 und ich habe mich einmal zurück erinnert, wie ich mit meinem Podcast gestartet bin. Du denkst wahrscheinlich gerade “Warum zur Hölle sollte ich einen Podcast starten? Gibt es nicht tausende davon und worüber soll ich reden?! Ist das technisch nicht super schwierig?” All diese Gedanken hatte ich zu Anfange auch und nun stehe ich hier bei Folge 266! Es ist mittlerweile eines der spannendsten Sachen, die ich jede Woche mache. Es macht mir nach wie vor unglaublich viel Spaß und gleichzeitig war es auch ein super Start für mein Unternehmen! Und ich weiß noch, als ich mit Dave den 5-Ideen YouTube Kanal hatte und zu der Zeit die Jungs, Sascha und Timo, vom Digitalen Nomaden Podcast kennenlernte. Sascha meinte dann irgendwann zu mir: Robert, du brauchst einen Podcast! Der große Vorteil ist, du musst nicht gut aussehen, wie vor der Kamera. Du musst dich nicht großartig vorbereiten. Alles was du brauchst ist ein Mikrophon und erreichst am Ende viel mehr Menschen als mit einem Video, weil YouTube ja doch nicht ganz einfach zu verstehen ist.  In dieser Podcastfolge sprechen wir einmal über die Vorteile eines Podcasts und wieso du unbedingt einen haben solltest!   Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein  Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram

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