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Stay hungry Podcast mit Robert Heineke

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Mar 12, 2020 • 21min

#258: Warum dein Online-Marketing nicht funktioniert

Würdest du sagen, dass dein Marketing einem klaren Plan folgt oder würdest du sagen, dass es eher willkürlich entstanden ist? - Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich in der Anfangszeit als Berater doch eher in die Kategorie “willkürliches Marketing” gefallen bin und dass es über die Zeit immer mehr Struktur und Form angenommen hat. Mit ist neulich witzigerweise ein Buch in die Hand gefallen und auf der Rückseite stand “Stop doing random acts of Marketing - Get a clear strategy”. “Random acts of Marketing” ist eine witzige englische Formulierung, um das zu beschreiben, was ich damals getan habe. Denn, was habe ich damals gemacht: Ich habe ab und zu Instagramstories gemacht, dann habe ich willkürlich mal einen Newsletter rausgeschickt, ich habe halbherzig meinen Podcast betrieben. Es gab Zeiten, wo ich mal ein bisschen was bei Facebook gepostet habe. Dann gab es Zeiten, wo ich was bei LinkedIn gemacht habe. Dann habe ich ein paar Leuten bei Xing geschrieben. Aber es war völlige Willkür!  Am Ende habe ich mir notiert, was ich probieren könnte, aber ich hatte weder den Plan, ob das funktioniert und zum anderen war es überhaupt nicht messbar. Ich hatte also viel Zeit investiert, aber gefühlt ist am Ende kaum etwas passiert. Das war ein unglaublich frustrierendes Gefühl! 2019 haben wir uns dann an eine Strategie gehalten, die dafür gesorgt hat, dass wir tausende Anfragen erhalten haben - das war ein tolles Jahr! Und genau darüber wollen wir heute in dieser Podcastfolge sprechen.   Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Ein verdammt guter Vortrag für dein Webinar - ohne Verkaufsshow! Eines der Dinge, die für unser Marketing Wunder vollbracht hat, war ein unvergesslicher Vortrag. Du brauchst nicht 20 Vorträge, sondern nur einen richtig guten. Denn das Video, das sich unsere Interessen anschauen ist meiner Meinung nach unglaublich gut. Ich bin immer besser darin geworden, diesen Vortrag zu machen, weil ich ihn gefühlt einmal zu viel gehalten habe und immer weiter daran geschliffen habe. Dann kam dazu, dass wir diesen Vortrag auf Video aufgezeichnet haben. Und nein, du brauchst dafür keine Verkaufsshow starten, wie es dir einige Leute zeigen, wenn du lernen willst, wie ein Webinar gemacht wird. Man kann am Ende auch elegant darauf hinweisen, wie die Leute dich kontaktieren können. Mit der richtigen Methode, funktioniert das besser denn je.  Idee 2: Du hast deinen Vortrag aufgezeichnet - Aber wo kommen nun die Zuschauer her? Du brauchst die Leute nicht jede Woche ins Kino einladen und ihnen da deinen Vortrag präsentieren, sondern du kannst das ganze als Video aufnehmen und dann über Facebookwerbung in deinen Vortrag bekommen. Ich weiß nicht, ob es dir auch so geht, aber wenn ich durch meinen Feed scrolle, dann gibt es selten Momente, wo ich denke “Wow, was eine coole Werbeanzeige!” Die große Magie hierbei ist also nicht Facebookwerbung zu schalten, sondern die große Magie liegt darin, Facebookwerbung zu gestalten. Das ist etwas, was sehr spannend ist, weil dir das kaum jemand zeigt. Wenn Facebookwerbung mit 50€ bei dir nicht funktioniert, dann liegt es nicht daran, dass Facebookwerbung bei dir nicht funktioniert, sondern es liegt daran, dass deine Werbeanzeige Mist ist - wenn man das mal so offen formulieren darf ;-) Idee 3: Was wir nicht getan haben.  Die eine große Sache, die ich gelernt habe ist, dass die Kreativität der Werbeanzeigen entscheidend ist, wenn es um den Erfolg der Anzeige g
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Mar 9, 2020 • 19min

#257: Prokrastination?! So wird Umsetzung kinderleicht

Kennst du das Gefühl, dass du eigentlich ganz genau weißt, was du tun musst und es trotzdem nicht tust? Das ist etwas, was ich nur allzu gut aus meinem Alltag kenne und daher gibt es heute ein Podcastfolge zum Thema Prokrastination.  Neulich habe ich mir eine große Leinwand vor mein Laufband aufgestellt mit Geschichten seit meiner Schulzeit. Auf diesem Laufband bereite ich mich auf den Marathon am 19. April vor. Jedenfalls ist mir kürzlich beim Laufen eine Geschichte in den Kopf geschossen, die ich heute mit dir teilen möchte und noch auf meine Storytapete übertragen muss - unbedingt.  Denn ich habe in meinem Campingurlaub in Portugal im letzten Jahr eine krasse Geschichte erlebt, die mein Leben fundamental verändert hat. Sie hat so viel damit zu tun Umsetzung leichter zu machen und schwierige Dinge anzugehen, statt sich davor zu drücken.  Mein Gefühl ist, dass genau die Aufgaben, die man noch nie gemacht hat oder auch sehr große Projekte gerne vor sich herschiebt. Mein Lieblingsthema sind aktuell irgendwelche offenen Postenlisten aus der Buchhaltung nachzufassen und die Belege zu suchen. Davor drücke ich mich erfolgreich bereits seit drei Wochen… oder doch 12 Monate?  Wie geht man aber Prokrastination an? - Darüber sprechen wir heute.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee: Wenn du denkst, du stehst vor einer Felswand, die du niemals hochklettern kannst.  In meinem Campingurlaub haben wir uns zum Klettern angemeldet. Der Guide brachte uns zu einer Felswand, die so hoch war - ich dachte, das schaffe ich niemals! 20 Meter waren das bestimmt bis ganz nach oben. Der Guide - Paolo - sagte die ganze Zeit “Super easy”. Er zeigte uns, wie wir klettern müssen und wir haben es nachgemacht. Er zeigt uns wo wir uns festhalten mussten und wo wir unsere Füße hinsetzen mussten. Dabei fiel mir diese Paar auf: Ü60 und ziemlich übergewichtig - und die kletterten da ganz ohne Probleme hoch. Es war ein unglaubliches Gefühl! Nach ungefähr 45 Minuten standen wir nun dort ganz oben und genossen die Aussicht. Ich habe mir nur gedacht: Wie zur Hölle haben wir das geschafft?! Idee 2: Du brauchst jemanden, der den nächsten Schritt kennt. Wir hatten ja nun den Guide dabei, der immer den nächsten Schritt kannte. Das zeigt mir, wenn ich Kurse kaufe oder ich selber in alle möglichen Programme, Bücher oder Coaches investiere, dann achte ich immer darauf, ob das Leute sind, die mir den nächsten Schritt zeigen können.  Idee 3: Mindset ist King. Dieser Guide hat einen wahnsinns Job gemacht und unglaublich am Mindset gespielt. Er hat jedes Mal “Easy” gesagt und plötzlich wurde es “Easy”. Das ist etwas, was mich immer wieder dazu führt, dass ich dem Leben gegenüber eine positive Einstellung habe und es ist etwas, was man selbst kreieren kann. Wenn man wirklich daran glaubt, dass alles was man tut, einem leicht von der Hand geht, dann wirst du erleben, dass die Dinge leicht von der Hand gehen.  Wenn du aber daran glaubst, dass das Leben anstrengend ist und hart sein muss, dann wird auch genau das passieren.  Idee 3: Selbstbewusstsein ausstrahlen.  Zu keinem Zeitpunkt hatte dieser Guide das Gefühl, dass einer der Teilnehmer das nicht schaffen könnte. Die Frage ist natürlich, ob er die Zweifel innerlich hatte. Dennoch hat er die ganze Zeit
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Mar 5, 2020 • 20min

#256: Sind Business-Partnerschaften wirklich eine gute Idee?

Vielleicht hast du schon einmal darüber nachgedacht, dich in bestimmten Bereichen mit anderen Leuten zusammenzutun, vielleicht auch dich allgemein mit jemandem zusammenzuschließen und Projekte gemeinsam zu betreiben.   Sind Business Partnerschaften wirklich eine gute Idee? - Diese Frage habe ich über Instagram bekommen und ich denke, dass es ein spannendes Thema ist und es verschiedene Blickwinkel dazu gibt.  In der Vorbereitung zu dieser Podcastfolge bin ich noch einmal die letzten Jahre durchgegangen und habe selber überlegt, wieviele Partnerschaften ich eigentlich eingegangen bin. Mir sind dabei über fünf Partnerschaften in den Kopf geschossen, die ich in den vergangenen Jahren eingegangen bin. Ein paar davon möchte ich heute mit dir besprechen, weil sie wirklich viel bewirkt und verändert haben. Viele davon möchte ich nicht missen, andere wiederum hätte man sich sparen können. Am Ende bleibt dann die Frage, warum es nicht geklappt hat und was das Positive an diesen Partnerschaften war. Solltest du also zu diesem Zeitpunkt eine Partnerschaft eingehen oder nicht? Dazu möchte ich dir in dieser Podcastfolge meine Erfahrungen verraten.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Mit 5 Ideen hat alles angefangen.  Meine erste Partnerschaft bin ich mit Dave eingegangen. Ich bin damals zu Thalia gegangen, habe das Buch gekauft, habe dazu ein Skript geschrieben (gefühlt war es das einzige, was ich im BWL-Studium gelernt habe) und dann saß ich vor dieser Animationssoftware. Ich machte ein paar Klicks und habe festgestellt: Das werde ich niemals machen wollen und können!  Das war das perfekte Beispiel dafür, dass man eine Arbeitsteilung machen kann. Ich könnte mich darum kümmern die Bücher zu lesen, sie zusammenzufassen, das Skript zu erstellen und das im Anschluss einzusprechen. Ich musste mir also am Ende jemanden suchen, der sie “nur” animiert. Nur in Anführungszeichen, weil das ein sehr aufwendiger Job ist.  Idee 2: Eine Partnerschaft kann sehr gut funktionieren, wenn man eine gute Arbeitseinteilung abgemacht hat. Ich bin also losgegangen und habe auf Ebay-Kleinanzeigen nach Whiteboard-Animationen gesucht. Da gab es verschiedene Anbieter, die Animationen angeboten haben und bin über auf Dave gestolpert. Ein paar Telefonate weiter, haben wir die ersten Videos gemacht, die ich damals noch bezahlt habe. Nach drei Videos habe ich aber gemerkt: Das wird verdammt teuer! Wenn ich da wirklich 20 oder 30 Videos machen will, dann bin ich mehr als pleite.  Wir trafen uns also hier im Hamburger hafen und er war mit einer Partnerschaft einverstanden. Wir hatten eine saubere Arbeitseinteilung und es war tatsächlich die Partnerschaft, die am längsten angehalten hat. Mein erstes Learning: Eine Partnerschaft kann sehr gut funktionieren, wenn man eine gute Arbeitseinteilung abgemacht hat.  Idee 3: Jeder muss wissen, was zu tun ist.  Als mich dann Selbstständig gemacht habe, war ich sehr im Amazon-Thema drin und wollte Workshops zu dem Thema geben. Zum einen hatte ich aber nicht so viel Erfahrung mit Workshops und zum anderen waren meine Erfahrungen zum Thema Amzon noch sehr übersichtlich. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich dann mit jemanden zusammengetan, mit dem ich die Workshops gehalten habe. Auch hier hatten wir eine relativ klare Aufteilung. Nach und nach, ist es aber mehr oder minder alles auf mich übergegangen, sodass ich mich um mehr und mehr kü
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Mar 1, 2020 • 19min

#255: Der letzte Tag in der Unternehmensberatung

Ab und zu muss man wieder zu seinen Wurzeln zurückkehren. Deshalb wollte ich heute eine Podcastfolge daraus machen, wie meine Zeiten in der Unternehmensberatung waren. Ich werde vermutlich demnächst einmal weiter zurückgehen und darüber sprechen, wie verdammt schlecht ich eigentlich in der Schule war und das ich ein Abi von 3,0 gemacht habe. Damals hatte ich Sorgen, ob ich überhaupt einen Platz für ein duales Studium bekomme oder nicht.  Ab und zu denken die Leute, dass ich viel Glück hatte und dass mir alles irgendwie leicht gefallen ist. Aber Pustekuchen! Es war verdammt viel Arbeit und gerade in der Schule bin ich echt abgesoffen. Die 10. Klasse musste ich wiederholen, weil ich zu viel Battlefield gespielt habe und dann habe ich das Abi mit Ach und Krach bestanden. Ich glaube, ich habe das auch nur geschafft, weil ich Kunst als Leistungskurs gewählt habe… Aber gut, darüber sprechen wir dann ein andermal.  Heute geht es um die Zeit in der Unternehmensberatung, die mich maßgeblich geprägt und die mir unheimlich viel gegeben, aber auch genommen hat. Am Ende war sie jedoch ein Fundament für meine Selbstständigkeit.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Probleme und Aufgaben lösen - ein wichtiger Skill, den du als Unternehmensberater lernst.  Die Bewerbungsgespräche laufen in der Unternehmensberatung doch etwas anders ab, als in gewöhnlichen Unternehmen. Dort wird man gewöhnlich über seine Stärken und Schwächen ausgefragt. Hier fand ich mich nun plötzlich in einem 3-stündigen Interview wieder und musste Probleme und Aufgaben lösen. Dafür war ich überhaupt nicht gewappnet. Im Nachhinein haben mich viele Leute darauf hingewiesen, dass man sich darauf vorbereiten muss. Irgendwie hatte ich dann doch den 1. Teil überstanden. Dann kam aber der 2. Teil und ich saß plötzlich 4 Leuten mit jeweils 1 Stunden gegenüber. Ich weiß nicht, wie ich sie überzeugt habe, denn ich tanzte wirklich auf heißen Herdplatten, aber es kam tatsächlich eine Zusage. Idee 2: Angst vor dem Ungewissen.  Ich konnte es kaum glauben, als die Zusage kam. Denn ich hatte viele schlaflose Nächte in diesem Sommer, weil ich a) Angst hatte, dass es nicht klappt und b) als die Zusage kam, hatte ich Angst vor der Arbeit. Viele Leute sagten mir nämlich “Robert, das ist die Bundesliga in der Wirtschaft”. Eine meiner größten Ängste ist nämlich, meine eigenen Grenzen zu spüren. Dass ich merke, ich kann mit gewissen Sachen oder Menschen nicht mithalten. Das ist auch der Grund, warum ich niemals einen IQ-Test machen würde. Ich habe wirklich Angst davor, gewisse Grenzen zu haben. Dennoch ist es lehrreich sich seinen Ängsten zu stellen und bereitet dich auf die Selbstständigkeit vor.  Idee 3: Stress - Ich weiß nicht, wie ich das überlebt habe.   Es kam ein großes Projekt in Leipzig und ich bekam sehr viel Verantwortung übertragen, was unglaublich viel Spaß gemacht hat. Und so kamen immer größere Projekte, an denen ich gearbeitet habe. Aber ich glaube, es war die stressigste Zeit meines Lebens: Montags Leipzig, dienstags Frankfurt, mittwochs Salzburg, donnerstags zurück, freitags nochmal Leipzig und Samstag zurück. Ich weiß heute nicht, wie ich das überlebt habt und wie ich bei so vielen Reisen überhaupt gearbeitet habe. Die Unternehmensberatung ist eine Form der praktischen Ausbildung. Das was im Studium theoretisch lernt, lernt man praktisch in der Unternehmensberatung - gerade Projektmanagement, wie man Sachen strukturiert, methodisch aufbereitet und wie man Dinge aufstellt, sodass sie ein Manager versteht. Die Kun
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Feb 27, 2020 • 20min

#254: Nie wieder Umsatzschwankungen

Am Anfang der Selbstständigkeit hatte ich relativ oft Umsatzschwankungen und das hat mir sehr große Sorgen bereitet. Deshalb dachte ich, ich gehe ein wenig in diese Zeit zurück und schaue, wie ich dir helfen kann, aus dieser Situation so schnell wie möglich wieder rauszukommen. Was ich mit Umsatzschwankungen meine ist, dass jeder Monat eine Achterbahnfahrt war. Es gab Monate, in denen es in meiner Selbstständigkeit als Berater gut gelaufen ist und es gab Monate, in denen gar nichts passiert ist und das war ein extrem unangenehmes Gefühl. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber in dieser Zeit habe ich immer in Monaten gerechnet und geschaut, wie lange mein Geld noch reicht und wie lange es wohl dauern wird, bis ich mir wieder einen Job suchen muss. Und dann kam dieser Tag, als ich mich in mein Online Banking eingeloggt habe und nur noch 832,- Euro auf dem Konto hatte. Du kennst mit Sicherheit diese Momente, wenn dir die Ohren vor Angst klingeln - das war so ein Moment.  Ich spreche in dieser Podcastfolge mit dir darüber, was die Dinge waren, die mir geholfen haben. Denn wenn ich zurückblicke, dann war es nicht die schlimmste Zeit, aber es war die Zeit, in der ich mir die meisten Sorgen gemacht habe.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Denke in einem Fahndungsfoto.  Wenn man über Marketing und Vertrieb nachdenkt, dann hat man meistens den Ansatz, dass man jedem helfen kann und über jeden Kunden glücklich ist, der zu einem kommt. Wir versuchen im Marketing Botschaften herauszugeben und Vertrieb zu machen und proaktiv rauszugehen. Das funktioniert aber leider nicht für jeden - denn wenn du etwas postest, dann fühlt sich nunmal nicht jeder angesprochen.  Deshalb musst du dir wirklich eine Person auspicken, mit der du zusammenarbeiten möchtest oder die du mit deinem Post erreichen möchtest. Versuche also nach und nach eine Art Fahndungsfoto deines Wunschkunden zu erstellen.  Idee 2: Hilf deinem Wunschkunden dabei, sein Ziel zu erreichen.  Was ich sehr oft sehe ist, dass viele Leute versuchen ihre Formate zu verkaufen. Deshalb reden sie über Workshops, über ihre Coachings, über ihre Beratungsleistungen, über ihre Masterminds usw.. Aber am Ende kauft der Kunde immer nur eine Lösung für seine Probleme oder er kauft ein Ergebnis, was er gerne erreichen möchte. Das bedeutet: Du kannst dir die wildesten Formate ausdenken und überlegen, was du ihm alles anbieten kannst. Aber das einzige was du eigentlich tun solltest ist, deinem Wunschkunden zuzuhören und ihm bei seiner Transformation zu helfen. Das aber nur, wenn du es wirklich kannst.  Idee 3: Wenn du versuchst 2 Leute zu erwischen, triffst du niemanden.  Hier kommen wir noch einmal zu Punkt 1. Du musst versuchen, dein Fahndungsfoto zu finden und dich auf diese Persönlichkeit konzentrieren. Das bedeutet nicht, dass dieser aktuelle Wunschkunde für die Ewigkeit  in Stein gemeißelt ist - auch das wird sich immer wieder ändern. Aber zu jedem Zeitpunkt solltest du immer nur ein Fahndungsfoto haben.  Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog
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Feb 23, 2020 • 20min

#253: 1 Post, der alles verändern kann…

Mir ist bei einem unserer Kickoffs zusammen mit unseren Kunden aufgefallen, dass die meisten noch vor dem Schritt stehen, sich digital zu zeigen. Daraus ist für mich die Hypothese entstanden: Wenn wir es schaffen, jedem unserer Kunden dabei helfen, diese Schwelle zu nehmen sich zu trauen digital sichtbar zu werden, dann wird es ihr Leben und ihr Unternehmen verändern. Denn das zu tun ist eigentlich nichts Technisches - die meisten wissen wohl, wie man ein Bild auf Facebook postet oder eine Instagram Story erstellt. Es ist eher etwas Gedankliches. Dinge, die dich zurückhalten, statt es einfach zu tun.  Witzigerweise war es bei mir ähnlich, wenn ich darüber nachdenke, wie YouTube und 5 Ideen bei mir angefangen hat. Deshalb sprechen wir heute einmal über Dinge, die du ausprobieren solltest, um zu wachsen.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Bewege dich außerhalb deiner Komfortzone. Ich werde den Tag nicht vergessen, an dem Dave und ich beschlossen haben, das erste Video von uns vor der Kamera zu veröffentlichen. Wir hatten gerade die 10.000 Abonnenten bei Youtube geknackt und Dave meinte, wenn das passiert, dann muss man ein Special Video machen. Daher kam er auf die Idee, unsere Gesichter auch einmal vor der Kamera zu zeigen, was bis dahin noch nicht passiert war. Bei mir hat sich alles zusammengezogen. Ich weiß noch, wie mir die Schweißperlen den Nacken heruntergelaufen sind und mir heiß und kalt wurde.  Wir haben 1000 Anläufe gebraucht, uns ständig versprochen und irgendwie fühlte es sich für mich gar nicht gut an. Als ich jedoch am nächsten Tag in die Kommentare schaute, kam nur positives Feedback. Das fühlte sich dann wiederum richtig gut an und das Eis war gebrochen. Das hat mich definitiv aus meiner Komfortzone geholt. Was aber spannend zu sehen war ist, dass wenn man es einmal geschafft hat aus der Komfortzone zu gehen, dann sieht man auch, dass es weitergeht. Der Kopf spielt einem viele Streiche, nicht aus sich herauszugehen.  Idee 2: Document your Journey! In Nashville traf ich auf Li. Er hatte sich mit seinem Partner bereits eine Personal Brand aufgebaut, sie angefangen sich zu zeigen, aber er tut sich immer noch schwer damit, weil er irgendwie noch nicht das Konzept geknackt hat. Er meinte, er kann nicht den ganzen Tag über fachliche Sachen sprechen, die er tut. Er bräuchte einen anderen Ansatz. Daraufhin fragte ich ihn, wieso er nicht einfach seine Reise, also seine tagtäglichen Erlebnisse dokumentiert. Das folgt auch genau aus dem Ansatz von Gary Vaynerchuck, der sagt “document your journey”. Es geht nicht darum nachzudenken, was die eigenen Kunden interessieren könnte, sondern darum zu dokumentieren, was man selber lernt.  Li kam 3 Tage später beim Frühstück auf mich zu und sagte mir, dass das womöglich die größte Erkenntnis war, die er während dieser 3 Tage bisher hatte. Es hatte für ihn das Eis gebrochen. Dadurch, dass er seine Reise dokumentiert, wird er genau die Leute anziehen, die sich für seine Themen interessieren und potentiell führt es vermutlich dazu, dass er neue Kunden gewinnt.  Idee 3: Keine Ausreden mehr! Auf welche Weise du nun deine Reise dokumentierst und deiner Zielgruppe näher bringst, ist dir überlassen. Es muss nicht zwangsläufig Videos oder ein Podcast sein! Es reichen einfache Posts auf den Plattformen deiner Wahl. Ein Blog-, Facebook-, Instagram-, LinkedIn-Post. Einfach auf den Plattformen, mit denen du am liebsten interagierst. Idee
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Feb 20, 2020 • 30min

#252: Jetzt gibt es kein zurück mehr | Teil 5 Nashville 🇺🇸

Wir sind immernoch in Nashville Tennessee. Heute kommt die Abschlussfolge mit der wir unsere Erkenntnisse vom ClickFunnel Live Event mit Russell Branson mit dir teilen wollen.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Have Fun today - Sei glücklich mit dem was du hast! An Tag 3 wurden Awards an Unternehmer verliehen, die es geschafft haben mehr als 1 Mio., 10 Mio., 20 Mio. Dollar Umsatz gemacht haben. Da kam ein erfolgreiches Pärchen auf die Bühne und die haben es geschafft, 10 Mio. Dollar in einem Jahr an Umsatz zu generieren.  Dave hat die beiden am nächsten Morgen beim Starbucks in der Schlange getroffen. Die beiden haben die ganze Zeit darüber genörgelt, dass die Schlange so lang ist; dass das Internet zu langsam ist; dass das das… Sie hatten gerade einen Award für 10 Mio. Dollar eingesackt und waren einfach schlecht drauf.  Daves Erkenntnis daraus war, dass wir natürlich alle sehr gerne diese Kohle verdienen wollen, aber diese 10 Mio. helfen dir null komma nichts dabei, ein richtig geiler Typ zu werden. Die schienen überhaupt nicht Happy zu sein.  Idee 2: Hör auf zu konsumieren und produziere! Man kann natürlich immer in seinem stillen Kämmerlein sitzen und sich die Menschen auf Social Media anschauen. Stars und Sternchen - Man wünscht sich dann vielleicht genau so ein Leben zu führen. Nichtsdestotrotz sind auch das nur Menschen. Wenn du sie dann live siehst, sind sie viel nahbarer und greifbar  - Viel Schein und weniger Sein. Entweder du konsumierst das, was andere leben oder du produzierst dein eigenes Leben.  Idee 3: Good things take time - Gute Dinge brauchen Zeit! Übe dich in Geduld, denn für manche Dinge gibt es keinen Shortcut. Durchhaltevermögen ist der wichtigste Punkt im Unternehmertum, denn das ist es, was am Ende zum Erfolg führt. Stell dir nur einmal Babies vor: Wir geben ihnen solange Zeit, bis sie endlich laufen lernen. Jedes Baby fällt unzählige Male um, doch irgendwann schaffen sie es tatsächlich zu laufen. Genau dieses Mindset solltest du für dein Business haben. Du wirst auf die Nase fallen, unzählige Male, aber irgendwann wirst auch du erfolgreich, wenn du daran festhältst.    Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein  Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram
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Feb 18, 2020 • 33min

#251: Damit hat mich Tony Robbins eiskalt erwischt - Teil 4 Nashville 🇺🇸

Funnel Hacking Live ist vorbei! Deshalb sprechen wir einmal über die größte Erkenntnis aus Tony Robbins’ Vortrag, denn der stand gestern unter anderem auf der Bühne. Darüber hinaus sprechen wir über die größte Erkenntnis aus dem gesamten Event.   Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Wo ist dein Warrior? Tony Robbins hatte sich während seines Vortrages eine junge Frau in den Zwanzigern herausgepickt. Sie führt eine Werbeagentur und er fragte sie, woran es denn liege, dass sie nicht weiterkommt und was ihr nächstes Ziel wäre. Man merkte, dass sie sehr schüchtern war und nicht so recht mit der Sprache herauskam. Dann sagte er: Wenn man gewisse Ziele erreichen möchte, ist man eine ganz andere Persönlichkeit. Stell dich aufrecht hin und versetze dich in die Lage, heute Ziele zu erreichen. Und plötzlich wirkte sie selbstbewusster und sprach darüber.  Was man daraus mitnehmen kann ist, man sollte sich morgens schon vor den Spiegel stellen, eine aufrechte Haltung einnehmen und sich selbst sagen “So, heute wird alles in die Hand genommen”. Somit startet man schon als ganz anderer Mensch in den Tag.   Idee 2: Die drei Ebenen der Persönlichkeit - für den Erfolg benötigst du alle drei! Es gibt den Künstler, den Manager und den Unternehmer. Das sind keine Evolutionsstufen, sondern jeder Mensch hat vom Naturell her eine gewisse Ausprägung. Tony Robbins, der mit seinen 50 Unternehmen einen Umsatz von 6 Mio. macht, trägt den Künstler in sich. Er liebt seine Kunden, er ist ein kreativer, aber auch ein chaotischer Kerl. Er nahm ein Beispiel mit einem Burgerladen. Er als Künstler würde vermutlich die besseren Burger haben, während der Unternehmertyp daraus ein Franchise und Mio. Umsatz machen würde. Dafür hätte der Unternehmer schlechtere Burger. Tony hat also in seiner Karriere gelernt auch zum Leader und Manager zu werden - dieser Typ “Manager” denkt in Systemen und schafft es, Menschen zu führen, während der Unternehmer eher ein “Risktaker” ist.  Hierbei geht es also darum, sich selbst diese Eigenschaften anzuschaffen oder eben Menschen einzustellen, die diese Fähigkeiten bereits besitzen. Man muss also lernen, Aufgaben abgeben zu können.  Idee 3: Business Operator und Business Owner Dieses Thema geht in die Richtung von “Rich Dad, Poor Dad”, wo es auch die Unterscheidung zwischen Selbstständigen und Unternehmensbesitzer geht. Dabei hat Tony festgestellt, wie viele Selbstständige eigentlich in ihrem eigenen Unternehmen angestellt sind. Das ist sozusagen der “Business Operater”, der dieses Unternehmen betreibt. Wenn du also Business Operator bist und alles auf deinen Schultern liegt, dann hast du kein Business, sondern dann hast du einen ziemlich anstrengenden Job, der auch noch schlecht bezahlt wird. Da ging ein Raunen durch das Publikum, weil sich viele Leute dabei erwischt haben, dass das stimmt. Man muss also gedanklich einmal fragen, wie man dahin kommen kann, dass man sich mehr und mehr aus dem Unternehmen herausnimmt. Das bedeutet nicht, dass man irgendwann gar nichts tut. Aber es bedeutet, dass gewisse Tätigkeiten abgegeben werden sollten.    Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community
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Feb 16, 2020 • 23min

#250: Deine einzige Aufgabe ist Marketing | San Diego 🇺🇸

In dieser Podcastfolge sprechen wir einmal über Marketing und weshalb es so wichtig ist, dich in diesem Bereich weiterzuentwickeln.  Ich bin irgendwann mal über ein Zitat von Reinhold Würth gestolpert, der gesagt hat “Die einzige Aufgabe eines Unternehmens ist Vertrieb. Alles andere regelt sich von alleine”. Dieses Zitat ist natürlich völlig übertrieben, aber er hat einen wesentlichen Punkt getroffen: Wenn ein Unternehmen es nicht schafft, vertrieblich fit zu sein und konstant neue Kunden und Aufträge zu gewinnen, dann bringen alle anderen Abteilungen nicht wirklich etwas. Du kannst die tollste Organisation haben, aber wenn keine Kunden und Aufträge da sind, dann bringt es dir nichts.  Dieses Zitat hat dafür gesorgt, dass ich mir Gedanken darüber gemacht habe, wie ich das in meinen Bereich übertragen kann und ich habe das Gefühl, dass gutes Marketing eigentlich die wichtigste und einzige Aufgabe eines Unternehmer ist - denn alles andere regelt sich von alleine.   Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein  Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen
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Feb 12, 2020 • 29min

#249: Das hat alles auf den Kopf gestellt | Teil 3 Nashville 🇺🇸

In dieser Podcastfolge geht es darum, was wir an Tag 3  in Sachen Funnel Hacking gelernt haben und ich hoffe, dass du aus den letzten Episoden schon einiges für dich mitnehmen konntest.  Wir schauen einfach, was sich aus unserer Diskussion heute ergibt, denn wir hatten an Tag 3 tatsächlich Probleme dabei, etwas Konkretes zu finden. Denn alle Themen waren einfach unglaublich! Das ist also eher eine Freestyle-Podcastfolge geworden.  Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Die größte Erkenntnis entstand bei Margaritas und Tequila. Wir sind gestern nach der Konferenz in einen Laden und haben abends ein paar Margaritas und Tequilas getrunken. Dabei hatten wir unseren Marketingfreund Fabi dabei und er meinte: Es ist als Coach unheimlich schwierig “Mindset” zu verkaufen. Beispiel eines Slogans “Wenn du mit mir zusammen arbeitest, dann wirst du mutiger”. Auch wenn viele Leute das Problem haben, dass ihnen Mut fehlt, dann ist es dennoch kein Produkt, das man mal eben verkaufen kann. Denn häufig kaufst du nur Dinge, die du tatsächlich greifen kannst. Das zu wissen, hilft dabei zu entscheiden, wie man seinen Service vermarktet - mit etwas greifbareren.  Idee 2: Verkaufe deinem Kunden Schokolade, aber füttere sie dann mit Gemüse.  Ich habe mal ein Buch gelesen. Der Autor dieses Buches hat sehr eng mit Tony Robbins zusammengearbeitet. Vermutlich deshalb hat der dem Buch folgenden Titel gebegeben: “Wie du abnehmen kannst”. Gleich auf den ersten drei Seiten steht aber: Hier geht es nicht um’s abnehmen, sondern um gute Ernährung. Hätte er sein Buch “Gesunde Ernährung” benannt, dann hätte es kein Mensch gekauft. Man könnte es auch auf’s Business übertragen mit dem Versprechen “Ich helfe dir mit deiner Selbstständigkeit zu starten”. Und dann geht es aber in deinem Coaching um die Arbeit an der Persönlichkeit.  Idee 3: Setze dir den Weg als Ziel! Ist es dir wirklich so wichtig, wieviel Umsatz du im Endeffekt machst oder welches Gefühl dir deine Arbeit bringt? Wenn du es geschafft hast und sehr gut verdienst, wird das wichtigste irgendwann sein, wie du dich damit fühlst. Wie fühlst du dich mit dem Weg, den du gegangen bist? Was du nämlich jetzt noch gar nicht greifen kannst ist: Wie soll dein Leben einmal sein? Idee 4: Money Mindset: Es führt nicht zu verderben - man kann auch etwas zurückgeben! Die Awardverleihung auf dem Event war etwas ganz besonderes an diesem Tag. Es gab früher den 1 Mio. Dollar Award, den 10 Mio Dollar Award und dieses Jahr haben welche sogar bis zu 100. Mio. Dollar geknackt. Ich vergleich soetwas gerne mit Marathons. Während die 1 Mio. der Marathon für mich war, sind 100 Mio. ja schon ein Ultramarathon! Große Summen hin oder her - sie haben jetzt auch einen Charity-Award eingefühlt. Denn Charity-Aktionen sind in Amerika ein ganz großes Thema. Ich finde es großartig, dass solche Dinge hier so sehr gefördert werden. Ein Paar hat im letzten Jahr die 75. Mio. Dollar geknackt und haben daraufhin 1 Mio. Dollar an eine Charity gespendet. Das zu sehen war sehr cool. Das als Lebensziel zu haben, so viel Geld an eine Organisation zu spenden mit der man etwas verbindet, ist ein sehr schöner Gedanke. Idee 5: Werde feiner mit deiner Zielgruppe - Das Dream 100 Modell! Die Dream 100 sind für dich persönlich die Menschen, die dich umgeben, beeinfluss und dich bewegen. Mit anderen Worten: Genau diese Dream

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