

Stay hungry Podcast mit Robert Heineke
Robert Heineke
Stay Hungry ist der Podcast für ambitionierte Gründer und Unternehmer. Wenn du mit deinem Unternehmen digital wachsen oder sogar skalieren willst, dann ist dieser Podcast perfekt für dich. In dem Podcast gibt er sein erprobtes Wissen zu den Themen Marketing, LinkedIn, Social Selling, Unternehmertum und viele weitere spannende Themen weiter.
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Jun 14, 2020 • 38min
#295: Wie viel verdienst du, Robert? + 29 weitere Fragen
Die Idee zu dieser Podcastfolge war uns heute gegenseitig zu interviewen. AC hat es dabei auf die Spitze gebracht und bei Instagram aufgefordert sowohl konstruktive als auch unangenehme Fragen bereit zulegen, die sie Robert heute stellen wird. Dabei sind 30 Fragen herumgekommen, bei denen Robert gnadenlos ehrlich ist. Er muss jede Frage beantworten und darf keine einzige skippen. Es gibt also kein Veto. Es gibt viele Business-Fragen, aber einige sind auch schon sehr privat. Es sind Fragen, die man seinem Chef so nie stellen würde. Es wird also spannend! Auf folgende Fragen gibt Robert heute antworten: Welche drei Bücher würdest du jedem empfehlen? Nie wieder lesen oder nie wieder Netflix? Was war deine beste Erkenntnis in den letzten 12 Monaten - beruflich oder privat? Welche Handlung oder Situation vom Leaders Media Team hat dich in den Wahnsinn getrieben? Ist Optik ein Einstellungskriterium? Was lässt dich nachts nicht schlafen? Welcher deiner Fähigkeiten oder Eigenschaften schreibst du deinen Erfolg zu? Wieviel verdienst du - wieviel zahlst du dir aus? Nenne mir ACs größte Schwäche und größte Stärke. Wann hattest du das letzte Mal richtig Angst und warum? Bist du glücklich mit deiner Rolle als Geschäftsführer? Was würdest du gerne ändern? Wer außerhalb deiner Branche inspiriert dich? Würdest du sagen, dass deine Eltern stolz auf dich sind? Marvin oder Nils? Hast du schon einmal unethisch gehandelt, um voran zu kommen? Wie würdest du deine Kinder erziehen? Gibt es Teammitglieder, die du lieber magst als andere? Gibt es etwas, was du uns im Unternehmen verschweigst? Was sind deine Prioritäten? Wie lange glaubst du, wirst du noch erfolgreich sein? Bist du schon mal fremdgegangen? Trump oder Putin? Welches Feedback vom Team hast du dir sehr zu Herzen genommen? Auf was achtest du bei der Einstellung eines neuen Mitarbeiters? Was war dein größter

Jun 11, 2020 • 22min
#294: Wie reif ist die Frucht?
In der heutigen Podcastfolge geht es um die Buyer's-Journey. Dabei handelt es sich um den Prozess vom Kunden und welche Stufen er dabei durchläuft - von: er kennt dich noch gar nicht, bis hin zu: er wird dein Kunde. Nehme wir beispielsweise einen Konzern wie Daimler. Deren Startpunkt in der Buyer's-Journey ist immer, dass sie auf ein bestehendes Problem aufmerksam gemacht werden. Das heißt, wenn du im Vertrieb bist und zu einem Konzern wie Daimler gehst, dann gehst du dort nicht direkt mit einer Lösung hin. Du versuchst nicht zu verkaufen, warum dein Server besser ist, als die, die sie schon haben. Sondern berätst sie darüber, welche Probleme sie im nächsten Jahr bekommen werden und erklärst, dass dein Server dafür die beste Lösung ist. Das heißt der Enterprise Markt wird, wenn man es richtig macht, immer über das Problem aufgeklärt. Ab diesem Startpunkt läuft der Kunde dann durch alle nachfolgenden Prozesse. Im Mittelstand ist es etwas anders. Es gibt eine Firma mit einer IT-Abteilung und die wissen, welche Probleme in den nächsten fünf Jahren auf sie zukommen werden. Sie selbst kennen ihr Problem. Das bedeutet für dich, dass du ihnen die Lösung dafür bietest. Und im kleinen Businessbereich geht es nur noch um die Selektion der Lösung. Der Kunde kennt also schon das Problem und die verschiedenen Lösungen, weil er sich selbst damit beschäftigt hat und wählt jetzt nur noch aus. Das bedeutet für dich: Du musst nur noch versenken. Somit ist das der spannendste Markt, weil es der schnellste Verkaufsprozess ist. Das sind also erstmal die drei Märkte. Das lässt sich jetzt aber noch herunterbrechen. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Wo stehen deine Kunden? Bei uns ist es so, dass wir sehr viele Bewerbunngen von Selbstständigen, also im kleinen Businessbereich, bekamen, die ihren Job noch nicht gemacht hatten. Sie hatten sich weder mit ihrem Problem, noch mit Lösungsansätzen befasst. Das hat dazu geführt, dass wir einen immensen Arbeitsaufwand hatten. Vor diesem Hintergrund haben wir begonnen die Bewerber zu qualifizieren. Um dir also “unnötigen” Mehraufwand zu ersparen, solltest du daher genau darauf achten, wo dein Kunde steht - ob er sich also seinem Problem und den Lösungen bewusst ist und “nur noch” den Anbieter sucht, oder ob er das komplette Paket braucht. Idee 2: Die Phase der Implementierung. Wenn sich ein Kunde für dich entscheidet, dann ist das Gold wert. Aber du musst ihm ausdrücklich klar machen, dass du tatsächlich in der Lage bist, Ergebnisse für deinen Kunden zu liefern. Denn es gibt solche, die - ohne dass du viel erzählt hast - zunächst voll und ganz begeistert sind und über Nacht, ganz plötzlich, denken sie darüber nach, ob das ganze wirklich ein Mehrwert für sie ist oder nicht. Oder wie schnell man Resultate sieht. Oder ob das ganze überhaupt für sie funktioniert. Und das gilt es in den Gesprächen und bis zum Ende hin zu vermeiden. Dieses Thema ist wahnsinnig komplex und es gibt einiges dazu zu beachten Idee 3: Die Angst vor Einwänden. Es gibt viele Berater auf dem Markt, die eine Art Angst vor Einwänden haben und diese deshalb nicht bei ihren Kunden ansprechen. Das ist ein großer Fehler. Lass es gar nicht erst dazu kommen, dass dein Kunde Einwände entwickelt. Sobald du merkst, dass da etwas ist, was sie bremst, sprich es an und räume alle Zweifel aus dem Weg- proaktiv.

Jun 9, 2020 • 19min
#293: 3 Fehler, die dich zum Mittelmaß verdammen
Jetzt wo die Fitnessstudios wieder auf haben, ging es auch für AC wieder mit Vollgas los. Denn sie hat zwar während der Coronazeit ihr Home Workout gemacht, aber jetzt geht es wieder richtig ans Trainieren. Du fragst dich vielleicht, wieso wir dir das erzählen, denn dies ist ja schließlich kein Sport Podcast. Aber es gibt wenige Bereiche im Leben, bei denen man so eine Nähe an Erkenntnissen hat, die man vom Sport ins Business übertragen kann. Sport hat AC zum Beispiel gezeigt, dass man alles erreichen kann. Denn sie hat gemerkt, wenn sie sich voll auf ein Ziel fokussiert und dafür die volle Eigenverantwortung übernimmt, darauf hinarbeitet und auch über ihre Grenzen hinausgeht, dann kann sie alles erreichen. Denn je regelmäßiger du Sport machst, desto besser werden deine Ergebnisse. Am Sonntag hatte sie wieder so ein richtig ekliges Thema auf dem Plan: Intervalle auf dem Assault Bike. Und jeder, der schonmal auf so einem Rad saß, der weiß, dass dieses Ding direkt aus der Hölle kommt! Während sie als diese “Nahtod-Erfahrung” machen durfte, wurden ihr drei Fehler bewusst, die dich zum Mittelmaß verdammen, die sie auch 1:1 bei den Beratern auf ihrem Weg zum digitalen Beratungsunternehmen sieht und die im Endeffekt die Spreu vom Weizen trennen. Und genau hierüber sprechen wir heute in dieser Podcastfolge! Wir haben unseren YouTube Kanal wieder reaktiviert und ein cooles Video gemacht, in dem AC Robert 30 Fragen stellt, die man seinem Chef sonst so nicht stellen würde. Dabei kamen einige coole Antworten heraus und Robert hat in diesem Video außerdem beantwortet, wieviel er sich netto auszahlt. Schau doch mal dort vorbei! Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen

Jun 7, 2020 • 22min
#292: Dein WIRKLICHES Problem im Marketing
Warum kaufen manche Interessenten und manche nicht? Und warum sind manche Kunden begeistert in der Zusammenarbeit, aber wenn du das erste Mal mit ihnen sprichst, dann ist es meistens nicht der Fall. Das sind Fragen, mit denen ich mich in der letzten Zeit super viel beschäftigt habe. Im Marketing geht es natürlich darum, Interessenten zu generieren, Anfragen zu erhalten und dann muss natürlich alles eingespielt sein. Aber auch wenn du einen Interessenten vor dir sitzen hast, dann ist es so, dass es bei manchen sofort klickt und sie mehr wissen wollen und andere Leute sind dann direkt weg und es verläuft sich. Da ist also die wirklich wichtige Frage: Was ist das Problem? Denn wenn du völlig begeistert von deinem Angebot bist, warum stehen die Leute dann nicht bei dir Schlange? Das ist doch eine berechtigte Frage. Wir haben in den letzten Monaten verdammt viel umgestellt und so intensive Beratungen geleistet wie noch nie. Das hat dazu geführt, dass unsere Kunden super zufrieden und glücklicher sind denn je. Aber trotzdem stehen die Leute noch nicht Schlange, auch bei uns nicht - ein spannendes Phänomen. Es hat lange gebraucht, um darauf zu kommen und du magst sagen, die Antwort klingt simpel. Aber ich kann dir sagen: Die meisten Interessenten verstehen dein Angebot einfach nicht. In der Außendarstellung war es bei uns so, dass wir es noch nicht knackig hinbekommen haben, dass die Leute wirklich verstehen, was wir eigentlich tun. Der Elevator Pitch ist hier eine Komponente, aber eigentlich ist auch das zu kurz gegriffen. Denn was ich darunter verstehe, ist ein ganzheitliches Marketingkonzept, was darauf aufbaut, dass deine Interessenten innerhalb von wenigen Sekunden im ersten und zweiten Kontakt sofort verstehen, was du eigentlich tust. Und genau das möchte ich dir heute vorstellen: Welche Schritte wir unternommen haben, um unser Angebot noch greifbarer zu machen. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Sei dir sehr klar über dein Angebot. Ich bin lange unter der Prämisse gelaufen, dass wir digitale Kundengewinnung machen und dass wir das gerade für Coaches, Trainer, Berater und Agenturen gemacht haben. Der Gedanke den ich dabei hatte war, dass genau das unser Thema war. Aber in der Zusammenarbeit habe ich gemerkt, dass wir viel, viel mehr machen. Wir reden also nicht nur über das Angebot und die Positionierung, wir reden nicht nur über Marketing, Vertrieb oder wie man Interessenten zu zahlenden Kunden macht, sondern wir reden auch viel über digitale Beratung. Das bedeutet, wie man wirklich digital mit seinen Kunden zusammenarbeiten kann, dass sie Ergebnisse erzielen und ihre Zusammenarbeit verlängern. Unser Slogan müsste also lauten: “Wir bauen digitale Beratungsunternehmen!” Idee 2: Was ist deine Opportunity? Was ist dein Ergebnis, wenn ein Interessent mit dir zusammenarbeitet? Wir sind irgendwann darauf gekommen: Wir helfen unseren Kunden eigentlich dabei, ihr eigenes digitales Beratungsunternehmen aufzubauen. Wir helfen aber nicht nur selbstständigen Beratern, sondern alles was wir tun zahlt darauf ein, dass die Leute die Chance haben, sich langfristig ein digitales BeratungsUNTERNEHMEN aufzubauen. Und das war zwar ein Pfad, den wir bisher klar verfolgt haben, aber den wir nie so klar kommuniziert haben. Idee 3: Warum sollte ich mir ein digitales Beratungsunternehmen aufbauen? Warum ist dieses Ergebnis, ein digitales Beratungsun

Jun 4, 2020 • 34min
#291: Marketing Like A Boss- Mach's wie SNIPES
In dieser Folge geht es um Ismail Boulaghmal von SNIPES. Nils ist in der vergangene Woche bei Instagram über einen Fashionkanal auf einen Podcast mit Ismail gestolpert. Dieses Interview hat Nils direkt gepackt, da es ein Influencer-Podcast war und Ismail direkt meinte, dass Influencer Sch…. sind :D Jedenfalls ging es am Anfang ein wenig um Hip-Hop Kultur und wie SNIPES das ganze implementiert hat. Das war schon sehr interessant, aber hintenrum wurde die Folge immer besser, weil es auch darum ging, wie man Luxus-Brands erstellt. Daher haben wir in dieser Podcastfolge ein paar Tipps für dich, die aus diesem Interview herausgestochen haben. Vielleicht ist hier der ein oder andere Gedankenanstoß für dich mit dabei. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Influencer-Marketing: keine Gewinnspiele. Ismail ist in seinem Interview darauf eingegangen, dass Apple keine Gewinnspiele macht. Sie würden niemals einen Influencer anschreiben und diesen darum bitten, eines der Produkte mittels eines Gewinnspiels zu bewerben. Stattdessen fährt Apple die Strategie, dass die Leute zwar Gewinnspiele machen, sie aber dennoch das iPhone selbst zahlen müssen. Das bedeutet, dass das Produkt so heiß ist, dass Influencer zwar Gewinnspiele machen, damit ihre eigene Reichweite steigt, sie aber das Gerät selbst einkaufen müssen, statt es geschenkt zu bekommen. Und genau das sollte dein Ansatz sein. Du musst so ein geiles Produkt erstellen, dass andere Werbung für dich machen und dich dafür auch noch bezahlen. Idee 2: Reichweite erkaufen. Was ist die Downside vom Reichweite erkaufen? - Gerade wenn du im Premiumsegment bist, dann musst du es immer deinen Premiumkunden erklären. Stell dir vor, Apple würde auf Gewinnspiele setzen und seine iPhones gratis herausschleudern. Dann würden sie ganz schnell ihre Premiumkunden verlieren. Denn wenn es verschenkt wird und jeder es hat, dann verliert es einfach seine Power. Das heißt, wenn du eine Rabattaktion machst, dann musst du es immer deinen Premiumkunden erklären. Weil die gucken dich an und fühlen sich nicht mehr wertig. Idee 3: Rational vs. irrational - Fühlen ist besser als verstehen. Hast du dir mal überlegt, wie man es hinbekommt, sein Produkt nicht rational zu verkaufen? Damit ist gemeint, dass du es schaffst ein Statussymbol zu werden, sodass du nicht mehr ein Ergebnis verkaufst, sondern die Leute Kunde bei dir werden wollen, einfach nur, weil sie dich toll finden - das wäre irrationales Verkaufen. Auf diese Weise kannst du dich von anderen Leuten in deiner Branche abheben. Idee 4: Was war dein schönster Moment als Unternehmer? Ismail hat in dem Interview gesagt, dass er jedes Mal, wenn er einen neuen Beat erstellt hat, entweder Gänsehaut hatte oder eben nicht. Dabei hat er direkt gemerkt, welche seiner Songs mega gut sind. Das bedeutet für dich: Wenn du einen schönen Moment als Unternehmer hattest, dann solltest du genau diesen Moment viel mehr nach vorne stellen. An welchen Momenten hattest du als Unternehmer Tränen in den Augen? Wir wetten: Es war nichts Materialistisches. Idee 5: Apple und Louis Vuitton haben keine Sales! Es ist wirklich erstaunlich: Bei den Premium Brands gibt es keinen B2B Markt. Es gibt keinen Sales-Mitarbeiter, der beispielsweise für Apple zu Firmen fährt und die Laptops verkauft. Wenn eine Agentur sich einen Server von Apple kauft, dann be

Jun 2, 2020 • 21min
#290: Du gaukelst dir was vor - Die Illusion vom Macher
Ein großer Bestandteil von ACs Job bei Leaders Meadia ist die 1:1 Beratung unserer Kunden. Konkret helfen wir Beratern und Coaches ein digitales Beratungsunternehmen aufzubauen und das ganze machen wir auf der einen Seite mit einer digitalen E-Learning Plattform, um die Wissenskomponente abzudecken und auf der anderen Seite wird jeder unserer Kunden von uns persönlich 1:1 durch den Prozess begleitet. Das erzähle ich dir nicht, um einen Sales-Pitch zu platzieren, sondern dir den Hintergrund der heutigen Podcastfolge zu erklären. Denn in den letzten Wochen hat AC alleine mit ca. 30 Selbstständigen eng zusammengearbeitet und sie hatte eine große Erkenntnis: Alle von ihnen sind super Smart und haben einiges auf dem Kasten. Jeder von ihnen hat die Fähigkeit anderen Menschen weiterzuhelfen und wirklich etwas zu verändern. 80% von ihnen haben den Sprung in die Selbstständigkeit schon gewagt, sind zum Teil auch schon sehr lange Selbstständig und die anderen 20% stehen ganz kurz davor. Egal wen du von diesen Menschen fragen würdest, sie würden alle von sich behaupten, dass sie Macher sind und mehr vom Leben erwarten, als der Durchschnitt. Um ehrlich zu sein: Jeder von ihnen bringt hervorragende Ausgangspositionen mit. Dennoch gibt es Unterschiede in ihren Erfolgen. Einige haben wirklich innerhalb von zwei Wochen ihr Invest wieder drin, digital die ersten Kunden gewonnen und sehen schon die nächsten Schritte, die sie für digitales Beratungsunternehmen anstreben können. Und einige von ihnen brauchen deutlich länger, um in die Umsetzung zu kommen und sie stolpern über viele, aber gar nicht so große Hürden. Wie kann es dann aber sein, dass Menschen mit ähnlichen und auf jeden Fall guten Ausgangsbedingungen, die das gleiche Maß an Hilfestellung und Methodik bekommen, dass der eine scheinbar - in der Zeitspanne beobachtet - erfolgreicher ist als der andere? Dieses Thema ist absolut spannend. Denn die meisten haben die gleichen Blockaden. Nicht nur im Business-Setting, sondern auch im privaten Setting. Was wir nun beobachtet haben sind, dass Strategie und Methodik vielleicht nur 20% vom Erfolg ausmachen! Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen

May 31, 2020 • 20min
#289: Meine größte ANGST
Eine spannende Frage ist ja, welche größten Ängste du entlang deines Weges als Unternehmer hast. Welche Frage mich am Anfang meiner Selbstständigkeit für einige Zeit begleitet hat und natürlich auch noch heute begleitet, ist die Frage was passiert, wenn mein Unternehmen absäuft und ich den Laden schließen muss. Es gibt dieses Gespenst, dass es irgendwann nicht mehr läuft und man irgendwann kein Geld mehr verdient. Diese Frage schwebt immer über einen, aber darüber wollen wir heute nicht sprechen. Vielmehr geht es um eine ganz andere Angst die ich habe. Und zwar geht es damit einher - und vielleicht geht es dir da ganz genauso -, dass ich einen gewissen Anspruch an meine Arbeit habe. Was ich beobachtet habe ist, dass jeder meiner Podcasthörer einen gewissen Anspruch an seine Arbeit hat und ich glaube, uns alle verbindet der Gedanke “Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig”. Ich weiß noch wie ich damals zu meiner Freundin sagte, dass meine größte Angst ist, dass ich irgendwann aufwache, übergewichtiger Geschäftsmann bin und eine kleine Agentur mit drei Mitarbeitern leite. So eine Wald- und Wiesenagentur, die alles, aber nichts richtig macht. Bei mir ist es deshalb so, dass ich gewisse Dinge nicht mache, weil ich weiß, dass sie dann eher mittelmäßig werden. Du kannst dir also jetzt schon denken, was meine Angst ist. Meine Angst ist die Angst vor Stillstand bzw. die Angst vor Mittelmäßigkeit. Vielleicht ist dieses Schreckensbild ja gar nicht so schrecklich, aber vielleicht geht es dir genauso, dass du diese Angst vor Mittlmäßigkeit hast. Gleichzeitig bedeutet es nämlich Angst vor Stillstand. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Stillstand oder Rückschritt? Die Schritte, die ich mache verwässern irgendwie. Denn es sind keine neuen Sachen in mein System gekommen. Es hat sich an manchen Stellen wie Stillstand oder Rückschritt angefühlt. Es waren viele Dinge dabei, die man auch als blinden Aktionismus betiteln könnte und das führt am Ende zu Mittelmäßigkeit. Es hat ein Weilchen gedauert, bis ich das realisiert habe, weil auch vieles gut funktioniert hat. Aber im Endeffekt waren nur einer von zehn Schlägen wirklich gut. Die anderen neun waren eher mittelmäßig. Und so fragt man sich dann irgendwann, wie man wieder aus dieser Falle kommt. Idee 2: Think big - oder anders: Welcher Strategie folgst du? Ich habe mir irgendwann gedacht, dass ich mich in jedem Fall wieder mit größeren Problemen beschäftigen muss. Irgendwie war ich in so vielen kleinen operativen Dingen unterwegs und erzähle dem Team, dass der Button blau sein muss, statt grün. Das sind natürlich Dinge, mit denen man sich als Unternehmer auch beschäftigen muss, aber dennoch sollte man als Unternehmer mit größeren Dingen beschäftigen, wie zum Beispiel was das USP der Firma ist. Oder wie man es schaffen kann, weiterhin neue Kunden zu gewinnen. Wie man alles besser skalieren und einen besseren Service für seine Kunden zu liefern. All solche Themen gehören in die Strategie und sind weitaus wichtiger für deinen Erfolg. Idee 3: Habe Reflektionsvermögen und gestehe dir ein, dass du auf der Stelle trittst. Das ist wohl der schmerzhafteste Schritt. Als Unternehmer ist es relativ simpel, weil man sich seine Umsätze pro Monat anschauen kann, mit allem was dazu gehört. Wenn da nicht ein positiver Trend zu verzeichnen ist, der Monat für Monat wächst, dann kann man davon ausgehen, dass man auf der Stelle tritt. Idee 4: Wie du dein

May 28, 2020 • 23min
#288: Was ist dein geringster Standard?
Diese Podcastfolge basiert auf einem Gespräch, das wir unter Teamkollegen am Samstag auf Nils Balkon hatten und wir bei einer Tasse Kaffee über geringste Standards gesprochen haben. Du musst dir das so vorstellen: Deine geringsten Standards sind dein Spiegelbild. Wenn du also vor dem Spiegel stehst und dich siehst und auf dein Leben blickst, wie es aktuell läuft, dann sind das deine geringsten Standards. Das haben wir uns nicht einfach so überlegt, sondern das stammt aus dem Buch “The Compound Effect” von Darren Hardy und darüber wird Nils dir in dieser Podcastfolge einiges erzählen. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Dein Umfeld bestimmt deinen geringsten Standard. Als wir unseren Kaffee tranken, erzählte Nils uns, wie er in der Coronazeit seinen Körper fit hält. Normalerweise geht er viel ins Fitnessstudio. Früher hatte er viel zuhause trainiert und nun hat er sich wieder in sein “Home Workout” verliebt. Long Story short: Es ging darum, dass Nils so einige Freunde hat, die ihr Sixpack seit ihrem 18. Lebensjahr halten, während er selbst jedes Mal, wenn er kurz davor ist, den Sixpack zu bekommen, bereits mit seinem Körper zufrieden ist und dann auch wieder weniger trainiert. Während also einige ihr Sixpack nicht wieder hergeben und das somit ihr geringster Standard ist, muss Nils immer wieder sehr darauf hinarbeiten. Idee 2: Dein geringster Standard bestimmt darüber, wie viel du verdienst und wo du lebst. Wir haben einen Kunden betreut, der Arzt ein Jahreseinkommen von etwa 400.000 € gewohnt ist und wir wollten ihn darauf vorbereiten, dass das als Coach schon schwierig wird, so ganz ohne Reputation. Wir sagten ihm dann, dass wir 100.000 € im Jahr wir aber schon schaffen könnten. Dieser Kunde hat dann nach 2 Monaten einen Deal über 100.000 € abgeschlossen, wo andere ein ganzes Jahr oder noch länger für brauchen. Und hier kommt der Grund dafür: Für ihn ist diese Summe ganz normal. Es ist sein geringster Standard und genau deswegen, war es für ihn möglich, diesen Deal so einfach hinzubekommen. Es gab für ihn einfach keine andere Option, den Deal unter diesem Preis zu machen. Das war sehr spannend zu sehen. Idee 3: An der Spitze wird es dünn. Ab 70.000 € Jahreseinkommen beginnen die Top 10 Jobs, erst ab Platz 3 geht es mit 80.000 € Jahresgehalt weiter. Wenn man es also in den Bereich von 70.000 € Jahresumsatz geschafft hat, dann entspannt sich die Lage und die Konkurrenz wird sehr klein. Idee 4: Consistency is the ultimate key to success. Jeder hat irgendeinen Bereich, in dem er sehr gut ist. Intelligente Menschen haben allerdings aus irgendeinem Grund ein Problem mit Kontinuität, weil sie ständig Dinge überdenken und dann wieder etwas in ihrer Routine ändern. Dabei ist gerade das konstante Dranbleiben an einer Sache der Schlüssel, um an sein Ziel zu kommen. Schweife also nicht ständig vom Weg ab und hab Dein Ziel im Auge. Idee 5: Du kannst nichts verbessern, solange du es nicht misst. Ob es Sport, Ernährung oder der Salesbereich ist: Du glaubst nicht, welche Fortschritte du machen kannst, wenn du diese Dinge trackst. Dokumentiere all die Dinge, die in deinem Bereich wichtig sind, damit du diese verbessern kannst.

May 26, 2020 • 18min
#287: Langweil dich bitte! Ziele erreichen mit Atomic Habits
Wie fängt man an zu reden, obwohl man in einem Modus ist, in dem man eigentlich lieber schweigen würde? Die letzten Tage hatte A.C. das Gefühl, dass sie in ihrem Kopf “eingeschlossen” ist. Sie war so ganz nachdenklich, sie kann nicht aufhören zu lesen, wollte Interviews hören und fühlte sich wie ein Schwamm, der nur Informationen aufsaugen wollte. Wenn es nach ihrer Intuition gehen würde, dann würde sie sich am liebsten einschließen wollen, journalen und wirklich wenig sagen. Es liegt vielleicht auch daran, dass sie in der vergangenen Woche sehr viel gesprochen und beraten hat, sodass sie das nun unterbewusst ausgleichen möchte. Oder sie ist gerade einfach in einer Phase, in der sie Lust hat viel zu lernen. Um allerdings zu der Person zu werden, die sie sein möchte, hat sie sich dazu verpflichtet, einmal die Woche einen Podcast aufzunehmen, also kam sie nicht um das Reden herum, um dich durch diese Podcastfolge zu führen. Sie hat der A.C. von in fünf Jahren versprochen, alles zu tun, um dahin zu kommen, wo sie dann in fünf Jahren steht. Ein ganz wichtiger Faktor, um Ziele zu erreichen und seine Pläne einzuhalten sind daher Gewohnheiten. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Routinen sind das A und O. A.C. hat wirklich für alles Routinen. Es gibt selbstverständlich eine Morgenroutine, es gibt eine Routine für den Sport und sogar für ihre Nagellackfarbe gibt es eine Routine. Alle 2 Wochen gibt es roten Nagellack, die anderen 2 Wochen wird es Nude und wenn sie ganz wild drauf ist, dann sogar mal schwarz. Jede ihrer Mails, die sie mehr als einmal versandt hat, wird sorgfältig als Vorlage gespeichert und abends nach jedem Essen gibt es einen Blueberry-Muffin-Tee mit viel Süßstoff. Und um 22:30 Uhr geht sie auf jeden Fall ins Bett, um ihre 8 Stunden Schlaf voll zu bekommen. Da ist sie ganz rigoros und nur ein kleiner Ausschnitt ihrer Routinen. Der ein oder andere mag das für absolut verrückt halten. Man könnte ja auch einfach mal leben. Und dennoch gibt es auch unzählige Bücher, die sich mit dem Thema Routinen beschäftigen. Da wäre “The Power of Habits”, “Atomic Habits” (Deutsch: “Die 1% Methode”), “High Performance Habits” usw. Idee 2: Du wächst nicht auf das Level deiner Ziele hinauf, sondern du fällst immer auf das Level deiner Gewohnheiten herab. Es geht um die Person die man sein möchte und auch sich die Frage zu stellen, was die Person jetzt in diesem Augenblick tun würde. Es reicht also nicht ein Ziel zu haben und das attraktiv zu finden. Sondern wenn man dieses Ziel erreichen möchte, dann braucht man eine Umsetzungsstrategie, die das tatsächlich in die Realität bringt. Man muss es allerdings auch in seiner Identität verwurzeln. Denn man muss zu der Person werden, die dieses Ziel erreichen kann, um langfristig dorthin zu kommen. Und Gewohnheiten sind die Grundlage bzw. die gelebte Identität. Solange man sein Ziel nicht verkörpert und jeden Tag zu der Person wird, die auf dieses Ziel hinarbeitet, ist ein Ziel wirklich nur ein idealistisches oder romantisches Traumbild, was man sich wünscht, aber defacto kommt man dem Ziel nicht so nah, wenn man es nicht in Gewohnheiten verpackt. Idee 3: Die Menschen, die scheinbar die größte Willenskraft besitzen sind diejenigen, die sie am wenigsten benötigen. Willenskraft, Durchsetzungskraft und Disziplin sind positive Eigenschaften nach denen man strebt. Man möchte die Person sein, die sehr diszipliniert ist. Aber eigentlich wäre es doch schön, wenn ich sehr faul sein kann und trotzdem mein Ziel erreiche. Es gibt Theorien, dass

May 24, 2020 • 13min
#286: So findest du dein WARUM
Wofür stehst du jeden Morgen auf bzw. was motiviert dich? Geht es darum sein WARUM zu finden oder dass man eine Mission hat, ist es vielleicht auch etwas genetisches? Solche Fragen haben wir uns im Büro gestellt. Vielleicht gibt es soetwas wie ein Erfolgsgen, das damit zu tun hat, dass man sehr kompetitiv ist, dass man neugierig ist und immer weiter wachsen möchte. Was lässt dich am Ende aufstehen? Ich habe ein paar Sachen mitgebracht, die auch mich jeden Morgen motivieren und ich möchte diese heute mit dir teilen. Das ist eine Podcastfolge, mit der ich mit dir ins Gespräch kommen möchte und du mir gerne deine Motivation verraten kannst, weil ich es wirklich spannend fände zu verstehen, was Menschen weitermachen lässt. Schreibe mir dazu also bitte unbedingt mal auf Instagram! Ein ganz konkretes Beispiel ist, dass viele Leute, die sich selbstständig machen in den ersten Monaten und Jahren richtig Gas geben müssen. Manche müssen auch nach 20 und 30 Jahren noch so richtig Gas geben, weil sie die Kiste nie so richtig zum Laufen gebracht bekommen haben, aber das sollte natürlich nicht das Ziel sein. Vielmehr beobachte ich, die zwischen 5.000 und 15.000 € pro Monat verdienen, was wirklich richtig gutes Geld ist, dass da meistens der Druck fehlt weiter zu machen, weil es im Moment einfach gut läuft. Aber was ist bei den Leuten anders, die weiter Gas geben? Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen


