

Stay hungry Podcast mit Robert Heineke
Robert Heineke
Stay Hungry ist der Podcast für ambitionierte Gründer und Unternehmer. Wenn du mit deinem Unternehmen digital wachsen oder sogar skalieren willst, dann ist dieser Podcast perfekt für dich. In dem Podcast gibt er sein erprobtes Wissen zu den Themen Marketing, LinkedIn, Social Selling, Unternehmertum und viele weitere spannende Themen weiter.
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Jul 7, 2020 • 45min
#305: Die Abrechnung: 2 Jahre Start-Up - Ausbeute oder New Work?
Gerade heute führte ich ein paar Kundengespräche und diese haben ganz große Komplimente in Richtung von A.C. ausgesprochen. Denn was sie bei uns im Team tut, ist einfach unglaublich beeindruckend. Und das passt auch ganz gut, weshalb auch diese Folge eine sehr Besondere ist. Denn heute arbeiten A.C. und ich auf den Tag genau seit 2 Jahren zusammen. A.C. war tatsächlich eine meiner ersten Mitarbeiter, denn ich war zu der Zeit noch als “One-Man-Show” unterwegs und fing gerade erst an mit meinem Unternehmen zu wachsen. Dabei habe ich mit ihr einen unglaublichen Jackpot erwischt. Auch für A.C. hat sich im Laufe ihrer Karriere alles um 180 Grad gedreht. Denn sie hatte vor Leaders Media zunächst im Sales gearbeitet. Allerdings hat sie dort eher die Praktikanten-Aufgaben erledigen müssen und kam so gar nicht dazu, sich mit dem Thema zu beschäftigen, das sie eigentlich interessierte. Jedenfalls kam es dann so, dass sie zu Leaders Media ins Team dazugestoßen ist und nun ist alles anders. Ich habe ihr ganz zu Beginn wirklich unverschämt viel zugemutet. Dabei kamen aber ihre Stärken zum Vorschein. Mittlerweile berät sie Kunden und zwar auch 1:1, geht mit ihnen tief ins Gespräch und entwickelt sie weiter. Außerdem betreibt sie den Podcast mit, managed unsere Virtuellen Assistenten und übernimmt die Orga für sämtliche Events. Mittlerweile ist sie das “Mädchen für alles” - natürlich im guten Sinne ;-) Da A.C. so eine Allrounderin ist, sprechen wir heute einmal darüber, was sie genau bei Leaders Media tut und wie die Zusammenarbeit mit uns läuft. Außerdem steht praktisch jede Firma vor der Herausforderung, wie man gute Mitarbeiter findet und was am Ende auch einen guten Arbeitgeber ausmacht. Das sind alles Themen, mit denen wir uns heute befassen. Deshalb hör auf jeden Fall rein, denn du wirst aus diesem Interview mit A.C. sicherlich einiges für dich mitnehmen können. Keep pushing, Dein Robert Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen

Jul 5, 2020 • 29min
#304: Meine 5 größten SCHWÄCHEN | REAL TALK
Alle Leute reden immer darüber, wie perfekt sie sind. Deshalb werde ich heute über meine 5 größten Schwächen reden. Ich habe mir dafür auch seelischen Beistand geholt - A.C. ist heute mit dabei. Denn wenn jemand viel Kontakt mit meinen Schwächen hat, dann ist sie es. Mir ist es aufgefallen, dass so gut wie niemand über seine Schwächen spricht und deshalb habe ich die Tage unser Team befragt, welche Schwächen ich ihrer Meinung nach habe und welche Dinge ich besser machen könnte. Ich war doch ein wenig erschrocken darüber, wie lange diese Liste geworden ist ;-) Keep pushing, Dein Robert Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen

Jul 2, 2020 • 42min
#303: LINKEDIN 2020 - Profil vs. eigene HOMEPAGE
Heute werden wir über LinkedIn sprechen. Und zwar habe ich mir dafür Nils ins Interview geholt. Denn wir wollen vor allem darüber sprechen, was zu tun ist, wenn man gerade erst in Richtung digitale Unternehmensberatung oder selbstständiger Berater startet. Was braucht man nun dazu? - LinkedIn oder eine richtige Homepage oder vielleicht auch beides? Aus der Erfahrung heraus, kommt man tatsächlich mit einem LinkedIn Profil aus, aber man benötigt immer auch eine Webseite - zumindest für’s Selbstbewusstsein ;-) Viele Kunden fragen als erstes IMMER, wieso es keine Webseite braucht. Es ist schön eine Webseite zu haben und wer sich eine gestalten mag, der soll es tun. Dabei geht viel Zeit und eventuell auch Geld drauf. Den Tipp, den wir dir hiermit geben möchten ist: Du brauchst es nicht tun. Denn am Ende wird es mit einem Profil auf LinkedIn auch funktionieren. Achte nur darauf, dass dein Profil aussagekräftig und auf dem aktuellsten Stand ist. Weshalb Menschen dich für unseriös halten könnten, wenn du keine Webseite hast, dein LinkedIn Profil dennoch mehr Credibility hat als deine Webseite und weshalb es LinkedIn statt Facebook, Xing oder Instagram sein sollte - darüber sprechen wir in diesem Interview. Aber eines vorneweg: LinkedIn ist tatsächlich die Plattform mit der vereinfachten Möglichkeit auf seine Zielgruppe zuzugreifen. Denn du hast dort einen direkten Hebel auf deine Zielgruppe, ohne irgendwelchen Hashtags und “gedönse” zu folgen. Das funktioniert bei LinkedIn einfach am besten und vor allem zeitsparend. Freu dich auf ein spannendes Gespräch und keep pushing, Dein Robert Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen

Jun 30, 2020 • 22min
#302: Storytelling - Überzogene Selbstdarstellung oder Vetrauensmagnet
Nachdem das Thema letzte Woche etwas privater wurde und eher auf Lifestyle basierte, möchte ich heute eher ein Marketing fachliches Thema durchgehen. Letzte Woche habe ich dir 3 ungewöhnliche Tipps für Selbstoptimierung mitgegeben und heute möchte ich das Storytelling etwas entmystifizieren - ich hoffe, dass ist ein Wort. Es geht heute also um Storytelling - und so sehr ich Marketing auch liebe - ich habe das Gefühl, dass Methoden und Tools in rasender Geschwindigkeit “ausgeschlachtet” werden. Dass die eigentlich coolen und praktischen Sachen zu nervigen Buzzwords werden. Daher möchte ich dir zuerst sagen, was Storytelling nicht für mich ist: Für mich ist Storytelling nicht, aus wenig Inhalt viele Worte zu machen, sich als Held darzustellen und sich maximal zu profilieren. Es ist auch keine Formel, um schnell reich und einflussreich zu werden. Für mich ist Storytelling eine Möglichkeit, Wissen zu vermitteln und nicht nur zu informieren. Es ist seinen Inhalten und seine fachliche Arbeit seine persönliche Dimension und somit Farbe zu geben. Für mich gibt es zwei Arten von Storytelling: Die sogenannte “Heldenreise” und Wissen durch Stories vermitteln. Die Story ist die Möglichkeit langfristig organischen - also ohne bezahlte Werbung - Sog von den Menschen, die dir entsprechen zu erzeugen. Hierauf gehen wir heute etwas genauer ein, denn ich habe das Gefühl, dass diese Bereiche häufig miteinander verschwimmen. Denn alle sprechen vom Storytelling, aber niemand weiß genau, was damit gemeint ist. Wenn ich darüber nachdenke, dann ist das ein ähnliches Phänomen, wie mit der Positionierung. Es gibt also Storytelling auf der einen Seite, mit dem man seine ganze Geschichte, seine Philosophie und auch seine Person in eine Story packt und sich und dem was man tut eine Identität gibt. Und es gibt Storytelling als quasi universelle Technik, um Wissen zu vermitteln - einsetzbar in jede Art von Gesprächen, in dem was du deinen Kunden mitgibst sowie das Thema Content. Darauf, wie du deine Heldengeschichte und deinen Marketingrahmen in eine Heldenreise verpackst, will ich in dieser Folge nicht eingehen. Denn ich denke, dass sich das erst lohnt, alles strategisch auszuformulieren, wenn man schon ganz klar im und auch mit dem Markt positioniert ist. Worüber ich heute spreche ist das Nutzen deiner Story in deinem Content, um deinen Wunschkunden direkt anzusprechen, beim Kunden im Kopf zu bleiben und wirklich einprägsam dein Wissen zu vermitteln. Keep pushing, Deine A.C. Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite

Jun 28, 2020 • 10min
#301: Facebook-Werbung = Mehr Kunden, weniger Stress?!
Heute möchte ich mit dir darüber sprechen, ob sich Facebook-Werbung lohnt oder nicht. Denn man kann wirklich sagen, dass wir in den letzten zwei Jahren unheimlich viel Geld bei Mark Zuckerberg und Facebook gelassen haben. Deshalb schauen wir heute einmal, für wen es sich lohnt, sich mit Facebook-Werbung zu beschäftigen und ob es wirklich so interessant ist, wie alle sagen. Ich habe 5 Gründe mitgebracht, die mich überzeugt haben, dass es sich lohnt, sich mit Facebook-Werbung auseinanderzusetzen und frühstmöglich zu verstehen, wie das ganze funktioniert. Keep pushing,, Dein Robert Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Organische Kundengewinnung hat irgendwann einen Deckel. Das ist etwas, was wir bei unseren Kunden sehen. Pro Monat gewinnen sie etwa 3-5 Kunden ohne Probleme durch organische Methoden und zwar unabhängig davon, ob sie auf irgendwelchen Plattformen sichtbar sind oder ob sie direkt Termine vereinbaren. Fakt ist aber, dass das irgendwann einen Deckel hat. Die meisten merken: sie treten auf der Stelle und kommen nicht weiter. Und genau das ist ein Grund, sich einmal mit Facebook-Werbung zu beschäftigen, weil Facebook- Werbung die Möglichkeit bietet, diese Decke zu durchsprengen - im Grunde macht das natürlich jede Form von Werbung, nicht nur bei Facebook. Facebook ist meiner Meinung nach aber die günstigste Form, um an qualifizierte Kunden zu kommen und wir damit in der Vergangenheit die besten Erfahrungen machen konnten. Idee 2: Bringe dich in die bessere Situation. Gerade am Anfang, wenn du dich sichtbar machst, ist es ja meistens so, dass du dem Kunden hinterher rennst, statt, dass der Kunde auf dich zukommt. Durch Facebook-Werbung hast du die Möglichkeit, dass die richtigen Leute deine Werbeanzeigen sehen. Wenn diese gut sind und die Interessenten sich angesprochen fühlen, dann kommen sie auf dich zu. Idee 3: Die Achterbahnfahrt in deinen Umsätzen. Gerade bei den organischen Methoden stellt man fest, dass die Umsätze einer Achterbahnfahrt gleichen. Bei mir gab es Monate, wo ich 8.000 Euro verdient habe. Im nächsten Monat habe ich dann wieder gar nichts verdient und den Monat drauf, dann mal wieder 3.000 Euro. Das war am Anfang eine unglaubliche Frustration. Diese Achterbahnfahrt hat immer wieder dazu geführt, dass ich nachts im Bett wach lag und darüber nachdachte, wie man hier eine gewisse Stabilität reinbringen kann. Ich konnte so einfach nicht gut schlafen. Facebook hat dieses Problem letztendlich gelöst, denn ich weiß einfach, dass durch das Werbebudget bei Facebook, jeden Monat neue Kunden entstehen. Das ist etwas, das sehr viel Sicherheit gibt, ohne einen riesen Zeiteinsatz. Und genau das ist das Schöne daran. Idee 4: Mehr Zeit, mehr Freiheit und weniger Stress. Ich hatte zu Beginn den YouTube Kanal “5 Ideen”. Wenn ich darüber nachdenke, wie lange es gedauert hat, hierüber eine Reichweite aufzubauen - unglaublich. Im Gegensatz dazu lege ich heute bei einem neuen Post ein wenig mehr an Budget bei Facebook drauf und diesen Post sehen dann unglaublich viele Menschen. Es geht also wesentlich leichter, wenn du Werbebudget in die Hand nimmst, weil du dir mit 15 Minuten pro Tag Anfragen erhalten kannst, vorausgesetzt du hast dir zu Beginn die Zeit genommen und alles vernünftig aufgesetzt. Das gibt dir Luft zum Atmen. Idee 5: Bestimme selbst, wie viele Kunden du im Monat gewinnst.

Jun 25, 2020 • 17min
#300: Eigene Gewinne schneller anheben - Beichte eines Preisberaters
Heute möchte ich mit dir wieder über das Pricing sprechen, denn aktuell lese ich ein super spannendes Buch von Hermann Simon “Confessions of a Pricing Man”. Hermann Simon behauptet von sich selbst, dass er ein Pricing Consultant ist. Das heißt, er hat sich wirklich auf dieses Thema spezialisiert und ich habe mir einige Punkte herausgepickt, die ich heute mit dir durchgehen möchte, weil sie einfach unglaublich interessant sind. Ich bin nur über dieses Buch gestolpert, weil ich bei uns ein paar Dinge überdacht habe und mir dieses Thema doch einige Kopfschmerzen bereitet hat. Und was soll ich sagen: Ich bin mega begeistert von dem Buch. Ein Zitat aus diesem Buch, ist mir direkt ins Auge gesprungen, nämlich: “Wenn du beten musst, bevor du deine Preise erhöhst, dann hast du ein beschissenes Businessmodell oder ein beschissenes Produkt.” Und dieses Zitat stammt von niemand geringerem als Warren Buffet. Liebe Grüße, Dein Nils Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Dein Preis ist dein größter Profit Treiber. Wenn du morgen ins Büro gehst, dann ist wohl der einfachste Schritt erst einmal deine Preise anzuheben. Der zweite Schritt auf die du die größte Hebelwirkung hast, sind die variablen Stückkosten. Als nächstes kannst du das Volumen, deine Fixkosten (also Mitarbeiter, Büro etc.) reduzieren, wobei das natürlich schwieriger ist. Insofern hat er zu Beginn des Buches direkt klargemacht, wie wichtig der Preis ist, weil es das einzige Instrument ist, woran du etwas verändern kannst. Idee 2: Preiserhöhung - Die magischen 5%. Der Autor rät zunächst einmal mit 5% Preissteigerung zu beginnen. Denn wir unterschätzen, wie viel 5% mehr Gewinn eigentlich ausmachen. Von da aus kann man sich hocharbeiten, anstatt direkt große Sprünge zu machen. Idee 3: Umsatz oder Gewinn - was ist wichtiger? Herrmann Simon ist aufgefallen, dass gerade viele Großunternehmen eher auf Marktanteile oder Wachstum gehen und das deren größter Treiber ist. Aber am Ende des Tages sind die Unternehmen, die am längsten überleben diejenigen, die auf den Gewinn achten und ein gewinnoptimiertes Unternehmen aufsetzen. Auch ich habe früher immer auf den Umsatz geachtet, aber das größte Ziel muss es sein, es gewinnoptimiert zu arbeiten. Idee 4: Premiumpreise sollten mit dem Status einhergehen. Wenn du im Premiumsegment bist, dann musst du außerdem etwas haben, was dem Kunden etwas gibt. Versuche also deinen Kunden einen Status zu geben, wenn sie Kunde bei dir geworden sind, beispielsweise durch ein Geschenk. Idee 5: Win the Product Battle - Not the Price Battle. Das kommt vom Sohn des Miele Gründers. Am Ende des Tages sollte man niemals irgendwelche Preiskämpfe eingehen, sondern immer das beste Produkt herstellen. So geht es dem Produkt immer gut. Denn die Kunden kommen immer wieder. Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog

Jun 23, 2020 • 23min
#299: 3 ungewöhnliche Selbstoptimierungs Tipps - Smart oder Wahnsinn?
In den letzten Wochen haben wir uns viel mit Content Marketing für uns und auch für unsere Kunden beschäftigt. Dabei haben wir ein neues Medium für uns ins Auge gefasst, nämlich YouTube - mehr oder weniger neu jedenfalls. Bei der Recherche haben wir uns angeschaut, was häufig gesucht und auch angeschaut wird. Dabei haben wir auch geschaut, was bei uns persönlich so täglich im Feed landet. Überraschenderweise waren es häufig gar nicht die höchst professionellen und lehrreichen Videos zu bestimmten Themen oder Herausforderungen, sondern sehr viel Lifestyle. Und alle - und da schließe ich mich mit ein - , sind neugierig, wie andere leben und wie sie ihren Alltag gestalten. Vor allem als ambitionierter oder angehender Unternehmer wird auch immer wieder nach rechts und nach links geschaut, woran andere noch fine tunen, um noch 1% mehr aus Produktivität und Lebensqualität herauszuholen und solche Formate wie Vlogs oder “A day in my life” viel konsumiert wird. Solche Videos, wie zum Beispiel die bekannte Morgenroutine und ähnliches, wird nicht nur viel angeschaut, sondern auch viel geteilt. Nachdem ich dann gestern noch mit zwei Kunden gesprochen hatte, die sich intensiv mit Biohacking beschäftigen und Produkte bei Amazon verkaufen, ist mir aufgefallen, dass auch ich den ein oder anderen Handgriff habe, der für mich und auch schon für einige Freunde viel verändert hat. Deshalb nehme ich heute mal eine Podcastfolge der etwas anderen Art auf und nehme dich mit in meine Lifestyle Optimierung. Keep pushing, Deine AC. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Iss genug! Während dir alle versuchen zu sagen, dass du weniger essen oder dies und jenes essen sollst, möchte ich dir mitgeben: Bitte iss genug! Ich gehe einfach mal von dem Selbstverständnis aus, dass du isst, wie ein verantwortungsvoller Erwachsener und nicht alles in dich hinein stopfst, wie ein kleines Kind. Aber häufig beobachtet man, dass man viel Kaffee trinkt. Man hat hier und da eine Kleinigkeit vom Bäcker oder mittags einen Becher mit Couscous-Salat vom Edeka. Für das Frühstück ist bei vielen keine Zeit, dann ist man erst super spät zuhause und isst eine Kleinigkeit. Oder man versucht sich super gesund zu ernähren und greift dann mittags zu einem Salat, wo praktisch nichts an Energie drin steckt. Dieses unregelmäßige Essen, die kalorienarmen und scheinbar gesunden Sachen und die Hungerunterdrückung durch den ganzen Kaffee, führt allerdings nicht dazu, dass die ganzen Menschen im Office-Jungle ihren sexy Beach-Body erreichen, sondern, dass sich dein Körper die fehlende Energie genauso unregelmäßig wieder reinholt und das dann häufig den Rahmen sprengt. In den wirklich wichtigen Momenten führt das dazu, dass wenn du arbeitest, gar nicht die maximale Energie anzapfen kannst. Und wenn du dann zwischendurch Eskalationen hattest, z.B. durch Pizza, bist du einfach müde. So pendelst du zwischen zu wenig Energie haben oder zu voll, um produktiv zu sein. Dein Körper und dein Geist wird am besten funktionieren, wenn du ihn ideal versorgst und ihm die Energie zur Verfügung stellst, die er braucht. Idee 2: Lerne Nein zu sagen! Die größte Veränderung in meinem Leben hinsichtlich Erfolg, Produktivität, Glück und Frieden ist tatsächlich Nein sagen zu können. Und ich habe das Gefühl, dass genau dieser Punkt Menschen schwer fällt, die gerne anderen h

Jun 21, 2020 • 24min
#298: Keine Idee? Keine Problem! So gelingt der Start in die Selbständigkeit
Heute wollen wir einmal darüber sprechen, wie der Start in die Selbstständigkeit klappen kann. Tatsächlich ist das bei mir schon 5 Jahre her, aber neulich hat mich ein Freund auf dieses Thema gebracht, weil er mir erzählte, dass er sich gerne selbstständig machen würde, aber keine Idee hat. Witzigerweise hatte ich selbst diese Phase sehr lange, dass ich nicht genau wusste, womit ich mich selbstständig machen könnte. Vielleicht geht es dir ja ähnlich, dass du noch genau in dieser Phase bist und nach der innovativen Idee suchst, mit der du dich selbstständig machen kannst. Deshalb sprechen wir heute darüber, wie ich das sehe, ob man wirklich eine innovative Idee benötigt und was es wirklich für den Start in die Selbstständigkeit braucht. Hätte ich die folgenden Tipps von Anfang an befolgt, dann hätte ich mir vermutlich 4 Jahre gespart. Keep pushing, Dein Robert. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Du brauchst eine innovative Idee: Trugschluss - Brauchst du nicht! Ich glaube, dieser ganze Start Up -, Unternehmertum-, Selbstständigkeitskosmos lässt sich in zwei Welten trennen. Es gibt natürlich die eine Seite, wo man eine innovative Idee hat, sich einen Investor sucht und sich sozusagen von Runde zu Runde kämpft. Von dieser Welt habe ich wirklich wenig Ahnung und bin der völlig falsche Ansprechpartner. Ich habe allerdings Freunde, die diesen Weg gewählt haben und ihre Idee am Ende nicht so gut geklappt hat und dann auf einem Berg Schulden saßen. Funding, Investitionen in Millionenhöhe etc. hört sich zwar wahnsinnig cool an, aber am Ende sind es nichts anderes als Kredite. Als Gründer bist du zwar unglaublich motiviert und glaubst zu 100% an deine Idee. Wenn es dann aber am Ende nicht klappt, dann sitzt man häufig auf einem Berg Schulden. Deshalb habe ich mich gefragt, was ist, wenn ich das andere Lager einschlage. Ohne innovative Idee. Stattdessen nehme ich mir ein Problem, dass es da draußen schon gibt und löse es einfach besser als andere. Das hat zum Umdenken bei mir geführt und so habe ich mit meinem eigenen Budget gestartet. Auch das kann man groß machen. Idee 2: Du brauchst keine Idee, sondern ein Geschäftsmodell. Ich habe gefühlt alles durch, was man digital machen kann: von Nischenseiten, Amazon FBA bis hin zur (heute) digitalen Beratungsagentur. Für mich hat es sich so am besten angefühlt, denn ich habe die Zeit in der Unternehmensberatung wirklich sehr genossen. Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht an spannenden Projekten zu arbeiten und wenn man es richtig anstellt, dann ist es ein hochmargiges Geschäft. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass die klassische Unternehmensberatung mit viel Reisen verbunden ist. Man hat sehr unterschiedliche Projekte - was ein Vorteil, aber auch ein Nachteil sein kann. Es gibt Kunden, die man sich nicht aussuchen kann und man arbeitet mit Leuten zusammen, auf die man manchmal vielleicht nicht so viel Lust hat und es war wenig digital. Deshalb dachte ich mir: Was ist, wenn man diese zwei Welten zusammenführt? Was ist, wenn ich immer noch Unternehmensberatung machen kann und was ist, wenn ich das ganze digital mache? Drei Jahre vorgespult bin ich genau an diesem Punkt. Ich muss nicht mehr Reisen, arbeite komplett von Hamburg aus, wir haben mittlerweile über 200 Beratungskunden im gesamten D-A-CH-Raum, mit denen wir zusammenarbeiten. Schaue also, was du bislang gemacht hast und vor allem, was dir Spaß macht und versuche das umzusetzen.

Jun 18, 2020 • 21min
#297: Ergebnisorientierte Preise
Als erstes möchte ich mich für das tolle Feedback von euch zu den Podcastfolgen bedanken, die mich jedes Mal über Instagram oder Facebook erreichen! Das freut mich total, weil ich ein Jahr lang mit sehr viel Enthusiasmus Videos auf LinkedIn gemacht habe und der große Unterschied zu den Videos ist, dass die Beziehung scheinbar eine ganz andere ist. Über Video-Content lassen sich schon sehr viele Leads erreichen, aber das Feedback, das ich zu den Podcastfolgen erhalten habe, kommt tatsächlich von Herzen und ich bin völlig überwältigt davon - also DANKESCHÖN! Heute soll es aber einmal um den Preis das eigene Beratungsangebot gehen, denn dazu habe ich eine kleine Anekdote, über die ich berichten möchte. Außerdem lese ich gerade ein Buch dazu und deshalb passt dieses Thema heute sehr gut rein. Dieses Thema sollte also für alle interessant sein, die ein Beratungsangebot bzw. ein Dienstleistungsangebot haben oder allgemein ihren Preis selbst bestimmen können, weil es nicht von einem Produkt abhängig ist. Keep Pushing, Dein Nils Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Es geht immer um den Mehrwert deines Angebots! Das ist eigentlich gar nichts Neues, denn es geht immer und ausnahmslos um den Wert, den du für deinen Kunden mitbringst. Nehmen wir einmal Beispiel anhand einer Spedition und du verkaufst beispielsweise die Kühlanlage für die Fahrzeugkabinen der LKW-Fahrer. Jetzt kannst du natürlich mit Fakten herumspielen und sagen “Meins ist das Beste! Es kühlt viel schneller. Es ist viel leiser” etc. und dabei verkaufst du sozusagen die Fakten deines Gerätes. Hierbei kannst du eventuell 50€-100 € mehr nehmen, aber du kannst deinem Kunden nicht vorrechnen, dass dieses Gerät 1.000 € oder 2.000 € mehr Wert wäre. Der Hintergrund hierbei ist, dass du immer im Second Order denken musst. Das bedeutet bei diesem Beispiel: Was hat der Fahrer bzw. der, der es benutzt, als Ergebnis aus der Nutzung. Es geht darum, was hier der Vorteil ist und zwar nicht, dass das Teil weniger summt, sondern eher darum, dass das Gerät so viel kühlt, dass der Fahrer weniger Pausen braucht und weniger hält oder bei Temperaturen fahren kann, bei denen er sonst nicht fahren könnte. Und das kannst du ihm vorrechnen und ihm so seine Ersparnisse vorzeigen. Idee 2: Weshalb du nicht im Stundensatz rechnen solltest - Eine kleine Anekdote Ein Kumpel von mir ist in Amerika in einem Online Programm und wenn du bei uns gut aufgepasst hast, dann weißt du, dass Robert sehr weit weg von Online Programmen ist. Denn wir arbeiten 1:1 mit unseren Kunden, weil Schablonen nicht jedem passen. Aber in Amerika ist es so, dass gerade Onlinekurse sehr beliebt sind. Mein Kumpel erzählt mir also, dass das also alles super klappt und er sich zur Leadgenerierung ein Buch geschnappt hat und er ein Sales-Skript durchsetzt, dass er aus Amerika bekommen hat. Er hat sich alles übersetzt und schließt so seine Sales ab. Witzigerweise hat er uns gerade ein paar neue Kunden zugespielt und ich wollte mir als Dank dafür einmal sein Skript anschauen und schauen, was er da eigentlich mit seinen Interessenten am Telefon macht. Dabei habe ich aber gemerkt, dass das ganze Skript komplett aus dem amerikanischen Markt übernommen wurde und eine ganze Menge fehlt, an Dingen, die man im deutschen Markt machen muss. Es war also nicht sehr viel im argen, aber schon einige wichtige Dinge, die man in Deutschland so einfach nicht

Jun 16, 2020 • 21min
296: Was schmeckt dem Fisch - Positionierung mal anders!
Heute bringt AC ein Thema mit, das nicht nur ein absolutes Buzzword oder fast schon Unwort des aktuellen Business-Wahnsinns ist, sondern auch ein Thema, womit so gut wie jeder unserer Kunden auf dem Weg zum digitalen Beratungsunternehmen mit großen Fragezeichen in den Augen vor uns steht: nämlich die Positionierung. Was ist Positionierung überhaupt? Wir haben mal das Wirtschaftslexikon befragt und das sagt dazu: Die Positionierung ist die zielgerichtete Einordnung eines Objektes in einen mehrdimensionalen Merkmalsraum, z.B. in einem Koordinatenkreuz aus Marktattraktivität und Marktwachstum. Wir sind uns ganz sicher, dass sich die meisten herzlich wenig Gedanken über eine Kategorisierung nach Swat-Analyse, BCG, Matrix oder irgendwelchen Kennzahlen gemacht haben, sondern sich eher diese Fragen stellen: Wie kann ich in einem Satz sagen, was ich tue und wem ich helfe? Wen spreche ich gezielt an und wen nicht? Wie sieht meine Homepage aus? Wie heißt meine Marke? In welchem Design mache ich meine Postings? In welchem Preisrahmen befindet sich mein Angebot? Wie unterscheide ich mich von meinen Mitwettbewerbern? Was tue ich, um mich vom Markt abzuheben? Ganz ehrlich - da haben wir schon den Salat. Von der Swat-Analyse bis zur Farbe deiner Homepage ist einfach alles mit dabei und alle sprechen von Positionierung. Viele Leute sind fest davon überzeugt, dass diese sogenannte “Positionierung” alle Probleme löst. Da hört man dann Dinge wie “wenn ich einmal gut positioniert bin, DANN geht mein Business durch die Decke und die Menschen kommen auf mich zu.” Und hier gehen wir nicht ganz mit d’accord. Wir geben dir heute einen Ansatz, der dich zu den Antworten auf die oben genannten Fragen führen kann, ohne 740 Positionierungs-Workshops zu machen und dann am Ende einen Satz zu haben, wie “Ich helfe Menschen dabei, ein Leben nach ihren Träumen zu führen” und dann so eine Dunkelblaue Webseite mit weißer Schrift zu erstellen. Das klingt vielleicht hart, aber lass es uns ein bisschen individueller machen. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Vergiss deine Ausbildung! Deine Dienstleistung dreht sich nicht um dich, sondern um deinen Kunden! Natürlich bist du das Bindeglied und die Konstante. Allerdings bist du da, um deinen Kunden zu helfen. Was bringt es denn da, all deine Fähigkeiten aufzulisten und zu überlegen, was du kannst? Häufig beobachten wir, dass viele wirklich tolle Ausbildungen gemacht und Methodiken entwickelt haben und die dann einfach als Angebot in den Raum schmeißen. Um es mal ganz provokant zu sagen: Keiner kauft Coachings, um des Coaching-Willens. Coaching oder Beratung ist nur ein Format, wie ein Buch zum Beispiel. Es geht schon darum, ob man grundsätzlich lieber lesen mag, aber dann sagt es immer noch gar nichts darüber aus, ob es mir hilft und ob ich es kaufen würde. Was den Kunden vielmehr interessiert ist also: Kannst du ihm bei der Lösung seines Problems helfen oder nicht? Und hierbei geht es also darum, ihm zuzuhören und nicht buchstäblich mit deinen tollen Formaten abzuwerfen. Die Frage, die du dir daher als allererstes stellen solltest, sogar bevor du deine Webseite bastelst ist, wer dein Wunschkunde ist. Es ist nämlich nicht JEDER dein Kunde, der gewillt ist, etwas zu verändern und zu bezahlen. Idee 2: Was schmeckt dem Fisch? - Setz die Expertenbrille ab und gib dem Fisch den Köder! Häufig haben wir eine ganz genaue Vorstellung, mit wem wir zusammenarbeiten wollen und wo auch in der Regel die Probleme sind. Das ist natürlich gut, aber dadurch tappen wir gleic


