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Stay hungry Podcast mit Robert Heineke

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May 5, 2020 • 19min

#278: Warum Disziplin keine gute Eigenschaft ist

Wie bereits in der letzten Podcastfolge angekündigt, führt AC aus unserem Team die heutige Show an. AC hat sich riesig darauf gefreut, denn dieser Podcast hat ihr Leben verändert, wie sie selbst sagt. Sie sagt, sie wäre ohne diese Show nicht die Person, die sie heute ist. Weder wäre sie in Hamburg noch bei Leaders Media im Team. Sie würde ihr Leben mit ganz anderen Menschen und Einflüssen verbringen und wäre schlicht und ergreifend nicht die AC, die sie heute ist.  2017 ist sie in einem nicht so ganz spannenden Mittelstandsunternehmen gelandet und ihre Aufgaben bestanden darin, Briefe zu falten oder das Lager zu sortieren. Und wenn dann alles ganz gut lief, dann durfte sie auch eine riesen Excel-Tabelle abtelefonieren und sie fragen, ob sie nicht an einem Gewinnspiel teilnehmen wollen.  Wie du dir vorstellen kannst, war das nicht unbedingt die spannendste Tätigkeit. Es war wirklich nicht spaßig, dass du dir mit diesen sparsamen Aufgaben, die intellektuell nichts aus dir herausholen, 8 Stunden am Tag füllen musst. In ihr kam immer mehr das Gefühl hoch, dass ihr Leben und ihre beste Zeit einfach so an ihr vorbeizieht. Sie sah sich ihre Kollegen an und das Gefühl, dass sie im Inneren verspürte und es war absolut energielos. Die Frage, die in ihr aufkam war: “Was zur Hölle muss ich tun, damit ich niemals so enden muss?!” Daraus ist unglaublich viel Motivation in ihr ausgebrochen und genau das war auch ihr Einstieg viele Bücher zu lesen, sich weiter zu bilden und Podcasts zu hören.  Das war kurzgefasst ihre Geschichte und wie sie dann auf Leaders Media gestoßen ist. Heute möchte sie aber über das Thema Disziplin sprechen und weshalb diese nicht unbedingt eine gute Eigenschaft ist.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Mit der eigenen Disziplin an seine Grenzen stoßen. AC begreift sich selbst als diszipliniert, ambitioniert, ehrgeizig und sie ist jemand, der richtig durchzieht. Das ist immernoch ein großer Teil, wie sie sich selbst sieht und wie sie sich selbst von anderen abgrenzt. Irgendwie teilt man sich ja schon gerne in Kategorien ein. Allerdings hat sie in der Vergangenheit häufig gemerkt, wie sie immer wieder mit ihrer Disziplin an ihre Grenzen gekommen ist. Und zwar nicht an die Grenze ihres Ziels, sondern sie hat sich eher blockiert und sich selbst damit geschadet, anstatt dass die Disziplin ihr geholfen hätte. Aufgrund des ganzen Stress, den sie sich selbst gemacht hat, hat sie eine Zeit lang sogar Haarausfall bekommen, weil die Hormone irgendwann einfach nicht mehr mitgespielt haben. Die Disziplin war in ihrem Fall also eher destruktiv, als dass sie sie einen Meter vorangebracht hätte.  Idee 2: Ein anderes Mindset führt zu einem anderen Verhalten und das führt zu anderen Resultaten.  Dieser Satz klingt absolut banal und logisch und trotzdem hat er so viel verändert. Kennst du es, dass du über ein Thema super lange philosophierst und dann kommt irgendjemand ganz spontan um die Ecke und bringt ganz knackig alles auf den Punkt? Genau so ein Moment war das, als AC diesen Satz hörte. Die Kernerkenntnis für AC war es, dass es herzlich wenig bringt, nur ein Glied der Kette zu verändern und zu hoffen, dass ihr Plan funktioniert bzw. dass sie dies mit Disziplin erzwingt. Idee 3: Ohne Mindset, bringt auch deine Disziplin nicht zum Ziel.  Nehmen wir als Beispiel den Sommer und die sogenannte “Bikini-Figur”. Man nimmt sich also vor, strikte Diät zu halten und mit Disziplin sein Verhalten zu verändern. Bei so ziemlich 80% br
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May 3, 2020 • 21min

#277: 5 Unternehmertipps vom Disney CEO Bob Iger…

Der ein oder andere hat Disney gar nicht mehr auf dem Zettel. Und das ist wirklich schade, denn Disneys CEO Bob Iger hat ein hervorragendes Buch auf den Markt geworfen, über das ich heute gerne mit euch sprechen möchte: The Ride of a Lifetime. Denn ich habe vieles aus diesem Buch gelernt.  Genauer gesagt, spreche ich heute mit euch über 5 Unternehmertipps aus diesem Buch. Vielleicht habt ihr in letzter Zeit Poster zu Disney+ gesehen. An diesen Postern kann man gut sehen, was sich bei Disney gerade tut und was alles darunter hängt. Vieles ist am Ende auch maßgeblich unter Bob Iger passiert.  Was vielen gar nicht bewusst ist, ist welche Dinge mittlerweile alle zu Disney gehören: Da wäre Marvel, Pixar, Lukas Film, Star Wars, Sky, ESPN, 20th Century Fox uvm. So gut wie alle Animationsfilme kommen von Disney!  Ich hatte den Konzern “Walt Disney” eigentlich gar nicht mehr so auf dem Zettel. Für mich war das immer ein Unternehmen, das ich mit Mickey Mouse und den ganzen Comics verbunden habe. Dass Disney mittlerweile deutlich größer als das sind, war mir gar nicht so bewusst. Zum Beispiel, dass sie Marvel gekauft haben oder Pixar und ESPN oder Sportsender in Amerika dazu gehören - bis ich dieses Buch in den Händen gehalten habe. Bob Iger war über 15 Jahre CEO bei Disney und über 45 Jahre in dem Konzern tätig und hat dieses Unternehmen maßgeblich in die Zukunft geführt. Mit Disney+ hat er es geschafft, Disney wieder nach vorne zu bringen, modern zu machen und auf Augenhöhe mit digitalen Giganten wie Netflix und Amazon Prime zu bringen.  Des Weiteren habe ich heute eine große Ankündigung zu machen, was ich dir am Ende dieser Podcastfolge verraten möchte: Aber eins vorneweg - die nächste Podcastfolge wird ein wenig anders sein.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: CEO zu werden ist vergleichbar mit einem Wahlkampf! Bob Iger traf sich eines Tages mit einem Freund, der Wahlkampfmanager war und in der Vorbereitung zu dem Boardmeeting, hat er sich überlegt, weshalb es nicht seine Schuld war, dass die letzten fünf Jahre nicht gut gelaufen sind und gleichzeitig wollte er den schmalen Grat hinbekommen, seinen ehemaligen Chef nicht in die Grütze zu fahren. Da sagte ihm der Wahlkampfmanager, dass das Board sich dafür überhaupt nicht interessiert. Er sagte: “Das Board will hören, was deine Vision für Disney ist und was die drei Kernstrategien sind, die du verfolgst und in den nächsten Jahren umsetzen willst.”   Idee 2: Es geht immer um die Zukunft - Bobs drei Strategien. Bobs drei Strategien waren zum einen “High Quality Content”, denn darunter hatte Disney in den Jahren davor sehr gelitten. Die Animationen waren nicht mehr die Animationen, die sie einmal waren.  Die zweite Strategie war “Use technology to advantage”. Denn ganz viele Unternehmen und auch alt eingesessene Unternehmen haben sich schwer mit dem digitalen Wandel getan. Also dachte Bob, wir können nicht gegen die Technologie kämpfen, sondern müssen das für uns nutzen. Es muss Teil der DNA werden, um wieder aufzuholen.  Und die dritte Strategie war “Global Brand Awareness”. Dass Disney also nicht nur in Amerika groß wird, sondern global gesehen.  Letztendlich hat er mit diesen Strategien den Posten als CEO angeboten bek
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Apr 30, 2020 • 16min

#276: 9 Tipps für mehr Zeit, Ruhe und weniger Stress

Wie kann man es schaffen, dass man mehr Zeit und Ruhe im Leben hat und gleichzeitig all seinen Rollen und all seiner Verantwortung als Selbstständiger oder auch als Unternehmer gerecht zu werden? Eine super spannende Frage und etwas, was mir selbst immer wieder passiert ist - nämlich, dass ich etwas überdreht bin.  Ich war häufig krank und die Tage dazwischen völlig platt. Deshalb beschäftige ich mich regelmäßig mit diesem Thema und lese aktuell das Buch “Peak Performance”. In diesem Buch geht es darum Spitzenleistung, sowohl körperlich als auch geistig, abzurufen.   Hier gibt es eine relativ simple Formel und die geht so: Stress + Entspannung = Wachstum. Und diesen Stress-Part, den kann ich wirklich gut. Aber diesen Entspannungs-Part, damit habe ich mich immer sehr schwer getan. Deshalb gebe ich dir heute 9 Tipps, die mir dabei geholfen haben, mehr Ruhe in mein Leben zu bringen und ein wenig mehr durchzuatmen.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Tipp Nr. 1: Habe immer ein Ziel und eine Deadline.  Das ist etwas, was ich meinen Kunden von Tag 1 an versuche einzupflanzen. Denn was ich immer wieder sehe und was auch mir immer wieder passiert ist, ist dass ich ganz viele Dinge gemacht habe, ohne all das nach einem bestimmten Ziel auszurichten - also blinder Aktionismus. Alle Aktivitäten die du tust, sollten auf dein Ziel einzahlen. Lass alles andere sein. Diese Zielsetzungen sollten Monat für Monat gesetzt werden.  Tipp Nr. 2: Weniger, aber besser! Wir haben intern bei uns die “Weniger-aber-besser-Kampagne” in allen Dimensionen gestartet. In Form von: Wir wollen weniger Internetseiten haben, dafür viel bessere. Wir wollen weniger Facebook-Anzeigen machen, dafür aber bessere. Bei den Podcastfolgen werden es vermutlich nicht weniger, dafür aber bessere Folgen. Selbst bei Kunden haben wir dasselbe Spiel gemacht: Wir wollen weniger Kunden haben, dafür aber einen viel besseren Job machen und auch bessere Kunden haben, die richtig Bock haben, das umzusetzen, was wir ihnen geben - Du verstehst, auf was ich hinaus will?  Diese Kampagne hat bei uns alles verändert. Auch wenn ich zu Apple hochschaue, dann haben die einfach nur eine Hand voll Sachen, die sie machen - aber dafür machen sie die verdammt gut. Auch beim Service, der ist bei Apple einfach sensationell. Tipp Nr. 3: Lerne Nein zu sagen! So ein schwieriges Thema! Die Vorstufe davon ist Dinge auszusitzen. So habe ich das vorher gemacht. Das hört sich verrückt an, aber wie ich angefangen habe ist, auf bestimmte E-Mails oder WhatsApp-Nachrichten einfach nicht mehr zu antworten. Man muss zugeben, es ist nicht der höflichste Weg, aber es fühlt sich entspannter für dich an, als gleich ein hartes Nein zu sagen. Übe also, nicht auf alles sofort zu antworten, sondern sitze bestimmte Dinge einfach mal aus.  Tipp Nr. 5: Erstelle eine Not-To-Do-Liste.  Schaue nach Dingen, die man eliminieren, automatisieren oder delegieren kann und schreibe alles auf. Genau in der Reihenfolge. Meine Not-To-Do-Liste ist mindestens 10x so lang wie meine To-Do-Liste und dort stehen Sachen drin, wie Buchhaltung, Support etc.  Tipp Nr. 6: Komme in deine “Zone of Genius”
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Apr 30, 2020 • 20min

#275: LinkedIn Magie für Selbständige & Unternehmer

Kann man LinkedIn wirklich nutzen, um als selbstständiger Berater neue Kunden zu gewinnen? Das ist eine Frage, der ich mich heute widmen möchte, da wir unseren Kunden genau bei diesem Thema helfen.  Es gibt hierbei viele Strategien und viele Möglichkeiten. Es gibt auch viele Möglichkeiten, wie man es nicht tun sollte. Wenn du selbst bei LinkedIn oder Xing angemeldet bist, dann weißt du, dass man da täglich Nachrichten bekommt, die wirklich furchtbar sind. Man hat den Eindruck, die Leute haben einfach Copy & Paste betrieben. Das kann natürlich den Eindruck machen, dass das ganze nicht funktioniert, aber du kannst mir glauben: Es funktioniert außerordentlich gut! Im Vergleich zu Xing kann bei Linkedin sehr differenziert und gut nach Leuten suchen. Das ist außerdem ein großer Vorteil gegenüber Facebook oder auch Instagram. Auf LinkedIn kann man eigentlich sehr genau nach seinen Wunschkunden Ausschau halten - zumindest, wenn man es einmal richtig gut aufgesetzt hat. Und genau das wirklich extrem Cool!  Außerdem gibt es in der täglichen Routine noch ein paar Vorteile gegenüber Xing: Bei Xing gibt es zum Beispiel bestimmte Limits an Kontakten, die man hinzufügen kann. Das ist bei LinkedIn deutlich besser. Insofern haben wir uns auch in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden auf LinkedIn konzentriert und zeigen ihnen in unserer Beratung, wie sie das für sich nutzen können.  Es gibt ganz unabhängig davon welche Plattform du nutzt, eine Grundstrategie. Es ist sozusagen der Leitsatz “Menschen kaufen bei Menschen, die sie kennen und denen sie vertrauen”. Das bedeutet: Bevor jemand bei dir Kunde werden kann (auch wenn er über Empfehlung, also aus deinem Netzwerk kommt), dann muss er dich erst einmal kennenlernen. In irgendeiner Form müsst ihr also schon einmal in Kontakt gekommen sein und auf der anderen Seite muss er Vertrauen zu dir aufgebaut haben. Er muss wissen wer du bist und was du machst. Ihm muss außerdem klar sein, dass ihm die Zusammenarbeit irgendetwas bringt. Wenn wir also fremde Menschen zu zahlenden Kunden machen möchten, dann halten wir uns immer an diesen Leitsatz “Menschen kaufen bei Menschen, die sie kennen und denen sie vertrauen”. Ich gebe dir heute 5 Tipps, wie du LinkedIn für dich nutzen kannst.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Der Schlüsselfaktor: Dein Profil.    Ich habe es bereits ein paar Mal gesagt, dass die Webseite so gut wie tot ist. Das bedeutet, ein LinkedIn Profil ist heutzutage deine eigentliche Internetseite. Deshalb ist der 1. Tipp, dein LinkedIn Profil sauber aufzusetzen. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, vom Profilbild über das Titelbild, über den About-Text, über die Referenzen und Fähigkeiten, die bestätigt wurden. Es ist immens wichtig, dass du dich in deinem Profil als Experte positionierst.  Als Beispiel kannst du dir einmal das Profil von Nils Grammersdorf anschauen und daran kannst du dich im ersten Schritt halten, diese Sachen für dich und dein Profil zu übernehmen. Dein Profil muss professionell aussehen und den Eindruck machen, dass du ein Experte bist! Idee 2: Menschen müssen dich erst kennenlernen. Du kennst es von dir selbst: Wenn du dich irgendwo anmeldest, dann fügt man zunächst Leute hinzu, die man sowieso schon kennt. So baut man sich z
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Apr 26, 2020 • 20min

#274: Jetzt habt ihr es wirklich übertrieben #baumwallbande

In dieser Folge soll es darum gehen, wie man geistige Höchstleistung erreicht. Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber ich habe die letzten Podcastfolgen immer mit dem Motto “Keep pushing” beendet. Denn zum einen die sensationelle Formel 1 Doku auf Netflix geguckt und da sind die Fahrer am limit und über das Headset kommt immer nur “Keep pushing”.  Tatsächlich habe ich mir 2 Videos davon aufgenommen, die ich mir auch jeden Morgen anschaue, weil es bei mir etwas ausgelöst hat. Ich glaube vielen von uns geht es sehr, sehr gut. Und dieser Gedanke, sich selbst immer weiter zu pushen, ist etwas, was viel in mir ausgelöst hat und super viel Spaß macht. Den Titel dieser Episode habe ich gewählt, weil vergangene Woche etwas völlig verrücktes passiert ist und das für den einen oder anderen etwas drüber ist. Hinter all dem stand die Idee geistige Höchstleistung zu erreichen, sich selbst zu schubsen, mal aus dem Alltag rauszurütteln.  Jedenfalls haben Florian, Nils und ich eine Challenge erstellt und wer weiß - vielleicht möchtest du mitmachen?   Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Ein Marathon pro Woche.   Nichtsahnend bin ich letzte Woche mit Florian 11 km um die Alster gejoggt und da kamen uns Gedanken, dass man auf irgendein Ziel hinarbeiten muss. Denn einfach orientierungslos Joggen zu gehen, ist zwar ganz nett, aber nicht wirklich aufregend. Gleichzeitig habe ich ein Interview mit Courtney Dauwalter gesehen, die 150 Meilenläufe macht. Das müssen so 220 km sein - also völlig absurd! Aber sie ist eine super inspirierende Frau und sie sagte, dass sie zur Vorbereitung auf solche Läufe, einen Marathon pro Woche läuft. Sie läuft also nicht am Stück einen Marathon, sondern verteilt auf 7 Tage - jeden Tag 8 km. Genau das hatte ich im Hinterkopf, dass es eigentlich ganz cool ist, einen Marathon pro Woche zu laufen. Gleichzeitig ist das ein recht sportliches Ziel! Bei 52 Wochen kommt man da auf stolze 2000 km pro Jahr.  Idee 2: Erstelle deine eigenen Challenges.  Wir sind dann auf die Idee gekommen, daraus eine Challenge in der Nike Run Club App zu machen. Nun habe ich das sofort bei Instagram gepostet und ich bin darauf hingewiesen worden, dass wir bereits einige Wochen in diesem Jahr später seien und dass 2000 km dann doch etwas absurd wären. Man würde also, wenn wir jetzt damit starten “nur” bei 1500 km rauskommen und nicht bei 2000. Dann habe ich schnell das Ziel nach unten korrigiert, damit es auch machbar bleibt.  Was aber das Interessante ist, ist dass daraus gleich 2 Challenges entstanden sind: Nämlich erstens, dieses Ziel überhaupt zu erreichen und zweitens, dass man täglich sieht, wer auf Platz 1 ist und wie viel die andere Person gelaufen ist. Wenn du dann siehst, wie viel die anderen gelaufen sind, dann wird es mit der Zeit immer frustrierender da reinzuschauen. Gleichzeitig weiß ich natürlich, dass Kontinuität das Entscheidende ist.  Idee 3: Kontinuität ist das Entscheidende. Was aber das Interessante ist, ist dass daraus gleich 2 Challenges entstanden sind: Nämlich erstens, dieses Ziel überhaupt zu erreichen und zweitens, dass man täglich sieht, wer auf Platz 1 ist und wie viel die andere Person gelaufen ist. Wenn du dann siehst, wie viel die anderen gelaufen sind, dann wird es mit der Zeit immer frust
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Apr 23, 2020 • 18min

#273: Mit Leichtigkeit ein eigenes Team führen

Kann man mit Leichtigkeit ein eigenes Team oder seine Mitarbeiter führen oder fressen sie einem die letzten Haare vom Kopf? Das ist eine berechtigte Frage und es ist etwas, was dem einen oder anderen Selbstständigen oder Unternehmer immer wieder durch den Kopf geistert. Kann das wirklich Spaß machen? Kann es einen wirklich in die Freiheit führen oder bedeutet es am Ende viel mehr zu arbeiten und Kopfschmerzen zu haben? In dieser Podcastfolge möchte ich dir meine Sicht auf dieses Thema zeigen. Denn tatsächlich ist es immer eine Abwägung zwischen Selbstständigkeit und alleine unterwegs zu bleiben. Zwischen ein wenig mehr Ruhe zu haben  und ein eigenes Team zu führen.  Außerdem sprechen wir darüber, wie man ein Team führen kann und was für mich in den letzten Monaten wirklich gut funktioniert hat.  Auch ich bin hier noch in einer Lernphase, aber das Modell hat doch sehr gut funktioniert und welches das ist, das möchte ich dir heute gerne verraten.    Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein  Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen
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Apr 21, 2020 • 18min

#272: Warum ich keine Rolex trage...

Ich freue mich heute sehr, mit dir über dieses polarisierende Thema zu sprechen! Tatsächlich ist der Hintergrund, dass wir gerade an ein paar Werbekampagnen feilen und da überlegt haben, wofür wir stehen und was uns auszeichnet. Und dieses Thema Materialismus, Statussymbole ist absolut das Gegenteil von mir und meinem Team. Daher dachte ich mir, ich erkläre dir heute was unsere Werte sind, was mir wichtig ist und was mich vorantreibt.  Auch ich habe diese Dinge ein Leben lang angehimmelt, insofern bin ich nicht ganz unbefleckt, aber:  Am Ende gibt es ja vielleicht auch eine Welt hinter einem Porsche, einer Rolex und einem Penthouse?   Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein  Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen
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Apr 20, 2020 • 18min

#271: Warum du nervige Kunden feuern solltest…

Ich weiß nicht, ob du diese Situation kennst und wenn du noch ganz am Anfang stehst, dann ist dir das vielleicht noch nicht passiert. Aber alle Leute, die schon länger selbstständig bzw. unternehmerisch tätig sind, kennen das wahrscheinlich. Wenn du es nicht kennst, dann umso besser. Ich durfte das entlang meiner Karriere schon ein paar Mal erleben und es waren Gott sei Dank Einzelfälle. Nichtsdestotrotz ist die Frage: Was macht man dann?  Wenn man schon in den ersten zwei Wochen der Zusammenarbeit merkt, das wird richtig anstrengend - Dann gibt es ein paar Szenarien über die ich heute mit dir sprechen möchte, weil es tatsächlich etwas ist, was langfristig für dich etwas verändern kann. Man muss sich hier allerdings gewisse Dinge trauen.  Denn was passiert, wenn man mit Menschen zusammenarbeitet, die richtig anstrengend sind? Ich spreche nicht von “konstruktiv anstrengend”, sondern ich spreche von “anstrengend, anstrengend”. Man nimmt solche Kunden manchmal an, wenn man auf das Geld angewiesen ist und redet sich ein, dass das schon irgendwie wird. Aber man merkt jedes Mal, wenn man mit dieser Person interagiert: Es wird immer schlimmer. Jedes Mal, wenn man mit dieser Person in ein Telefonat geht, dann hat man Bauchschmerzen. Man hat ein ungutes Gefühl. Und das sind alles Signale, bei denen du dir überlegen solltest, ob du damit nicht anders umgehen könntest.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Ist es dir das Geld wert oder nicht?  Ich habe die Zusammenarbeit mit nervigen Kunden proaktiv beendet. Denn ich habe mir jedes Mal die Frage gestellt, ob es mir das Geld wert ist oder nicht. Ich wollte einfach, dass diese Kopf-/Bauchschmerzen so schnell wie möglich weg sind und habe die Kunden entlassen, so als ob ich einen Mitarbeiter entlassen würde. Ich habe einen Termin vereinbart, proaktiv das Gespräch gesucht und habe ihnen klar gemacht, dass ich das ganze nicht weiterführen möchte und auch nicht kann und dass sie ihr gesamtes Geld zurück bekommen.  Idee 2: Die Abwärtsspirale. Ich habe beobachtet: Wenn du solche Kunden hast, dann ist das einfach eine krasse Abwärtsspirale! Meistens ist es nämlich so: Diese Kunden bezahlen häufig weniger als andere, nehmen häufig 80% deiner Kapazitäten, weil sie dir gefühlt jeden Tag schreiben und wenn du ihnen dann noch so gut wie möglich hilfst, dann sind sie nicht einmal dankbar. Das saugt dich einfach so leer und macht dich so kaputt, dass ich mittlerweile an dem Punkt bin, dass wenn einer nicht nach meinen Spielregeln spielt, dass wir diesem Kunden gerne das Geld zurückgeben. Und plötzlich ist mein Glaubenssatz mehr: Ja, ich bin auf das Geld und diesen Auftrag angewiesen, aber ich warte lieber eine Woche länger und finde jemanden der besser zu mir passt, als dass ich eine Woche zu früh jemanden annehme, wo ich jetzt schon sehen kann, dass das eine Abwärtsspirale sein wird.  Idee 3: Weniger ist mehr! Natürlich kann man immer denken, dass man an solchen nervigen Kunden wächst und stärker wird. Ich persönlich habe lieber eine limitierte Zahl an Plätzen, wo ich mit den Kunden zusammenarbeite, mit denen ich auch zusammenarbeiten möchte. Ich habe keine anstrengende Leute, sondern ich will mit richtig coolen Kunden zusammenarbeiten. Auch wenn das bedeutet, dass man weniger Kunden hat.  Idee 4: Reinige das System.  Du musst das einmal so sehen: Wenn dich ein Kunde nervt, dann ist das ein wenig so, wie mit einer ungesunden Beziehung. Wenn du mit
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Apr 16, 2020 • 20min

#270: Deine Geheimwaffe als Unternehmer/in…

Muss man ernst sein, um erfolgreich zu sein oder darf man auch Humor und Spaß bei der Arbeit haben? Das hört sich vielleicht etwas paradox an, aber das ist etwas, was ich sehr lange geglaubt habe. Nämlich, dass man eine bestimmte Form von Etikette oder Kommunikationsregeln einhalten muss oder dass man sogar dieser knallharte Typ sein muss, um ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen. Ich habe lange mit der Frage gekämpft, ob man im Umgang mit Kunden auch humorvoll sein darf und Spaß dabei haben kann.  Es gibt eine Anekdote zu dem Thema und das war, als wir lange Zeit im Büro Deutsch-Rap gehört und dazu Instagram-Stories gemacht haben. Dazu gab es dann verschiedene Kommentare: Die einen haben uns richtig gefeiert. Die anderen haben uns gefragt, ob wir im Kindergarten sind. Irgendwie hat mich das beeinflusst und irgendwann habe ich aufgehört das zu teilen. Dabei dachte ich mir: “Was mache ich hier eigentlich? Muss ich dieses ernste Erscheinungsbild nach außen kommunizieren, damit das ganze funktioniert oder darf ich solche Sachen wie Deutsch-Rap und Nintendo 64 nach außen kommunizieren oder nicht?” Wenn ich eine Sache beobachtet habe, dann ist die eine Sache, dass man eine Maske aufsetzt und eine bestimmte Rolle spielen will und jeder damit struggled, man selbst zu sein. Deshalb geht es in dieser Podcastfolge um die Geheimwaffen eines jeden Unternehmers: Das sind meiner Meinung nach Humor und Spaß!   Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Wenn du denkst, dass du komisch bist.  Bestimmt kennst du diese Sorte Menschen: Sie sind total Ernst! Also, du machst einen Witz und sie gucken dich nur komisch an. Ganz ehrlich? - Diese Leute gehen mir sowas von auf die Nerven! Egal, ob in meinem Job oder im Studium, es gab immer diese Leute, die alles so ernst genommen haben. Und lange Zeit habe ich geglaubt, dass diese Menschen irgendwas haben, was ich nicht habe und was mich davon abhält erfolgreich zu sein. Ich hatte wirklich angst, dass ich auch so werden muss. Manchmal habe ich sogar gedacht, dass ich irgendwo bei 17 Jahren stehen geblieben bin und mich nicht weiterentwickelt habe. Das hat mich Ewigkeiten beschäftigt.  Idee 2: Nicht schwätzen sondern schaffen.  Ich habe drei Jahre in Süddeutschland gearbeitet und dort auch die schwäbische Arbeitsmentalität kennenlernen dürfen und dort heißt es tatsäch “Nicht schwätzen sondern schaffen!” Häufig gab es einfach einen sehr ernsten Umgangston und das war verrückt zu erleben. Und ich habe mich gefragt: Vielleicht ist die Unternehmenswelt so und man muss so ernst sein, damit das ganze funktioniert. Das hat mich lange zurückgehalten und mit mir gemacht, dass ich dachte ich muss so sein.  Idee 3: Deine Superpower: Lächle! Das Buch “Wie man Freunde gewinnt” hat alles für mich verändert. Die Grundregel von Dale Carnegie ist zu lächeln. Das hört sich so banal an, aber seitdem ich das Buch gelesen habe, habe ich angefangen noch mehr zu lächeln.  Ich weiß noch, als ich im Englischunterricht saß - und ich war wirklich schlecht in Englisch! Kennt ihr das noch, als die Lehrer dann immer gefragt haben: “Und was glaubst du, welche Note du bekommst?” Genau das ist mir auch passiert. Frau Holtzt fragte mich, was ich denke, welche Note ich bekommen würde. Und ich antwortete mit “4-”. Darauf sagte sie: Aber Robert, du du sagst zwar nicht viel, aber du lächelst immer so nett! Ich gebe dir eine 3+ im Mündlichen!” Dieser Moment war so verrückt, aber hierbei habe ich zum ersten Mal die Magie des Lächelns ken
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Apr 14, 2020 • 20min

#269: Warum du (lange) keine Mitarbeiter brauchst...

Brauche ich einen Mitarbeiter oder nicht? Soll ich den ersten Mitarbeiter einstellen oder nicht? Soll ich mir Unterstützung suchen oder nicht? Über diese Fragen möchte ich heute gerne mit dir sprechen und erzählen, weshalb du lange keine Mitarbeiter brauchst.  Denn ich habe meinen Einstellungsprozess in den vergangenen zwei Jahren tatsächlich umgestellt und dabei wahnsinnig viel gelernt. Das wird vermutlich sehr spannend, auch für meine Mitarbeiter, die sich diese Podcastfolge bestimmt anhören werden.  Am Ende ist diese Podcastfolge für jeden, der damit anfängt oder darüber nachdenkt jemanden einzustellen.  So wie ich es in Sachen Teamaufbau gemacht habe, war es sicherlich am besten, aber da waren ein paar Dinge, die ich in den letzten Monaten gelernt habe, die die Sichtweise auf zukünftige Einstellungen sehr verändert hat.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Is bigger better?  Ein schönes Buch, das mir immer ins Gedächtnis kommt, wenn es um das Thema Teamaufbau geht, ist das Buch  “Rework” - hier gibt es von mir eine absolute Empfehlung! Der Autor hat mit seinem Team zusammen das Projektmanagement-Tool BASECAMP gegründet. Das ist ein riesen Hit geworden! In dem Buch geht es um große Ansätze hinsichtlich der Organisation. Denn sie haben sich bewusst dazu entschieden klein zu bleiben. Sie sind ein Team von 15 oder 16 Freunden und sie haben sich dazu entschieden, nicht in Personen, sondern im Sinne ihrer Projekte zu wachsen.  Mir ist dadurch auch bewusst geworden, dass ich lieber mit einem kleinen Team intensiver mit meinen Kunden zusammen arbeiten möchte, anstatt ein riesiges Unternehmen aufzubauen. Das schließt sich auch meiner letzten Podcastfolge an, in der es um Ferrari geht. Denn ich persönlich finde, dass dadurch unheimlich viel verloren geht. Lieber klein und das bessere, als das größere Unternehmen. Idee 2: Ab wann du dich nach Mitarbeitern umsehen solltest.  Die zweite Philosophie nach “Rework” ist, dass man Mitarbeiter eigentlich nur dann einstellen sollte, wenn man komplett in Aufgaben absäuft. Das ist der Gedanke, der mich nicht mehr losgelassen hat.  Man kann es sich so vorstellen: Du arbeitest mit Kunden zusammen und bekommst nun so viele Fragen von ihnen, sodass dein Postfach überläuft und du nicht mehr hinterherkommst. Das wäre der Moment, wo man sich nach jemandem umschauen sollte, der dieses Support-Thema für dich übernehmen könnte. Vielleicht bekommst du aber täglich so viele Anfragen, dass du direkt für alle Zeit ausgebucht bist und eigentlich nur am Telefon bist und das ganze gar nicht mehr richtig bedienen kannst.  Das wäre dann wieder der Zeitpunkt jemanden zu suchen, der für dich telefoniert. Jemand der die Anfragen vorqualifiziert und der diese ganzen Schritte macht.  Idee 3: Wäge ab, auch proaktiv einzustellen. Ich habe in den vergangenen Jahren sehr proaktiv eingestellt. Denn, wenn man erstmal ein Talent gefunden und bei sich sitzen hat, obwohl es noch nicht komplett ausgelastet ist, dann lässt man ihn nicht so schnell gehen. Diese Abwägung habe ich natürlich gemacht und habe meine Leute alle sofort gehalten, weil es jeder für sich ein absolutes Talent in seinem Bereich ist. Ich wusste

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