
Stay hungry Podcast mit Robert Heineke
Stay Hungry ist der Podcast für ambitionierte Gründer und Unternehmer. Wenn du mit deinem Unternehmen digital wachsen oder sogar skalieren willst, dann ist dieser Podcast perfekt für dich. In dem Podcast gibt er sein erprobtes Wissen zu den Themen Marketing, LinkedIn, Social Selling, Unternehmertum und viele weitere spannende Themen weiter.
Latest episodes

May 12, 2020 • 20min
#281: Endlich: Roter Faden für dein gesamtes Marketing
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber im Marketing hast du heutzutage alle Möglichkeiten der Welt! Das hat bei mir und auch bei meinen Kunden lange Zeit dafür gesorgt, dass man überfordert war und dass man nicht wusste, was man machen sollte. Man konnte Podcasts oder Videos machen konnte. Man konnte Videos oder Bilder posten, einen Newsletter schreiben oder ein Webinar machen. Aber auch mir fehlte lange der rote Faden für mein gesamtes Marketing. So ein griffiges Konzept, das rund ist, sodass ich weiß, dass alle Tätigkeiten am Ende auch Ergebnisse bringen. Denn natürlich möchtest du deine Zeit nicht mit Dingen verbringen, die am Ende nichts für dich bringen. Wie häufig hört man diese Geschichten, dass Leute hunderte von Videos posten, Podcasts machen und einfach nichts passiert? Sie erhalten keine Anfragen, gewinnen keine Zahlenden Kunden daraus und das ist das Frustrierendste, was es gibt. Wir sprechen heute einmal darüber, wie du ein gutes Marketing aufziehen kannst, dass griffig ist, durch das sich ein roter Faden zieht und du am Ende tatsächlich in Form von Anfragen und zahlenden Kunden Ergebnisse erzielst. Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen

May 10, 2020 • 20min
#280: Die intensivsten 2 Jahre deines Lebens
Ich habe neulich mit einem Kunden, der sich vor rund einem Jahr selbstständig gemacht hat, ein sehr interessantes Gespräch gehabt, bei dem ich mich so sehr in ihm wiedergefunden habe. Denn ich habe mich zurück erinnert, wie ich die ersten 2 Jahre meiner Selbstständigkeit erlebt habe. Und ich kann es voll und ganz bestätigen, dass das die 2 intensivsten Jahre waren, die ich jemals hatte. Es war super spannend zu sehen, dass mir damals Dinge passiert sind, die auch er erlebt hat. Deshalb dachte ich mir, ich mache mal eine Podcastfolge darüber, wie ich die ersten 2 Jahre erlebt habe, was ich rückblickend gelernt habe und was ich nach 4,5 Jahren dazu gelernt habe und dass es tatsächlich Hoffnung gibt. Denn wenn ich eins gelernt habe, dann dass die ersten Jahre sehr tough waren, ich super viel gearbeitet habe - ich glaube, ich habe sogar soviel gearbeitet wie noch nie. Ich hatte viele Ängste und ich habe viel mit mir selbst gekämpft habe. Auch wenn ich immer ein Lächeln im Gesicht habe, so waren doch viele Tage dabei, die wirklich hart waren. Wir hatten in dem Gespräch darüber nachgedacht, ob man das nicht irgendwie abkürzen kann. Die Lösung dafür habe ich bislang noch nicht gefunden, aber ich kann dir sagen, dass mein Leben nach 4 Jahren doch deutlich anders aussieht als am Anfang. Heute möchte ich also mit dir darüber sprechen, wie sich das anfühlt. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Das Gefühl für Eigenverantwortung. Ich weiß es noch, als sei es gestern gewesen, als ich in meiner Wohnung in Hamburg saß und ein Foto von mir schoss, im Feinripp-Unterhemd und mit einer Bierflasche in der Hand. Das schickte ich dann meiner Familie mit dem Hinweis “1. Tag der Selbstständigkeit”. Die Suggestion dahinter war wohl, dass ich jetzt mehr oder weniger arbeitslos bin. Laut Definition war ich sogar arbeitslos. Ich hatte keinen Job und war nirgends angestellt, sondern ich war jetzt auf mich selbst gestellt und für mich selbst verantwortlich. Ich muss dazu sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt schon mit FBA gearbeitet habe und somit schon ein Projekt hatte. Hätte ich nicht schon ein Projekt gehabt, sondern hätte mich selbst organisieren, strukturieren und motivieren müssen, dann kann man schon böse in eine Fall tappen. Nämlich, dass man plötzlich alleine zuhause sitzt und nicht weiß, was man tun soll. Idee 2: Unsichere Zeiten - Wenn dir niemand mehr sagt, was du tun musst. Wenn du also von Anfang an nicht genau weißt, was du tun sollst, also kein Projekt hast, dann gibt es folgendes Problem: Wir haben seit Kindesbeinen immer erzählt bekommen, was wir tun sollen! Unsere Eltern haben uns immer gesagt, was wir zu tun haben. In der Schule haben wir sowieso immer gehört, was wir tun müssen. Im Studium hat uns auch immer jemand gesagt, was wir machen müssen. Dann in den Jobs gab es auch immer einen Chef, der uns gesagt hat, was wir machen müssen. Und dann kündigst du und sitzt plötzlich zuhause und weißt erstmal nicht, was du tun musst. Viele Menschen sprechen über Proaktivität, aber das ist etwas, was erst über die ersten Jahre der Selbstständigkeit entsteht. Es ist nicht von Anfang an da. Ich hatte glücklicherweise jemanden an meiner Seite, der mir gesagt hat, was ich tun sollte und mir die nötigen Anregungen gegeben hat, um zu schauen, was ich alles ausprobieren könnte. Nichtsdestotrotz war es eine extrem unsichere Zeit. Idee 3: Nervosität und die konstante Angst, dass etwas schief läuft. Ich hatte noch ein paar kleine Ersparnisse von Oma, aber d

May 7, 2020 • 16min
#279: Was ich zu Folge 272 noch sagen wollte
Heute führt Nils Grammersdorf aus dem Leaders Media Team diese Podcastfolge. In der ein oder anderen Folge wirst du Nils’ Namen schon einmal gehört haben. Nils ist bei uns im Sales tätig und war mein erster Mitarbeiter. Jedenfalls war die Folge “#272: Warum ich keine Rolex” trage eine absolute Steilvorlage für ihn. Diese Folge hat ihn sehr bewegt und deswegen wollte er dazu auch noch etwas sagen. Der Nils vor zwei oder drei Jahren hätte mit dieser Folge nichts anfangen können bzw. er hätte es nicht nachvollziehen können. Denn aus seiner Sicht war es sehr wichtig, diesen Punkt einmal zu erreichen und dann zu merken, dass es keinen Unterschied macht, was man nun am Handgelenk trägt. Denn wenn wir das Thema Rolex, Penthouse und Porsche einmal beleuchten, dann ist es einfach zu sagen, dass man diese Dinge nicht braucht, wenn man sie einmal besessen hat. Aber genau dieser Punkt und dieser schwieriger Weg dahin ist wirklich spannend. Nils selbst trägt diese Uhr weiterhin, denn er ist ein ganz großer Design-Fan und mag schicke Dinge. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Erreiche deine Ziele. Wenn du danach strebst, dann drehe nicht um und bleibe dran. Wenn dir also diese Uhr gefällt, dann arbeite darauf hin. Nicht weil du es brauchst, sondern weil es dir gefällt. Denn brauchen tust du diese Dinge wirklich nicht, es verändert nichts. Idee 2: Muss es wirklich etwas sein, das alle haben? Das ist etwas, das Nils auszeichnet. Denn für ihn ist es nicht der Porsche und die Rolex, sondern - und das ist für ihn eine Lehre im Leben - er schaut sich immer wieder andere Dinge an. Er lässt sich nicht von der erstbesten Entscheidung leiten. Denn es gibt sehr viele andere Hersteller, die schöne Sachen herstellen und es sagt viel über den Charakter aus, wenn man sich auch mal mit anderen Dingen beschäftigt und etwas anderes trägst als die anderen. Das gilt natürlich für alles: Entscheide dich nicht für das was am augenscheinlichsten ist, sondern gehe weiter. Idee 3: Es ist nichts schlechtes, nach teuren Dingen zu streben! Nils selbst achtet sehr auf Qualität und Design, weil es ihm einfach gefällt. Als beispielsweise die Diskussion mit Apple und Samsung losging, dann entschied er sich für Apple. Ja, es sind die teureren Dinge, aber er kauft diese Sachen, weil sie sich für ihn richtig anfühlen. Das geht sogar bei Tennissocken so. Seine Jungs sagen ihm immer wieder, dass er einen Knall hat. Denn auch da schaut er nicht nach dem Preis, sondern wie sich die Socken an seinem Fuß anfühlen und ob sie Qualität haben. Dennoch und ganz wichtig, achtet er natürlich darauf, dass all diese Sachen bezahlbar bleiben. Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für da

May 5, 2020 • 19min
#278: Warum Disziplin keine gute Eigenschaft ist
Wie bereits in der letzten Podcastfolge angekündigt, führt AC aus unserem Team die heutige Show an. AC hat sich riesig darauf gefreut, denn dieser Podcast hat ihr Leben verändert, wie sie selbst sagt. Sie sagt, sie wäre ohne diese Show nicht die Person, die sie heute ist. Weder wäre sie in Hamburg noch bei Leaders Media im Team. Sie würde ihr Leben mit ganz anderen Menschen und Einflüssen verbringen und wäre schlicht und ergreifend nicht die AC, die sie heute ist. 2017 ist sie in einem nicht so ganz spannenden Mittelstandsunternehmen gelandet und ihre Aufgaben bestanden darin, Briefe zu falten oder das Lager zu sortieren. Und wenn dann alles ganz gut lief, dann durfte sie auch eine riesen Excel-Tabelle abtelefonieren und sie fragen, ob sie nicht an einem Gewinnspiel teilnehmen wollen. Wie du dir vorstellen kannst, war das nicht unbedingt die spannendste Tätigkeit. Es war wirklich nicht spaßig, dass du dir mit diesen sparsamen Aufgaben, die intellektuell nichts aus dir herausholen, 8 Stunden am Tag füllen musst. In ihr kam immer mehr das Gefühl hoch, dass ihr Leben und ihre beste Zeit einfach so an ihr vorbeizieht. Sie sah sich ihre Kollegen an und das Gefühl, dass sie im Inneren verspürte und es war absolut energielos. Die Frage, die in ihr aufkam war: “Was zur Hölle muss ich tun, damit ich niemals so enden muss?!” Daraus ist unglaublich viel Motivation in ihr ausgebrochen und genau das war auch ihr Einstieg viele Bücher zu lesen, sich weiter zu bilden und Podcasts zu hören. Das war kurzgefasst ihre Geschichte und wie sie dann auf Leaders Media gestoßen ist. Heute möchte sie aber über das Thema Disziplin sprechen und weshalb diese nicht unbedingt eine gute Eigenschaft ist. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Mit der eigenen Disziplin an seine Grenzen stoßen. AC begreift sich selbst als diszipliniert, ambitioniert, ehrgeizig und sie ist jemand, der richtig durchzieht. Das ist immernoch ein großer Teil, wie sie sich selbst sieht und wie sie sich selbst von anderen abgrenzt. Irgendwie teilt man sich ja schon gerne in Kategorien ein. Allerdings hat sie in der Vergangenheit häufig gemerkt, wie sie immer wieder mit ihrer Disziplin an ihre Grenzen gekommen ist. Und zwar nicht an die Grenze ihres Ziels, sondern sie hat sich eher blockiert und sich selbst damit geschadet, anstatt dass die Disziplin ihr geholfen hätte. Aufgrund des ganzen Stress, den sie sich selbst gemacht hat, hat sie eine Zeit lang sogar Haarausfall bekommen, weil die Hormone irgendwann einfach nicht mehr mitgespielt haben. Die Disziplin war in ihrem Fall also eher destruktiv, als dass sie sie einen Meter vorangebracht hätte. Idee 2: Ein anderes Mindset führt zu einem anderen Verhalten und das führt zu anderen Resultaten. Dieser Satz klingt absolut banal und logisch und trotzdem hat er so viel verändert. Kennst du es, dass du über ein Thema super lange philosophierst und dann kommt irgendjemand ganz spontan um die Ecke und bringt ganz knackig alles auf den Punkt? Genau so ein Moment war das, als AC diesen Satz hörte. Die Kernerkenntnis für AC war es, dass es herzlich wenig bringt, nur ein Glied der Kette zu verändern und zu hoffen, dass ihr Plan funktioniert bzw. dass sie dies mit Disziplin erzwingt. Idee 3: Ohne Mindset, bringt auch deine Disziplin nicht zum Ziel. Nehmen wir als Beispiel den Sommer und die sogenannte “Bikini-Figur”. Man nimmt sich also vor, strikte Diät zu halten und mit Disziplin sein Verhalten zu verändern. Bei so ziemlich 80% br

May 3, 2020 • 21min
#277: 5 Unternehmertipps vom Disney CEO Bob Iger…
Der ein oder andere hat Disney gar nicht mehr auf dem Zettel. Und das ist wirklich schade, denn Disneys CEO Bob Iger hat ein hervorragendes Buch auf den Markt geworfen, über das ich heute gerne mit euch sprechen möchte: The Ride of a Lifetime. Denn ich habe vieles aus diesem Buch gelernt. Genauer gesagt, spreche ich heute mit euch über 5 Unternehmertipps aus diesem Buch. Vielleicht habt ihr in letzter Zeit Poster zu Disney+ gesehen. An diesen Postern kann man gut sehen, was sich bei Disney gerade tut und was alles darunter hängt. Vieles ist am Ende auch maßgeblich unter Bob Iger passiert. Was vielen gar nicht bewusst ist, ist welche Dinge mittlerweile alle zu Disney gehören: Da wäre Marvel, Pixar, Lukas Film, Star Wars, Sky, ESPN, 20th Century Fox uvm. So gut wie alle Animationsfilme kommen von Disney! Ich hatte den Konzern “Walt Disney” eigentlich gar nicht mehr so auf dem Zettel. Für mich war das immer ein Unternehmen, das ich mit Mickey Mouse und den ganzen Comics verbunden habe. Dass Disney mittlerweile deutlich größer als das sind, war mir gar nicht so bewusst. Zum Beispiel, dass sie Marvel gekauft haben oder Pixar und ESPN oder Sportsender in Amerika dazu gehören - bis ich dieses Buch in den Händen gehalten habe. Bob Iger war über 15 Jahre CEO bei Disney und über 45 Jahre in dem Konzern tätig und hat dieses Unternehmen maßgeblich in die Zukunft geführt. Mit Disney+ hat er es geschafft, Disney wieder nach vorne zu bringen, modern zu machen und auf Augenhöhe mit digitalen Giganten wie Netflix und Amazon Prime zu bringen. Des Weiteren habe ich heute eine große Ankündigung zu machen, was ich dir am Ende dieser Podcastfolge verraten möchte: Aber eins vorneweg - die nächste Podcastfolge wird ein wenig anders sein. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: CEO zu werden ist vergleichbar mit einem Wahlkampf! Bob Iger traf sich eines Tages mit einem Freund, der Wahlkampfmanager war und in der Vorbereitung zu dem Boardmeeting, hat er sich überlegt, weshalb es nicht seine Schuld war, dass die letzten fünf Jahre nicht gut gelaufen sind und gleichzeitig wollte er den schmalen Grat hinbekommen, seinen ehemaligen Chef nicht in die Grütze zu fahren. Da sagte ihm der Wahlkampfmanager, dass das Board sich dafür überhaupt nicht interessiert. Er sagte: “Das Board will hören, was deine Vision für Disney ist und was die drei Kernstrategien sind, die du verfolgst und in den nächsten Jahren umsetzen willst.” Idee 2: Es geht immer um die Zukunft - Bobs drei Strategien. Bobs drei Strategien waren zum einen “High Quality Content”, denn darunter hatte Disney in den Jahren davor sehr gelitten. Die Animationen waren nicht mehr die Animationen, die sie einmal waren. Die zweite Strategie war “Use technology to advantage”. Denn ganz viele Unternehmen und auch alt eingesessene Unternehmen haben sich schwer mit dem digitalen Wandel getan. Also dachte Bob, wir können nicht gegen die Technologie kämpfen, sondern müssen das für uns nutzen. Es muss Teil der DNA werden, um wieder aufzuholen. Und die dritte Strategie war “Global Brand Awareness”. Dass Disney also nicht nur in Amerika groß wird, sondern global gesehen. Letztendlich hat er mit diesen Strategien den Posten als CEO angeboten bek

Apr 30, 2020 • 16min
#276: 9 Tipps für mehr Zeit, Ruhe und weniger Stress
Wie kann man es schaffen, dass man mehr Zeit und Ruhe im Leben hat und gleichzeitig all seinen Rollen und all seiner Verantwortung als Selbstständiger oder auch als Unternehmer gerecht zu werden? Eine super spannende Frage und etwas, was mir selbst immer wieder passiert ist - nämlich, dass ich etwas überdreht bin. Ich war häufig krank und die Tage dazwischen völlig platt. Deshalb beschäftige ich mich regelmäßig mit diesem Thema und lese aktuell das Buch “Peak Performance”. In diesem Buch geht es darum Spitzenleistung, sowohl körperlich als auch geistig, abzurufen. Hier gibt es eine relativ simple Formel und die geht so: Stress + Entspannung = Wachstum. Und diesen Stress-Part, den kann ich wirklich gut. Aber diesen Entspannungs-Part, damit habe ich mich immer sehr schwer getan. Deshalb gebe ich dir heute 9 Tipps, die mir dabei geholfen haben, mehr Ruhe in mein Leben zu bringen und ein wenig mehr durchzuatmen. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Tipp Nr. 1: Habe immer ein Ziel und eine Deadline. Das ist etwas, was ich meinen Kunden von Tag 1 an versuche einzupflanzen. Denn was ich immer wieder sehe und was auch mir immer wieder passiert ist, ist dass ich ganz viele Dinge gemacht habe, ohne all das nach einem bestimmten Ziel auszurichten - also blinder Aktionismus. Alle Aktivitäten die du tust, sollten auf dein Ziel einzahlen. Lass alles andere sein. Diese Zielsetzungen sollten Monat für Monat gesetzt werden. Tipp Nr. 2: Weniger, aber besser! Wir haben intern bei uns die “Weniger-aber-besser-Kampagne” in allen Dimensionen gestartet. In Form von: Wir wollen weniger Internetseiten haben, dafür viel bessere. Wir wollen weniger Facebook-Anzeigen machen, dafür aber bessere. Bei den Podcastfolgen werden es vermutlich nicht weniger, dafür aber bessere Folgen. Selbst bei Kunden haben wir dasselbe Spiel gemacht: Wir wollen weniger Kunden haben, dafür aber einen viel besseren Job machen und auch bessere Kunden haben, die richtig Bock haben, das umzusetzen, was wir ihnen geben - Du verstehst, auf was ich hinaus will? Diese Kampagne hat bei uns alles verändert. Auch wenn ich zu Apple hochschaue, dann haben die einfach nur eine Hand voll Sachen, die sie machen - aber dafür machen sie die verdammt gut. Auch beim Service, der ist bei Apple einfach sensationell. Tipp Nr. 3: Lerne Nein zu sagen! So ein schwieriges Thema! Die Vorstufe davon ist Dinge auszusitzen. So habe ich das vorher gemacht. Das hört sich verrückt an, aber wie ich angefangen habe ist, auf bestimmte E-Mails oder WhatsApp-Nachrichten einfach nicht mehr zu antworten. Man muss zugeben, es ist nicht der höflichste Weg, aber es fühlt sich entspannter für dich an, als gleich ein hartes Nein zu sagen. Übe also, nicht auf alles sofort zu antworten, sondern sitze bestimmte Dinge einfach mal aus. Tipp Nr. 5: Erstelle eine Not-To-Do-Liste. Schaue nach Dingen, die man eliminieren, automatisieren oder delegieren kann und schreibe alles auf. Genau in der Reihenfolge. Meine Not-To-Do-Liste ist mindestens 10x so lang wie meine To-Do-Liste und dort stehen Sachen drin, wie Buchhaltung, Support etc. Tipp Nr. 6: Komme in deine “Zone of Genius”

Apr 30, 2020 • 20min
#275: LinkedIn Magie für Selbständige & Unternehmer
Kann man LinkedIn wirklich nutzen, um als selbstständiger Berater neue Kunden zu gewinnen? Das ist eine Frage, der ich mich heute widmen möchte, da wir unseren Kunden genau bei diesem Thema helfen. Es gibt hierbei viele Strategien und viele Möglichkeiten. Es gibt auch viele Möglichkeiten, wie man es nicht tun sollte. Wenn du selbst bei LinkedIn oder Xing angemeldet bist, dann weißt du, dass man da täglich Nachrichten bekommt, die wirklich furchtbar sind. Man hat den Eindruck, die Leute haben einfach Copy & Paste betrieben. Das kann natürlich den Eindruck machen, dass das ganze nicht funktioniert, aber du kannst mir glauben: Es funktioniert außerordentlich gut! Im Vergleich zu Xing kann bei Linkedin sehr differenziert und gut nach Leuten suchen. Das ist außerdem ein großer Vorteil gegenüber Facebook oder auch Instagram. Auf LinkedIn kann man eigentlich sehr genau nach seinen Wunschkunden Ausschau halten - zumindest, wenn man es einmal richtig gut aufgesetzt hat. Und genau das wirklich extrem Cool! Außerdem gibt es in der täglichen Routine noch ein paar Vorteile gegenüber Xing: Bei Xing gibt es zum Beispiel bestimmte Limits an Kontakten, die man hinzufügen kann. Das ist bei LinkedIn deutlich besser. Insofern haben wir uns auch in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden auf LinkedIn konzentriert und zeigen ihnen in unserer Beratung, wie sie das für sich nutzen können. Es gibt ganz unabhängig davon welche Plattform du nutzt, eine Grundstrategie. Es ist sozusagen der Leitsatz “Menschen kaufen bei Menschen, die sie kennen und denen sie vertrauen”. Das bedeutet: Bevor jemand bei dir Kunde werden kann (auch wenn er über Empfehlung, also aus deinem Netzwerk kommt), dann muss er dich erst einmal kennenlernen. In irgendeiner Form müsst ihr also schon einmal in Kontakt gekommen sein und auf der anderen Seite muss er Vertrauen zu dir aufgebaut haben. Er muss wissen wer du bist und was du machst. Ihm muss außerdem klar sein, dass ihm die Zusammenarbeit irgendetwas bringt. Wenn wir also fremde Menschen zu zahlenden Kunden machen möchten, dann halten wir uns immer an diesen Leitsatz “Menschen kaufen bei Menschen, die sie kennen und denen sie vertrauen”. Ich gebe dir heute 5 Tipps, wie du LinkedIn für dich nutzen kannst. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Der Schlüsselfaktor: Dein Profil. Ich habe es bereits ein paar Mal gesagt, dass die Webseite so gut wie tot ist. Das bedeutet, ein LinkedIn Profil ist heutzutage deine eigentliche Internetseite. Deshalb ist der 1. Tipp, dein LinkedIn Profil sauber aufzusetzen. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, vom Profilbild über das Titelbild, über den About-Text, über die Referenzen und Fähigkeiten, die bestätigt wurden. Es ist immens wichtig, dass du dich in deinem Profil als Experte positionierst. Als Beispiel kannst du dir einmal das Profil von Nils Grammersdorf anschauen und daran kannst du dich im ersten Schritt halten, diese Sachen für dich und dein Profil zu übernehmen. Dein Profil muss professionell aussehen und den Eindruck machen, dass du ein Experte bist! Idee 2: Menschen müssen dich erst kennenlernen. Du kennst es von dir selbst: Wenn du dich irgendwo anmeldest, dann fügt man zunächst Leute hinzu, die man sowieso schon kennt. So baut man sich z

Apr 26, 2020 • 20min
#274: Jetzt habt ihr es wirklich übertrieben #baumwallbande
In dieser Folge soll es darum gehen, wie man geistige Höchstleistung erreicht. Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber ich habe die letzten Podcastfolgen immer mit dem Motto “Keep pushing” beendet. Denn zum einen die sensationelle Formel 1 Doku auf Netflix geguckt und da sind die Fahrer am limit und über das Headset kommt immer nur “Keep pushing”. Tatsächlich habe ich mir 2 Videos davon aufgenommen, die ich mir auch jeden Morgen anschaue, weil es bei mir etwas ausgelöst hat. Ich glaube vielen von uns geht es sehr, sehr gut. Und dieser Gedanke, sich selbst immer weiter zu pushen, ist etwas, was viel in mir ausgelöst hat und super viel Spaß macht. Den Titel dieser Episode habe ich gewählt, weil vergangene Woche etwas völlig verrücktes passiert ist und das für den einen oder anderen etwas drüber ist. Hinter all dem stand die Idee geistige Höchstleistung zu erreichen, sich selbst zu schubsen, mal aus dem Alltag rauszurütteln. Jedenfalls haben Florian, Nils und ich eine Challenge erstellt und wer weiß - vielleicht möchtest du mitmachen? Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Ein Marathon pro Woche. Nichtsahnend bin ich letzte Woche mit Florian 11 km um die Alster gejoggt und da kamen uns Gedanken, dass man auf irgendein Ziel hinarbeiten muss. Denn einfach orientierungslos Joggen zu gehen, ist zwar ganz nett, aber nicht wirklich aufregend. Gleichzeitig habe ich ein Interview mit Courtney Dauwalter gesehen, die 150 Meilenläufe macht. Das müssen so 220 km sein - also völlig absurd! Aber sie ist eine super inspirierende Frau und sie sagte, dass sie zur Vorbereitung auf solche Läufe, einen Marathon pro Woche läuft. Sie läuft also nicht am Stück einen Marathon, sondern verteilt auf 7 Tage - jeden Tag 8 km. Genau das hatte ich im Hinterkopf, dass es eigentlich ganz cool ist, einen Marathon pro Woche zu laufen. Gleichzeitig ist das ein recht sportliches Ziel! Bei 52 Wochen kommt man da auf stolze 2000 km pro Jahr. Idee 2: Erstelle deine eigenen Challenges. Wir sind dann auf die Idee gekommen, daraus eine Challenge in der Nike Run Club App zu machen. Nun habe ich das sofort bei Instagram gepostet und ich bin darauf hingewiesen worden, dass wir bereits einige Wochen in diesem Jahr später seien und dass 2000 km dann doch etwas absurd wären. Man würde also, wenn wir jetzt damit starten “nur” bei 1500 km rauskommen und nicht bei 2000. Dann habe ich schnell das Ziel nach unten korrigiert, damit es auch machbar bleibt. Was aber das Interessante ist, ist dass daraus gleich 2 Challenges entstanden sind: Nämlich erstens, dieses Ziel überhaupt zu erreichen und zweitens, dass man täglich sieht, wer auf Platz 1 ist und wie viel die andere Person gelaufen ist. Wenn du dann siehst, wie viel die anderen gelaufen sind, dann wird es mit der Zeit immer frustrierender da reinzuschauen. Gleichzeitig weiß ich natürlich, dass Kontinuität das Entscheidende ist. Idee 3: Kontinuität ist das Entscheidende. Was aber das Interessante ist, ist dass daraus gleich 2 Challenges entstanden sind: Nämlich erstens, dieses Ziel überhaupt zu erreichen und zweitens, dass man täglich sieht, wer auf Platz 1 ist und wie viel die andere Person gelaufen ist. Wenn du dann siehst, wie viel die anderen gelaufen sind, dann wird es mit der Zeit immer frust

Apr 23, 2020 • 18min
#273: Mit Leichtigkeit ein eigenes Team führen
Kann man mit Leichtigkeit ein eigenes Team oder seine Mitarbeiter führen oder fressen sie einem die letzten Haare vom Kopf? Das ist eine berechtigte Frage und es ist etwas, was dem einen oder anderen Selbstständigen oder Unternehmer immer wieder durch den Kopf geistert. Kann das wirklich Spaß machen? Kann es einen wirklich in die Freiheit führen oder bedeutet es am Ende viel mehr zu arbeiten und Kopfschmerzen zu haben? In dieser Podcastfolge möchte ich dir meine Sicht auf dieses Thema zeigen. Denn tatsächlich ist es immer eine Abwägung zwischen Selbstständigkeit und alleine unterwegs zu bleiben. Zwischen ein wenig mehr Ruhe zu haben und ein eigenes Team zu führen. Außerdem sprechen wir darüber, wie man ein Team führen kann und was für mich in den letzten Monaten wirklich gut funktioniert hat. Auch ich bin hier noch in einer Lernphase, aber das Modell hat doch sehr gut funktioniert und welches das ist, das möchte ich dir heute gerne verraten. Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen

Apr 21, 2020 • 18min
#272: Warum ich keine Rolex trage...
Ich freue mich heute sehr, mit dir über dieses polarisierende Thema zu sprechen! Tatsächlich ist der Hintergrund, dass wir gerade an ein paar Werbekampagnen feilen und da überlegt haben, wofür wir stehen und was uns auszeichnet. Und dieses Thema Materialismus, Statussymbole ist absolut das Gegenteil von mir und meinem Team. Daher dachte ich mir, ich erkläre dir heute was unsere Werte sind, was mir wichtig ist und was mich vorantreibt. Auch ich habe diese Dinge ein Leben lang angehimmelt, insofern bin ich nicht ganz unbefleckt, aber: Am Ende gibt es ja vielleicht auch eine Welt hinter einem Porsche, einer Rolex und einem Penthouse? Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen