#246: 2 verrückte Ideen von Ryan Holiday | Teil 1 Nashville 🇺🇸

Ich habe mich nach dem ersten Tag Funnel Hacking Live mit den Jungs David, Florian und Tim zusammengesetzt und ein kleines Recap zu unseren größten Erkenntnissen aus unserer Marketing Konferenz gemacht. 

So ein Recap haben wir nun jeden der vier Tage gemacht und sind noch einmal alle Erkenntnisse durchgegangen. Hieraus ist eine kleine Diskussion entstanden, die ich mit euch teilen möchte. 

Wundere dich nicht über die Soundqualität, da wir es live und ganz nah am Puls im Convention Center aufgenommen haben. Wenn du lust hast, dir das Gespräch anzuschauen, dann klicke oben einfach auf das Video. 

 

Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: 

Idee 1:  Jermaine Griggs und die Freedom Formula 

Jermaine Griggs hat in seiner Rede über seine Freedom Formula gesprochen und ein Punkt war “Empower others to execute for you”. Das bedeutet, dass er immer im ersten Gang fährt - wie beim Autofahren. Andere Leute hinzuzuschalten bzw. Mitarbeiter zu befähigen bedeutet dann, dass man in den nächsten Gang schaltet. In dem Moment ist es dann wie beim Autofahren - der Motor wird leiser, aber die Reifen rollen schneller. Dieser Gedanke ist sehr cool, da du das Gefühl hast, dass du weniger tust und dennoch bewegt man sich als Gruppe schneller.

Man muss also diesen Shift hinbekommen, in den nächsten Gang zu schalten. Das Delegieren muss also für uns einfacher werden. 

Idee 2: Ryan Holiday: Nimm dir ein Beispiel an den großen Marken. 

Ryan Holiday sprach darüber, dass man sich an den großen Marken etwas abschauen kann. Denn wenn du dir die großen Konzerne anschaust, dann siehst du, dass sie Beständigkeit haben. Das bedeutet, dass du die Dinge bestenfalls von Anfang an so angehst, dass sie auch in 20 oder 30 Jahren noch relevant sind. Dasselbe gilt auch andersherum: Es sind Dinge, die bereits vor 20 oder 30 Jahren relevant waren. Jeff Bezos hat dazu auch einmal gesagt “Focus on the things that don’t change” - also fokussiere dich also auf die Dinge, die sich nicht ändern. 

Dazu gibt es zwei gute Beispiele: Es gibt ein Buch “What to expect, when you expecting” - also was du erwarten kannst, wenn du ein Kind erwartest. Dieses Buch hat sich 35 Mio. Mal verkauft und vermutlich wird dieses Buch auch in 100 Jahren noch von Frauen gelesen werden. 

Das andere Beispiel ist ein Buch über Google+. Das war kurzfristig vermutlich ein Hype, aber nach fünf Jahren gibt es Google+ nicht mehr und das Buch wird nicht mehr gekauft. 

Idee 3: Findest du deine Zielgruppe und dein Produkt so gut, dass du es an deine Kinder weitergeben würdest?

Viele Selbstständige fragen sich häufig, ob das was sie tun, wirklich ihr Thema ist. Wenn du dir aber die Frage stellst, ob du dieses Geschäft an deine Kinder vererben würdest und es in dir “Hell No!!!!” schreit, dann weißt du, dass es nicht dein Thema ist. Wenn das der Fall ist, solltest du vielleicht noch einmal in dich gehen und schauen, was du verändern musst, um deinen Job mit Freude zu machen. 

Idee 4: Eliminieren führt zu Freiheit.

Jermain Briggs hat außerdem darüber gesprochen, dass Eliminieren zu Freiheit führt. Das ist etwas sehr erfreuliches, denn bei uns herrscht immer das Mindset “Hustle, 24 Stunden am Tag” - eigentlich muss es das Gegenteil sein. Jermaine Briggs hat immer weiter reduziert und seine Mitarbeiter immer weiter dazu befähigt hat, seine A