

Andreas Reckwitz
Soziologe und Bestsellerautor, bekannt für sein Buch "Verlust. Ein Grundproblem der Moderne". Experte für die Auswirkungen der Moderne auf die Gesellschaft.
Top 3 podcasts with Andreas Reckwitz
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Jan 11, 2025 • 60min
Müssen wir Angst vor der Zukunft haben?
Andreas Reckwitz, führender Soziologe an der Humboldt-Universität zu Berlin und Autor von "Verluste – Ein Grundproblem der Moderne", ergründet in diesem Gespräch die Ängste vor Verlusten in unserer modernen Welt. Er diskutiert, wie Verlustängste und der Glauben an den Fortschritt miteinander verwoben sind. Die Unsicherheiten der liberalen Demokratien, der ökologische Wandel und die gesellschaftlichen Krisen stehen im Mittelpunkt. Reckwitz bietet interessante Einblicke, wie Gemeinschaften mit Verlusten umgehen und welche Resilienzstrategien notwendig sind.

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May 12, 2025 • 56min
Andreas Reckwitz: Mit Verlusten umgehen
Andreas Reckwitz, Soziologe und Experte für gesellschaftliche Veränderungen, teilt seine Sichtweisen über Verlusterfahrungen in der modernen Welt. Er diskutiert, wie dystopische Perspektiven den Fortschrittsoptimismus beeinflussen und die gesellschaftliche Wahrnehmung von Verlust transformieren. Reckwitz beleuchtet die Herausforderungen des Alterns und den Druck zur Jugendlichkeit, sowie das Konzept des 'Asketen der Zukunft', welcher Verzicht als Möglichkeit zu mehr Lebensqualität begreift. Eine tiefgründige philosophische Betrachtung des Themas Verlust wartet auf die Zuhörer.

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Oct 16, 2024 • 51min
Andreas Reckwitz, warum ist der Verlust ein Grundproblem unserer modernen Gesellschaft?
Andreas Reckwitz ist ein renommierter Soziologe und einflussreicher Denker in gesellschaftsanalytischen Fragen. Er diskutiert die tiefgreifende Bedeutung des Verlusts in unserer modernen Gesellschaft und argumentiert, dass Verlusterfahrungen gesellschaftlich verdrängt werden, während populistische Bewegungen davon profitieren. Das Gespräch beleuchtet, wie die moderne Welt kein adäquates Verständnis für den Umgang mit Verlusten hat und die Kluft zwischen individuellem Streben nach Sichtbarkeit und den tatsächlichen gesellschaftlichen Herausforderungen thematisiert wird. Am Ende teilt Reckwitz eine unterhaltsame Kindheitsanekdote.


