
 Wohlstand für Alle
 Wohlstand für Alle Ep. 299: Adorno, Horkheimer und die Kulturindustrie
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 Apr 30, 2025  Die Philosophen Horkheimer und Adorno zeigen, wie die Kulturindustrie Monopolstrukturen verstärkt und individuelle Kreativität unterdrückt. Sie kritisieren die Vereinheitlichung der Medien und den Einfluss von Plattformen wie Spotify. Die Verbindungen zwischen Klassenkampf und technischem Fortschritt werden untersucht, während der Einfluss von Ideologie auf Kunst und Konsum beleuchtet wird. Besondere Aufmerksamkeit gilt Welles' 'Citizen Kane' als kritisches Werk, das den Kapitalismus herausfordert. Schließlich wird die Illusion von Individualität in der digitalen Kulturindustrie thematisiert. 
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 Episode notes 
Kultur als Ware und Vereinheitlichung
- Kultur ist im Kapitalismus zur industriell hergestellten Ware geworden und dient der Vereinheitlichung.
- Kulturindustrie prägt Geschmäcker konform und hält die Menschen in systemischer Ideologie gefangen.
Gleicher Rhythmus, verschiedene Nutzer
- US-Melodien wie "YMCA" wurden von unterschiedlichen, teils gegensätzlichen Gruppen genutzt.
- Putin und Trump verwenden ironischerweise dieselben kulturellen Rhythmen wie frühere soziale Bewegungen.
Kommerz als Qualitätskriterium
- Erfolgreicher kommerzieller Erfolg wird oft als Qualitätsmaßstab angesehen.
- Kulturindustrie produziert standardisierte Massenware, die Kreativität und Individualität ersetzt.









