

Die Red-Bull-Saga (3/3): Mateschitzs (rechte) Medienmacht
11 snips Nov 12, 2022
Harald Fiedler, Medienexperte beim STANDARD, und Oliver Dasgupta, Journalist beim STANDARD und SPIEGEL, diskutieren Dietrich Mateschitz' Einfluss auf die österreichische Medienlandschaft. Sie beleuchten die Kontroversen um ServusTV und die einseitige Berichterstattung des Senders. Außerdem werfen sie einen Blick auf die Herausforderungen nach Mateschitz' Tod und die Rolle seines Sohnes Marc. Die Diskussion um die Zukunft von Red Bull und die Medienstrategien, die Mateschitz etabliert hat, sorgen für spannende Einblicke in das Erbe des Medienmoguls.
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Episode notes
Medien Als Teil Der Markenstrategie
- Dietrich Mateschitz baute mit Red Bulletin und späterem Red Bull Media House eigene Medien als Teil der Markenstrategie auf.
- Medien dienten primär der Vermarktung der Dose, aber entwickelten sich zu einem mächtigen Medienunternehmen.
ServusTV Als Persönliches Projekt
- ServusTV entstand aus der Übernahme des Regionalsenders Salzburg TV und spiegelt Mateschitz’ persönlichen Geschmack wider.
- Der Sender kombinierte regionale Inhalte mit aufwendigen Sportübertragungen und Qualitätsanspruch.
Politische Positionierung Von ServusTV
- ServusTV verfolgte bewusst eine politische Abgrenzung vom ORF und ähnelte einem rechtspopulistischen, alternativen Kurs.
- Das zeigte sich bei Themen wie Corona, Sanktionen und Genderdebatten.