
Inside Austria
Die Red-Bull-Saga (3/3): Mateschitzs (rechte) Medienmacht
Nov 12, 2022
Harald Fiedler, Medienexperte beim STANDARD, und Oliver Dasgupta, Journalist beim STANDARD und SPIEGEL, diskutieren Dietrich Mateschitz' Einfluss auf die österreichische Medienlandschaft. Sie beleuchten die Kontroversen um ServusTV und die einseitige Berichterstattung des Senders. Außerdem werfen sie einen Blick auf die Herausforderungen nach Mateschitz' Tod und die Rolle seines Sohnes Marc. Die Diskussion um die Zukunft von Red Bull und die Medienstrategien, die Mateschitz etabliert hat, sorgen für spannende Einblicke in das Erbe des Medienmoguls.
39:43
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Quick takeaways
- Dietrich Mateschitz nutzte seine Medienplattformen wie ServusTV, um seine rechtspopulistischen Ansichten und das Red Bull-Lebensgefühl zu verbreiten.
- Die zukünftige Führung von Red Bull steht vor der Herausforderung, Mateschitz' Erbe zu bewahren und gleichzeitig die Unabhängigkeit der Medieninhalte sicherzustellen.
Deep dives
Dietrich Matteschitz: Vom Schüchternen zum Medienmogul
Dietrich Matteschitz war ein zurückhaltender Mensch, der dennoch ein beeindruckendes Medienimperium aufbaute. Er begann seine Medienkarriere nicht aus einem Interesse für die Branche, sondern aus der Marketingstrategie von Red Bull heraus, was zu seiner Entwicklung als Medienmacher führte. Mit der Gründung von ServusTV und dem Magazin Red Bulletin nutzte er Plattformen, um das Red Bull-Lebensgefühl und seine Ansichten zu propagieren. Trotz seiner Abneigung gegen Medienauftritte und Interviews zog er es vor, seine Botschaften ohne persönliche Sichtbarkeit zu verbreiten.
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