

Eitelkeit – über Schönheit, Schein und Selbstinszenierung
Jun 3, 2025
01:21:02
In dieser Folge fragen wir: wie wichtig ist es uns, was andere über uns denken? Wo hört Stolz auf und geht in Eitelkeit über? Und wie viel fehlt dann noch zum Narzissmus? Außerdem diskutieren wir darüber, wie eitel uns unser Beruf macht oder ob wir ihn überhaupt nur ausüben können, weil wir schon vorher eitel waren. Dann geht es um diese beiden Bücher:
Mona empfiehlt: "Das Palais muss brennen" von Mercedes Spannagel
Christine empfiehlt: "Montauk" von Max Frisch
Mercedes Spannagel schreibt in ihrem ersten Roman über die Tochter der rechtskonservativen östereichischen Bundespräsidentin. Es geht um Rebellion, Selbstermächtigung und um das Leben mit einer zutiefst eitlen Mutter. Dass Max Frisch eitel ist, schreibt er schon auf der ersten Seite seines Buches "Montauk", das als sein persönlichster Text in die Literaturgeschichte eingegangen ist. In unserer Rubrik sprechen wir über die Frage, ob es eine intellektuelle Eitelkeit unter Viellesern gibt. Viel Spaß!
Falls ihr uns schreiben möchtet, geht das via Mail an post@zweiseiten.eu oder über Monas Instagramaccount @Mona Ameziane
In der nächsten Folge geht es um das Thema "Zeit". Dafür empfiehlt Christine das Buch "Uhren gibt es nicht mehr" von André Heller. Monas Tipp ist "Das Ministerium der Zeit" von Kaliane Bradley.
Der Podcast-Tipp dieser Folge: https://1.ard.de/paartherapie-podcast