Körperakzeptanz fördert positives Selbstbild und Selbstwertgefühl.
Medienkonsum beeinflusst Körperbild negativ, bewusster Umgang ist entscheidend.
Deep dives
Körperakzeptanz und Selbstwertgefühl
Körperakzeptanz und Selbstwertgefühl sind eng miteinander verbunden. Oftmals wird unser Selbstwert durch unser Aussehen beeinflusst. Die Psychotherapeutin Julia Tank betont die Bedeutung, sich bewusst zu machen, dass unser Wert nicht vom Gewicht oder Aussehen abhängt. Es ist essentiell, Körperakzeptanz zu erlangen, um ein positives Selbstbild zu entwickeln.
Verbreitung von Körperunzufriedenheit in der Gesellschaft
Körperunzufriedenheit ist weit verbreitet und betrifft etwa zwei Drittel der Bevölkerung, unabhängig von Geschlecht und Altersgruppe. Schon in der Kindheit werden negative Körperbewertungen erlernt, die sich bis ins Erwachsenenalter fortsetzen. Es ist wichtig, das Bewusstsein für diese Problematik zu schärfen und einen gesunden Umgang mit dem eigenen Körper zu fördern.
Negative Auswirkungen von Social Media und Körperbild
Studien belegen, dass ein hoher Konsum von Social Media, insbesondere von aussehensbezogenen Inhalten, negativ auf das Körperbild wirkt. Vor allem jüngere Zielgruppen sind anfälliger für diese schädlichen Botschaften. Es ist entscheidend, bewusster mit dem Medienkonsum umzugehen und sich von unrealistischen Schönheitsidealen zu distanzieren.
Selbstfürsorge und Körperwertschätzung im Alltag
Es ist wichtig, sich aktiv mit Social Media auseinanderzusetzen und Inhalte zu konsumieren, die ein positives Körperbild fördern. Zudem sollten ungefragte Körper- und Essenskommentare vermieden werden, da sie negative Auswirkungen haben können. Selbstakzeptanz und Selbstfürsorge stehen im Zentrum einer gesunden Körperwahrnehmung und eines positiven Körperbildes.
Schon Kleinkinder übernehmen Schönheitsideale. Oft sehen wir an uns zuerst das, was stört. Psychotherapeutin Julia Tanck erklärt in dieser Folge, wie wir ein positives Körperbild entwickeln.
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