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Caren Miosga

Müssen wir uns für Krieg rüsten, um Frieden zu sichern?

Apr 6, 2025
Joschka Fischer, ehemaliger Außenminister und Vizekanzler, Jana Puglierin, Sicherheitsexpertin des ECFR, und Hauke Friedrichs, sicherheitspolitischer Korrespondent, diskutieren die geopolitischen Herausforderungen Deutschlands. Sie beleuchten die angespannte transatlantische Beziehung und die Rolle von Donald Trump. Die Notwendigkeit einer europäischen Verteidigung und die Debatte um die Rückkehr zur Wehrpflicht stehen im Fokus. Wie kann Deutschland in dieser ungewissen Weltordnung handlungsfähig bleiben? Ist eine starke, vereinte europäische Armee der Schlüssel?
01:00:09

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Die Wahl Donald Trumps hat das Vertrauen zwischen Nordamerika und Europa erschüttert und die Fragen zur transatlantischen Partnerschaft verstärkt.
  • Die Notwendigkeit für eine europäische Verteidigungsstrategie wird immer dringlicher, um der Bedrohung durch Russland eigenständig zu begegnen.

Deep dives

Das Ende des Westens?

Die Wahl von Donald Trump wird als ein Zeichen für das mögliche Ende des Westens betrachtet, da sie das Vertrauen zwischen Nordamerika und Europa erheblich erschütterte. Die Beziehung zwischen den USA und Europa wurde durch Trump stark belastet, insbesondere im Hinblick auf seine aggressive Diplomatie und den Umgang mit Verbündeten wie dem ukrainischen Präsidenten Zelensky. Diese Entwicklungen führen zu der Erkenntnis, dass Europa möglicherweise allein dasteht und sich auf eigene Stärken stützen muss, besonders angesichts der Bedrohungen durch Wladimir Putin. Eine militärische Aufrüstung ist daher notwendig, nicht aus nationalistischem Eifer, sondern als Reaktion auf externe Bedrohungen.

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