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Carl-Auer Sounds of Science

#116 Michael Bohne & Antonia Pfeiffer - Emotionale Erinnerung – Klopfen, PEP und Polyvagaltheorie

May 11, 2022
Michael Bohne, Entwickler der Prozess- und Embodiment-orientierten Psychologie (PEP), und Antonia Pfeiffer, Forscherin zu emotionaler Erinnerung und Klopftechniken, diskutieren die Polyvagal-Theorie. Sie erklären, wie emotionale Erinnerungen im Gehirn gespeichert sind und warum Sicherheit entscheidend für therapeutische Prozesse ist. Die Verbindung von PEP und Klopfmethoden wird beleuchtet, ebenso die Rolle von Humor in der Traumatherapie. Zudem wird ein neues Buch und der anstehende Trauma-Crossover-Kongress vorgestellt.
36:45

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Emotionale Erinnerungen beeinflussen das Verhalten und die körperlichen Reaktionen der Klienten, was im therapeutischen Prozess von zentraler Bedeutung ist.
  • Die Polyvagaltheorie bietet eine neurobiologische Grundlage für Klopftechniken, die Klienten helfen, traumatische Erinnerungen zu transformieren und Sicherheit zu erfahren.

Deep dives

Emotionale Erinnerungen und ihre Bedeutung

Emotionale Erinnerungen spielen eine entscheidende Rolle im therapeutischen Prozess, da sie oft unbewusste körperliche Reaktionen und Verhaltensweisen hervorrufen, die auf frühere gefährliche Erlebnisse zurückgehen. Diese Erinnerungen sind im Gehirn gespeichert und können aktiviert werden, wenn Klienten mit fraglichen Themen konfrontiert werden. Klopftechniken, wie PEP, helfen dabei, diese Erinnerungen in einem sicheren Umfeld zu verarbeiten, indem sie den Klienten durch die Aktivierung des ventralen Vagusnervs ein Gefühl von Sicherheit vermitteln. So wird ermöglicht, dass Klienten ihre Ängste angehen und gleichzeitig positive Erlebnisse von Sicherheit und Neugier erfahren.

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