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Von COP1 zu COP28: Die Geschichte der Weltklimakonferenzen

Nov 30, 2023
Zu Gast sind Matthias von Hellfeld, ein Historiker und Experte für Umweltgeschichte, sowie Jule Reimer, eine Journalistin, die 1995 live bei der Klimakonferenz in Berlin war. Sie diskutieren die ersten Umweltereignisse, die zur COP1 führten, und die Herausforderungen von damals im Vergleich zu heute. Besonders spannend ist der Einfluss von Hermann Flohns Pionierarbeit auf die Klimaforschung. Zudem beleuchten sie die aktuellen Erwartungen und Sorgen im Hinblick auf die bevorstehende COP28 in Dubai und die Dringlichkeit von klimapolitischen Maßnahmen.
52:20

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Die Anfänge des Umweltbewusstseins in den 1990er Jahren wurden stark durch die ersten Naturkatastrophen und gesellschaftliche Veränderungen geprägt.
  • Die Herausforderungen der COP28 in Dubai zeigen die anhaltenden Konflikte zwischen Industrieländern und Entwicklungsländern im Klimaschutz.

Deep dives

Die Anfänge der Klimaforschung

Die wissenschaftliche Erforschung der Umwelt begann im späten 17. Jahrhundert, als Forscher in Europa Versteinerungen entdeckten, die auf klimatische Veränderungen hinwiesen. Zu dieser Zeit stießen biblische Erklärungen jedoch oft auf Widerstand und behinderten den Fortschritt wissenschaftlicher Erkenntnisse. In der Folge kam es im 19. Jahrhundert zu einem allmählichen Verständnis dieser Veränderungen, als Hinweise auf Eiszeiten und temperatursensitive Naturphänomene erkannt wurden. Es war der Beginn einer modernen Klimatologie, die durch die Industrialisierung und verstärkte Fassung der Umwelthalte aber stark beeinträchtigt wurde.

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