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Jeremy Corbyn und der Brexit-Supergau – #133
Jan 18, 2019
Tessa Szyszkowitz, London-Korrespondentin und Buchautorin, und Misha Glenny, britischer Journalist mit Fokus auf organisierte Kriminalität, beleuchten die aktuellen politischen Turbulenzen rund um Jeremy Corbyn und den Brexit. Sie diskutieren Corbyns EU-skeptische Haltung und die Herausforderungen für die Labour Party. Besonders interessant sind die Spannungen zwischen Nordirland und der Republik Irland und die Konsequenzen eines No-Deal-Brexit für das Karfreitagsabkommen. Auch die Rolle des Parlaments im Brexit-Entscheidungsprozess wird kritisch hinterfragt.
19:15
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Quick takeaways
- Jeremy Corbyn wird als zentrale Figur im Brexit-Drama dargestellt, was seine Rolle als EU-Skeptiker und innerparteiliche Spannungen verdeutlicht.
- Die Ineffizienz der Regierung unter Theresa May wird betont, was die Notwendigkeit einer aktiven parlamentarischen Intervention zur Lösung der Brexit-Krise unterstreicht.
Deep dives
Die Komplexität des Brexit
Der Brexit wird als ein massives Chaos in der britischen Politik betrachtet, das viele politische Strömungen und gesellschaftliche Meinungen widerspiegelt. Insbesondere die Rolle der Labour Party und ihres Führers Jeremy Corbyn wird hervorgehoben, da er zunehmend als Schlüsselfigur in diesem Drama angesehen wird. Viele Wahlkreise, besonders in Nordengland, haben mehrheitlich für den Austritt gestimmt, was Corbyn in seiner Position als EU-Skeptiker beeinflusst. Dies führt zu einer innerparteilichen Spaltung, da viele Labour-Abgeordnete und Parteimitglieder eine zweite Abstimmung fordern, was der Komplexität der aktuellen Situation zusätzlich Rechnung trägt.
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