

Replay: Was, wenn Kickl Kanzler wird?
15 snips Jul 27, 2024
Herbert Kickl, Vorsitzender der FPÖ, diskutiert seine Ambitionen, "Volkskanzler" zu werden, während er von hohen Umfragewerten profitiert. Katharina Mittelstaedt, Leitende Redakteurin beim Standard, analysiert Kickls Kommunikationsstrategien und Erfolg. Die beiden erörtern potenzielle Folgen eines Rechtsrucks in Österreich und vergleichen Kickls Methoden mit den autoritären Ansätzen führender Politiker in Europa. Außerdem beleuchten sie die möglichen Auswirkungen seiner Kanzlerschaft auf die europäische Politik und die FPÖs Position zu aktuellen geopolitischen Themen.
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Episode notes
Zielgruppengenaue Rhetorik
- Herbert Kickl überzeugt vor allem durch sehr zielgruppengenaue Kommunikation und bessere Rhetorik als viele Konkurrenten.
- Er spricht explizit nur seine Wählerschichten an und ignoriert das Establishment, was seine Wirkung verstärkt.
Angst Treibt Protestwahl
- Pessimismus und Zukunftsangst treiben Wähler zu radikalen Oppositionsfiguren wie Kickl, laut Untersuchungen.
- Ein klares Oppositionsangebot wirkt als politischer Auffang für wirtschaftliche Abstiegssorgen.
Österreich-Branding Statt Parteilogo
- Die FPÖ inszeniert sich zunehmend als nationale Bewegung statt klassische Parteimarke mit Österreich-Flags statt FPÖ-Logos.
- Das zielt auf einen Führerkult und die Darstellung Kickls als Repräsentant Österreichs.