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200 Milliarden Euro neue Schulden mit altem Bundestag: Ist Merz' Kniff legitim? / Die spannendsten IPO-Kandidaten 2025
Feb 26, 2025
Nadine Schimroszik, Start-up-Korrespondentin und Expertin für Börsengänge, und Moritz Koch, Co-Ressortleiter Politik, diskutieren die vielversprechenden IPO-Kandidaten für 2025, darunter Klarna und Revolut. Nadine hebt hervor, dass sich das Börsenumfeld stabilisiert und Investoren hohes Interesse zeigen. Moritz erläutert die politische Strategie der CDU, die Zweidrittel-Mehrheit für ihre Schuldenpläne schnell zu sichern, und spekuliert über die Reaktionen der Wähler in der Zukunft.
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Quick takeaways
- Die CDU plant, durch Sonderschulden in Höhe von 200 Milliarden Euro vor der nächsten Bundestagssitzung eine Zweidrittel-Mehrheit zu sichern, was demokratische Bedenken aufwirft.
- Für 2025 wird ein Anstieg der Börsengänge prognostiziert, da eine stabile Zinspolitik und das Interesse an IPOs Investoren anziehen könnten.
Deep dives
Sonderschulden für die Verteidigung
Die CDU plant, Sonderschulden in Höhe von 200 Milliarden Euro für die Verteidigung zu beschließen, bevor der neue Bundestag seine Sitzung aufnimmt. Dies wird als notwendig erachtet, um eine erforderliche Zweidrittelmehrheit zu sichern, da die neuen Mehrheitsverhältnisse dies nicht mehr gewährleisten würden. Kritiker stellen die demokratische Legitimität dieser Vorgehensweise in Frage, da eine derart hohe Summe nach der Bundestagswahl möglicherweise nicht in Übereinstimmung mit dem Wählerwillen beschlossen wird. Der neue Bundeskanzler Friedrich Merz will allerdings ein Zeichen der Handlungsfähigkeit setzen und die Finanzierung der Verteidigung als Priorität betrachten.
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