Nach einer Durststrecke in den vergangenen Jahren könnte 2025 ein gutes Jahr für Börsengänge werden. Experten gingen davon aus, dass wieder mehr Börsengänge zustande kommen, berichtet Start-up-Korrespondentin Nadine Schimroszik. Eine erwartbar stabile Zinspolitik mache das Börsenumfeld planbarer. Und Investoren hätten ein großes Interesse daran, sich jetzt über den IPO-Weg zu refinanzieren.
Die Unsicherheiten infolge der Amtsübernahme von US-Präsident Donald Trump sorgten zwar für eine kurze Wartepause, sagt Schimroszik. Doch sei davon auszugehen, dass viele Unternehmen ihre Börsenpläne umsetzen, wenn sich etwa der Streit über die US-Importzölle geklärt habe.
Dabei könnte dem schwedischen Zahlungsdienstleister Klarna bei seiner Notierung in den USA eine Eisbrecherfunktion zukommen. Andere spannende Kandidaten seien das Fintech Revolut, das französische KI-Unternehmen Mistral, der Cloud-Anbieter Coreweave und die Datenanalysefirma Databricks.
Außerdem: Die CDU sei entschlossen, sich die Zweidrittel-Mehrheit für eine Verdreifachung des Sondervermögens für die Bundeswehr mit Hilfe der Abgeordneten des alten Bundestages zu beschaffen, sagt Co-Ressortleiter Politik, Moritz Koch. Alle anderen Optionen seien zu komplex oder langwierig. CDU-Chef Friedrich Merz spekuliere darauf, dass die Wähler, die dies kritisch sähen, den Schritt in vier Jahren wieder vergessen hätten.
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