Tim Raue genießt vier Stunden Mittagschlaf und erinnert sich an den "falschen Hasen" seiner Oma
Jan 23, 2025
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Tim Raue, ein preisgekrönter Sternekoch und Gastronom aus Berlin, teilt humorvolle Geschichten über seine epischen Mittagsschläfe und die kulinarische Prägung durch seine Großmutter. Er erinnert sich an den 'falschen Hasen' und gibt Tipps für die besten Pizzen und Döner in der Stadt. Raue spricht über seine Liebe zu Chili, interessante Reiseziele und die Herausforderungen, die die Pandemie mit sich brachte, während er von seiner bevorstehenden Restauranteröffnung erzählt.
Tim Raue reflektiert über die Bedeutung seiner Großmutter Gerda und wie ihre kulinarische Leidenschaft seine Karriere geprägt hat.
Seine bevorstehende Restauranteröffnung im Berliner Fernsehturm betont sein Engagement für regionale Produkte und traditionelle deutsche Gerichte.
Die kulturellen Einflüsse aus seinen Reisen, besonders nach Japan, verdeutlichen die Wichtigkeit von Respekt und Verständnis in der Gastronomie.
Deep dives
Die Herausforderungen der Babypause
Ubin Eho beschreibt die Herausforderungen, die sie während der Babypause erlebt, insbesondere das Zahnen ihres Babys, was die Stimmung in ihrem Haushalt beeinflusst. Sie versucht, verschiedene Aktivitäten und Ablenkungen zu finden, um die langen und schwierigen Tage zu überstehen. Die wiederkehrenden Schwierigkeiten des Zahnens bringen sowohl körperliche als auch emotionale Belastungen mit sich, was sie offen anspricht. Diese persönlichen Einblicke verdeutlichen die Realität, mit der viele frischgebackene Eltern konfrontiert sind.
Tim Rauhe: Ein Leben in der Gastronomie
Tim Rauhe wird als einer der bekanntesten Köche Deutschlands vorgestellt, dessen Restaurant regelmäßig in den Top 50 der Welt aufgeführt wird. Seine Rückkehr zur Gastronomie im Berliner Fernsehturm verdeutlicht seine Verbindung zur Stadt sowie seinen Enthusiasmus, dieses berühmte Restaurant neu zu gestalten. Er plant, traditionelle deutsche Gerichte wie Königsberger Klopse und Soljanka anzubieten und betont dabei die Wichtigkeit regionaler Produkte. Diese neue Verantwortung zeigt sein Engagement für die Gastronomie und die lokale Küche in Berlin.
Lebensstil und Wochenendgewohnheiten
Tim Rauhe gewährt Einblicke in seine Wochenendroutine, die stark von der Gastronomie geprägt ist. Er beschreibt, wie er an einem Samstag im Taxi zwischen Meetings hetzt und sich zwischendurch einen Döner gönnt, der für ihn einen besonderen Stellenwert hat. Der Sonntag wird von Familientätigkeiten und dem Genuss von gutem Essen bis spät in die Nacht geprägt. Solche Einblicke in seinen Alltag bieten eine unterhaltsame Perspektive auf das Leben eines prominenten Kochs.
Die Symbolik des Kolibris
Der Kolibri hat für Tim Rauhe eine besondere Bedeutung, die eng mit seiner beruflichen und persönlichen Freiheit verknüpft ist. Er erzählt von einem unvergesslichen Urlaub in der Dominikanischen Republik, in dem die zahlreichen Kolibris ihm symbolisch die Freiheit und die Entscheidung, selbstständig zu arbeiten, näherbrachten. Diese Anekdote verbildlicht, wie persönliche Erlebnisse und Erinnerungen sowohl das berufliche Schaffen als auch die Identität prägen. Der Kolibri dient als anhaltendes Symbol für die Freiheit, die Rauhe in seiner Karriere anstrebt.
Kulturelle Einflüsse in der gastronomie
Die kulturellen Einflüsse auf die Gastronomie werden durch Tims Erfahrungen und seine Reisen hervorgehoben, wo er verschiedene kulinarische Traditionen entdeckt. Er spricht über seine Erinnerungen an Japan und die Bedeutung von Respekt und Etikette in der dortigen Esskultur. Diese Einsichten verdeutlichen, wie essenziell kulturelle Unterschiede für das Verständnis und die Erfahrung in der Gastronomie sind. Tim zeigt auf, wie wichtig es ist, respektvoll mit anderen Kulturen umzugehen und deren Bedeutung in der eigenen gastronomischen Praxis zu erkennen.
In der 184. Folge ist der Sternekoch, Gastronom und TV-Moderator Tim Raue zu Gast, geboren 1974 in Berlin-Kreuzberg. Das nach ihm benannte Restaurant in seinem Heimatkiez landet seit Jahren in der Liste der 50 besten Restaurants der Welt.
Im Gespräch mit dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend beichtet er epische Mittagsschläfe, gibt Pizza- und Dönertipps und erinnert sich an den "falschen Hasen" seiner Großmutter Gerda an den Wochenenden seiner Jugend. Von ihr habe er die Liebe zum Kochen, sagt Raue. Er gibt Reisetipps von Madrid über Mexiko City bis nach Tokio und gesteht, dass er nicht mehr ohne Chili reist. Außerdem erzählt er von seiner nächsten Restauranteröffnung – und wie es war, als während der Pandemie sein Geschäftsmodell zusammenbrach.