Die herausragenden Leistungen österreichischer Athleten bei der WM KDK 2019 in Dubai unterstreichen die Stärkung des Kraftsports in Österreich.
Die Herausforderungen bei der Wettkampforganisation betonten die Notwendigkeit einer effizienten Planung für optimale Leistungsvorbereitung der Athleten.
Deep dives
Erfolg der Athleten in Dubai
Die Weltmeisterschaft im Kraftdreikampf, die in Dubai stattfand, war ein großer Erfolg für die teilnehmenden Athleten. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von drei österreichischen Athleten, die in ihren Kategorien herausragende Ergebnisse erzielten. Zum Beispiel erreichte Alexander im 93-Kilo-Limit eine Gesamtbestleistung von 910 Kilogramm durch starke Leistungen in allen Disziplinen. Auch die Athletinnen Kara Ines und Marlene bemerkten bemerkenswerte Fortschritte, wobei Kara Ines einen neuen Österreichischen Rekord von 207,5 Kilogramm in der Kniebeuge aufstellte und Marlene ihre persönliche Bestleistung im Bankdrücken sowie im Heben verbesserte.
Herausforderungen bei der Wettkampforganisation
Die Wettkampforganisation in Dubai stellte eine Reihe von Herausforderungen dar, insbesondere was die Anreise und den Transport betrifft. Athleten und Trainer berichteten von langen Wartezeiten, da der Bustransfer unzureichend organisiert war, was einen erheblichen Einfluss auf die Wettkampfvorbereitung hatte. Zudem kritisierte der Moderator die Entfernung zwischen dem Hotel und der Wettkampfstätte, die zu einem ineffizienten Zeitmanagement führte. Trotz dieser Probleme erwiesen sich die Wettkampfbedingungen im Allgemeinen als gut, was die Gesamtorganisation des Events angeht.
Trainingsplanung in der Off-Season
In der Diskussion über die Trainingsplanung in der Off-Season wurde betont, dass das Volumen und die Intensität strategisch angepasst werden sollten. Besonders wichtig ist es, das Gesamtvolumen über Wochen und Monate hinweg zu betrachten, um langfristige Fortschritte zu erzielen. Trainer empfahlen, in Hypertrophiephasen das Volumen zu erhöhen, während in anderen Phasen das Gewicht konstant gehalten werden sollte. Diese Methode ermöglicht eine bessere Regeneration und eine gezielte Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Athleten.
Umgang mit Verletzungen im Training
Der Umgang mit Verletzungen im Training wurde aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, einschließlich der Wichtigkeit einer individuellen Anpassung der Trainingspläne. Athleten, die unter Schmerzen leiden, sollten Übungen mit geringem Volumen und Intensität beginnen, um ihre Belastbarkeit langsam aufzubauen. Darüber hinaus wurde die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten hervorgehoben, um eine schmerzfreie Rückkehr zum Wettkampftraining zu ermöglichen. Dieser langsame und bedachte Ansatz hilft Verletzungen zu vermeiden und die langfristige Gesundheit der Athleten zu gewährleisten.