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„Die USA werden von Stümpern regiert“ – Ökonom Südekum kritisiert Zollpolitik / Märkte feiern Trumps 90-Tage-Zollpause
Apr 10, 2025
Jens Südekum, ein kritischer Ökonom, beleuchtet die Schwächen in Trumps Zollpolitik und sieht Chancen für ein Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA. Er beschreibt die USA als von "Stümpern" regiert und hinterfragt die langfristigen Auswirkungen der Zollmaßnahmen. Andreas Neuhaus analysiert die positiven Marktreaktionen auf die Zollpause, insbesondere bei Unternehmen wie Infineon und Adidas. Beide diskutieren, wie die geopolitischen Spannungen die Märkte beeinflussen und was dies für die internationale Handelsdynamik bedeutet.
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Quick takeaways
- Die 90-tägige Zollpause von Trump hat die Märkte stark positiv beeinflusst, was Hoffnungen auf geringere Wirtschaftsinstabilität artikuliert.
- Ökonom Südekum sieht die Zollpause als strategische Gelegenheit für Europa, um bessere Handelsabkommen mit den USA auszuhandeln.
Deep dives
Zollpause und deren Marktreaktionen
Die 90-tägige Zollpause, die von US-Präsident Trump verkündet wurde, hat zu einer sofortigen und signifikanten Reaktion der Märkte geführt. Der deutsche DAX beispielsweise stieg um nahezu 8 Prozent, was als historisch angesehen wird, da so etwas seit 1991 nicht mehr beobachtet wurde. Auch in den USA und Japan war eine ähnliche positive Bewegung zu verzeichnen, wobei der Nikkei um 9 Prozent anstieg und der Technikindex Nasdaq 100 sogar um 12 Prozent zulegte. Diese Reaktionen verdeutlichen, dass der Markt Hoffnungen auf eine geringere Wirtschaftsinstabilität schöpft und die Zölle als potenziell schädliche Auswirkungen für die globalen Handelsbeziehungen vorübergehend aus der Gleichung entfernt werden.
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