US-Präsident Donald Trump legt seine jüngsten Zollerhöhungen für 90 Tage auf Eis. Das gelte für die von ihm verhängten Sonderzölle, erklärte Trump am Mittwoch. Die Pause gelte ab sofort, allerdings nicht für China. Die Zölle auf chinesische Importe erhöhte der US-Präsident mit sofortiger Wirkung auf 125 Prozent. Die Maßnahme begründete Trump mit dem „mangelnden Respekt, den China gegenüber den Weltmärkten gezeigt hat“.
Die Zollpause gelte für mehr als 75 Länder, die sich an die USA gewandt hätten, um zu verhandeln. Während dieser Zeit solle ein deutlich reduzierter reziproker Zoll von zehn Prozent gelten – auch für die Europäische Union. Ist das nun also die Zeit, in der die EU gute Handelsdeals mit den USA abschließen kann?
Der Ökonom Jens Südekum glaubt, dass Europa jetzt eine realistische Chance auf ein Freihandelsabkommen mit den USA hat. Gleichzeitig kritisiert er Trumps Zollpolitik deutlich: „Die USA werden von Stümpern regiert.“ Warum er das glaubt, erklärt Südekum in der neuen Folge von Handelsblatt Today.
Zum Artikel: Wer von Trumps Zollrückzieher mit Milliardengewinnen profitiert
Moderiert von Nele Dohmen
Produziert von Christian Heinemann
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