

Milliardenlöcher trotz Extra-Schulden – Haushaltsplan der Bundesregierung im Check / Anlegen wie Family Offices
30 snips Jun 24, 2025
Markus Hinterberger, Chefreporter Geldanlage beim Handelsblatt, beleuchtet die Anlagestrategien von Family Offices, die zunehmend in Private Markets investieren. Martin Greive, Chefreporter Politik, analysiert den neuen Haushaltsplan der Bundesregierung, der mit Rekordverschuldung und dramatisch steigenden Verteidigungsausgaben konfrontiert ist. Trotz 850 Milliarden Euro Schulden klafft bis 2029 ein Finanzierungsloch von 144 Milliarden Euro. Beide Gäste bieten spannende Einblicke in die Verbindung von Politik und Anlagestrategien und deren Auswirkungen auf Privatanleger.
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Episode notes
Waffenruhe beruhigt Märkte vorerst
- Die Verkündung einer Waffenruhe im Nahen Osten beruhigte die Finanzmärkte deutlich mit stark steigenden Aktienkursen und sinkenden Ölpreisen.
- Märkte preisen die Hoffnung auf das Ende des Konflikts ein, trotz unsicherer Lage vor Ort.
Unternehmensstimmung dank Finanzpaket
- Die Stimmung bei deutschen Unternehmen verbessert sich etwas, angetrieben durch staatliche Finanzpakete und Zinssenkungen.
- Die positive Entwicklung ist jedoch fragil, wenn diese Stützungsmaßnahmen auslaufen.
Finanzierungsloch trotz Rekordschulden
- Die Bundesregierung plant bis 2029 neue Schulden von 850 Milliarden Euro, um Infrastruktur, Verteidigung und Wirtschaft zu stärken.
- Trotz Sondervermögen klafft ein Finanzierungsloch von 144 Milliarden Euro, vor allem wegen steigender Zinskosten und Schuldenbremse.