Zur Jahresmitte ein Bundeshaushalt mit Rekord-Neuverschuldung und rekordhohen Verteidigungsausgaben: Bis 2029 sollen die Verteidigungsausgaben von rund 75 auf fast 170 Milliarden Euro steigen – und damit noch stärker als von vielen erwartet. „Das ist schon eine beispiellose Wende in der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik, die aber auch zu großen Diskussionen führen wird“, sagt Politik-Chefreporter Martin Greive.
Trotz 850 Milliarden Euro an Neuverschuldung klafft bis 2029 ein Finanzierungsloch von 144 Milliarden Euro. Warum das so ist, hören Sie in dieser Folge von Handelsblatt Today.
Außerdem geht es um die Anlagestrategie von Family Offices. Für diese sind Kredite an Unternehmen sowie Investitionen in Immobilien und Infrastruktur zunehmend als Geldanlage interessant. Das zeigt eine Befragung des Vermögensverwalters Blackrock unter 175 Family Offices. „In Anbetracht der weit verbreiteten Krisen wie im Nahen Osten, dem Ukrainekrieg oder den amerikanischen Zöllen gehen die Family Offices jetzt sehr stark in den Bereich Private Markets“, sagt Handelsblatt-Chefreporter Geldanlage, Markus Hinterberger.
Privatanleger könnten diese Strategie über die noch recht junge Anlageform der Eltifs kopieren, doch die Mindestinvestitionssumme liegt häufig bei 20.000 Euro und die Anlage ist über Jahre illiquide.
Moderiert von Nicole Bastian
Produziert von Florian Pape
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