

Israel-Politik: In der Bundesregierung wächst die Ernüchterung
7 snips Jul 24, 2025
Sina-Maria Schweikle, Mitarbeiterin der SZ-Parlamentsredaktion, spricht über die wachsenden Spannungen in der Bundesregierung zur Israel-Politik. Obwohl Kanzler Merz keine Differenzen sieht, gibt es zwischen Union und SPD klare Uneinigkeiten. Die Lage in Gaza und die humanitäre Krise bringen Deutschland unter Druck, die Politik zu überdenken. Schweikle betont, dass ein Kurswechsel wahrscheinlich ist und beleuchtet die internationale Wahrnehmung Deutschlands als Unterstützer Israels. Zudem wird über wichtige aktuelle Themen wie die Epstein-Akten und Klimaschutz diskutiert.
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Episode notes
Geduld mit Israel schwindet
- Die Bundesregierung verliert langsam die Geduld mit der israelischen Regierung wegen der humanitären Lage im Gazastreifen.
- Deutschland gehört weiterhin zu Israels treusten Unterstützern, steht international aber isoliert da.
SPD fordert Kurswechsel
- In der SPD werden Forderungen nach einem Kurswechsel in der Israel-Politik laut.
- Sie wollen Waffenlieferungen stoppen und EU-Handelsabkommen mit Israel prüfen.
Union fordert Konsequenzen gegen Israel
- Die Bundesregierung will Kommunikationskanäle zu Israel offenhalten, um Druck auszuüben.
- Innerhalb der Union gibt es wachsende Stimmen, die Konsequenzen verlangen, wenn humanitäre Zusagen nicht eingehalten werden.