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Inside Austria

Die Russlandliebe der FPÖ (Wiederholungsfolge)

Jan 4, 2025
Fabian Schmidt, Journalist beim Standard und Experte für österreichische Innenpolitik, sowie Benjamin Bitter, langjähriger Russland-Korrespondent beim SPIEGEL, diskutieren die engen Verbindungen zwischen der FPÖ und Russland. Sie beleuchten den Einfluss des Kremls auf rechtspopulistische Parteien in Europa und analysieren die kritische Haltung der FPÖ zu EU-Sanktionen gegen Russland. Zudem wird die Rolle von Desinformationskampagnen und geopolitischen Spannungen sowie die Auswirkungen auf die bevorstehenden Wahlen in Österreich thematisiert.
55:03

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Die FPÖ hat seit 2016 eine enge, institutionalisierten Beziehung zum Kreml aufgebaut, um internationale politische Unterstützung zu erlangen.
  • Russische Desinformationskampagnen nutzen die FPÖ, um Misstrauen gegen westliche Demokratien zu schüren und ihre eigene Agenda zu fördern.

Deep dives

Die Russland-Connection der FPÖ

Die FPÖ hat eine institutionalisierten Zusammenarbeit mit der russischen Partei Einiges Russland angestrebt. Dies begann mit der Unterzeichnung eines Freundschaftsvertrags im Jahr 2016, bei dem der damalige Parteichef Heinz-Christian Strache und andere FPÖ-Vertreter in Moskau posierten. Der Vertrag beinhaltete Vereinbarungen für gemeinsame Beratungen und Austausch zu politischen Themen, was die enge Verbindung der FPÖ zum Kreml verdeutlicht. Diese Partnerschaft schuf ein Umfeld, in dem die FPÖ als pro-russische Kraft in Europa sichtbar wurde.

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