

Spezial #31: Ole vs. Maurice Höfgen – die Diskussion zur Vier-Tage-Woche
Apr 20, 2024
Maurice Höfgen, YouTuber und Substack-Autor, diskutiert mit Ole Nymoen über die Vier-Tage-Woche. Sie ergründen technische Hürden, die diese Arbeitszeitverkürzung heute herausfordernder machen als in den 60ern. Außerdem thematisieren sie die Rolle der Linkspartei und die unterschiedlichen Auswirkungen auf Arbeitnehmergruppen. Die Auswirkungen von Mindestlohnerhöhungen auf Dienstleistungen werden kritisch beleuchtet, ebenso wie die Notwendigkeit von sozialer Gerechtigkeit und Reformen innerhalb der Marktwirtschaft.
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Episode notes
Vier-Tage-Woche braucht Arbeitskämpfe
- Die Einführung der Fünftagewoche war kein politischer Erlass, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger Arbeitskämpfe.
- Gesetzlich existiert keine Fünftagewoche, sondern eine Höchstarbeitszeit von 48 Stunden pro Woche.
Lohnstückkosten prägen Inflation
- Höhere Lohnstückkosten führen meist zu höheren Preisen, da Löhne in jeder Wertschöpfungsstufe anfallen.
- Preissteigerungen sind branchenabhängig begrenzt, besonders durch internationale Konkurrenz.
Preiskontrollen als Begleitung nötig
- Um die Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich erfolgreich einzuführen, sind begleitende Maßnahmen wie Preiskontrollen nötig.
- Solche Maßnahmen sind politisch und administrativ sehr schwierig umzusetzen, aber nicht grundsätzlich unmöglich.