

Die politische Ökonomie des Populismus – #216
Aug 2, 2019
Philip Manow, Politikwissenschaftler an der Universität Bremen, erforscht die komplexen Beziehungen zwischen Populismus und Kapitalismus. Er diskutiert, wie wirtschaftliche Unsicherheiten das Wahlverhalten beeinflussen und die Anziehungskraft populistischer Bewegungen stärken. Besonders interessant ist die Verbindung zwischen Angst vor Statusverlust und dem Aufstieg populistischer Parteien. Zudem beleuchtet Manow die geschlechtsspezifischen Dynamiken im Rechtspopulismus und die Migrationseinstellungen in Ost- und Westeuropa.
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Episode notes
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Intro
00:00 • 3min
Populismus und Demokratie
02:59 • 23min
Wahlverhalten und Risikoprofile der Arbeitslosigkeit
26:17 • 1min
Angst und Populismus
27:33 • 9min
Rechtspopulismus und Geschlechterverhältnisse
37:01 • 7min
Migration und Populismus in Ungarn
44:17 • 14min
Die Paradoxie des Diskurses über Demokratie
57:50 • 5min