
Inside Austria
Replay: Putins Einfluss auf die FPÖ
Jan 4, 2025
Fabian Schmidt, Journalist beim DER STANDARD und FPÖ-Experte, sowie Benjamin Bitter, langjähriger Russland-Korrespondent beim SPIEGEL, diskutieren die tiefen Verflechtungen zwischen der FPÖ und dem Kreml. Sie beleuchten die strategischen Ziele Russlands, um rechtspopulistische Bewegungen zu unterstützen. Zudem wird das Ibiza-Video thematisiert, das Verbindungen zu russischen Geldgebern offenbart. Die Rolle von Desinformation und die geopolitischen Einflüsse auf die FPÖ werden ausführlich analysiert, was die aktuelle politische Landschaft Österreichs nachhaltig prägt.
55:08
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Quick takeaways
- Die FPÖ hat durch die Unterzeichnung eines Freundschaftsvertrags mit Putins Partei enge politische Beziehungen zu Russland aufgebaut.
- Trotz eines Vertrauensverlusts nach dem Ibiza-Video versucht die FPÖ weiterhin, ihre russlandfreundliche Haltung in politischen Diskussionen zu wahren.
Deep dives
Die FPÖ und ihre Verbindung zu Russland
Die FPÖ hat sich über die Jahre eine auffällige Beziehung zu Russland aufgebaut, die sich in der Unterzeichnung eines Freundschaftsvertrags mit Putins Partei niederschlägt. Dieser Vertrag umfasst gemeinsame Beratungen und den Austausch von Informationen über die politische Situation in Österreich und Russland. Heinz-Christian Strache, der damalige FPÖ-Parteichef, spielte eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung dieser Beziehungen, die bei seiner Reise nach Moskau im Jahr 2016 ihren symbolischen Höhepunkt erreichten. Durch solche Aktionen hat die FPÖ versucht, sich als pro-russische Partei zu positionieren und internationale Unterstützung zu gewinnen.
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