#48266
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Schwarze Haut, weiße Masken

Book • 2019
In 'Schwarze Haut, weiße Masken' untersucht Frantz Fanon die psychische Dimension des kolonisierten Menschen, seine Erfahrungen und Entfremdung.

Das Buch kombiniert literarische Analysen, Reflexionen über gelebte Erfahrungen und kritische Ansätze zur wissenschaftlichen Literatur, insbesondere aus Psychologie und Philosophie.

Fanon setzt sich mit den Theorien verschiedener Philosophen und Psychoanalytiker auseinander, wie Marx, Hegel, Existenzialisten, Freud, Jung, Adler und Lacan.

Besondere Bedeutung hat Lacans Theorem des Spiegelstadiums und Sartres Phänomenologie des Blicks für die Ausarbeitung von Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung.

Das Werk ist eine 'Suche nach Entfremdung' und endet mit einem Aufruf, dass schwarze und weiße Menschen gemeinsam den inhumanen Stimmen ihrer Vorfahren den Rücken kehren sollten, um authentische Kommunikation zu ermöglichen.

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Von Yves Bossart erwähnt im Kontext der Selbstverleugnung und Angleichung an Kolonisatoren.
Fremd in der Welt – Martin R. Dean über Herkunft und Identität
Beschreibt in seinem Buch diese Selbstverleugnung, die stattfinden kann.
Fremd in der Welt – Martin R. Dean über Herkunft und Identität
Mentioned by Sabine Kebir as Fanon's first book, written after being deeply disappointed by the racist hierarchy in the army.
Frantz Fanon - der missverstandene Revolutionär
Beschreibt die Verwandlung eines Ideals in die schmutzige Praxis einer kolonialen Diskriminierung und Unterdrückung.
Prophet der Befreiung – Wer war Frantz Fanon?
Erwähnt von Alex Demirović als Fanons erstes Buch, das die neurotisierende Wirkung der Unterscheidung von Hautfarbe thematisiert.
tl;dr #15: Frantz Fanon: «Die Verdammten dieser Erde» mit Robin Celikates

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