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Apr 23, 2019 • 1h 17min

Folge 61: Exciting Tools oder zwei Nasen lesen Tweets

Jon Snow zerkloppt in der neuen Folge Game of Thrones ja die White Walker mit einer Blockchain aus valyrischem Stahl! Oh sorry! Spoileralarm!Der Bene outet sich in dieser Folge zu Holgers völligem Entsetzen als Game-of-Thrones-Missachter. Holger ist immer noch fassungslos. Nach dieser Offenbarung stolpern die beiden Codeflüsterer ziellos durch die Weiten des #neulands und finden … einen Tweet! Der muss diskutiert werden. Ist ja auch nur ein ganz kurzer Tweet! Den zitieren wir gar nicht. Wir verweisen auf die Linkliste. Noch kürzer zusammengefasst wäre das vielleicht sowas wie: Deine Entwicklungstools sollten nicht spannender sein, als die Anwendung, die du baust. Moment. Das war schon der ganze Tweet. Man sollte nicht meinen, dass man da drüber länger als zwei Minuten reden kann. Aber weit gefehlt! Es geht heiß her. Sollen wir jetzt allesamt unsere Bewerbung zu Twitter faxen? Oder verbauen wir jetzt schnell noch ne AS/400 in unserem Tesla? Ihr seht schon! Der Mann hat vollkommen recht, redet totalen Mist hat nen Tweet abgesetzt. Auch hier schweifen wir hart ab, verpassen die Monaden-Minute, es gibt News aus der heißen Frontend-Welt und so weiter und so weiter! Links Der besagte Tweet von Kelsey Hightower.Holger hat einen neuen Blogartikel veröffentlicht. Es geht um Cypress.io und Cucumber.Der Bene hat bei der JUG Essen die Crowd gerockt. Es ging sehr überraschend um Gradle. Das Buildtool, dem autoweird.fm vertraut. (Sollte gradle.js denn jemals erscheinen.)Der Holger tritt in die riesigen Fußstapfen von Bene und Alex und wird demnächst beim „Let’s Code“ der codecentric mitmachen und dort wahrscheinlich Java hacken. Das wird ein Spaß. Also für die Zuschauer. Bald mehr auf diesem Kanal.Bei Uhl, Steine, Scherben wurde auch schon mal über Metriken gesprochen.Benedikt war vor kurzem bei Herr Mies wills wissen zu Gast und hat dort über Gradle gesprochen. Bier Der Bene hat dem Holger Bier mitgebracht. Aus Berlin (aus Berlin!). Und seiner Frau hat er nix mitgebracht. Sagt er zumindest.Er war nämlich beim braufactum. Sehr nice! Da haben wir zwei Bier aufgemacht. Das Palor Pale Ale. Der Bene ist ja der Pale-Ale-Typ vorm Herrn. Aber dieses Pale Ale haut uns nicht so ausse Socken. Schmeckt n büschen fad. Aber es geht ja weiter. Dann haben wir aufgemacht einProgusta IPA. Der Holger freut sich nen Ast. Ist aber auch underwhelmed. Besser als das Palor. Schmeckt aber eher nach Pale Ale. Schon lecker. Aber eher okayish. Das nächstes mal gibts wieder Veltins!
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Apr 7, 2019 • 1h 13min

Folge 60: SPA total normal

Heute gibts: Eine ganz normale Folge! Wir haben ein Thema auserkoren und ziehen das dann beinhart durch. Normal! Standard! So wie wir das immer machen. Na gut, wir packen vorher noch gaaanz kurz ein Seitenthema aus. Es fällt der Begriff „Überraschungsthema“. Naja, wir schweifen einfach mal wieder standardkonform ab.Also, bevor es richtig losgeht, geht es mal wieder um Computerspiele und was Google mit Stadia da vom Stapel gelassen hat. Wir sind dezent amazed. Dann geht es aber mit einer hammermäßigen Überleitung in unser Thema. Wir haben lange nicht mehr über Frontendkram geredet und Holger hat in der Zwischenzeit Dinge beobachtet! Die müssen von uns kommentiert werden! Alternativlos!Es geht um Single Page Applications. Das scheint uns der neue Default beim Entwickeln von Web-Anwendungen zu sein. Das war doch nicht immer so, oder? Wir versuchen dies mal einzuordnen und für uns herauszufinden, ob dies eine gute Sache ist oder wir ein Problem darin sehen. Wer uns kennt, wird es ahnen: Ganz so einfach machen wir es uns nicht. Es gibt da diverse Punkte zu erwägen: Was kann ich besser testen? Wo hab ich weniger Zeremonie? Wo bleibt gradle.js? Wir finden sogar ein paar Überreste von JQuery. Die riechen aber komisch. Links: Stadia is ein neuer Gaming Service von Google.Valve ist ein bekannter Spieleentwickler, der heute den größten Online-Gamestore Steam betreibtShadow PC ist ein Anbieter, der bereits im „Game as a Service“-Markt aktiv ist.Amazon hat den Spiele-Streaming-Dienst Twitch gekauft – wie reagieren die jetzt auf Google Stadia?Benedikt hat in seiner Filterblase viel über React und Vue.js (a.k.a Vü) gehört…… aber weniger über Thymeleaf und Mustache.Ist Vaadin das modernste Framework für Server-Side-Rendering?Bei Rails gibt es irgendwie so Asset Pipelines.Rake ist auf jeden Fall nicht Maven.Der richtige Weg ist – wie wir alle wissen – Scala.js mit Akka.js. In der neuen Auflage von Refactoring nutzt Autor Martin Folwer JavaScript als Sprache für die Beispiele.Das großartige Buch Effective Java gibt es mittlerweile in der 3. Edition. Bier Heute probieren wir es mal mit einem Pinkus Müller Alt aus Münster. Können die Münsterländer auch Alt? Wir sind uns nicht ganz sicher. Ist auf jeden Fall irgend wie ziemlich hell für ein Alt. Ein spriziges Sommerbier. Wir bleiben da aber doch der rheinländischen Braukunst treu.Im Anschluss gibt es ein Gutsherrenpils „mit bestem Hopfen aus der Hallertau – das Lieblingsbier der Feinschmecker“. Für diese Spende bedanken wir uns bei Michael.
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Mar 25, 2019 • 1h 17min

Folge 59: Florida Man creates MVP

Da sind wir doch wieder mal spät dran! Also wenn wir nicht noch die Terraform Skripte und den Kubernetes Cluster ordentlich aufsetzen, da kann doch die Folge gar nicht ausgeliefert werden. Und die aufwändigen Soundeffekte erst! Das dauert halt!Hätten wir doch mal ein MVP (Minimal Viable Product) für diese Folge gemacht. Also eine MVF (Minimal viable Folge!). In etwa so könnt ihr euch die Diskussion auf der Couch in der Preproduktion vorstellen. Da sind wir mal wieder von dem eigentlich schon gewählten Thema in das Thema MVP gerutscht. Diesmal auch schon der vor der Folge! Aus Gründen haben wir also bei Chips und Veltins drüber diskutiert, warum für uns das Thema MVP so omnipräsent ist, jeder irgendetwas anderes darunter versteht und ob das vielleicht so gar ein Problem darstellt. Wir reden über Erwartungshaltung, klaren Begrifflichkeiten und die Zwangsläufigkeit von Terraform Skripten. Und wir stellen fest das @autoweird.fm MVP selber nicht drauf hat.Aber hört selbst! Links Was ist eure Florida Man Headline? Die von @Autoweird.fm ist „Florida man stole footlong sandwich in his pants“.Ihr könnt das @Autoweird.fm Street Team im April bei der Softwerkskammer Düsseldorf treffen. Dort gibt es ein Vortrag von Simon Harrer über sein Buch Java bei Comparison.Außerdem spricht Benedikt am 16. April bei der JUG Essen über Gradle.MongoDB ist das immer noch ein Ding? Die hat jetzt jedenfalls auch Transactions!Firebase ist auch ein Ding, allerdings von Google.Weil jede Tech Firma ein eigenes Ding braucht, hat Amazon die DynamoDB – eine NoSQL DB as a Service von Amazon.Neo4j ist eine bekannte Graphendatenbank.In dieser Folge philosophieren wir über Stacks:’ne Zeit lang war der MEAN Stack en Vogue.Auch vom SMACK Stack hört man kaum noch was (der hat ja auch noch nicht mal ne eigene Webseite!).Der neuste Scheiß ist der JAMstack.Früher war die Welt einfacher, da gab es nur den LAMP Stack.Sogar für das Loggen gibt es einen Stack – den ELK Stack.Weil es so viele Stacks gibt, gibt es natürlich auch eine Seite wo man sich darüber austauschen kann: stackshare.ioBenedikt behauptet: Heut zu Tage macht man Vü!MVP steht auch für Model View Presenter.…heißt aber auch Minimal Viable Product.Wir nutzen diesen Blogpost als Aufhänger.Der Begriff geht zurück auf das Buch Lean Startup von Eric Ries. Bier Wir trinken heute das Pilsss vom Brauprojekt 777. Sehr geiles Bier, schmeckt zwar nach nem Veltins nicht mehr nach nem Pils, sonder hat was von einem Pale Ale. Ist aber sehr sehr lecker. Vielen Dank an Sebastian für die Spende. Vielleicht ist das Pilsss – ob der Schlangenreferenz – das neue Iron Kobra Signature Bier?
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Mar 10, 2019 • 1h 4min

Folge 58: Irgendwas mit Java

Tatäää! Tatäää Tatääää! Es karnevallt im @Autoweird.fm-Land! Der Bene kämpft sich durch die schunkelnden Massen aus dem beschaulichen Neusser Umland in das vibrierende Düsseldorfer Epizentrum der Spaßkultur. Helau! Aber was gibt es Schöneres, als an Altweiber ne Folge aufzunehmen? Micki Krause? I doubt it! Aber noch mal von woanders: Wir haben also zwei Themen. Es wird ordnungsgemäß geholgert und gebenet. Was nehmen wir denn jetzt? Wirklich das Thema? Na gut, nehmen wir halt das! Ach Quatsch, wir fangen mal mit dem anderen Ding an. Pustekuchen! Irgendwie verheddern wir uns in den Hausmitteilungen und kommen da auch nicht mehr raus. Eine kurze Frage von Holger, was der Bene denn da letztens getweetet hat, führt ins Chaos! Es dreht sich dann um Java Majorreleases und um Lizenzen; das Java Modulsystem darf natürlich auch nicht fehlen. OSGi kommt auch noch zur Party. Und was kann eigentlich Gradle dafür? Sollten wir nicht alle Kotlin nehmen? Oder ist es Oracles heimlicher Plan, Java endlich loszuwerden, um endlich groß ins JavaScript-Geschäft einzusteigen? All das – naja fast alles – klären wir in dieser Folge! Alaaaaf! Links Holger macht im Moment so Cordova Kram.Heute reden wir spontan über diesen Blogartikel.Der ist vom Entwickler des großartigen Joda-Time.OSGi ist ein Modulsystem für Java. Und offenbar wirklich nur für Java.Eclipse Equinox und Apache Felix sind bekannte OSGi Implementierungen.Das Java-Modulsystem ist, nun ja, auch da.Mit ArchUnit kann man Tests für die Software Architektur schreiben.Auf ArchUnit wird auch im Buch Building Evolutionary Architecture verwiesen.Die schonungslose Buchkritik dazu hört ihr in Folge 43.Kotlin Coroutinen sind das Pendant zu Async-Await. Bier: Heute gibt es ein Grolsch! Aber kein normales Grolsch, wie es der Bene vom Schulhof kennt. Nein, ein Kruidige Tripel. Lecker! Schon erkennbar belgisch tripelig (und das von einer niederländischen Brauerei! Amazing!). Aber irgendwie ungewöhnlich. Ist das etwa Kardamom? Naja, ist ja auch kräuterig! Vielen Dank an Sascha! Datum der Aufnahme: 28.02.2019
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Feb 24, 2019 • 1h 14min

Folge 57: test && commit || revert (aka. hacks noch einmal Sam!)

Da war doch was in der Timeline? Mal wieder eine neue Abkürzung! Von der alle reden! ALLE! Jetzt müssen wir doch auch mal schauen, was es damit auf sich hat. Die Rede ist natürlich(tm) von TCR – oder test && commit || revert, einer verschärften Abwandlung von TDD. Es geht darum, Code automatisch zu committen falls die Tests grün sind und wegzuwerfen, falls nicht. Abgefahren! Ja, so ganz passt das nicht mit der TDD-Abwandlung, TCR hat da noch andere Zielsetzungen (wir greifen mal wieder vor). „Aber Leute die TDD mögen, mögen auch“ … Ist das alles nun esoterischer Quatsch? Ist das die Rettung der Softwarewelt? Brauchen wir jetzt neue TCR-Programmiersprachen? Kriegen wir in der Folge noch einen JavaScript-Rant unter? Ihr seht schon! Wir sind ganz aufgeregt! So aufgeregt, dass wir mitten in einem wichtigen Punkt einfach mal auf den Stopp-Knopf drücken und es erst 20 Minuten später merken. Ob das der Grund für den epischen Lachflash ist? Hört am besten selbst! Links Der Enno von codecentric hält einen Vortrag bei den Web WorkernÜber Cypress.io In der Folge reden wir über drei Blogposts von Kent Beck:Einführung TCRLimbo on the CheapLimboWas Kent Beck nicht alles erfunden hat! Auch bei Extreme Programming (XP) hatte er die Finger im Spiel.Relevante Themen führen immer an Smalltalk vorbei.Limbo ist auch ein grandioses Videospiel.Die Mikado-Methode für Software-Entwickler.Dieses Buch beschreibt das genauer.Der Bene denkt sofort an Subversion und an den Trunk!Pull Requests finden wir ja ganz gut.Feature Branches auch. Bier: Das erste Bier heute ist Bourbon Barrel Bock aus der Badischen Braumanufaktor Belde.Lecker bockig! Natürlich mit schöner Bourbon-Kopfnote. Sehr lecker. Trinken wir aber keinen ganzen Rahmen von.Dann gibt es das Brew Dog Indie.Ja das schmeckt uns!Pale meets IPA-Fruchtigkeit, aber ohne IPA-Schwere.Wem das nicht schmeckt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Datum der Aufnahme: 11.02.2019
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Feb 10, 2019 • 1h 27min

Folge 56: Ketchup, Kronstadt, Koroutinen und Kotlin (ft. Jörg Vollmer)

Zack! Da hat das endlich mal geklappt, den Jörg, den alten Tausendsassa und Dortmundsockenträger endlich mal in eine Folge zu locken. Holger hat mindestens schon drölfzig Projekte mit ihm gemacht und kennt ihn seit Anno Tuck. Heute soll es um Jörgs neuesten Schwarm gehen, nämlich Kotlin! Da passt es natürlich perfekt, dass auch der Holger sich mit Kotlin schon ein wenig die Finger schmutzig gemacht hat. Der Bene sitzt heute entgeistert daneben und murmelt immer wieder in sein Kotlin-T-Shirt: Mit Scala ging das schon vor 20 Jahren! Hipsterscheiß! Nachdem wir noch holpriger als sonst in die Folge reinholgern, kommen wir doch schnell auf Betriebstemperatur und können uns schon nach fünf Minuten dem wichtigsten Thema widmen: Den Monadentransformern.Man mag es kaum glauben, aber auch für diese Folge gab es eine Agenda, so getippt. Aber die war schon recht sportlich lang. Alles alternativlos wichtige Themen – sonst kriegen wir keine halbe Stunde voll.Der Blick von Jörg, nach dem wir „grade mal“ „alle“ Sprachfeatures abgearbeitet haben: „Wie, schon ne Stunde rum?“Naja, dann müssen die steilen Thesen am Ende halt etwas kürzer abgehandelt werden, kein Thema! Ja, das hat doch Bock gemacht! Bis zum nächsten Mal, Jörg! Links Es geht heute um die Programmiersprache Kotlin.Nicht um die Insel. Oder um deren Hauptstadt Kronstadt.Auch nicht um leckeren Ketchup.Heute ist Jörg Vollmer als Gast mit dabei. Jörg ist Freelancer, ist in den unendlichen Weiten des Clean Codes unterwegs, ist passionierter Bahnhofscoder und ist hin und weg von Kotlin und hat diesen tollen Vortrag bei der SWK-Ruhr gehalten. Und spätestens nach diesem Zwischenfall musste der Jörg einfach mal bei uns vorbeischauen. Holger und Jörg haben (fast) zusammen den offiziellen Kotlin-Kurs bei Coursera gemacht. Der wurde von niemand Geringerem gehalten als von Svetlana Isakova und Andrey Breslav. Und ja, auch noch den Haskell-Kurs und die Scala-Kurse, aber die haben wir schon tausendmal verlinkt.Was findet Jörg an Kotlin denn so toll? NullabilitySmart CastsElvis OperatorCollection APIFirst Class FunctionsIf ExpressionsPattern Matching LightExtension Functions Natürlich kommen wir nach nur ca. fünf Minuten zu dem trivialen Thema: Was sind eigentlich Coroutinen?Jörg ist begeistert von der KotlinConf.Arrow.kt ist eine Bibliothek, um das Funktionale in Kotlin noch weiter auszubauen. … und ist von Luka empfohlen. Wozu braucht man eigentlich Ktor? Bzw. was kann das besser als andere? Wir werden es herausfinden! Ist es noch unkomplizierter als Express? Auf dem legendären Cloud Native Day der codecentric hat Hallodri Josh Long seine Spring-Services nicht etwa in Java geschrieben. Weit gefehlt! Kotlin Spring Integration geht wohl ganz gut. Biere Der Jörg trinkt ein alkoholfreies IPA. Nein, das beste alkoholfreie IPA. Nein! Das beste alkoholfreie Bier überhaupt! Das ü.NN IPA.Bene liebäugelt mit dem Superfreunde GPA, welches auch direkt brüderlich mit Holger geteilt wird. Datum der Aufnahme:  04.02.2019
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Jan 27, 2019 • 57min

Folge 55: Gemeinnützige Software-Entwicklung

Hallihallohallöle aus dem schönen Holzheim! Hier haben wir ja ewig nicht mehr aufgenommen. Ist aber noch immer schön hier. Heute arbeiten wir Sprachnachrichten aus Benes Urlaub auf: Während er sich in einer Batik-Badebuxe auf den Fidschi-Inseln die Sonne auf den Bauch scheinen ließ, träumte er von einer besseren Welt. Eine Welt, in der man seine profunden Struts-1-Skills auch mal der Allgemeinheit zur Verfügung stellt und nicht nur den bösen Finanzhaien! Muss doch gehen. Der Holger, der alte Miesepeter, kann sich so etwas gar nicht vorstellen! Hippie-Kram! Das muss sauber geplant werden. Wenn da plötzlich jeder ankommt und einfach anfängt, für irgendwen Software zu bauen. Wo kommen wir denn da hin? Wahrscheinlich zu Hempels unters Sofa. Also: Es geht heute mild-kontrovers um gemeinnützige Software-Entwicklung. Was kann man da machen? Was gibt es schon? Was geht gar nicht? Ist also die Welt nach dieser Folge ein besserer Ort? Wahrscheinlich! Aber hört selbst! P.S.: Habt ihr dazu schon Erfahrungen sammeln können? Schreibt uns! Links Wie konnte diese verstörende Ansagen denn drin bleiben? Holger zollt seinen öffentlich-rechtlichen Helden Tribut. Und zwar Jürgen Domian und Dieter Thomas Heck. Der Bene lernt Sauerländisch. Heute: Murke und Schapp. Holger findet Sachen in der Murke: Heute ein Zip-Drive. Holger war vor Weihnachten bei zwei tollen Vorträgen der Lean DUS: Lean DUS #42 – Knowledge Workers and the Taboo of Stress and Depression Lean DUS #43 – Gewaltfreie Kommunikation (GFK) bei soulbottles Soul Bottles ist ein Berliner Startup, das bedruckte Wasserflaschen aus Glas verkauft. Schick! Wir haben es uns fest vorgenommen, im Januar zur Kotlin User Group Düsseldorf zu gehen. Wir haben’s leider nicht geschafft! Wer war da? Wer kann was erzählen? Interpreter in Kotlin! Wie geht das? Das hier ist der Trettmann-Song mit dem „Standard“-Sample. Einer von Benedikts Lieblingspodcasts ist „Die Lage der Nation“. Unser Kollege und Tausendsassa Jonas Hecht hat schon mal ein gemeinnütziges Projekt an den Start gebracht. Die Düsseldorfer Open Data Plattform bietet einiges an frei verfügbaren Daten. Wiki Data ist auch ein großes Open-Data-Projekt. Der Holger ist ganz gerührt, als er mal wieder den Begriff Ontologie hört. Der Holger war 2013 mal auf der Devoxx und hat dort u.a. den Vortrag „Your life is too short for CRUD Applications“ abgefeiert. Dort wurde gegen Ende das Projekt Mifos (Github) erwähnt, welches eine Plattform für Micro-Loans bereitstellt. Der Google Summer of Code bringt Leute in die Open-Source-Entwicklung. Das Free Code Camp stellt Infrastruktur für Non-Profits bereit. Natürlich kommt auch diese Folge nicht ohne eine SoCraTes-Referenz aus. „Jugend hackt“ ist eine Organisation, die Jugendlichen Software-Entwicklung näherbringt. Ist der CCC auch gemeinnützig? Biere: Wolfbräu Indianer Bock Ganz schön dunkel, dafür aber ziemlich hell! Nicht so hart karbonisiert, hat dafür aber Schaum! Hat was von Altbier, lecker, aber es fehlt der Bock-Hammer! Tektonics Dizzy IPA Americana Riecht gut nach Hopfen, aber schmeckt eher flach. Der Korken ist aber witzig! Siehe Insta. Wir sind uns mal einig, dass das Tektonics eher so mittel war. Datum der Aufnahme:  16.01.2019
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Jan 13, 2019 • 1h 23min

Zwischenfolge 7: Reisebericht aus Neuseeland

  Da sind wir wieder! Weihnachten überstanden und flugs ins neue Jahr gerutscht!‘ Und wir legen direkt los. Der Holger fängt den Bene quasi am Flughafen ab und ringt ihm ein paar Worte ab: „Boah nee! Das reicht aber höchstens für ne Zwischenfolge!“ „Ja nee klar. Du weißt, dass das heisst: Bei Minute 57 schwenken wir noch schnell zu den Monadentransformern.“ „Nee, jetzt wirklich – machen wir ne kleine Zwischenfolge!“ Ergebnis ist die epischste Zwischenfolge ever! Erwartet aber noch weniger Fachliches als sonst. In der losen Tradition unserer Urlaubsfolgen schwärmt der Bene einfach mal drauf los. Zum neidisch werden! Vielleicht überlegen wir auch schon einen Reiseblog aufzumachen und nach Thailand auszuwandern. Vielleicht! Aber egal: Mensch, macht das Bock, wieder aufzunehmen! In der nächsten Folge geht’s dann richtig los! Versprochen! Und ein tolles 2019 euch! Links: Es gab einen GitHub-Breakdown, den man selbst auf Fidschi gemerkt hat (in Düsseldorf scheinbar nicht. Hmmmm). Im Marina Bay Sands in Singapur wurde der Singapur Sling erfunden. Der Bene hat auf Reisen die hohen Weihen des Instagram-Posings erlangt. Seht den Meister am Werk hier. Bondi Beach ist der Surfspot in Sydney. Christchurch ist die größte Stadt auf der Südinsel von Neuseeland, ist aber nicht die Hauptstadt von Neuseeland, das ist Wellington. Ende November gab es ein großes Whale Stranding auf Steward Island. Der Fjord Milfort Sound ist eines der bekanntesten Touristenziele in Neuseeland. Am Hobbinton Movie Set kann man sich ein Filmset der „Herr der Ringe“-Trilogie anschauen. Braindead ist einer der ersten Film von Peter Jackson. Die Außenaufnahmen wurden in Wellington gedreht. Ein Nissan Tiida hat uns 6000km durch Neuseeland gefahren. Der Santa Monica Peer ist in GTA V nachgebildet. Benedikt arbeitet jetzt bei Gradle Inc. und arbeitet dort im Build Tool Team. Biere: Der Bene hat Bier mitgebracht! Wie geil ist das denn! Zuerst gibt’s das Fiji Bitter: Eins der zwei Biere von den Fidschi-Inseln. Ein tolles Sommerbier. Nicht so richtig bitter, aber lecker. Dann gibts das Emerson’s Dazed and Confused Emerson’s ist eine große Brauerei aus Neuseeland. Das Dazed and Confused ist richtig lecker. Sehr hopfenfruchtig, fast neuenglisch. Sehr geil. Und die Hippie-Flasche erst! Wo kriegen wir das in Deutschland? Datum: 05.01.2019
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Dec 30, 2018 • 1h 14min

Folge 54: Die For-Schleife... kann die nicht weg?

  Die Vergangenheit hat uns fast wieder eingeholt. Wir sind fast im Hier und Jetzt angekommen. Mark Forster könnte dazu sicherlich einen Ikea-Sinnspruch an die Wand winseln… Aber: Wir schweifen ab! Wieder einmal! Bevor es im Jahr 2019 frisches und brandneues Material gibt, folgt hier nochmal eine von uns fleißigst vorproduzierte Folge. Mensch, was waren wir fleißig! So kurz vorm Jahreswechsel wird es bei uns noch einen Hauch technischer und irgendwie auch profaner aber vielleicht auch abgefahrener. Wie immer also! Wir reden über die gute alte For-Schleife! Holger hält ein Plädoyer, warum die For-Schleife keine Kunst ist, sondern weg kann. Bene setzt zur wütenden Gegenrede an, holt dann aber doch schonmal den Mülleimer. Nein, so ganz wollen wir uns da wie gewohnt nicht festlegen, aber wer uns kennt, der weiß, dass wir dem Funktionalen entlehnte Konzepte schon ganz dufte finden. Was waren nochmal gleich funktionale Parser? Es wird also wieder ein Rundumschlag autoweirdscher Güte. Dann wünschen wir euch an dieser Stelle einen guten Rutsch! Vielen Dank für die Treue auch in diesem Jahr! Wir hören uns 2019 wieder! Schöööö Bene und Holger P.S.: Wir können festhalten: Gladbach ist nicht Herbstmeister. Horst Seehofer ist immer noch ein Ding, er lässt sich aber weniger blicken. Links Bene der Tausendsassa hat(te) Urlaub und schraubt mit am Testcontainers-Projekt rum. Dann schlägt er noch eine neue API für JUnit 5 Extension Autoren vor. Das ist einer! Holger hatte mal wieder Bilder im Kopf. Filter und Map in JavaScript. Und FlatMap hat man doch (und smoosh!). 30 seconds of code zeigt Implementierungen für viele oft gebrauchte (JavaScript) Operationen. Die Java Stream API erklärt vom großartigen Thorsten Horn. Wir unterscheiden in dieser Folge zwischen imperativer und deklarativer Programmierung. Von welchem Typ ist der Stream in IntelliJ? Sowas Ähnliches haben wir schon im Editor Lighttable gesehen. MapStruct und Dozer nehmen sich (in Java) des Problems an, Strukturen von A nach B zu mappen. Ja, das sind Bean Mapper. MapStruct ist Holgers Meinung nach aber zu bevorzugen: Dozer arbeitet mit XML-Config, MapStruct mit Annotationen. Diese Diskussion wäre auch mal ne Folge wert. For-Schleifen und –Iteratoren wirkten auch anfangs umständlich. Mule ist ein exzellentes …  ach lassen wir das. Mule hat mit Dataweave ein schönes Feature um funktional zwischen Dingen zu mappen (z.B. von JSON zu XML). Generics waren anfangs sehr scary. Und sie sind es auch heute noch, wenn man sich deren Innereien mal genauer ansieht. Was sind denn eigentlich For Comprehensions? Ach, in der Scala User Group haben wir ja For-Comprehensions verwendet um einen Functional Parser zu bauen! Is klar, ne! Damals in der grauen Vorzeit gab es mal einen Showdown-Vortrag zwischen Rails und Grails. Natürlich hat Rails gewonnen! Keine Frage! Selbstverständlich! Der Bene ist fluent im zip und zipWithIndex. Bier Aus Holgers Kühlschrank gab es diesmal: Das Sierra Nevada Tropical Torpedo Es kommt einfach nix an das Referenzbier ran. Das Tropical Torpedo ist ein American IPA mit Zitrusfruchtaromen. Lecker, bleibt aber – wie gesagt – im Schatten von Benes Bier Numero Uno! Das Poppels Double IPA Was schwedisches! Also deswegen quasi sofort gut. Die können es, die Schweden. Also: Double IPA. Dem Holger schmeckt’s. Sehr rund die Nummer.   Datum: 23.10.2018
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Dec 9, 2018 • 1h 11min

Folge 53: Braucht man eigentlich ein Studium?

  Da sind doch schon wieder drei Wochen rum! In den letzen Folgen haben wir uns ja eher an den traumatischen Erlebnissen unseres Webseiten-Umzugs abgearbeitet. Wer wollte nicht schon immer mal einen DNS-Server in AWS konfigurieren? Heute erklären wir dies für offiziell beendet. Wir sind gut drauf. Wir sind fit. Wir sind migriert. Wir sind auf den Punkt refactored. Und unser Akku ist aufgeladen. Jedenfalls so halb. Wir steigen zunächst ganz seicht ein, indem Holger von einem Konferenzbesuch erzählt, bei dem er mal wieder den neuesten heißen Scheiß gesehen hat. Von da schweifen wir mega elegant in das eigentliche Thema ab. Ist das dann noch abschweifen? Oder ist das dann einschweifen? Egal. Stilistisch oberstes Regal! Von einem sehr kleinen Regal. Die Podcast-Gazellen schwelgen mal wieder in der fernen Vergangenheit. Wo alles besser war(tm). Also so mittelfrüher. Es geht zurück zum Studium und es geht um Grundsätzliches: Braucht man den Quatsch eigentlich? Oder ist Studieren alternativlos? Es geht um Compilerbau-Vorlesungen, Prolog, getackerte Pizzaschachteln und Kästchen und Pfeile. In der Folge outet sich Bene als Poloshirt-BWLer und Holger zeigt stolz sein „RWTH 4 Life“-Tattoo und guckt dabei ganz verschwörerisch! So richtig einig sind wir uns nicht. Aber wer hätte auch erwartet, dass wir mal zu nem eindeutigen Schluss kommen. Links: My Chemical Romance is die Quoten-Emoband. Benedikt mag „Welcome to the Black Parade“. Bullet for my Valentine is da eher poppiger Metalcore. Heaven Shall Burn geht dann eher in die Richtung politischer Hardcore/Metalcore. Ist Enter Shikari jetzt eigentlich noch Trancecore oder schon Nintendocore? @Autoweird.fm ist jetzt auch bei Spotify! Holger war auf der RuhrJS. Den Ben-Ripkens-Konferenztalk-Rant könnt ihr hier nachlesen. Das Bermuda Dreieck ist schräg gegenüber von der Rotunde. Holger war zum ersten Mal in der Trinkhalle. Dan Abramov hatte leider keine Zeit für die RuhrJS. Er ist übrigens – falls ihr es noch nicht wusstet – der Erfinder von create-react-app. 9elements organisiert die RuhrJS. Bei Spore gab es jede Menge Penis-Monster. Der Talk über die LEDs bei der RuhrJS. Der Talk über React Best Practices bei der RuhrJS. Benedikt hat an der Gesamthochschule Duisburg-Essen Wirtschaftsinformatik studiert. Holger gehört zur Elite: Er hat Informatik an der RWTH Aachen studiert. Die legendäre Compilerbau-Vorlesung bei Prof. Indermark an der RWTH Aachen. Prolog gabs bei Prof. Thomas. In der Betriebssystemvorlesung ging es um dieses Buch. Ein Kollege von Benedikt und Holger hat mal bei der ESL gearbeitet. Holger hat schon damals JavaScript-Kram gemacht und zwar hier. Bene hat von seinem damaligen Chef von Apache Commons gehört. Coursera ist immer noch ne geile Sache. Egghead ist eine richtig gute Lernplattform für alles rund um JavaScript. Der Dokumentations Talk auf der RuhrJS. Bier: Der Simon spendete ein Zlatopramen – nur echt in der 1.5l PET Flasche. Kompakt im Abgang! Datum der Aufnahme 17.10.2018

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